Beiträge von Goofy

    Hi zusammen
    ich lese kaum noch in den goldseiten, was die Nerven schont. Ich versuche mich auch von anderen Seiten abzulösen, denn mein derzeitiger Erfahrungs und Wissensstand ist der dass NIEMAND die Zukunft prognostizieren kann - weder Analysten noch Chartisten usw.
    Dennoch kleiner Hinweis auf milesfranklin.com, ein bulliondiealer in USA. Da schreibt ein Andrew Hofmann 2 -3 x die Woche das gleiche, aber er lag bisher insgesamt ganz gut mit seinen PRognosen - wenn auch nicht immer mit dem Zeitpunkt. Er erwartet schon seit Monaten den Zusammenbruch...
    Dennoch, er rät voll von Öl ab als auch unbedingt von Minen.Da er einige Jahre in beiden Sektoren (nacheinander) Profi war nehme ich zumindest zur Kenntnis dass er folgendermassen (vereinfacht) argumentiert;
    Durch die Fehlallokation ist die Rohstoff Exploration grösser als der Bedarf. Insbesondere wenn Iran wieder liefert sieht er den Ölpreis eher niedriger als höher . Das vernichtet dann die komplett auf Pump aufgebaute Frackinindustrie. Mein eigenes Hauptargument gegen Öl ist übrigens der, dass die Welt abkackt, wenn wir auch nur 20% der jetzt bekannten Ölquellen in die Luft blasen, wie also entweder umsteuern oder draufgehen, deshalb kein Öl für mich - wenn wir als Welt das Umsteuern schaffen sollten beibt das Öl im Boden.


    Die Minen meidet Hofmann()und er hatte bis2008 wohl sein gesamtes Geld in Minen) da er die meisten schon jetzt für pleite hält bei den niedrigen Preisen, er sieht jede Menge MErgerin den kommenden Monaten und dann irgendwan eine wahnsinnige Knappheit an Silber - weil die meisten Minen schliessen müssen.


    Ich habe mir im letzten halben Jahr Unzen gekauft, sitze auf meinem Wertlosen 42er Bais 2016Call der SG und auf einem 20 Er Call 2017 - den ich nach wie vor zum jetzigen Preis (so 70 cent) seht atrraktiv finde (auch SG)
    Gruss
    Goofy

    Hallo wef
    Danke für die rasche Antwort.
    Ich schwanke (wohl persönlichkeitsbedingt) zwischen hoher Risikobereitschaft und Angst.
    z.B, war ich ganz schlau und habe nicht nur die Menge Unzen, die ich physisch kaufen will, als Derivat geordert (zur Absicherung des Kaufpreises) sondern noch zusätzliche 25%,wegen derKapitalsteuer. Das war schlau.
    Dann habe ich diese Menge gedoppelt - aus Daffke, auch weil bei 20 cent Einstiegspreis das Risiko ja so hoch auch nicht war, das war ma wieder mein ZockerGen.
    Dann aber , nachdem der Schein auf 40 cent gestiegen war , siegte mein HasenHerz, ich vertickte die Hälfte, um einen " Freiläufer" zu haben.. Das war blöd - im Nachhinein. Und so geht es immer.
    Meine Zockergene sind zu gross.


    Ich warte jetzt noch auch den Bericht vom Silberjungen, wegen dieser Bollingerbänder, kaufe dann das physische und verkaufe die entsprechende Derivatezahl spätestens am oberen Band.
    denn dieser DG2VZM sollte ja eine Absicherung meiner physischen Käufe sein.Wenn ich die teuer kaufe, dann der Preis sinkt und ich auf den DErivaten sitze, beisse ich mich in den Allerwertesten.
    Für einen weiteren Anstieg habe ich ja noch
    SG4GQC (kann ich empfehlen)
    und meinen 42 Basis Langläufer bis Mitte 2016, wo sehr viel Geld drinsteckt und der fast wertlos geworden ist. na,ein Jahr habe ich ja noch....In anderen Worten. Der Grosse Anstieg kann gerne kommen, möglichst vor Mitte 2016 :)
    Gruss
    Goofy

    Hallo wef
    Danke für Deine Einschätzung.
    Wo siehst Du den Boden?
    Ich habe jetzt das Geld, das ich physisch anlegen will, bekommen.
    Bei einem POS von 15,50 (ca) hatte ich den dg2vzm KO zerti schein (BAsis 15,20 oder so) günsti bekommen und damit die geplanten physischen Käufe vor steigenden Kursen abgesichert. Wenn momentan der Silberpreis und damit der PReis der phys Unzen steigt, ist das für meinen EInkaufspreis neutral.
    Hast Du eine Idee , wann es dann sinnvoll ist zu kaufen?
    Ich bin ja immer noch Abonennt des "Silberjungen", der berichtet immer die "Boillinger-Bänder" . Auch wenn ich nicht an charts "glaube", solange genug Derivate Händler das tun und ihre (VER) Kauforder dort aufhängen UND es funktioniert soll es mir recht sein.
    am 14.3. waren
    Bollinger Bänder (in US$)
    Unteres mittleres oberes
    15,38 16,23 17,07
    Deswegen hatte ich da mein Abstauberlimit reingehängt.
    Jetzt wäre es logisch, beim oberen die zertis zu verkaufen, dann auf einen Rückgang zu warten und DANN die Münzen zu kaufen.
    Aber am 7.3. waren die
    Bollinger Bänder (in US$)
    Unteres mittleres oberes
    15,83 16,56 17,29
    (da war der Silberpreis noch höher als am 14.3. aber niedriger als jetzt) so dass ich davon ausgehe dass diese Marken wieder deutlich höher liegen (nächste Veröffentichung des Silberjungen am Samstag).


    Wie würdest Du das "spielen" und warum?


    Viele Grüsse


    Goofy

    Hi
    Bill Holter kann man bei milesfranklin.com lesen
    Ein Apokalyptiker, der sich auch ständig wiederholt.
    Wie auch immer, im Moment meint er,dies thanksgiving könnte der Zeitpunkt sein, nach welchem die Chinesen der Comex sagen," na dann liefert mal schön"
    da wohl Gold und Silber Kontrakte dies
    kommende Wochenende (?) gerollt werden müssen und die Differenz Angebot/shorties wohl extrem ist.
    Schaun mer mal.
    ich habe sukzessive den SG4GQC augestockt (Basis 20, Laufzeit mitte 17. Silberjunge empfiehlt Basis 25 Laufzeit Ende 2017, scheint sich mit seinen Warnungen vor imminentem crash auch nicht festlegen zu wollen)
    Mein BärenAnteil an Derivaten habe ich im SG1Y02, Basis 42 Laufzeit Mitte 2016. Der ist bei 4 cent angekommen und kann mittlerweile nicht mehr GEkauft werden...
    Wenn ich den abschreiben müsste wäre es bitter, aber über die Jahre wäre ich dann immer noch knapp im Gewinn bei Derivaten.
    Gruss Goofy

    Hallo Hedda1


    wirst Du das jährliche window-dressing nutzen? Abwann bei welchen Aktien (voraussichtlich)?


    Interessiert mich - und sicher noch mehr hier!


    Vielen Dank vorab


    Viele Grüsse


    Goofy

    ich würde keinesfalls was von EM in anderes umschichten, nur nachkaufen (deshalb auch der OS, ich erwarte Ende des Jahres Geld, das ich anlegen will)
    3 Szenarien:
    alles bleibt wie es ist (alles ausser EM steigt) - dann hat man halt eine Unterrendite, aber die Welt / unser Einkommen läuft weiter. Kann ich mit leben
    alles steig (Inflation) - da ist EM nicht schlecht
    alles fällt (Crash/Deflation) - na da freue ich mich doch über meine Versicherung


    Gruss


    Goofy


    COT habe ich abgeschrieben als Informationsquelle (fiel mir leicht, da ich es nie wirklich verstanden habe)

    hi wef
    bin im urlaub und schau gerade mal wieder vorbei.
    Wenn EM eine Versicherung ist/sind, ist es vielleicht nicht so clever damit gleichzeitig spekulieren zu wollen - wenn insbesondere diese Märkte manipuliert erscheinen.
    Ich habe in den letzten Wochen den SG4gqc gekauft (3 Jahre laufender OS mit Basis 20) - aber vor allem um mir jetzt günstige Einstiegspreise für späteren physischen Bezug zu sichern.


    Wenn ich also EM nur noch als Versicherung für einen evtl kommenden ReSet horte, und dieser ausbleibt weil doch nicht alles so schrecklich wird wie von den Apokalyptikern prophezeit - umso besser. Dann läuft mein LEben und das meiner Familie bestimmt besser als wenn ich das EM Rettungsboot umständehalber besteigen müsste.
    Also spekuliere ich jetzt eher nicht mehr im manipulierten EM Markt. Zur Zeit bin ich short im DAX.
    Das wäre dann auch eine Absicherung gegen Deflation.
    Leider "glaube" ich nach wie vor nicht an chart Technik, so dass ich für Ein/Ausstiege keinen Hinweis habe. Am Ehestenvielleicht "the trend is your friend" so wie jetzt gerade?
    Es fehlen einfach Anlegemöglichkeitenjenseits der EM mit positiver Prognose...
    Gruss
    Goofy

    Hi wef,


    nachdem das Rollen ja stark sinkenden POS befürchten liess, liess ich mich hinreissen und nahm den SG4gqc (Basis 20, Laufzeit 2017) erstmal vom Tisch (60cent gewinn = 25%) und
    steckte den Gewinn in einen KO short Basis 22,10 (oder so) DZs07x. Der wanderte erstmal in die Miesen (passiert mir seit 3 Jahren immer, meistens bleibt es dann auch so) seit heute aber in die Positiven.


    Deine Idee mit straddle/strangle ist interessant, vielleicht nehme ich dann die Hälfte raus und stecke ihn - wie Du? - in einen
    DZM8gl , Basis 25, 3.9.2014


    Die DZ Bank kann ich von 8-22 Uhr bei der DAB handeln (soweit ich weiss).
    Den gibt es für 7 cent (Verkauf 4 = nach Einkauf Hälfte von Geld futsch, aber auch kein absolut höherer spread als bei gleicher Basis Laufzeit 11-14 der mehr al s20 cent kostet.


    Gruss


    Goofy

    Hi wef


    dass mit der 90% Quote hast Du alleine in diesem thread schon mehrfach erklärt, aber nicht jeder der lesen kann WILL es auch verstehen...


    Das Nullsummenspiel ist prinzipiell richtig ABER:
    wenn eine Bank sich aufhebende OS (keine Futures) auflegt (call und put mit derselben Basis/Laufzeit) dann verdient die Bank am spread, da die beiden Scheine sich aufheben
    WENN GLEICHVIELE OS GLEICHZEITIG VERKAUFT WERDEN.
    Das sehe ich nicht. Es werden soviele OS jeden Tag kreiert, die meisten werden glaube ich gar nicht gekauft/verkauft.
    Wie also machen die Banken ein Nullsummenspiel draus?
    Sie können ja nicht stuern wer wie viele wann kauft. meiner Erfahrung nach werden die Aufträge aber sofort umgesetzt.
    Ich denke das geht mehr über die Statistik, dass sie ungefähr gleichviel long und short sind, pro Anlageklasse , damit sich das ausgleicht.
    Ist mir aber auch egal. Dein black jack Vergleich trifft es ganz gut, ich betrachte aber das ganze mehr als Situation in dem die Leute mii viel physischem die Asse haben, und Leute wie ich, die zusätzlich einen Teil noch hebeln entweder dick gewinnen wenn die Asse richtig fallen, oder aber Verluste hinnehmen, die ich ertragen kann.
    Also die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn mittelfristig sehe ich, deshalb langlaufende OS, Timing für kurzläufer halte ich für unmöglich, meine Gewinne waren genauso zufällig wie meine Verluste, zum Glück aber (noch) grösser-
    Ceterum censeo meine Buchtipps: Antifragilität von Taleb, Risiko von Gigerenzer, Tanz mit dem Glück von ??
    Gruss
    Goofy

    Hi wef
    Wieweit ist es fuer Dein Timing wichtig, dass Ende der Woche wohl gerollt wird?
    Danach knickt pos doch meistens ein?
    Gruss
    Goofy

    Hallo wef, wir haben da unterschiedliche Meinungen wohl oft genug ausgetauscht; ich denke ungewisse (und manipulierte) Märkte kann niemand vorhersagen, deswegen verzichte ich auf Timing. Mein SG4GQc hat 25% zugelegt, was mir aber nichts nützt, da ich ihn stehe lasse. Er ist mein neuer HEdge nachtdem ich den GT62np von vor einigen Wochen nervös aber mit Gewinn verkauft habe. Ich hedge damit praktiach meinen SG1y02 (BAsis 42)
    Durch die Kombi verliere ich im Sommer 2016 die Differenz zwischen dem POS (wenn er unter 42 ist und der SG1Y02 verfällt) und POS 20 Dollar. Stark gehebelt da viele Scheine. Wenn im Sommer 2016 der POS bei 20 steht habe ich VIEL Geld platt gemacht, wenn er bei 40 stehen wenig (dank des SG4GQC).


    Zu Deinem Gewinn-Mitnahme Problem: da Du ja mathematisch vorgehen willst hast Du doch schon vieles vorliegen Du hattest voherher eine Eintrittswahrscheinlickiet definiert, grob zusammengeasst 50% dass der POS nur bis 21 Dollar steigt. Mit dem Schein hast Du Dein maximales Gewinnpotential bei onvista grob errechnen lassen können, durch den plötzlichen Hüpfer ist das schon mal besser gelaufen.
    JEtzt musst Du entscheiden ob Deine OS /dieser OS ein Zock ist (geringe Wahrscheinlichkeit, Möglichkeit auf Reichtum) oder ein mündelsicheres PApier (sicher nicht) oder, was ich vermute, eine (scheinbar, sorry) vernünftige Geldanlage. Wenn Dein Schein weder im Verlust noch im Gewinn einen grossen Unterschied in Deinem Leben macht musst Du weder die Verluste nach unten begrenzen (indem Du die von Dir nicht geschätzten Freiläufer generierst) noch hektisch Gewinne mitnehmen. Du könntest z.B: mit trailing stop loss arbeiten (meine ERfahrung: klappt in dynamischen Aufwärtsbewegungen super, sonst landet man immer beim initialen Stopploss) oder die Hälfte des Gewinnes als stop loss markieren (Wenn Du bei 60 cent gekauft hast und dasDing durch einen Sprung von über einem Dollar des POS auf 1,20 springt bei 90 cent. Denn dann muss der POS ca 50 cent fallen - bevor Du immer noch einen schönen 50% automatisch per stopp loss generiert. Und den täglich manuell nachziehen.
    Wie gesagt, ich glaube nicht dass irgendjemand irgendwas vorhersagen kann, zocke aber dennoch, denn die Wahrscheinlickeiten sind hier doch deutlich besser als im Casino!
    Ansonsten lese ich nur soch sehr gezielt im Forum :), aber Deine Sachen sind immer dabei http://www.goldseiten-forum.de…smilies/smilie_blume1.gif

    Mal angenommen Du kaufst Basis 20 und est tut sich wegen der Bodenbildung nichts (POS um 20) dann verlierst Du bei kurzer Laufzeit alles, beim Langläufer hast Du erstmal nur Buchverluste in Höhe des bis dahin aufgelaufenen Zeitverlusts.
    Erscheint mir sicherer - denn von timing versuchen nehme ich abstand.
    Ich werde in 2016, falls mein SG1Y02 verfällt, überlegen, ob ich wieder einen Langläufer nehme, wieder weit aus dem Geld.
    Innerhalb von 10 Jahren (3 sind um) wird das schon klappen - - wenn nicht irgendwann die Banken schliessen und ich das Emittentenrisiko realisieren muss :)
    Bis dahin träume ich süss
    Adios
    Goofy

    Hi wef, mein Sg1Y02 (BAsis 42, Laufzeit 6-16) ist bei 14 cent, oder 90 % Buchverlust
    den sg4gqc Basis 20, Laufzeit 6-17 gibt es für rund 2,50.
    Gruss
    Goofy

    Danke für die Antworten. Ich beschäftige mich weiter mit Risiken etc auf eher allgemeinem Niveau (lese gerade Gigerenzer:Risiko. Der unterscheidet Risiko von Ungewissheit. Aktienmärkte etc sind von ungewissheit, nicht von Risiko geprägt warum auch keiner mit (mathematischen oder irgendwelchen anderen) Prognosen gute Ergebnisse hat. Entspricht auch den Erkenntnissen aus Taleb: Antifragilität und Tanz mit dem Zufall von ?? gerade nciht zur hand. alles sehr lesenswert.)
    Hinterher sind immer alle vorher schlau gewesen. Prognosen in manipulierten Märkten sind sicher noch unmöglicher als unmöglich, wenn das geht. An timing glaube ich also nicht. Bleibt Streuung des risikos (was ich bedingt tue) und die Überzeugung, dass es im Magischen Dreieck Liquidität, Sicherheit, Rendite nach wie wor nichts gibt was an (physisches) Silber ranreicht.
    Mein SG1Y02 ist eine Wette - die mittlerweile recht kostspielig werden kann. die sichere ich jetzt mit einer anderen Wette (basis 26. Laufzeit 3 Jahre) ab.
    Kann schon passieren dass dann alles futsch ist.


    Die Shorts auf japanische Stahlhersteller sind von kyle bass so begründet, dass Japan alle Probleme des Westens in konzentrierter Form hat. Dazu aber einen grossen Absatzmarkt in China, der ihnen jederzeit wegbrechen kann, sei es weil sie Streit mit China bekommen oder sich dort die Wirtschaft abkühlt. Und laut Bass sind in Asien eh schon Überproduktionen an Stahl, HErsteller auf einer sowohl Eisen als auch Energiearmen INsel trifft es dann als erste (sobald abenomics nicht mehr ziehen).


    Ob das Gelddrucken zu (Hyper) Inflation führt oder nicht weiss keiner, klingt zwar logisch, ist aber noch nie getestet worden. Finanzielle Repression funktioniert nur, wenn die Bevölkerung Vertrauen ins System hat. Ohne Vertrauen fällt das Kartenhaus schnell zusammen.
    Gruss
    Goofy

    Das ist ein Optionsschein mit BAsis 26 und Laufzeit Dezember 2016. Wegen der niedrigen Volatilitten sind OS zur Zeit relativ billig.
    Ich sitze noch auf grossen Buchverlusten meines OS SG1y02 (Basis 42, Laufzeit 6 2016, zur zeit unter 40 cent).
    Mein Kalkül für den heutigen Kauf ist folgendermassen:
    Wenn der Silberpreis innerhalb von 3 Jahen unter 28 Euro bleibt ist alles Geld der OS verloren (was ich durch andere OS zwar gewonnen hatten, aber Geld ist Geld)
    Wenn der Silberpreis zwischen 28 und 42 Dollar steht im Juni 2016, habe ich den Verlust des SGY02 (je nach POS) kompensiert.
    Ist der POS in 2,5 Jahren über 42 bin ich eh aus dem Schneider.
    schaumamal


    Die nächsten freiwerdenden Gelder will ich entweder in OS für deflationäre Szenarien einsetzen (da ich jetzt für inflation sehr gut abgesichert bin).
    Das wäre dann eine persönliche Hantelstrategie a la Taleb (antifragilität). re und link des normalen Weltenlaufs (Defla/Normal/infla) wäre ich über OS abgesichert, dawzwischen über , nun ja, arbeitskraft, Berufsunfähigkeitsvericherungen und der ganz normale kram.


    Meine beste Idee gegen Defla ist von Kyle Bass, short auf japanische Stahlehersteller, die gibt es aber nur als echte Optionen, an die ich mich noch nicht rangetraut habe.
    Alternative zu defla absichern wäre, das Geld sicher anzulegen/nicht auszugeben (bei defla ist ja auch cash king). Bin noch unentschlossen.
    Jetzt nehme ich nach Kostoloany erstmal wieder einer Schlaftablette (und melde mich wenn sich bei meinen Scheinen was tut/ich sie verkaufe)


    Gruss Goofy

    Hallo Hedda,


    ich meine mich zu erinnern daß Du am Ende des Jahres gerne auch auf das window dressing der grossen Anleger setzt. Falls Du das auch dieses Jahr machst, wo meinst Du lohnt dann unter diesem Gesichtspunkt der Einstieg?
    Vor allem aber - gibt es das nicht auch umgekehrt, dass diese Anleger die minder-performer rausschmeissen, und damit z.B. schlecht laufende Rohstoffe, Minen etc...?


    Falls Du mal Zeit hast für eine Antwort freue ich mich, lerne ja gerne dazu
    Gruss


    Goofy

    Hallo Lucky


    meinst Du damit: keine Aktien und alle physischen Wertgegenstände zu Hause einschliessen?


    Mal abgesehen davon dass ich zu Hause keinen Tresor haben will, dessenwegen ich dann mit vorgehaltener Waffe überfallen werde löst das ja auch nicht das Problem, wie ich Aktien sicher besitze.
    Oder kann man die sich persönlich aushändigen lassen?
    Ich bin da - wie erwähnt - Laie. Bisher über DAB gehandelt, aber das scheint dann ja nicht sicher zu sein.
    Da ich momentan nur Optionsscheine habe (neben dem physischen EM) ist das für mich derzeit nicht relevant, da ich ja da sowieso im EmittentenRisiko drinhänge, aber mittelfristig schon!


    Viele Grüsse


    Goofy

    HAbe ich bei der FAZ online gefunden


    "So sicher wie ein Safe ist ein Wertpapierdepot nicht


    Wie sicher ihre Spareinlagen sind - darüber machen sich viele Anleger Gedanken. Sie achten deswegen nicht nur darauf, dass im Falle der Zahlungsunfähigkeit ihres Kreditinstituts die gesetzliche Einlagensicherung greift, sondern auch eine zusätzliche, institutsspezifische. Dass jedoch die Wertpapiere in den Bankdepots keinesfalls so sicher sind, wie es auf den ersten Blick erscheint, ist vielen Anlegern vermutlich nicht bewusst. Kunden, die zum Beispiel bei der Deutschen Bank ein Konto eröffnen wollen, bekommen dort zu lesen:


    „Ist die Bank pflichtwidrig außer Stande, Wertpapiere des Kunden zurückzugeben, so besteht neben der Haftung der Bank im Entschädigungsfall ein Entschädigungsanspruch gegen die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH. Der Anspruch gegen die Entschädigungseinrichtung ist der Höhe nach begrenzt auf 90 Prozent des Wertes dieser Wertpapiere, maximal jedoch auf den Gegenwert von 20.000 Euro.“ Doch die Deutsche Bank steht damit nicht alleine da. So oder ähnlich könnte diese Formulierung auch bei anderen Finanzinstituten zu lesen sein, denn sie entspricht dem Gesetz.


    Den Anspruch auf Entschädigung aus „Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften“ und dessen Umfang regelt das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG), das für alle in Deutschland tätigen Kreditinstitute verbindlich ist. „Dieses Gesetz und die entsprechende Regelung gibt es seit 1998“, sagt ein Experte des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB). Während aber die gesetzliche Einlagensicherung in Europa im Zuge der Finanzkrise von 20.000 auf 100.000 Euro erhöht worden sei, habe man die ursprüngliche Höchstgrenze beim Anlegerschutz beibehalten. Ein Richtlinienentwurf der EU aus dem Jahr 2010, mit dem das geändert werden sollte, sei wieder verworfen worden, weil er nicht ausgereift gewesen sei, heißt es vom BdB.
    Besserer Schutz für einfache Sparer


    Unter anderem habe man es nicht als notwendig angesehen, Anlegern, die am Kapitalmarkt aktiv seien und Aktien kauften, das gleiche Schutzniveau wie einfachen Sparern zu bieten. Anders verhält es sich zum Beispiel bei den Sparkassen. Hier komme die Institutssicherung zum Tragen, die jede Sparkasse in ihrem Bestand absichere, heißt es beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband. Dadurch sei sichergestellt, dass die Institute auch ihre Verpflichtungen gegenüber Kunden aus Wertpapiergeschäften jederzeit in voller Höhe erfüllen könnten. „Auch bei der genossenschaftlichen Finanzgruppe greift der Institutsschutz, weswegen dieser gesetzliche Passus gar nicht relevant ist“, sagt eine Sprecherin des Bundesverbandes der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR). Denn der Entschädigungsfall werde von vornherein vermieden.


    Doch was bedeutet es, wenn ein Kreditinstitut Wertpapiere nicht zurückgeben kann? Anleger könnten dann ihre Aktien oder Anleihen nicht mehr verkaufen oder das Depot auf ein anderes Finanzinstitut übertragen. Der Gesetzgeber habe bei diesem Passus Betrugsfälle vor Augen gehabt, heißt es vom Bankenverband. So ist es vorstellbar, dass einzelne Finanzinstitute oder Wertpapierhäuser einen Kundenauftrag zum Beispiel zum Kauf von Siemens-Aktien im Wert von 5.000 Euro gar nicht ausführen, sondern die Wertpapiere nur scheinbar im Depot verbuchen und das Geld anderweitig verwenden. Sollte das Geldhaus dann zum Beispiel zahlungsunfähig werden und seiner Pflicht zur Rückgabe der Wertpapiere an den Kunden nicht nachkommen können, greift das EAEG.


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    Denkbar wäre es aber theoretisch auch, dass ein Kreditinstitut die Wertpapiere des Kunden entgegen aller Absprachen und im Anschein, es seien die eigenen, verleiht - sei es im Rahmen von Pensionsgeschäften oder um durch Leerverkäufe entstandenen Lieferverpflichtungen nachzukommen. „Seit der Einführung des Gesetzes ist es allerdings bei einer Bank in Deutschland noch nie zu einem solchen Entschädigungsfall gekommen“, heißt es vom Bankenverband. Anders sieht es dagegen bei den Wertpapierhandelsbanken und Finanzdienstleistungsinstituten aus. Die Entschädigung ihrer Kunden ist durch die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) geregelt, die rund 800 Mitgliedsinstitute hat.


    Der bislang größte Entschädigungsfall durch Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften war das Schneeballsystem Phoenix Kapitaldienst. Hier seien bisher etwa 261 Millionen Euro für rund 30.000 Geschädigte ausgezahlt worden, sagt ein Sprecher der EdW. Daneben gab es noch 18 weitere Fälle, für die bis jetzt rund 13 Millionen Euro angefallen seien. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Wertpapiere, die sich im Kundendepot bei einem Finanzinstitut befinden, Eigentum des Depotinhabers sind. Das Institut ist nur der Verwahrer. „Selbst wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über ein Kreditinstitut ein Moratorium wegen Insolvenzgefahr verhängt und die dortigen Einlagen eingefroren sind, können Anleger ihr Depot zu einer anderen Bank übertragen“, sagt der Experte des BdB. Dies gelte auch für den Fall der Insolvenz."


    Bembepetzer hatte aus Wikipedia was verlinkt, das zitiere ich jetzt hier und mache mal Teile in Fett
    "Insolvenz des Verwahrers


    Für Bankkunden ist die Frage von Bedeutung, ob die bei ihrer Depotbank verwahrten Wertpapiere von einer Insolvenz der Depotbank betroffen sind. Ausgenommen das Aberdepot spielt dabei die Art der Verwahrung keine Rolle. Gleichgültig, ob Girosammelverwahrung, Streifbandverwahrung oder Wertrechtverwahrung, sind die bei einer Depotbank verwahrten Wertpapiere nicht von der Insolvenz dieser Depotbank betroffen, sofern die Depotbank nicht selbst der Emittent dieser Wertpapiere ist. Bei der Verwahrung ist der Bankkunde regelmäßig Eigentümer (Alleineigentümer beim Streifbanddepot, Miteigentümer bei Girosammelverwahrung) oder hat zumindest einen schuldrechtlichen Herausgabeanspruch (Wertrechtsverwahrung), während die Depotbank lediglich Besitzerin (Streifbandepot), Mitbesitzerin (Girosammelverwahrung) oder Treuhänderin (Wertrechtsverwahrung) der Wertpapiere ist. Dem Eigentümer steht in der Insolvenz des Verwahrers ein Herausgabeanspruch nach den §§ 985 BGB, § 47 InsO zu, wobei er im Rahmen der Aussonderung seine Wertpapiere vom Verwahrer herausverlangen darf. In § 47 InsO wird dieser Aussonderungsanspruch ausdrücklich mit der Folge verbunden, dass der Eigentümer nicht Insolvenzgläubiger ist und somit am eigentlichen Insolvenzverfahren nicht teilnimmt. Auch die nach Insolvenzeröffnung bei der Depotbank anfallenden Zinsen und Dividenden aus aussonderungsfähigen Wertpapieren sind selbst aussonderungsfähig.[17] Hat die Depotbank das Eigentum bzw. das Miteigentum des Kunden durch eine rechtswidrige Verfügung verletzt und so dessen Aussonderungsrecht vereitelt, erhält dieser das Insolvenzvorrecht des § 32 Abs. 1 Nr. 2 DepotG und genießt Vorrang. [b]Für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften aus § 1 Abs. 4 EAEG (z. B. noch nicht gutgeschriebene Verkaufserlöse, veruntreute oder verlorene Wertpapiere) sind die Banken in Deutschland über die Einlagensicherung bis 90 % der geschuldeten Summe, maximal 20.000 € abgesichert.[/b]


    der von mir zuerst rot markierte Satz lässt die Einzelverwahrung unerwähnt (die im Wikipedia Artikel auch nicht gut erklärt ist) aber schreibt ja explizit dass die Art der Verwahrung egal ist. Das kombiniert mit dem am Ende stehenden Satz, rot markieren klappte nicht, bedeutet ja, dass ein Wertpapier immer nur bis 20 TE versichert ist - es sei denn die FAZ hat recht und bei genossenschaftlichen Banken oder Sparkassen ist das anders. Das wäre dann wichtig!


    Lucky,
    kannst Du mir als Laien mal sagen wie ich meine Aktien so personalisiere, dass das nicht möglich ist? Ich erinnere mich, dass Du irgendwo mal geschrieben hast, dass man sich die Aktien auf den eigenen Namen ausstellen lassen soll oder so? Wie geht das konkret? Ist man dann geschützt?? ODer nur Aktien depots bei Sparkassen?
    Gruss
    Goofy

    habe nochmal SG1Y02 für 52 cent aufgestockt, mein GesamtKaufpreis beträgt jetzt 1,50. BAsis 42. Laufzeit Sommer 2016.


    Ansonsten werde ich mich versuchen, hier in Abstinenz zu üben.
    Für ein inflationäres Szenario und/oder eine Silberknappheit bin ich gut gerüstet. Mehr Geld stecke ich nicht mehr in EM/ Derivate
    Für ein deflationäres Szenario bin ich nicht so gut gerüstet, aber da ist mir partout nichts eingefallen.


    Da ich also jetzt nach Kostolany eine schlaftablette nehme und 2016 schaue, obs geklappt hat (Silberspot werde ich schon verfolgen)
    macht mich das Gestöber in den Foren nur unnötig nervös-


    Mal sehen wie lange ich das durchhalte.
    allen, insbesondere wef, vielen Dank


    Tschüss und Danke für den Fisch