Daran kann ich mich auch erinnern. Einer meiner damaligen Freunde hatte Oma ihr klein Häuschen geerbt und es aus Verzweiflung an den Arbeiter- und Bauernstaat abgetreten, da er sich außer Stande sah, es so instandzuhalten, dass es vermietbar war, Mieteinnahmen konnte man eh vergessen... das war nur ein Klotz am Bein. Die Lage im Osten sehe ich relativ illusionslos - von der Politik wird doch die Lage geleugnet, was das Zeug hält - wer lebt denn dort in ländlichen Gebieten noch? Vorwiegend Rentner, die früher inner DDR "mal was waren", und meist männliche Dorfdeppen... Die derzeit noch gut versorgten Rentner werden sterben, nur die Deppen bleiben - der Osten wird über kurz oder lang entvölkert - ein Raum ohne Volk wird sich herausbilden, der möglicherweise irgendwann durch neue zugewanderte Völkerscharen aus der Dritten Welt in Besitz genommen wird... Deutschland ist noch sehr aufnahmefähig und belastbar.
zweifler, vollste zustimmung. ich kann mich noch erinnern, kurz nach der wende haben ossis ihre mit mühe erhaltenen und gehaltenen immobilien an clevere altbundesbürger für ein appel und ein paar dmärker verscherbelt und waren sogar noch dankbar ihre bruchbude haus in bester stadtlage losbekommen zu haben ... sie wussten es nicht besser und beissen sich heute in den poppo, der auf der couch in der mietswohnung sitzt
in brandenburg und mcpom sind nicht nur polen gern gesehen, sondern auch wölfe fühlen sich sehr wohl
in Städten wie Jena, Rostock oder Potsdam ist preiswerter Wohnraum schon jetzt knapp und stark nachgefragt
in diesen städten ist auch teurer wohnraum knapp
Die größten Chancen bei Immos liegen im Osten, nicht in teuren Städten wie München oder Hamburg.
wäre ich mir nicht so sicher, zumindest kann man das pauschal sicher nicht so sagen ...
wenn du in ostdeutschen grosstädten unterwegs bist, z. b. halle, leipzig, dresden, da siehst du immer noch ganze strassenzüge, die vor sich hingammeln, die fenster zugenagelt sind und vor sich hin verfallen ... unklare eigentumslage oder insolvente eigentümer und mehr angebot als nachfrage ...
aber ausnahmen bestätigen auch im osten die regel (siehe oben)