Beiträge von Oliver

    stellt sich erst als solcher heraus, wenn die Kacke am dampfen ist... Vorher ist das bestenfalls ein guter Bekannter. Tomster hat völlig recht, in guten, zivilisierten Zeiten ist alles ganz leicht, du hast 1000 Freunde. Aber nimm die dünne Decke der Zivilisation weg, gutes Beispiel ex Jugoslawien, dann fallen die Spacken übereinander her wie die Irren.


    Du brauchst nichtmal die dünne Decke der Zivilisation wegnehmen um zu erkennen, daß es unter Deutschen bzw. Menschen der westlichen Wertegesellschaft im Ernstfall praktisch keine Freundschaften gibt. Die mittlere Generation will sich größtenteils nichtmal mehr gescheit um ihre eigenen Kinder kümmern, sobald irgendwo Party ist werden die bei den eigenen Eltern abgeladen, im Urlaub sieht man Kinderbespaßung durch Animateure als Mehrwert an, Ganztagsschulen sind Hip und die eigenen Eltern gehen einem eh am Arsch vorbei. Deren Nachzuchten, wo mittlerweile auch schon häufig Braten aus der Röhre rutschen, hatte gute Lehrer und dürfte noch übler werden. Wenn da noch ein psychischer und physischer Ausnahmezustand oben drauf kommt, dann ticken die Spacken entweder völlig aus oder fangen an zu heulen. Wären's Hunde bekämen sie mangels Charakter-/Wesensfestigkeit und teilweise gravierenden Fehlern im Sozialverhalten nichtmal 'ne Zuchtzulassung.

    Ein substantieller Vorrat geht via BP-5 IMHO zu sehr ins Geld. 90 Tagesrationen zu besitzen ist vielleicht selbstwerterhöhend, aber im Prinzip totaler Kindergarten weils erstens um Welten zu wenig ist für alles was über einen simplen Blackout hinausgeht und zweitens fünfzig mal mehr kostet als z.B. Weizen.


    Für das, was die Deutschen durchschnittlich für'n Urlaub rauswerfen, kann ich mir locker 20 Kisten BP5 hinstellen...und das ist nur ein Urlaub oder mein zukünftiger 3D Drucker. Der Vorteil liegt einfach darin, daß es kompakt und sehr sicher in Portionsgröße verpackt ist und direkt aus der Verpackung gefuttert werden kann wodurch es sich sehr gut als Verpflegung für Unterwegs eignet. Einige Kisten habe ich immer rumstehen, weil ich bisher mal öfter einige Zeit mit dem Rucksack weg war und dann ganz im sogenannten Survivalstil Stock- oder Fladenbrot zu backen...das ist Kindergarten. Trotzdem würde ich mich nicht im wesentlichen auf das Zeug verlassen, da es nach einigen Tagen andauerndem Konsum irgendwie nicht mehr schmeckt. Ein paar Monate durchhalten reicht locker aus, entweder hat sich die Situation bis dahin entspannt oder es gibt elementarere Probleme als Nahrungsvorräte.

    wenn ich etwas verkaufe (vermehrt verkaufe) .. sinkt der Preis, er steigt nicht.


    andersrum: wenn die Nachfrage gross ist, müsste der Preis steigen, aber so einfach ist es auch nicht.


    Das ist absoluter Schwachsinn...und wenn Du Experte mal wissen willst, was wirklich stark steigt dann gebe ich Dir 'nen heißen Tip: Shanghai Gold Exchange. Da wird mehr physisches Material pro Woche ausgeliefert, als bei der COMEX im ganzen Jahr in's Lager gefahren wurde. Aber Scheiße ja, ich hab nix anderes erwartet.

    Registrierbar dürfte da eigentlich nichts sein, da sich die Sicherheitsmicrolasergravur ja nur auf den jeweiligen Stempeln befinden soll. Somit kann die RCM lediglich feststellen, ob die Münze mit einem Stempel geprägt wurde, der eine solche Gravur enthält, die wiederum in ihrer Datenbank hinterlegt ist. Wieso man die Sicherheitsmicrolasergravuren nicht fälschen kann verraten sie leider nicht.

    Mal wieder Warnungen vor'm großen Crash, diesmal aber von jemand, der mit Scheitern bereits Erfahrungen hat: Dramatische Crashwarnung der RBS. In der Tat findet sich innerhalb der Warnung etwas, das aufhorchen läßt...es heißt "Es geht um den Kapitalerhalt, nicht um Kapitalertrag. In einer dicht gedrängten Halle sind die Ausgänge schmal". Solch weise Worte hat es bisher nur sehr selten zu hören gegeben, noch viel außergewöhnlicher ist aber der diesmalige Absender.

    Man könnte bald meinen, Geld ist in einer offenen Garage in einer Umzugskiste sicherer aufbewahrt als auf einem Bankkonto oder in vielen Investments.


    Leider hat sich die Erkenntnis noch immer nicht durchgesetzt.


    Im wesentlichen hat Bembelpetzer mit seinen obigen Ausführungen zwar recht, aber...
    Die Anleihen wurden den Kunden untergejubelt, ob nun direkt oder in Form irgendwelcher suspekter Finanzprodukte. Hauptsächlich hat es wohl "einfach gebildete" Rentner und Arbeiter getroffen, die der Bank vertrauten...denn als diese Schrottanleihen verhökert wurden, da wußte die Bank schon wie es um sie steht. Das was da gelaufen ist könnte man eher als mediterrane Interpretation des Enkeltricks, denn als einen Beweis für "Gier frißt Hirn" ansehen...

    Es geht eigentlich nur um krisen-, währungssystem- oder generationsübergreifende Wertspeicherung oder Vermögensüberführung. Für den Fall der Fälle.


    ...Du hast die Anonymität vergessen.


    EMs sind keine Krisenwährungen. Krisenwährungen sind z.B. Alkohol, Tabak(waren), Genussmittel (Schokolade, Kaffee),....


    Hast Du das im Lexikon der Krisenwährungen nachgeschlagen? Tauschhandel funktioniert nicht nach festen Regeln, schon garnicht in turbulenten Zeiten.


    von daher hat sich da nicht viel geändert


    Doch, es gibt kaum noch Bauern die Dir 'ne Sau abgeben könnten, alles Großbetriebe und wenn da nur 24 Stunden der Strom ausfällt bedeutet es Totalschaden. Die verendeten Tiere gibt es dann zum Sonderpreis ab Hof.


    Ja, Gold hat eine gewisse Werterhaltungsfunktion.
    Solange es einem nicht vorher weggenommen wird.
    Solange man den Krisenfall überlebt.


    In keinem der genannten Fälle verliert Gold seine Werterhaltungsfunktion, wird es einem weggenommen hat es halt jemand anderes und wenn man stirbt kann es einem sowieso scheißegal sein. Nenn mal eine Anlageform, bei der man gegen die 2 angeführten Punkte abgesichert ist...

    Was würde passieren, wenn es den Supergau geben würde, bei dem unsere Währung nichts mehr wert wäre?


    Das ist in den letzten 125 Jahren 4 mal passiert, wobei es einmal "eigentlich nur" eine Anpassung sein sollte und es 2 mal für alle katastrophal geendet hat, wobei man bei den Bewohnern der östlichen Besatzungszone noch ein weiteres mal dazurechnen kann. Für einen Supergau passiert das also recht häufig. Die Euro Umstellung habe ich mal außen vor gelassen, da dadurch angeblich ja nichts teurer geworden ist und DM ja nach wie vor zum Umtauschkurs zurückgegeben werden können. Es hat immer Leute gegeben, die irgendwas hatten, das sie für Edelmetalle abgegeben bzw. getan haben. Gold ist allerdings eher zur Überführung von Kapital in ein neues Zeitalter gedacht und nicht um in Krisen damit einzukaufen, aufgrund der enormen Wertdichte. Da ist Silber geeigneter und davon hatte so mancher Bauer nach dem 2. Weltkrieg ganze Eimer voll...dummerweise haben einige nicht bedacht, daß es auch vesilbertes Besteck gibt...

    Das ist doch bloß Show, man hält den Glauben an eine Normalisierung des Zinsniveaus irgendwann 2018 mit Kleckerbeträgen wach. Lediglich die Anhebung von Einlagenverzinsung und Reposatz dürften Wirkung zeigen, da der Dollarraum dadurch den Euroraum mit Null oder weniger an Erträgen abhängt.

    hat allerdings den Haken dass Gold dann auch billig ist weil wenn Öl billig ist ist es auch Metall weil ein wesentlicher Teil der Minenkosten Energiekosten sind

    Gold wird im Hinblick auf die Förderkosten doch eh zu beknackten Preisen gehandelt, da würde jeder anständige Kaufmann die Bude zumachen. Darüberhinaus wird der Goldpreis anhand von Volumen festgemacht, die die tatsächliche Förderung um ein mehrere hundert faches überschreiten...


    Sollten Rockefeller diesen Absturz produziert haben, dann wird es nicht endlos so gehen - irgendwann ist Schluß.

    Da sollte man erst mal die Frage klären, wo er wie investiert hatte. Der ganze Frackingabschaum wird wohl zum überwiegenden Teil zur Hölle fahren, wenn die Bilanzfälschungsgenehmigungen Ende des Jahres auslaufen...oder es passiert ein Wunder, kommt ja auch oft vor in der Finanzwelt.

    X Mal Bankrott und Niemals wirklich Rentabel


    ...und rein bekäme mich da niemand. Habe von einem, der bei einer am Bau beteiligten Firma arbeitet(e?), klar gesagt bekommen, daß das Ding nicht sicher ist. Die heute notwendige Rentabilität und der Kostendruck sind wohl die Hautpgründe, weshalb unsere Zivilisation schon länger nix mehr auf die Kette bekommt und so langsam mal Darwins Ruf folgen sollte. Der Zwang, den Nutzen oder die Vorteile einer Sache im allgemeinen in Geld zu messen ist Blasphemie.

    Warum den Arsch hochbekommen, um ein System mit Verfallsdatum zu ändern? Das macht keinen Sinn und abhauen? Kapituliert wird nicht, schon garnicht vor diesen Dialogheinis, die derzeit das Sagen haben.


    Übrigens habe ich auch noch ein Zitat, das sowohl zu Deiner wenig geistreichen Einlassung, als auch zu Deinem verheißungsvollen letzten Satz paßt. Weiß leider nicht, von wem es stammt:


    Zitat

    "Geduld ist das Schwert der Weisen"

    Für Typen wie Dich ist es eigentlich üblich, das was andere zum Besten geben als Stammtischgerede abzukanzeln. Aber was ist daran eigentlich schlecht? Ich meine, wenn Merkel und Co. anfangen zu schwätzen, dann kann man sich sicher sein, daß zwar sinnbildlich Eimer voll Scheiße über den Köpfen der Zuhörer ausgeschüttet werden, aber keine substanziellen Aussagen rumkommen. Am Stammtisch reden die Leute, wie ihnen der Mund gewachsen ist über das, was sie betrifft, sagen was sie denken...soweit das rechtlich vertretbar ist in diesem seltsamen "Staat".


    Wüßte übrigens nicht, daß schonmal ernsthaft das Thema "Armut in Deutschland" auf breiter Fläche aufgegriffen wurde. Da wird eher ein verschwommenes Bild von gutmenschlichen Taten zur Linderung der Not gezeichnet und niemand will wirklich dahinterschauen, im tiefsten Inneren weiß man halt, daß es wahrscheinlich allen irgendwie doch ganz gut geht. Sicherlich, McKinseys Tafeln wurden mit viel Rummel eingeführt und alle waren happy...zumindest der Handel, der jetzt sein überfälliges Zeugs zum Verkaufspreis abschreiben kann und der Staat, der sich klammheimlich aus der gesetzlich zugesicherten Grundversorgung heraustehlen kann. Wobei, so genau will es vermutlich niemand wissen. Also lassen wir das mit der Armut, so schlimm ist es nun auch wieder nicht...hoffentlich...und kommen zu dem Fazit, daß hierzulande wenigstens in den letzten 25 Jahren kein einziges mal die wirklich dringenden Probleme angesprochen wurden, sondern nur solche zur Lösung anstanden, die man auch hätte aussitzen können oder die man selber geschaffen hat.

    Finde ich prima, da wird direkt die Interpretation dazugeliefert, damit auch ja jeder weiß, wo man bei dem Typen dran ist. Ich halte selber nicht viel von ihm, aber seine bisherigen Ansagen waren es zum überwiegenden Teil schon wert, daß man sich mal Gedanken drüber macht. Die Sache mit dem Internet führe ich einfach mal auf mangelnde Kenntnise zurück und ob man in der ganzen Welt rumbomben muß ist auch fraglich, aber ansonsten...

    Mit Ausnahme der Graphik bzw. Animation ab 1:35, die wissenschaftlich nicht belegt ist, sind mE alle Aussagen korrekt.

    Naja, mangels Link ohne Flashplayer kein Video, aber egal. "Wissenschatlich belegt" oder eben nicht ist doch generell Unsinn, sollte die Propagandawissenschaft namens Klimaforschung doch eigentlich in den letzten Jahren abschließend bewiesen haben.


    Es ist heute absolut unmöglich, die weitere Entwicklung der Durchschnittstemperatur seriös vorauszuberechnen oder auch nur zu erahnen

    Da braucht man nix berechnen oder erahnen, der höchste zulässige Temperaturanstieg wird vertraglich festgelegt und fertig.

    Falls sich der Klimawandel als nicht durch den Menschen verursacht herausstellen sollte, oder falls man mit CO2 Zertifikaten nicht mehr genug Geld zum Wohl der Energielobby und Großindustrie aus den Bürgern herauspressen kann, bringt man sicherheitshalber einen alten Bekannten wieder in Stellung: Das Ozonloch. Na, das wird bestimmt mal wieder teuer...

    Ja, die Bänker schwatzen mal wieder über die Realität...kann ja nix bei rumkommen. Erstens ist es nur bis zu einem gewissen Punkt relevant, ob Überkapazitäten herrschen, da kein Reeder ein Schiff los- und Geld hinterherschickt und zweitens sieht der HARPEX auch nicht unbedingt nach Hochkonjunktur aus. Allgemein muß man beachten, daß der HARPEX in etwa den totalen Ist-Zustand während, während der BDI die Lage in wichtigen Industriebereichen darstellt, wie sie in etwa 6 Monaten sein wird. Die Lage in den genannten Bereichen ist in der Tat seit Jahren beschissen und es ist keine Trendwende zu sehen.

    Nachdem es in der Vergangenheit immer mal wieder zu unschönen Reibereien im Zuge der alternativlosen Anhebung der Schuldenobergrenze gekommen ist, hat man sich unlängst drauf verständigt, sie einfach aufzuheben statt anzuheben. Da knallten nicht nur die Korken an der Wallstreet, auch die Schulden schossen urplötzlich um 340 Milliarden in die Höhe...na dann Prost! Ist aber nur eine vorübergehende Maßnahme, bis der Aufschwung so richtig einsetzt...