Traurig muss man da allenfalls sein, wenn man viel Geld in Sammlergedöns mit hohen Aufschlägen investiert hat. Könnte aber schlimmer sein, wie waren nochmal die Schmelzpreise für Briefmarken, Telefonkarten, Perserteppiche, Ölgemälde, alte Möbel, Porzellan, ...
Es zählt nur der innere Wert!
Nun kommt das Aber.
Beispiel Reichsgold. Mit nem Willi orientiert man sich am Spot. Kommt der Kini, Otto, Karl und wie sie alle heißen daher, kann man nen Fuffi drauflegen. Den sieht man in der Regel beim Verkauf wieder, egal wo sich der PoG rumtreibt. Auch bei der LMU, wenn man den Unterschied zwischen einem ersten Napoleon und dem dritten betrachtet.
Silber ist da ne andere Hausnummer. Aufschläge lösen sich in Luft auf, besonders wenn man das Medaillengedöns betrachtet. Auch die ersten vier Gedenker der BRD sind nicht das gelbe vom Ei. Die konnte ich alleine in Jahresfrist 4x auf dem Zweitmarkt (Gudrun und Geschwister) einsammeln. Für das germ. Museum hab ich jeweils nicht mehr als 150,-€ abgedrückt. Wenn da einer zu DM Zeiten 2000,-DM bezahlt hat (was Gang und Gebe war) kann er sich in den Hintern beissen.
Von dem anderen Müll (TK, Ü-Eier, Teppiche...) beschäftige ich mich nicht, da kein innerer Wert (evtl. Heizwert) vorhanden ist.
Meiner Meinung nach ist der Spot das Maß der Dinge und dann kommen erst Auf oder Abschläge ins Spiel. Andere sehen das evtl. anders, solln se machen, ich bin tolerant