Beiträge von resistenz
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Handelsblatt.com - Unternehmen / Industrie
Russland verknappt das Öl für Europa
Sonntag 4. Dezember 2005, 17:32 Uhr
Der Chef von Russlands größtem Ölkonzern Lukoil hat Europas Verbraucher auf steigende Benzinpreise eingestimmt. So "billig" wie jetzt will er den Bodenschatz nicht mehr hergeben, schließlich seien auch die Chinesen an dem schwarzen Gold interessiert.MOSKAU. Eigentlich müsste das russische Urals-Öl "deutlich teurer sein, als es jetzt ist" sagte Wagit Alekperow im Handelsblatt-Gespräch. "Wir werden dafür sorgen, dass Europa nicht mehr mit russischem Öl überversorgt wird", betonte der Lukoil-Chef.
Neue Pipelines nach China würden russisches, kasachisches und aserbaidschanisches Öl von Europa weg und nach China leiten. Dann wird der inzwischen bis zu sieben Dollar betragende Preisabschlag für Urals gegenüber dem Nordseeöl Brent nach Alekperows Einschätzung "wie früher nur 50 bis 70 Cent betragen".
Auch Russlands Präsident Wladimir Putin hatte kürzlich den Preisabschlag für russisches ANZEIGE
Öl als "unfair" bezeichnet und für Urals den Brent-Preis verlangt. Dabei schwimmt Russland in diesem Jahr geradezu in Petrodollar. Trotz einer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich geringeren Liefermenge exportierten russische Konzerne in den ersten neun Monaten 2005 Öl im Wert von 60,1 Mrd. Dollar. Im gesamten Vorjahr brachten die Ölausfuhren ihnen nur 59 Mrd. Dollar ein. Im Schnitt bezahlen die Europäer inzwischen für ein Barrel (159 Liter) Urals-Öl 52 Dollar.Alekperow kündigte an, Lukoil einen radikalen Wachstumskurs zu verordnen. Bereits im kommenden Jahr wolle der Konzern Förderprojekte im Irak wieder aufnehmen. Bis 2007 solle der Tagesausstoß von Öl und Gas von heute zwei auf 2,5 Mill. Barrel steigen. Zuletzt waren die russischen Zuwachsraten der Rohölproduktion wegen der staatlichen Angriffe auf den Ölkonzern Yukos deutlich gesunken. Alekperow erneuerte das Interesse von Lukoil an Raffinerien und Tankstellennetzen in Westeuropa: "Wir rollen Europa von Ost nach West auf", sagte er.
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ich hab nichts gegen diskussionen, úm das klarzustellen.
was ich meinte, ist:
einfaches sagen, der liegt immer falsch, das kanns nicht sein.
wenn man solche aussagen macht, dann sollte man auch
fakten bringen, find ich.immer richtig liegen in allem, tut keiner.
und genau deshalb sind stops so wichtig.
und wer das kann, der gewinnt auch.motto: gewinne laufen lassen, verluste begrenzen.
aber ich bin auch noch daran, diesbezüglich an mir zu arbeiten,
geb ich zu.
da kommt zu oft das ego ins spiel und die hoffnung. -
WASSER wird zukünftig immer wertvoller werden und es wird schon
jetzt krampfhaft nach lösungen gesucht.
welche sich letztlich durchsetzt, wird man sehen.
gibt viele interessante ansätze - wie zum beispiel auch meerwasser-
entsalzung.
ein trauriger aktueller artikel:Mittwoch, 23. November 2005
Kein Wasser für Millionenstadt
Angst vor VergiftungEine der größten Städte Chinas hat in der Nacht zum Mittwoch die Wasserversorgung für vier Millionen Einwohner einstellen müssen. Erstmals räumten die Behörden von Harbin in Nordostchina ein, dass die für vier Tage geplante Unterbrechung aus Angst vor Vergiftungen durch ein Unglück in einem Chemiewerk angeordnet werden musste. Zuvor hatte es tagelang wilde Gerüchte und Panikkäufe von Wasser gegeben.
Auf einer Länge von 80 Kilometer sei der Songhua Fluss, der durch Harbin fließt, mit Benzol vergiftet, berichtete die Umweltbehörde der Provinz Heilongjiang. Das verunreinigte Wasser werde mindestens 40 Stunden brauchen, um an der Stadt vorbeizufließen.
Aus Angst versuchten viele Menschen, mit der Bahn oder dem Flugzeug die Stadt zu verlassen. Für die nächsten zwei Tage waren keine Fahrscheine mehr für Züge zu bekommen, berichteten Reisebüros. Notfallpläne wurden für 15 Krankenhäuser der Stadt entworfen, um sich auf eventuelle Vergiftungen vorzubereiten, berichteten amtliche Medien.
Nach Angaben der Behörden ist vor allem die Wasserversorgung des inneren Stadtgebiets mit seinen vier Millionen Einwohnern betroffen. Mit Vororten zählt Harbin aber fast zehn Millionen Menschen. Die Vergiftung des Flusses mit Benzol passierte weiter flussaufwärts am 13. November bei der Explosion in einem Chemiewerk in der Nachbarprovinz Jilin, das am Ufer des Flusses Songhua steht. -
ja, gibts immer und überall.
menschen, die andere schlecht machen wollen. gilt auch für andere threads und andere boards.
ich hoffe nur, daß sich btrend nicht beeinflussen lässt.
wer eine andere meinung hat, der soll einfach wegbleiben.
anstatt blödsinn zu reden.
meine meinung.
stops setzen und gewinne laufen lassen ist das beste, was
man in diesem irren markt machen kann. -
Zitat
Original von btrend
Hallo Silberwolke,mein persönlicher 'Indicator' wird folgendermassen ermittelt. Ich verfolge 63 Werte (Rohstoffaktien, Metalle und Indices) und stelle mit P&F-Charttechnik fest, ob sie im Aufwärtstrend oder Abwärtstrend sich befinden. Im Moment sind von 63 Werten 59 im Aufwärtstrend. Dies gibt eine Quote von 94 %.
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass sich der Rohstoffsektor der totalen Überhitzung nähert. Dieser Zustand kann durchaus noch einige Zeit anhalten (in 1987 war er 6 Wochen auf dem Level).Doch trotz aller Euphorie sollte man Gewinnmitnahmen nicht vergessen.
Ich möchte damit nicht sagen, dass wir uns einem Crash nähern.
Man sollte nur nicht vergessen, die Stopps anzupassen.Gruss Btrend
hi btrend,
es gibt einige rohstoffe, die nicht an höchstkursen notieren, im gegenteil einiges darunter.
z.b. weizen, soja, mais, kaffee, kakao....
wie ist deine meinung zu denen?
würde da ein einstieg jetzt lohnen?
bei einem kursrückgang könnte ich mir vorstellen, daß man aus
"gut gelaufenen investments" rausgeht in die nachzügler rein.merci
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hi,
hatte gestern im radio gehört, daß die neue regierung überlegt,
ein teil der goldreserven zu verkaufen, um ihre schulden zu
reduzieren.
ob es so kommt, keine ahnung.
aber hab mal bei google nachgesehen und diesen total
interessanten bericht gefunden.
würd jedem gold-fan zum lesen raten. -
merci auch von mir,
super link.
bin im zucker drin und bleibs auch.
zumindest mit der hälfte der position.
die andere hälfte hab ich in kaffee, schau mer mal. -
die einen sterben reich, die anderen arm
die einen sterben gesund, die anderen krank.
sterben werde wir alle.
das ist doch sicherlich eine aussage nach deinem geschmack,
oder?? -
moin b-trend.
wenn ich deinen bericht lese, bekomme ich angst.
er deckt sich auch mit vielen anderen, die einen crash sehen.
die einen früher, die anderen später.nun, amanita (kennst du?) sieht einen ölpreis von 80-100 bis jan 06.
könnte ein crashgrund werden, wenn es so kommt.ich hab eine bunte mischung an fonds und möchte ungern, daß ich zusehen muß, wie sich diese halbieren.
am liebsten alle auflösen? im crashfall kommt keiner schnell genug raus vermutlich.
was hälst du davon:
bin eh in öl-long-zerti drin, wenn ich noch zusätzlich short geh auf den dax oder nasdaq, dann dürfte ich u.u. genug kompensationsgewinn haben, um in einem crasfall noch null auf null aus fonds herauszukommen. oder?ich fahr risiko, klar.
festgeldkonto wär besser zum ruhig schlafen ;). -
amanita meint,
evtl. kommt ein drohender goldbesitzverbot und schichtet deshalb
anf. 06 bestände in gold um und gewichtet silber über.zu währungen:
NACH großen währungskrisen würde im anschluß daran eine
weltwährung gegründet werden.schau mer mal
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moin mexx,
ja, ich bin gold-optimist für die zukunft.
aber gibt immer wieder rückschläge, wie ich sagte.
und ich versuch halt, das geld dann anderweitig zu nutzen.dein beispiel ist schon beeindruckend.
aber:
1934 .... wer von den "normal-sterblichen" hatte da geld, um es in
gold anzulegen???
dann 2. weltkrieg, die menschen hatten auch sehr sehr lange
kein geld.
und selbst wenn jemand damals gold kaufte und es jetzt immer noch
hat: der theroretische gewinn ist suuuper, klaro.
vorausgesetzt, derjenige lebt überhaupt noch.
aber die erben freuen sich dann.ich für meinen teil bin nicht an der börse und oder im gold aktiv,
um möglichst viel geld/gold an meine enkelchen weitergeben zu können.
ich lebe ja auch nur einmal, und das möchte ich schon einigermaßen gut tun. also auch mal was verkaufen, einen anderen trend reiten oder mir einfach mal was gönnen.....
klar kann man nie sicher sein. kann durchaus sein, daß gold nicht korrigiert und meine spekulation auf anderen gebieten nicht aufgeht.
dann hab ich einfach pech gehabt.
aber wie gesagt: reingehen kann man doch jederzeit wieder.
schau mer mal.