Beiträge von Oliver

    Mal ganz naiv in die Rund gefragt: Was, wenn der Zöllner sich einen Scheiß für Kaufbelege interessiert? Könnten ja gefälscht sein o.ä. Was also, wenn er das Zeugs einfach einkassiert? Nur so als Tip für den Fall: Wenn die den Hunden die Maulkörbe abnehmen, dann akzeptiert es einfach.


    Letztes Jahr (oder war's vorletztes?) war mal was davon zu lesen, daß die EU die Beschlagnahmung von Bargeld und Edelmetallen an Außengrenzen und innerhalb der EU Staaten drastisch vereinfachen wollte, habe ich allerdings dann nix mehr von gehört, was ich eher als dunkles Omen deute.

    Trump hat offensichtlich die Schuldenobergrenze AUSSETZEN lassen. So kann man das Problem auch lösen.

    ...und das ganz ohne das sonst übliche Getöse der Medien - zumindest verbitterte Gegenwehr des politischen Gegenlagers hätte der Zuschauer bei der aktuellen Gemengelage wohl erwarten dürfen. Was haben sie Soetoro damals wegen der Anhebungen (scheinbar) in's Schwitzen gebracht. Ist das jetzt eher ein Storytwist, war das nur eine Nebenhandlung oder soll das ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, daß das alles bloß eine Show ist?

    Die Geldmenge so exzessiv schrumpfen, wie man sie ausgeweitet hat? Die FED? Nein, Bernanke hat doch versprochen, daß sie es nicht nochmal tuen werden:


    Zitat

    Let me end my talk by abusing slightly my status as an official representative of the Federal Reserve. I would like to say to Milton and Anna: Regarding the Great Depression. You're right, we did it. We're very sorry. But thanks to you, we won't do it again.

    "klar Herr Trump sie kriegen gerne ein paar Kindergärtner unserer gloreichen bunten Wehr, zur Bewachung der Opiumfelder. Wir wollen ja nicht, dass die CIA Drogeneinnahmen wegbrechen"

    Alternativ könnte man Söldner vor Ort anheuern, Uniform und Waffen werden gestellt, Munition haben wir selber keine und wer gescheite Ausrüstung will, muß sich den Donnerstock eben beim Bruda leihen. Das mit der Ausbildung machen die Taliban. Dafür gibt es kostenlose Tickets nach wunsch und 'ne Kiste Blankoausweise.

    Haben doch schon einige gemacht, merken die meisten eh nicht, da sie sowieso nur 'nen Kredit abstottern und praktisch überschuldet sind sie sowieso ob nun mit oder ohne Grundsteuer. Ich habe aber irgendwie das dumme Gefühl, daß man demnächst mal bei Bestandsbauten nachschauen wird, wie es um den Zustand bestellt ist...denn über die Jahre wurde ja so manches hier und da renoviert, umgebaut und angebaut, was den Einheitswert durchaus erhöhen könnte.

    Naja, ganz allgemein bekannt ist das ja schon länger, bei Bush Jr. gab's da auch diverse Unstimmigkeiten. Vielleicht bewertest Du den klinischen Tod einfach zu hoch, die Amis gehen da lockerer mit um. In dem Land wählen nicht nur die Toten, sondern werden auch gewählt.

    Wer zieht schon freiwillig in den Krieg? Ist Bush Jr. besser, der im gleichen Zeitraum seinen Dienst bei der fliegenden Trupp leistete...und zwar bei dem Teil, der nach Beschluß der Regierung nicht in den Krieg ziehen wird? Man kann Trump sicherlich vieles vorwerfen, aber die Geschichte macht ihn eher sympathisch, besonders weil er mittlerweile nicht mehr so genau weiß, wo der Fersensporn denn nun war und soviele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Zu meiner Zeit wurde man bei der Musterung beim Pissen kontrolliert, weil vorher haufenweise Leute Natursekt von Junkies gekauft haben um durchzufallen, von älteren Kalibern habe ich mal gehört, daß sie Erbsen gefressen haben um Magengeschwüre vorzutäuschen (was in der Anfangszeit wohl auch funktioniert hat). Dann noch die bereits erwähnte Sache mit Westberlin.


    Da Du so drauf einsteigst elpollo: Wie war es denn bei Dir, bist Du damals freudestrahlend gen Osten gezogen, als der Russe südlich von Stalingrad durchzubrechen drohte? Zumindest wärst Du im perfekten Alter für einen Fronteinsatz gewesen damals und gesund scheinst Du ja zu sein, so quirlig wie Du hier noch rumtrollst. Ach, Ostfront...da fällt mir noch der von Weizsäcker ein...da gibt es ja auch verschiedene Geschichten rund um die Umstände seiner Fahnenflucht - was wiederum eine ehrenhafte Tat war, weil die Nazis ja böse waren.

    Auch wenn es nicht so ganz zum Thema gehört:


    Wieso löscht eigentlich niemand das rot hervorgehobene Thema in "Tagesgespräch Börse und Wirtschaft" endgültig? Nicht, daß es mich stört, schließlich sind die feilgebotenen Dienste eventuell für den ein oder anderen durchaus von Interesse...bloß irgendwie habt ihr euch mit dem "Löschen" einen witzigen Bock geschossen:


    Da der wesentliche Inhalt aus dem Titel zu entnehmen ist, wirkt die rote Hervorhebung für wottenkelly79@gmail.coms Anliegen eher förderlich.

    Ich habe mal bei einem Typ mit einwandfreiem Bewertungsprofil und mehr als 10 Jahren Mitgliedschaft was gekauft bzw. bezahlt. Dann hat der mich etwa 2 Wochen verarscht, war nochmal die gleiche Zeit nicht erreichbar und am Ende teilte seine Tochter mir mit, daß er einen Schlaganfall hatte. Da die Anschrift von seinem Arbeitgeber war, hat der Hinweis auf baldige Zustellung eines Mahnbescheids durch den Gerichtsvollzieher allerdings Wunder gewirkt, im gleichen Zeitraum hat der Typ satte 5 negative Bewertungen kassiert und ist letztendlich rausgeflogen...von daher: Scheiß auf's Bewertungsprofil. So heikle Sachen wie Münzkauf würde ich da keinesfalls machen, generell zahle ich ab 10 Euro aufwärts sowieso nur noch per Paypal bei denen.

    Habe ich vor etwa einem Monat unvorbereitet erfahren...


    Bis dahin gilt es eben öfter laufen.

    Dumm halt, wenn man bei einem Händler genau den Spruch abläßt und zu hören bekommt, daß es nicht gerne gesehen ist und man die Kunden bittet, 2-3 Wochen zwischen den Besuchen einzuplanen. Denn seien wir mal ehrlich: Die Anzahl Händler, bei denen man spontan reinschlawenzeln und sich sicher sein kann, die gewünschten Unzen bis zur Freigrenze zu bekommen ist stark begrenzt.

    Daß ein Ankauf grundsätzlich nur mit Ausweisdokumenten oder bei persönlicher Bekanntschaft drin ist, ist letztendlich im besten Interesse des Händlers. Da habe sogar ich Verständnis für, kein Händler will Probleme wegen geklautem Krams oder möglicherweise noch Hehlerei bekommen...zumal er dann wohl nicht nur das los wäre, worum es eigentlich geht, sondern noch jede Menge anderer Stücke. Könnte für den Verkäufer nur dann problematisch werden, wenn er es tatsächlich in einer fremden Wohnung gefunden hat oder halt, wenn Pfändungen o.ä. laufen und das Finanzamt irgendwie im richtigen Moment schaltet. Sollte zur Jagd auf Goldbesitzer geblasen werden, dann hat man damals in dem Laden eben alles verkauft, was da war...bis auf 'nen kleinen Anhänger o.ä. und gut.


    Physisches Gold kaufen wird ja wohl hier niemand, es bringt keine Zinsen, man hat ein evtl. nicht ganz unerhebliches Risiko oder Kosten bei der Lagerung, der Kurs könnte sinken und und und...Gibt genug, die einem wirklich krisensichere Anlagemöglichkeiten mit garantierten Rückzahlungen bieten oder ganz klassisch: Das goldene Sparbuch.

    Aber wenn die Entwicklung so weitergeht, dass es in den Ballungsräumen immer teurer und auf dem Land immer billiger wird, dann können selbst diese Preise in 15-20 Jahren, wenn Du wieder verkaufen willst, zu hoch gewsesen sein.

    Wohn- bzw. Lebensvorstellungen lassen sich in den meisten Fällen nur schwerlich nach ökonomischen Gesichtspunkten realisieren, ein subjektiv schönes Umfeld ist unbezahlbar.

    Deutschland hingegen entwickelt sich wohl eher zu einem Paradies für Leistungsempfänger, Niedriglöhner und Unternehmer und dürfte in der Zukunft noch dichter besiedelt und das Leben noch höher besteuert sein.

    So dicht ist Deutschland garnicht besiedelt, das täuscht. Klar, Ruhrgebiet ist der am dichtesten besiedelte Raum Europas und rund um die weiteren Großstädte des Landes sieht es nicht viel besser aus. Aber Eifel,Hunsrück, Bayrischer Wald, Schwarzwald? Superschöne Gegenden mit massig Platz. Wenn es nicht gerade superschön sein muß schau mal in's Emsland (teilweise) oder Wendland. Wenn es nicht schön sein muß kannst Du mal rund um's Elbsandstein-/Erzgebirge/Vogtland schauen oder schipper mal 30-40 Kilometer spreeaufwärts. Für mich ist in Zukunft die nächste Großstadt 90 bzw. 100 Kilometer entfernt...und weißt Du was? Das ist ein Katzensprung mit dem Auto, während ich die knappen 40 Kilometer bis Düsseldorf letzte Woche nur auf der letzten Rille geschafft habe, waren über 2 Stunden und ich bin extra erst um 10 Uhr losgefahren (Zug fährt momentan nicht, normalerweise traue ich mich da garnicht mit dem Auto hin).


    Man sollte sich nicht davon beeindrucken lassen, wenn irgendwo gerade die Dorftrottel das Sagen haben...die Zeiten ändern sich auch wieder und wenn sie härter werden, dann ist man als Inländer allemal besser dran.

    Fragt sich halt, wer da genau das Schnäppchen gemacht hat...vielleicht hat sich auch der Verkäufer das Geld Deines Bekannten geschnappt.


    Zunächst mal sind Immobilien und Grundbesitz im Ausland (wobei ich jetzt mal voraussetze, daß Dein Bekannter Deutscher ist) immer so eine Sache. Dann wäre da noch die Frage nach der Lage, was immer subjektiv zu beantworten ist...da sind für manchen 500-1000 EUR/m² auch gerne mal ein Schnäppchen. Weiterhin muß man eventuell absehbare bauliche Maßnahmen o.ä. im Umfeld/Umland berücksichtigen...wenn die rund um die 4000 km² Deines Bekannten plötzlich mit Fracking anfangen ist das weniger witzig und gerade bei solch einer Fläche ist noch die Frage zu beantworten, ob man es einfach bloß gekauft hat, weil man es gerne haben wollte (was absolut kein Problem ist, langfristig betrachtet ist das Geld da auf jeden Fall besser unter, als bei 'nem Rolls Royce, selbst wenn's ein Black Badge ist) oder, ob man es wirtschaftlich nutzen möchte, da spielt dann ggf. die vorhin angesprochene Lage wieder eine Rolle.


    Generell zum Thema möchte ich mal die Frage anhängen, inwiefern man im Ausland sicherer zu sein gedenkt, als hierzulande. Ich hatte da auch mal so Ambitionen und war recht überzeugt von meinem Vorhaben, vor kurzem habe ich mir in einer atemberaubenden Urlaubsregion hierzulande was zugelegt...hat exklusive Nebenkosten etwa das gekostet, was hier eingangs angesprochen wurde, alle meine Vorgaben wurden übererfüllt und reinstecken werde ich schätzungsweise weit weniger als 50% des Kaufpreises, abhängig davon, welche Ideen mir noch kommen. Wenn ich wollte könnte ich da noch 1-2 Ferienwohnungen vermieten und bräuchte neben einer Anmeldung bei der Gemeinde keine weiteren Schritte unternehmen, um die Hütte voll zu bekommen...wer glaubt einfach so irgendwo auf der Welt ein großes Grundstück kaufen und dann in die Tourismusbranche einsteigen zu können hat defintiv zuviele Auswandererdokus geguckt.

    Das Hauptproblem ist die aberwitzige Grundsteuer. Ein Otto Normal zahlt mit der Lohnsteuer, der MwSt und anderen Konsumsteuern mehr als 50% seines Einkommens an den Fiskus!


    Die Grundsteuer als solches ist garnicht so aberwitzig, das Problem sind eher die örtlich sehr stark schwankenden Einheitswerte. Ich wollte eigentlich von einem Ort mit knapp 700% Hebesatz in einen mit knapp 1000% ziehen und hätte für ein vergleichbares Haus dort nur etwa 20% der Grundsteuer berappen müssen, die ich jetzt zahle.


    Der Schrei nach immer mehr Staat ist die Wurzel vieler Übel. Das Gegenteil würde zu einer Gesundung des politischen Gemeinwesens beitragen.


    Kann man so nur unterschreiben. Allerdings lebt es sich für die breite Masse wohl komfortabler, wenn man Verantwortung delegieren kann.

    Die unblutige Lösung heißt Jubeljahr, wird schon in der Bibel von berichtet. OK, hört sich im ersten Moment vielleicht nach einem sehr sozialen Gedanken an, diente aber letztendlich nur der Sicherung bestehender Machtverhältnisse.


    Mit geeigneten Maßnahmen um möglichst viel von den Bürgern abzuschöpfen, hat man aber gerade in Deutschland wohl die meiste Erfahrung. Nach Hauszinssteuer, Lastenausgleich und Treuhand wird man wohl kaum sowas plumpes wie 10% auf Alles durchziehen, das wäre beleidigend.

    Angebommen, man wollte den großen Krieg mit Russland. Dann würde ich doch meine Vasallenstaaten nicht schwächen (Asylantensturm), sondern stärken, so dass diese mit geballten Kräften für mich ins Felde ziehen.


    Die Deutschen sind vor einigen Jahren schonmal mit geballter Kraft gen Osten gezogen, dafür wurden sie dann von den Profiteuren so richtig gefickt. Noch wesentlich übler sah es danach besonders für die Zivilbevölkerung aus, da ganz Westdeutschland bis zum Rhein 'ne Pufferzone war, was man politisch und medial gekonnt ausgeblendet hat. Ein paar Millionen Asylanten machen den Braten in der Hinsicht nun wirklich nicht fett. Soll ruhig kommen der Russe, ich strecke ihm höchstens die rote Fahne entgegen.


    Wirtschaftlich steht es sich auf zwei Beinen besser.

    Also hängen die Deutschen am Hals oder wie?