Beiträge von Eukratides

    Also.. Es handelt sich um ANLAGE GOLD ( Maple Leaf,Krügerrand und Barren ) ...

    ... andererseits hat ein Mitarbeiter von Pro Aurum mir erzählt das man einen großen Topf habe in dem solche Ware gesammel wird um sie dann in der Scheideanstalt einschmelzen zu lassen.


    Solche Ware? Die schmelzen Maples und Krügerrand ein? Wozu dann die Ankaufpreise von Pro Aurum?


    Wahrscheinlich hat der deutsche Perfektionist auf die Händler abgefärbt, als er einmal zuviel nach mehrfach versiegelten Münzen fragte :S

    Gehe mal davon aus, dass diese Bank mit physischem Goldhandel nichts am Hut hat und deshalb irgendwelche überbordenden Klauseln zur Abschreckung entworfen hat.


    Ich würde weder über eine Bank kaufen noch verkaufen. Erstens ist über Banken normalerweise kein Tafelgeschäft möglich, zweitens sind die Konditionen (Preise) meist schlechter als bei (genauso renommierten) Edelmetallhändlern.


    Ich hatte am Anfang meiner Goldzeit höflicherweise mal bei meiner Bank nachgefragt, aber Ablauf und Preise sind meilenweit von einem einfachen hingehen-anschauen-mitnehmen bzw. hingehen-hinlegen-Geld kriegen entfernt.


    Also, in Deinem Fall würde ich einen Wertabschlag nicht hinnehmen, sondern eine andere Anlaufstelle suchen. Solltest Du keinen Edelmetallhändler vor Ort haben müsstest Du natürlich hochrechnen, ob etwaige Reisekosten zu einer akzeptablen Verkausfsstelle (oder für Treffen im Forenrahmen) sich lohnen.

    Nicht sicher was 857 und 132 aussagen, da das zusammen nicht 1.000 sondern 989 ergibt, aber gehen wir mal von 85,7% Silber und 14,3% anderem Metall aus.


    Volumen: ~6,78cm³


    in Silber (Dichte 10,49g/cm²): ~71,07g


    davon 85,7%: ~60,91g


    +14,3% Kupfer (Dichte 8,92g/cm²): ~7,94g


    +14,3% Gold (Dichte 19,32g/cm²): ~27,24g


    Der Barren müsste mit Kupfer legiert also ~68,86g wiegen, mit Gold legiert ~79,63g.


    Passt beides nicht so recht...


    Wenn Du eine identisches Volumen zu zwei Unzen Feinsilber feststellen kannst, und Dein Stück ja auch zwei Unzen (~62g) wiegt, würde ich von reinem Silber ausgehen - dann müsstest Du Dich aber mit den Maßen vertan haben.

    Dieses Echtheitszertifikat ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist. Es stammt von einem Händler von Sammelmünzen - genausogut könnten Du oder ich ein solches Zertifikat in Word zusammenschreiben.


    Echtheit wovon ist hier auch die Frage? Gut, vielleicht gibt es für diese Münze(n) einen Sammlermarkt, aber inhärenten Wert haben die nicht - den Materialwert von 7g Kupfernickel/Nickel und ein paar Goldatomen schätze ich unter €1. Die Schaffenskraft ist auch relativ - bereits existierende 2-DM-Münze mit in den Chemieunterricht nehmen.

    Alternativ wiegen - Standardgewicht von 2-DM-Münzen findet sich hier.


    Eine Vergoldung sollte nur unwesentlich Gewicht darauflegen, weicht es deutlich ab, ist es eine andere Legierung als Magnimat.


    Wenn man anhand der Volumina die Dichte berechnet könnte man dann sogar spekulieren was für eine.

    Hallo zusammen.


    Ich bin über Ostern bei meiner Freundin in Bulgarien und zur Taufe ihrer Schwester eingeladen.


    Jetzt würde ich gerne ein Taufgeschenk machen, und dachte statt an Bargeld an eine Goldmünze - eine klassische Anlagemünze oder Handelsmünze.


    Die Schwester ist bereits älter, sonst hätte ich Goldschmuck genommen, aber das könnte Verwicklungen geben.


    Vielleicht weiß jemand hier, welche Goldmünzen in der Gegend gängig sind? Österreich (Dukat/Krone/Gulden), oder doch eher der Sovereign? Oder Rubel, wenn ich die den kriege?

    Mir wäre das Geld für die Silber-Zehner zu schade, denn für 250 Euro (25 Silberzehner) kann ich mir wieder viel Silber kaufen, was in der Krise sicher viel wert werden wird. Aber soll ich mit Silberzehnern anfangen? In kann doch auch mit ganz normalem Papiergeld bezahlen.
    Und wenn das nicht mehr geht, dann müssen eben die normalen 1-oz-Stücke herhalten oder man verkauft was anderes, z.B. ein Stück Seife gegen eine Tüte Brötchen.


    Silberzehner sind auch weniger eine Anlage (im Sinne von Geld möglichst mit Gewinnabsicht und möglichst langfristig zurücklegen), sondern eher eine Rücklage (im Sinne von sofortiger Verfügbarkeit).


    Der Gedankengang ist wie folgt:


    Silber halte ich entweder um auf steigende Preise zu spekulieren oder als Absicherung gegen Inflation, Währungsschnitt (oder den Untergang der Zivilisation, wenn man denn pessimistisch ist). In allen Fällen liegt es erst einmal eine Weile rum, und vorzeitiges veräußern ist nicht angebracht.


    Bargeld/Giralgeld halte ich als Notgroschen, falls mal mein Rechner kaputt geht oder die Bude abfackelt.


    Bevor ich mir €100-Scheine irgendwo hinlege oder noch mehr Geld auf irgendein Tagesgeldkonto stopfe, kaufe ich als Bargeldreserve lieber Silberzehner - wohlgemerkt nicht als Silber, sondern als "Geld".


    Was nicht heißt, dass ich nicht auch Anlagesilber kaufe, und nicht auch irgendwo elektronisches Geld rumliegen habe - eben möglichst von allem etwas.

    Die Herkunft von Gold nachzuweisen ist nicht so einfach, vor allem, wenn es mit anderem verschmolzen wird - anders als zB bei Blutdiamanten.


    Dazu könnte Gold schon eine viel viel ältere Geschichte haben - vielleicht sind schon ägyptische Sklaven für das in eurem Krügi enthaltene Gold zu Tode gequält worden...


    Ich mach mir über mein Gold nicht mehr Gedanken als über die meisten anderen Produkte, die ich konsumiere. Ich habe irgendwann akzeptiert, dass der Luxus der westlichen Welt (bzw Ersten Welt) auf Ausbeutung der Dritten (zunehmend der Zweiten) beruht, nicht erst seit der Zeit des Imperialismus.


    Wir sind nicht die Guten, nur die Stärkeren gewesen. Jetzt Bedenken zu haben, grenzt an Heuchelei. Entweder wir setzen uns für eine grundsätzlich veränderte Welt ein, dann sollten wir zuerst unseren Luxus abbauen, oder wir lassen es.

    Goldpreis ist nicht gleich Goldpreis. Unter anderem wollen die Händler auch noch was dran verdienen. Dieses drückt sich im Agio/Premium/Aufpreis aus. Desweiteren sind größere Mengen immer günstiger zu kriegen als kleinere.


    Ein Kilobarren kostet weniger prozentualen Aufpreis als zwei 500- oder vier 250g-Barren.


    Eine Unzenmünze kostet relativ weniger als Teilunzen.


    Mal anhand eines Beispiels:


    Heutiger Spot von €1.052,61 nach Fixing
    Heutige Preise von Pro Aurum


    Philharmoniker 1 Unze €1.110,50
    Philharmoniker 1/2 Unze €581,50
    Philharmoniker 1/4 Unze €296,50
    Philharmoniker 1/10 Unze €122,00


    Man sieht schon das die kleineren Stückelungen ordentlichen Aufpreis geben, nämlich


    2*1/2 = 2*581,50 = €1.163,00
    4*1/4 = 4*296,50 = €1.186,00
    10*1/10 = 10*122,00 = €1.220,00


    im Gegensatz zur €1.110,50er Ganzunze.


    Oder Prozentual


    Philharmoniker 1 Unze ~6%
    Philharmoniker 1/2 Unze ~11%
    Philharmoniker 1/4 Unze ~13%
    Philharmoniker 1/10 Unze ~18%


    auf den Spot.


    Schauen wir uns mal zwei Handelsmünzen an


    Wilhelm II, 20 Mark, Deutsches Kaiserreich (7,168g ~ 1/4 Unze) €265,50 ~10%
    Vreneli, 20 Franken, Schweizer Eidgenossenschaft (5,806g ~ 1/6Unze) €211,50 ~8%


    so kriegt man die in kleineren Stückelungen günstiger.

    Kinebarren sind glaube ich eine Erfindung für den deutschen Markt - muss ja alles seine Ordnung haben... :D


    Gold ist zum betatschen da, was bleibt denn sonst? (Silber ist da zu kapriziös)


    Wenn die Verpackung nicht so versifft wäre würde ich auch vorschlagen, tausch mit jemandem gegen richtiges Gold (Disclaimer: "richtiges" Gold ist entweder gegossen, oder in runder Scheibchenform geprägt), da hast Du am wenigsten Verlust - glaube aber kaum, dass ein Zertifikats-Enthusiast den so haben will.


    Also würde ich sagen, entsorge das kaputte Plastiketwas...

    Das ist ganz falsch - das Papiergeld ficht das Silber nicht an, das bleibt da ganz gelassen.


    Aber das Papiergeld kommt ins Schwitzen, wenn es neben Silber liegt. Vermehrte Schweißentwicklung + keine Duschmöglichkeit (es sei denn es ist eine De Luxe-Geldkassette) = strengerer Geruch.

    Sagen wir mal die Tipps werden so unterschiedlich sein wie die Mentalitäten der Anleger...


    Ich persönlich würde nicht 100% in Edelmetalle gehen, aber da hast Du ja bereits eine Entscheidung getroffen.


    Die Verteilung innerhalb der Edelmetalle gewichte ich stark in Richtung Gold. Gold ist aus meiner Sicht das traditionelle und deshalb prädestinierte Anlagemetall, außerdem leicht zu lagern und zu transportieren, des weiteren unanfällig gegen Umwelteinflüsse - für mich das, was ich als langfristigen Wertspeicher benutze. Silber sehe ich eher als Industriemetall (wo ich auch Platin und Palladium einordnen würde). Ich verzichte allerdings nicht auf Silber, betrachte es aber als mittelfristige spekulative Anlage.


    Meine Verteilung ist in etwa 75% zu 25% Gold zu Silber.


    Zur Stückelung: Wie überall fährst Du besser, wenn Du größere Stücke kaufst. So ist die Unzenmünze Gold relativ günstiger als die Halb-, Viertel- oder Zehntel-Unze. Ich betrachte die Ein-Unzer als Standard, kaufe aber, da ich ähnlich wie Du eine monatliche Summe zurücklege auch kleinere Stückelungen, wenn es sich ergibt (der Spot günstig steht, oder ich gerade eine günstige Gelegenheit habe, oder ich einfach will ;) ). Es kann hinsichtlich eines Verkaufs auch nicht schaden kleinere Mengen zur Hand zu haben.


    Was man sicher auch ins Auge fassen kann, sind ältere Anlagemünzen, ehemalige Umlauf- oder Handelsmünzen, wie die Schweizer Vreneli, "Goldmark" Deutsches Kaiserreich, englische Sovereign und so weiter, da die Stückelungen unter einer Unze zu annehmbaren Aufpreis bieten, und genauso gut handelbar sind wie moderne Anlagemünzen, sofern man sich auf den reinen Goldpreis konzentriert.


    Über Silber lasse ich Andere schwadronieren ^^


    Ich lege meine monatliche Summe für Edelmetalle auf ein Tagesgeldkonto, und kaufe dann gelegentlich mal eine Goldmünze oder einen Tube Silbermünzen - wenn ich Bonuszahlungen bekommen habe auch mal mehr :D

    ...

    hm, das ist aber schon eine extreme bis merkwürdige Philosophie ....


    wie wärs mit der viel einfachen Erklärung: es gibt keine Gott, und wir sind selber verantwortlich für unser Handeln ?


    Naja, meine Einstellung ist: Es gibt Gott, aber ich bin selber verantwortlich für mein Handeln...


    Oder anders ausgedrückt: Ich kann an Gott glauben, ohne gleich einen Wust an Geboten mitzuschleppen.


    Ich kann auch an Gott glauben, ohne Gott zu "brauchen".


    Weil ich eben nicht an Gott glaube, um mir meine verwirrende Umwelt oder den Lauf der Dinge zu erklären...

    Hoi, bin momentan in einer ähnlichen Situation wie du, gerade zu so etwas wie höherer Jobsicherheit gefunden, wobei meine Fortbildung noch ansteht. Ich verdiene ein bisserl mehr, was sicher branchen- und regionalabhängig ist.


    Von meiner monatlichen Sparrate lege ich momentan ca
    2/5 in verfügbarem Cash (davon wird ca die Hälfte bei Bedarf wieder verbraucht)
    1/5 in Aktienfonds für die Rendite
    2/5 in Gold und Silber für die Sicherheit
    an.


    Ein paar Vl fließen auch noch in eine Festzinsanlage, die ich in sieben Jahren umzuschichten gedenke, und ein paar hoch subventionierte Belegschaftsaktien kommen noch dazu.


    Meine Altersvorsorge liegt im Gold, die Summe für Silber werde ich, sollte sich die Situation im nächsten Jahr entspannen auch in Richtung Aktien/Fonds schieben.


    Dementsprechend sehe ich es fast wie Du - Barrücklage anschaffen, etwas für zwischendurch und für später - nur dass ich Gold nach hinten lege, und meine Fonds mittelfristig hin und herzuschieben gedenke.


    Über Altersvorsorge mache ich mir keine direkten Gedanken - ich halte die Situation in 40-50 Jahren für unvorhersehbar. Das wichtigste ist mir da etwas, das ich besitzen kann, ohne dass es mir vom Staat noch angerechnet wird - deshalb meine Entscheidung Gold (aus Tafelgeschäft) so lange wie möglich zu halten.


    Deshalb versuche ich da auch nicht unter 25% zu gehen, müsste reichen. Um in EM all in zu gehen muss man schon ganz fest an einen Systemcrash glauben.

    Günstiges Gold ist schwer zu kriegen...


    Gerade bei kleinen Münz- (meist noch Briefmarken-)händlern sind die Preise eher festgefahren, bei Edelmetallhändlern sieht es da besser aus.


    Ist wie überall, die Masse erlaubt es günstigere Preise zu bieten.


    Zum Spot wirst Du nirgenwo was kriegen, aber wie oben analysiert, meintest Du den ja auch nicht. Welcher Händler ist Dein Referenzpunkt?

    Hallo bangles, es gibt hier die ganze Bandbreite von Mitgliedern, von denen, die einfach Edelmetalle als Anlageprodukt betrachten, über die, die Banken und das System für Antichristen halten, bis hin zu denen, die sich auf den Weltuntergang vorbereiten.


    Viele gehen davon aus, das alle anderen hier denselben Blickwinkel haben müssten, vor allem, da viele ihre wahrgenommene Wahrheit als die tatsächliche Wahrheit betrachten.


    Also nicht angefasst fühlen, wenn diese dann sauer darüber sind, dass anderen aus ihrer Sicht "noch nicht so weit sind" ^^


    Zum Thema: ich habe keine Ahnung von fortschrittlichen Finanzprodukten, und ohne Wissen ist mir der Umgang damit auch zu heikel. Ich schaue mich gerade nach Fonds um, entweder Aktienfonds im Bereich Edelmetalle oder Edelmetallorientierte Rohstofffonds. Die haben in letzter Zeit ordentlich zugelegt, und ich kämpfe noch mit mir, ob ich daran glaube, dass das noch ein paar Jahre so weitergeht.


    Ich bin übrigens neidisch und finde Du hast schon ganz schön abgeräumt, wenn Du Silber zu einstelligem Unzenpreis gekauft hast ;)

    Was geschieht, wenn wir Menschen Gott aus allem raushalten sieht man auf dieser Erde und dabei meine ich ausdrücklich auch die die denken sie Kämpfen für Gott heilige Kriege (und sind ihm so fern).
    Das Prinzip alle Bereiche zu sezieren ist dämonisch und führt nie zu Harmonie. wir sind alle miteinander verbunden und Gott is alldurchdringend in seiner Güte und Weisheit uns
    in jeder Hinsicht zu führen (auch bei Geld und Gewissen), wenn wir das denn wollen. Es ist jedem seine Freiheit!


    Brauche ich Gott um mich ethisch oder moralisch zu verhalten?


    Ich hatte immer den Eindruck, dass der institutionalisierte Gott als strafende Überkreatur dasteht, und versucht den Menschen durch Furcht und Verzeihung in "richtige Bahnen" zu lenken.


    Gottseidank ist die institutionalisierte Lehre, in diesem Falle der katholischen Kirche, weitestgehend von mir ferngehalten worden (obwohl ich katholisch bin) und mir ist Gott als rein liebender Gott beigebracht worden (Einfluß Peter Knauer und Franz Alt). Dementsprechend ist Gott für mich einfach da, er liebt mich bedingungslos und das wird auch immer so sein. Das betrachte ich als eine Art Urvertrauen losgelöst von allen anderen Aspekten des Lebens.


    Dass ich versuche mich ethisch und moralisch zu verhalten fußt glaube ich eher auf philosophischer Ethik und gesellschaftlichem Einfluß. Ich habe es nie ergründet, aber die Ethik kommt aus meinem Inneren, die Moral ist wohl anerzogen.


    Warum brauchen Menschen Gott dafür? (Warum eine Religion, wobei das für mich nicht dasselbe ist? ) Das habe ich nie verstanden.