P I G S = Euro in Gefahr

  • Heute war mal wieder Anleiheemission:

    Zitat

    Trotz einer Mini-Rendite knapp über der Null-Prozent-Marke hat die Bundesrepublik ohne Probleme neues Geld bei Investoren eingesammelt. Bei der Versteigerung unverzinslicher Schatzanweisungen mit sechsmonatiger Laufzeit wurden 2,675 Milliarden Euro von Anlegern besorgt, teilte die mit dem Schuldenmanagement des Bundes betraute Finanzagentur am Montag mit. 325 Millionen Euro behielt sie zur Marktpflege ein. Die Nachfrage war hoch: Die Agentur hätte auch 10,25 Milliarden Euro einnehmen können. Die Versteigerung war damit 3,8-fach überzeichnet, vor einem Monat dagegen nur 2,2-fach. Die Durchschnittsrendite lag bei 0,0005 Prozent nach 0,08 Prozent im November.


    Quasi....0!
    Effektiv unter Berücksichtigung der Inflationsrate demnach ein Minus, aber dafür sicher! :D
    Wünsche
    ... einen goldigen Tag
    Tut

  • Kellergeist


    Wer hat denn die Mischpoke da oben gewählt? In der Demokratie hat man halt unter den Folgen der Fehlentscheidungen einer Mehrheit zu leiden. Halten wir uns die Illusion aufrecht, dass wir hier noch korrigierend eingreifen können.


    O.K., war jetzt genug O.T. für diesen Strang.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Problem beim Zinseszinssystem ist die mögliche ewige Akkumulierung von Vermögen bzw. auf der anderen Seite von Schulden.
    Wenn das zu extrem wird, dann kollabiert das System.
    Die Zinsen können nämlich schon zurückgezahlt werden, aber nur dann, wenn der Kreditgeber irgendwann auch beim Kreditnehmer „einkauft“ und dieser somit seine Schuld tilgen kann.
    Und das ergibt folgende Probleme:
    1. Manche Kreditgeber geben ihr Geld nie aus, sondern akkumulieren immer weiter. Demzufolge ist es nicht für alle Kreditnehmer möglich, die Schulden zurückzuzahlen.
    2. Manche Kreditnehmer nehmen Schulden auf und verkonsumieren diese, ohne dass sie dadurch ihre Ertragskraft steigern und damit ihre Kredite zurückzahlen könnten. (trifft auf den größten Teil aller Staatsschulden zu)


    Bei beiden Problemen ist der Zins aber nicht die Ursache, sondern nur ein Symptom!
    Von daher gebe ich Smithm schon Recht.


    Nur ist das System eben mittlerweile derart pervertiert, dass man durchaus von Zinssklaventum sprechen kann. (jahrzehntelange Schuldenorgien)
    Wenn man in diesem System aufwächst und mit Nichts anfängt und sich erst hocharbeiten muss, dann kommt man um die Zinssklaverei nicht herum.

  • Wenn das alles nicht mehr reicht beginnt man mit dem Sparen, wie es jetzt in Griechenland und Co. gemacht wird.


    ...und haut damit auch den letzten funktionierenden Rest in Dutt:

    Zitat

    Die Chancen, dass Portugal, Italien, Griechenland und Spanien (PIGS) dauerhaft ihre Auslandsschulden begleichen können, seien schlecht, heißt es in einer neuen Analyse der CEP-Volkswirte. Der eigens dafür entwickelte CEP-Default-Index sei weiter gesunken, heißt es in der neuen Studie, die dem Handelsblatt vorliegt.
    Insbesondere Griechenland fällt in der Studie immer weiter zurück. Der CEP-Default-Index hat sich von minus 9,9 Punkten 2010 auf minus 12,2 im ersten Halbjahr 2011 verschlechtert. Während die Kapitalimporte etwas zurückgingen, begann der Kapitalstock wegen der tiefen Wirtschaftskrise zu schrumpfen. Das im Ausland geliehene Geld wird damit "vollständig für den heimischen Konsum verwendet", warnt das CEP. Auch in Portugal schrumpfte der Kapitalstock im ersten Halbjahr erstmals; der Index sank von minus 7,5 auf minus 8,2 Punkte. Italien kämpft ebenfalls gegen die Abwärtsspirale; hier sank der Index von minus 1,5 auf 2,5 Punkte, weil die Kapitalimporte stiegen. Nur noch in Spanien blieb der Index im positiven Bereich, weil das Land mehr Kapital investierte, als es importierte.
    Die Entwicklung in den südeuropäischen Krisenländern bestätigt historische Erfahrungen. Die Sparpolitik löst eine Rezession aus, und die Investoren ziehen sich zurück. Das wiederum verschärft die Sparanforderungen.
    http://www.handelsblatt.com/po…l/5921222.html?p5921222=2


    Hatten wir mal hier im Faden bei Griechenland zwischen wie sich das genau verschärft, bin nur zu faul zu suchen. Bei Portugal entwickelte es sich ähnlich und bei Italien fängt man auch wieder genau das gleiche Spiel an. Hat was von "täglich grüßt das Murmeltier" zumal die Folgen mittlerweile bekannt sein dürften.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Ein anderer Faktor ist das "Risiko" welches der Kreditgeber eingeht, in Anfuerungszeichen, weil er bei Staaten eigentlich KEIN Risiko eingeht (TBTF), wenn das Risiko real waere, waeren die Zinsen hoeher.


    Bei Staaten fragt keiner nach Tilgung, bei Unternehmen will man den Tilgungsplan sehen und auch noch handfeste Garantien (na ja, bei KMUs, die "Grossen" spielen mit anderen 'Spielregeln').


    Wenn es ab und zu Pleiten geben wuerde welche vom Kreditgeber getragen wuerden, waere Wurschtler's Punkt 1. korrigiert, wenn jeder Staatsanleihe mit einem Tilgungsplan versehen wuerde (der nicht ueber eine Legislaturperiode geht!) dann waere Punkt 2. auch korrigiert.


    Leider waehlen die meisten Waehler die Politiker die ihnen das meiste versprechen...

  • Oh nein mein Herr,

    Zitat

    Ohne Zinsen könnte wir den Schuldenberg tatsächlich abbauen. Aber das ist nicht im Interesse der Vermögenden.

    Der Dumme bin ich persönlich, da meine erlernte und anerzogene Lebenserfahrung folgendes Prinzip wie in Wikipedia widerspiegelt:

    Zitat

    Ein ausgeglichener Haushalt liegt im kameralen System dann vor, wenn Einnahmen und Ausgaben gleich hoch sind. Ein Haushaltsdefizit (auch Budgetdefizit oder negativer Haushaltssaldo) entsteht, wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen.
    ...
    Da der Staat seine Einnahmen im Wesentlichen aus Steuereinnahmen erzielt, aus denen er den Kapitaldienst der Staatsverschuldung, also Zinsen und Tilgung begleichen muss, wird die Staatsverschuldung indirekt auch als Verschuldung der Steuerzahler angesehen.

    Die Regierungen haben aber wie viele Privatpersonen im Konsumrausch den Dispositionskredit zu x% eff. Jahreszins gnadenlos ausgeschöpft und jedes Jahr neuverschuldungen in Kauf genommen. Die Abzahlung kann jetzt wegen des Ausmaßes nicht mehr auf nachfolgende Generationen verlagert werden.


    Wirtschaftliche Grenzen

    Zitat

    Staatsschulden in realen Werten kann ein Staat im Verhältnis zum BIP nur begrenzt aufnehmen, da ab einem bestimmten realen Verschuldungsgrad die Staatsverschuldung gegen einen Grenzwert läuft. Der Grenzwert ergibt sich daraus, ab welchem Verschuldungsgrad die Investoren und Gläubiger an der Rückzahlungsfähigkeit des Staates zu zweifeln beginnen (sinkende Bonität). Inwieweit Staatsschulden insbesondere aus Sicht der Investoren und Gläubiger wirtschaftlich verkraftbar sind, hängt davon ab, in welcher Höhe der Staat Zinsen auf seine Schulden bezahlen muss. Ein Maß dafür ist die Zinslastquote, also die staatlichen Zinsausgaben gemessen an den Staatsausgaben insgesamt oder am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Sind die Zinssätze niedriger als die Wachstumsrate des BIP (in laufenden Preisen), ist als fester Prozentsatz am BIP eine dauerhafte Nettoneuverschuldung des Staates möglich.

    Da steht's, Omas Prinzip: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not gilt anscheinend nicht für die Staaten. Staat ist ja der anonyme Begriff, denn Gewinne werden privatisiert bzw. ein gewisses Maß abgezweigt und die Schulden auf die Schultern aller verteilt.


    Mein Verständnis ist, wenn nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit die Schulden nicht zurückgezahlt werden, dann und nur dann entsteht der ZinsesZins Effekt. Das heißt aber im Klartext, da hat sich einer viel zu viel Luxus gegönnt, also auf Kosten anderer über die Verhältnisse gelebt.


    Und der Staat schultert Jahr für Jahr Neuverschuldung auf.


    Nochmals Wikipedia:

    Zitat

    Volkswirtschaftliche Bedeutung [Bearbeiten]Die Bewertung der Staatsverschuldung ist in den Wirtschaftswissenschaften kontrovers: Während David Ricardo sie als „eine der schrecklichsten Geißeln, die jemals zur Plage einer Nation erfunden wurden“ bezeichnete, lässt sich aus keynesianischer Sicht eine verstärkte Verschuldung temporär zur „Ankurbelung“ des Wirtschaftswachstums rechtfertigen

    Das isser wieder, der Keyianer --> temporär


    Mich wundert sowieso, daß das Schlaraffenlandspiel solange durchhält.

  • für 0 % Schatzbriefe zeichnen
    das ist erklärungsbedürftig
    welcher Treasurer hat für seinen Vorstand
    dafür eine plausible Erklärung
    mir fällt keine ein


    Kurzfristige Anleihen zu 0 %, schaue er mal hier, denn dort wird es gut beschrieben:
    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=17989
    das beinhaltet gleichwohl eine Strategie, und zwar dahingehend potentiell "nichtsichere" Gelder "sicher" zu parken, die 0 % stellen in dem Falle nichts anderes als eine Art Versicherungsprämie gegen Ausfall dar.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Hallo Tut,

    Zitat

    Hatten wir mal hier im Faden bei Griechenland zwischen wie sich das genau verschärft, bin nur zu faul zu suchen.

    Erkläre mir bitte einmal, wieso der verordnete Sparkurs zur Rezenssion führt?


    Genau da liegt die Krux, wenn Du ... ja.. Du etwas sparen willst, muß auch was da sein, von dem du sparen kannst.


    Klar gilt:

    Zitat

    Sparmaßnahmen und Rationalitätenfalle [Bearbeiten]Die Beurteilung der Bekämpfung der Staatsverschuldung durch Sparmaßnahmen unterliegt häufig einer sogenannten Rationalitätenfalle. Was auf den ersten Blick plausibel klingt und jedem Privathaushalt einleuchtet („Ich habe zu hohe Schulden, also muss ich sparen.“), kann für die Volkswirtschaft unerwartete Folgen haben: Wenn der Staat seine Ausgaben kürzt, indem er beispielsweise Transferzahlungen an die Industrie und Haushalte in Form von Förderungen und Subventionen kürzt, hat dies zwar zwangsläufig Auswirkungen auf die Ausgabenseite des Staatshaushaltes: Auf die tatsächliche und/oder wahrgenommene Einkommensminderung der Haushalte können diese mit einer Verminderung des Konsums und einer Erhöhung der Sparneigung reagieren. Dies hat zur Folge, dass die aggregierte oder gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt und zu einem sinkenden oder negativen Wirtschaftswachstum führt, wodurch sich gleichzeitig die Steuereinnahmen des Staates vermindern, was effektiv zu einem negativen Spareffekt führen kann. Die Individualrationalität (Sparen vermindert Schulden) steht somit im Konflikt zur Kollektivrationalität (Wenn alle sparen kann dies keine oder negative Auswirkungen auf den Staatshaushalt haben).


    Nochmals und das hat allgemeine Gültigkeit: Sparen ist nur möglich, wenn Substanz da ist. Selbst wir Deutschen haben u.a. durch die EU Gelder soviel Schulden, da werden wir ganz, aber ganz kleine Brötchen backen müssen. Die Griechen brauchen nicht sparen, die haben nichts zum Sparen. Sie sind etwas frech, jedoch um's hart auszudrücken: Sie fordern Almosen ein und mögen es gar nicht, daß diese Almosen von anderen eingeteilt werden.



  • das ist ja mal eine schmale Erklärung,
    die der Gute da abgibt.
    Wenn die Banken crashen,
    sind die Schatzanweisungen sicher, na super.
    Wer kauft denn die Schatzanweisungen,
    das sind doch die Banken.
    Und die Banken meinen, wenn sie Schatzanweisungen kaufen,
    dann crashen sie nicht.
    na dann prost

  • Erkläre mir bitte einmal, wieso der verordnete Sparkurs zur Rezenssion führt?


    Zum Glück kann man ja im Netz schneller sucher als hier im Faden...daher:

    Zitat

    In den ersten 8 Monaten 2011 wuchs der gesamte staatliche Kreditbedarf gemäß den letzten Daten des griechischen Finanzministeriums auf 23,077 Mrd. Euro, nach 15,492 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, ein satter Anstieg von +48,96%. Diese Zahl auf das Jahr 2011 hochgerechnet, würde einem Staatsdefizit von 15,8% des auf wahrscheinlich noch 218 Mrd. Euro schrumpfenden nominalen BIPs entsprechen. In diesem Zusammenhang muss man die neue Sparrunde sehen, im Gegenzug für die nächste Kredittranche der Troika, als hilfloser Versuch, das Defizit 2011 auf unter 10% des nominalen BIP zu drücken. Nur mit dem avisierten Sparziel, vor allem bei Beamten und Rentnern von 6 Mrd. Euro, wird auch eine weitere Kontraktion des Konsum, der Hauptstütze des griechischen BIPs einhergehen und daraus wiederum werden sinkende Steuereinnahmen des Staates entstehen. Seit über einem Jahr organisiert man eine beispiellose Abwärtsspirale, zu Lasten der griechischen Bevölkerung, geplagt von hoher Arbeitslosigkeit, sinkenden Einkommen und keinerlei Aussicht auf Besserung der Situation durch die sich drehenden Abwärtsspirale. Von diesem enorm destruktiven Zyklus in Griechenland geht eine immer weiter wachsende Ansteckungsgefahr über die Finanzmärkte aus und die negativen Rückkopplungen gefährden auch die anderen Volkswirtschaften in der Eurozone und den Lebensstandard von Millionen Menschen. Endlich gilt es den Status Quo zu akzeptieren, Griechenlands Leistungsfähigkeit gibt Zins und Tilgung der aufgebauten Kreditpyramide nicht her. Nicht nur der Staat ist pleite, auch das griechische Bankensystem. Das aktuelle Geschäftsmodell Griechenlands, eines erweiterten Agrarstaates, mit Reedereien, einem Getränkeabfüller, Sportwetten und Tourismus eröffnet innerhalb der gemeinsamen Währung keinerlei Chance auf einen Aufbau industrieller Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit. Griechenland hilft nur noch ein kräftiger Schuldenschnitt, eine rabiate Abwertung einer eigenen Währung und somit die nationale Souveränität, um die im Gewand eines Brüning verkleidete Troika und ihre destruktive Maßnahmen für die Zukunft abzuwenden.
    http://www.querschuesse.de/erlost-endlich-griechenland/


    = je mehr Du "sparst", umso mehr würgt man es ab und der Teufelskreis nach unten nimmt richtig Fahrt auf.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Paris - Der dauerhafte Euro-Rettungsschirm soll von 2013auf 2012 vorgezogen werden. Das kündigte Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy am Montag nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Paris an. Frankreich und Deutschland wollen zudem einen neuen EU-Vertrag.


    jetzt wird alles noch sicherer
    da zahlen die Banken bestimmt
    noch gerne einen Schnaps dazu
    für sichere Schatzanweisungen

  • für 0 % Schatzbriefe zeichnen
    das ist erklärungsbedürftig
    welcher Treasurer hat für seinen Vorstand
    dafür eine plausible Erklärung
    mir fällt keine ein

    Und die Moral von der Geschicht,
    leih Dein Geld dem Staate nicht!

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Positives ist aus Italien zu vermelden:


    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,801903,00.html


    Zitat

    Investoren fassen offenbar wieder Vertrauen in die Haushaltspolitik der italienischen Regierung. Erstmals seit rund einem Monat ist die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen des Landes am Montag wieder unter die Marke von sechs Prozent gefallen. Anfang November war sie mit 7,45 Prozent noch auf einen Rekordstand seit der Euro-Einführung gestiegen.

  • für 0 % Schatzbriefe zeichnen
    das ist erklärungsbedürftig
    welcher Treasurer hat für seinen Vorstand
    dafür eine plausible Erklärung
    mir fällt keine ein


    Schon mal was von Deflationserwartung gehört?


    In der Schweiz denkt man sogar schon über negative Zinsen nach ...


    Wer will schon sein Geld überwiegend z.B. in Silber anlegen, welches kurzfristig mal ca. 30% gg. Papiergeld an Wert verliert?


    Bei einer Währungsreform ist davon auszugehen, dass die deutsche Währung stark zulegt. Hier winken also starke Währungsgewinne.


    Wenn das Pendel mal richtig Richtung Deflation schwenkt, dann wird womöglich so manchen Edelmetallbesitzer, der spät eingestiegen ist, sein blaues Wunder erleben. Es gibt Phasen, da ist es besser Papiergeld zu besitzen.

  • Don’t Blame The Millionaires



    One of the principal accomplishments (already) of the “Occupy Wall Street” protest movement is that is has correctly focused our attention on the real enemy: “the top-1%”. It is very important that readers remain focused upon that point, because (as usual) the media propaganda machine is not only seeking to twist the facts, but to distort the actual issue itself.


    There are two ways in which the media has been distorting this problem. One of these methods is extremely obvious while the other is much more subtle. Beginning with the obvious, we see the media attempting to twist the backlash against the top-1% into a much more muted initiative of “taxing millionaires”.


    To understand how this dilutes and undermines the process of reversing the most-egregious wealth inequality in all of history, we first must understand the nature of this inequality. In an interview on the BBC news program “Hard Talk”, a Wall Street insider in the credit default swap market reveals there is more than $200 trillion in debt saturating the global economy.


    Let’s put this into perspective. Even with interest rates artificially suppressed for much of the world (most notably the U.S.), annual interest on this debt is somewhere in excess of $10 trillion per year. Given a global economy with a total GDP of close to $60 trillion, this works out to more than one out of every six dollars of global economic activity wasted in paying interest to the bond parasites. It is debt-slavery.


    This is such a crippling debt-load that if the global economy was one, single economic entity it would be on the verge of declaring bankruptcy. It has caused some, including Australian economist Steve Keen to call for a “debt jubilee”. Readers not familiar with that term may have less trouble understanding my own previous label for that solution: a “bond-burning party”...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…:us-commentary&Itemid=132



  • hääää?
    6 mal editiert und trotzdem am Thema vorbei

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