Beiträge von blackpearl

    Böse Zungen behaupten, das Geschoß russischer Bauart wäre Hohlmantel ... kann das jemand dementieren ?

    Es gibt, wie bei den meisten Kalibern, unterschiedliche Geschossarten.
    "Hohlmantel" ist aber kein Standard und war es auch nie.

    Die kleinkalibrigen Militärpatronen haben alle eine hohe Anfangsgeschwindigkeit und das führt auf kurze Distanz zu teils sehr bösen Verletzungen.
    Darum das Gerücht vonwegen Hohlmantel.

    Den Russen wurde das in Afghanistan vorgeworfen und den Amerikanern in Vietnam.
    Das waren aber einfach die Kriege, wo diese Munition erstmals zum Einsatz kam.

    Auf weitere Schussentfernungen relativiert sich das wieder.

    Vielleicht haben wir ja Glück und -10 Grand bei uns werden die Durchschnittstemperatur dieses Jahr, dann klappt es auch mit der Mangellage....aber auch nur dann....

    Ich sehe keine andere Möglichkeit, dieses Land wieder auf eine halbwegs normale Spur zu bringen.
    Und selbst dann wird der Lerneffekt bei vielen Systemdeppen nicht mehr über die längst verödeten Synapsen ins Hirn vordringen können.

    Was russische vs. westliche Waffen angeht.

    Links die NATO Standardpatrone 5,56x45 mm und rechts die in den 70er Jahren entwickelte, sowjetische 5,45x39 mm.

    Die amerikanische 5,56 hat ein kurzes, schlecht ausbalanciertes Geschoss mit ungünstigem Schwerpunkt.
    Bei absolut freier Flugbahn erreicht sie zwar eine hohe Präzision und ist deshalb auch bei Sportschützen beliebt, bereits leichte Vegetation wie hohes Gras oder Blätter kann aber bereits dazu führen, dass das Geschoss instabil wird und sein Ziel nicht mehr trifft.

    Das Geschoss der sowjetischen 5,45 ist länger, gilt als perfekt ausbalanciert und ist im Flug wesentlich stabiler als das der westlichen 5,56 Patrone.

    Soviel zum technologischen Vorsprung der Yankee-Herrenrasse im 20. und 21. Jahrhundert.
    Was die restliche Technik von denen wert ist, sieht man seit drei Jahren in der Ukraine.

    Hygiene ist gerade in Krisenzeiten wichtig.
    Kommt kein Wasser mehr aus dem Hahn, muss man improvisieren und dabei noch sehr sparsam mit seinen (hoffentlich vorhandenen) Wasservorräten umgehen.


    Zum Händewaschen gibt es Waschpasten oder so eine Art Granulat, aus dem Handwerkerbedarf.
    Wer auf Wasser und Seife nicht verzichten will - auf das hier bin ich erst gestern gestoßen.
    Man lernt nie aus.
    Rukomojnik. Gibt es exakt unter diesem Namen auch in deutschen Onlineshops.
    Vorteil gegenüber einem Kanister mit Auslaufhahn: Man hat weniger Berührungsfläche mit dem "Auslöser" und muss nicht mit den größten Dreckbratzen an einem Hahn rumfummeln.


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    Ich bewahre Wasser in mehreren 200 l Regentonnen im Garten auf.
    Nordseite, also nur im Hochsommer in den Abendstunden mal kurz direkte Sonneneinstrahlung von Westen her.
    Deckel fest verschlossen.


    Das ich das Wasser dann vorher nochmal durch einen Filter jage, war von Anfang an eingeplant. Also kein Micropur oder ähnliches rein.


    Am Anfang hab ich das Wasser über den Sommer 3 x ausgetauscht. Inzwischen ist von Frühjahr bis zum ersten Frost dasselbe Wasser in den Tonnen.
    War optisch und vom Geruch her bislang immer einwandfrei, nie gekippt oder so.

    Im Winter muss ich den Vorrat dann leider verkleinern, da hab ich eine Tonne in der Waschküche, mehr geht vom Platz her nicht.

    Wenn man sich die Historie der EU Beitritte verinnerlicht , fällt auf, dass danach fast immer der Beitritt zur Nato erfolgte.


    War die EU in ihrer jetzigen Form nicht ein langfristig angelegtes Yankee-Projekt, weil Henry Kissinger es leid war immer ein Dutzend Außenminister anrufen zu müssen, und einen zentralen Befehlsempfänger Ansprechpartner wollte?


    Und im übrigen glaube ich das generell keiner Krieg möchte egal auf welcher Seite :!:

    Bei den Yankees einige. Die sind dann auch der Meinung das es nur Europa trifft, sollte die Sache eskalieren.
    Und ein zerstörtes Europa (auch nuklear) ist denen scheißegal, solange es die USA nicht trifft.

    Ich glaube nicht das Putin festgenommen oder ein Attentat auf ihn verübt wird, kann es aber auch nicht völlig ausschließen.


    Für den Fall hat er mit Sicherheit Direktiven verfasst, wie weiter vorzugehen ist.
    Ein von Russland begonnener offener 3. Weltkrieg wird es m.E. nicht sein, dann hätte die Kabale genau das, was sie will.

    Eher Einstellung sämtlicher Rohstofflieferungen in den Westen, auch über Drittländer wie Indien.
    Die Hauptantwort wird wirtschaftlicher Art sein und wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit China erfolgen.
    Man darf nicht vergessen, dass die Heizsaison in etwa 8 Wochen beginnt und ohne russisches Gas in der EU nach wie vor nichts geht (was das umgelabelte russische Flüssiggas von sonstwoher mit einschließt).


    Bei einem Lieferstopp brechen natürlich auch die russischen Einnahmen schlagartig weg, aber nach dieser Art der Aggression durch den Westen bin ich mir sicher, dass ein Großteil des russischen Volkes auch starke Einschränkungen in Kauf nimmt.

    Als militärische Antwort die Vernichtung sämtlicher westlicher Militärs und Spezialisten in der Ukraine, von denen der FSB den Aufenthaltsort kennt.
    Vielleicht auch eine Haselnuss auf Selensky und zwar egal wo er sich befindet, das schließt Bunker auf Nato-Gebiet ein.

    Die illegalen US-Stützpunkte in Syrien und dem Irak (auch dort sitzten noch Yankees trotz Aufforderung der Regierung, dass Land zu verlassen) könnten ebenfalls Ziele werden.

    museo del oro

    Ich gebe zu, "hält ewig" ist kein besonders präziser Begriff.
    Ich sag es mal so. Wer mit etwa Mitte 30 ein Haus baut, hat bei "hält ewig" gute Chancen, diesbezüglich zu Lebzeiten nicht mehr sanieren zu müssen.


    Wobei es natürlich auch gute Gründe geben kann, es trotzdem zu tun.

    Und ja, das trifft auf einige von den 60ern bis in die 80er gebräuchliche Materialstandards zu, während es durchaus sein kann das man das bei ein Haus von 1997 oder 2003 jetzt schon sanieren muss.
    Die genannten Rohrleitungen als Beispiel.

    Was die Haltbarkeit von Häusern angeht, bezüglich der Bauepochen:
    (Auf die BRD bezogen)

    Unmittelbare Nachkriegszeit

    Problematisch. Mangelwirtschaft und oft schlechte Baumaterialen, vor allem was Mörtel etc. angeht. Alte Elektrik etc.

    60er bis 80er Jahre

    Vor allem ab den 70ern gute Bausubstanz, wenn die Baufirma halbwegs was konnte, hält das Mauerwerk ewig.
    Bedachung ebenfalls. Hier im Dorf gibt es einen Haufen Häuser, wo die Dachziegel zum Teil noch aus den 60er Jahren sind und halten.

    Geschweißtes, schwarzes Heizungsrohr hält ewig, wenn nicht irgendwo ein Leck am Heizkörper oder an der Technik im Heizkeller ist, und man ständig frisches Wasser nachfüllen muss. Das sollte man dann schleunigst beheben (Nach Lecks in der Wand wird man sowieso schauen, sobald man dort Wasserflecken hat).

    Problematisch wird es, wenn für die Heizung in den 80er Jahren die ersten Kunstoffrohre zum Einsatz kamen (meist für Fußbodenheizung).
    Die waren damals noch nicht diffusionsdicht und es gab Probleme mit Verschlammung im Heizkreislauf.
    Inzwischen dürften die aber gezwungenermaßen ausgetauscht sein.

    Was Wasserleitungen angeht (Stahl verzinkt oder Kupfer) hängt es stark davon ab, ob der Installateur Ahnung hatte und das Material an die örtliche Wasserhärte angepasst hat.
    Ich habe z.B. hartes Wasser und verzinkte Stahlrohre.


    Habe bei mir neulich bei einer Teilsanierung einige der alten Rohne entfernt. Die haben innen zwar eine Kalkschicht, sind aber noch Jahrzehnte davon entfernt, undicht zu sein oder von Kalk verstopft zu werden.
    (Haus ist Baujahr 1981).

    Qualität der Elektrokabel vor allem in den 70ern und 80ern auch so gut, dass die mit etwas Glück ewig halten können

    90er Jahre


    Da muss man in der Tat aufpassen. Die Goldgräberstimmung der Wiedervereinigung brachte Pfusch am Bau mit sich.
    Neue Rohrsysteme und vor allem die Verbindungstechnik brachten die Gefahr von Kinderkrankheiten mit sich.
    Ein Skandal um Kupferrohre in schlechter Qualität (aus Belgien massenhaft importiert) sorgte für zahlreiche Wasserschäden, die natürlich erst nach Jahren aufgetreten sind.

    Der Trend weg vom Stahlrohr mit Hanf als Dichtung für die Fittings hin zu Kupfer mit Lötverbindungen (später Pressverbindungen) brachte bei Pfuschern die Gefahr von undichten Stellen, wenn nicht sauber gearbeitet wurde.
    Auch das konnte erst nach vielen Jahren auftreten.

    Natürlich kann es auch aus diesem Jahrzehnt Häuser geben, die ewig halten.

    Ab Mitte der 2000er war ich aus der Branche raus, aber das mal als grobe Anhaltspunkte.

    Generell hat man in Deutschland das Problem das bei Neubauten zu wenig berücksichtigt wurde, Heizungsrohre und Wasserleitungen irgendwann mal erneuern zu müssen.
    Heißt in der Praxis dann meistens Wände aufstemmen, viel Dreck und hohe Kosten.

    Würde ich heute neu bauen, wären alle wasserführenden Leitungen in so einer Art Kabelschächten, wo man gut und ohne großen Aufwand dran kommt.


    PS:


    Übrigens Vorsicht, wenn man ein altes Haus mit alten Wasserrohren hat und dann plötzlich anfängt die Wasserhärte zu verändern, z.B. über eine neue Filter- oder Enthärtungsanlage.


    Energydrinks die, wenn ich so das Umfeld meiner Tochter beobachte, bei vielen jüngeren wohl tatsächlich das Tagesgetränk darstellen.
    Und Handystrahlung in einem Alter, wo das Gehirn und der restliche Körper noch gar nicht ausentwickelt sind.


    Wir brauchen uns wirklich nicht über vorhergehende Generationen lustig machen, die Wasserleitungen aus Blei verwendet haben.

    Die, die nach der Wende noch BRD Wehrdienst leisten mussten und einen Besuch beim Besatzer in deren Standorten gemacht haben, dürften diesen Riss bereits damals bemerkt haben. Der war so dick und fett, dass man ihn gar nicht übersehen konnte.



    Bei den Amerikanern in Hohenfels hing im Wachgebäude in der Ecke, wo die Waffen geladen und nach Wache wieder entladen wurden ein Plakat, auf dem die jeweiligen Schritte der Dienstvorschrift als Comic abgebildet waren.
    Einfach nur Text hätte nicht bei allen Yankees funktioniert [smilie_happy]

    Ich hab nix, bin arm wie ne Kirchenmaus, fahre einen Dacia und wenn es wirklich mal soweit ist das sie über die Dörfer ziehen und nachschauen, stelle ich das Rasenmähen und putzen ein.

    Nach 4 Wochen sieht die Bude aus, als würde der Drachenlord hier wohnen.


    Okay, die nagelneue Xbox series x und ein paar andere Einrichtungsgegenstände müssten vorher noch weg.

    Die, die noch Geld haben geben es aus, diejenigen die keins mehr haben, sind unsichtbar.
    Angeblich leere Strände an Nord- und Ostsee.


    Wobei das mit dem Gewöhnungseffekt stimmen kann.
    Diese Tage im Baumarkt: Für einen verschissenen Holzbalken aus Fichte in 9 x 9 cm mit 180 Länge wollen die 16 €.
    Online geschaut - kostet fast überall gleich und da wo es günstiger ist, lohnt es sich nicht wegen den Frachtkosten.
    Also, was bleibt einem übrig?
    Verzicht, aber das geht halt nicht immer.