P I G S = Euro in Gefahr

taheth · 9. Februar 2010

Zitat von appendix

Ich hab ein sehr ungutes Gefühl bei der Sache - die Edelmetallpreise sind mir in Euro mittlerweile viel zu hoch - wie handhabt Ihr das mit eventuellen Cash-Reserven ? Einen Teil in schweizer Franken wechseln ?

Besser in Pfund.......................................paar Pfund Silber.

Schäuble soll zur Hölle fahren, dass passende Gefährt hat er ja schon unter seinem Arsch. Ein paar Treibsätze spendiere ich gerne. Aber vielleicht tun es auch die vom Gesetz vorgesehenen Wachstumsbeschleuniger.

Mann, wie ich dieses DemokRattenpack verabscheue.

goldmob · 9. Februar 2010

Zitat von Connor MacLeod

Mensch Deutschland hat damals den Amis vor Kalifornien im Golf von Mexico ihre Pötte versenkt

Muster · 9. Februar 2010

Thomson

Oh Gott, sorry Thomson,
ich habe heute morgen eine Reihe (recht interessanter) Artikel zum o.g. Thema gelesen und als "Erkenntnis" (wie weit die auch immer reichen mag) kam bei mir nur an: ES GIBT (meiner Ansicht nach) KEINE GANGBARE ALTERNATIVE** als Bailout und anschließende (über Jahre gehende) Inflation...... Die "Verknüpfungen" sind zu umfangreich - oder auch, der Dominoeffekt! ...... Daraufhin habe ich (nach meinem eigenen Emfinden zynisch) diesen Mini-Beitrag geschrieben...... Offensichtlich kommt mein Zynismus falsch an....... Dabei glaubte ich immer, ich könne mich sprachlich einigermaßen ausdrücken..... na ja, man lernt nicht aus.

**gefällt mir zwar auch nicht.....

Zitat

Läuft doch alles fast besser als geplant........

Ich hoffe, dass Du auch den Schlußsatz gelesen hast.......

Zu den Verschwörungstheoretikern gehörte ich (jedenfalls bisher) nicht..... ***ggg***

.....ps:
Bei einem bekannten britischen Journalisten las ich außerdem noch sinngemäß etwas wie...... Griechenland werde dann wohl eine deutsche Kolonie.....
Das brachte mich dann weiter zum Nachdenken, besonders auch deshalb, weil ich immer wieder über ähnliche "Denkansätze" in britischen Artikeln "stolpere". Tja.... die Inselmentalität.... und der "häßliche" Deutsche...... Ansonsten war nichts zu bemäkeln.....

tomson · 9. Februar 2010

Zitat von Muster

Die "Verknüpfungen" sind zu umfangreich - oder auch, der Dominoeffekt! ...... Daraufhin habe ich (nach meinem eigenen Emfinden zynisch) diesen Mini-Beitrag geschrieben...... Offensichtlich kommt mein Zynismus falsch an....... Dabei glaubte ich immer, ich könne mich sprachlich einigermaßen ausdrücken..... na ja, man lernt nicht aus.

Arrgh, mach dir doch keinen Kopf und und streu keine Asche auf dein Haupt nur weil ich was gegen deinen Beitrag geschrieben habe. Es gab viele in den letzten 2 - 3 Jahren welche die "Dehnungsmöglichkeiten" und Ueberlebenstricks des Systems unterschätzt haben (siehe Dottore im DGF). Und je nach Phase in welcher man steckt in den letzten 2 - 3 Jahren hat man dieses oder jenes Erklärungsmodell präsentiert...nur um am Schluss realisieren zu müssen dass man auch nur im Nebel stochert....selbst wenn man z.b ein eloquenter Bild Kolumnist oder ein populistischer aber extrem populärer Martkschreier ist. Darauf spielte ich an bei meiner Antwort auf dein Posting.

Ansonsten bin ich gleicher Meinung wie du: Wenn man den Schönwetter Vereinscheisshaufen namens EU mit dem Euro zusammenhalten kann, werden die Kosten der Krise mittelfristig über eine "kontrollierte Inflation" abgetragen (8 - 12 % pa). Falls das deine Meinung ist

tomson · 9. Februar 2010

Während man auf den Euro und die PIGS starrt, auf der anderen Seite der Welt:

China PLA officers urge economic punch against U.S.
http://www.reuters.com/article/idUSTRE6183KG20100209
http://www.zerohedge.com/artic…pose-selling-treasuries-a

Senior Chinese military officers have proposed that their country boost defense spending, adjust PLA deployments, and possibly sell some U.S. bonds to punish Washington for its latest round of arms sales to Taiwan.

Ihr kennt doch den Trick vom Bühnenzauberer? Während das Publikum gebahnt auf das guckt was der Zauberer präsentiert, passiert das relevante am Zaubertrick immer ganz woanders

Kaiserwetter · 9. Februar 2010

Zitat von tomson

Senior Chinese military officers have proposed that their country boost defense spending, adjust PLA deployments, and possibly sell some U.S. bonds to punish Washington for its latest round of arms sales to Taiwan.

Good morning , Vietnaaamm!!

Ich lach mir eins ,falls die Chinesen wirklich einen sell-out starten ....

Preussengold · 9. Februar 2010

Zitat von tomson

Ihr kennt doch den Trick vom Bühnenzauberer? Während das Publikum gebahnt auf das guckt was der Zauberer präsentiert, passiert das relevante am Zaubertrick immer ganz woanders

Zitat von Kaiserwetter

Good morning , Vietnaaamm!!

Ich lach mir eins ,falls die Chinesen wirklich einen sell-out starten ....

Jungs, ich bin ein bißchen schwach in Geschichte -

stimmt es eigentlich, daß die hundeverzehrenden Völker

spätestens seit den Opiumkriegen ihre finale Souveränität

erlangt haben und aus eigener Kraft und Antrieb mit der

CoL und der Filiale Goldmann-Sachs so richtig Schlitten

fahren können ?

Die Nebelwerfer laufen weltweit zu Höchstform auf ( Iran,

Heroin-Exportweltmeister Afghanistan, China usw.)

Am Ende steht der Klassiker : Krieg !

mfg,p.

alibaba · 9. Februar 2010

Am Ende des Krieges , kommt immer das Licht . (grins)

Gruss

alibaba(grins)

Preussengold · 10. Februar 2010

Zitat von alibaba

Am Ende des Krieges , kommt immer das Licht . (grins)

Gruss

alibaba(grins)

...Licht ja - aber keine Erleuchtung.

( In Athen wird als erste Sparmaßnahme die nächtliche

Straßenbeleuchtung abgeschaltet.

Die brennenden Autos sind hell genug...

mfg.p.

Kaiserwetter · 10. Februar 2010

Zitat von Preussengold

Am Ende des Krieges , kommt immer das Licht . (grins)

( In Athen wird als erste Sparmaßnahme die nächtliche

Straßenbeleuchtung abgeschaltet.

Die brennenden Autos sind hell genug...

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Na, na meinst du wirklich, die werden die Dichte der dort zugelassenen Porsche Cayenne verringern ? Erschossen werden vorzugweise die Nichtbesitzenden ....

Ich sehe es ziemlich fatalistisch ....*meine * Regierung * kann mich schwerlich noch mit ihrer Selbstlosigkeit überraschen...
gut , Griechenland stützen schaffen wir , auch Irland und Portugal noch aber dann Spanien !!! ( mit 800 Mrd Nassen hab ich gelesen ), ich glaub ,da klemmt die Säge ....

Preussengold · 10. Februar 2010

Zitat von Kaiserwetter

aber dann Spanien !!! ( mit 800 Mrd Nassen hab ich gelesen ), ich glaub ,da klemmt die Säge ....

800 Mrd kommt doch genau hin.

Der lauwarme Außenminister hat die Spanier auf eben diesen

Betrag gnadenlos heruntergehandelt - Wiedergutmachung

für Guernica.

Über Spanien lacht die Sonne - über Deutschland lacht die Welt.

mfg.p.

goldcore · 10. Februar 2010

Griechenland sei kein Thema für die G-7-Gespräche, meint Schäuble. Das kriegen wir auch so locker gebacken. Interessant die darauffolgende Argumentation, dass man dort schließlich auch nicht über die Finanzprobleme Kaliforniens sprechen werde. Schäuble sieht Griechenland also de fakto genau gleich an wie ein deutsches Bundesland und unterstellt eine völlig falsche Homogenität jenseits aller nationalstaatlicher Unterschiede:

Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sind auch einige Staatsfinanzen bedenklich in Schieflage geraten. Ist die Finanzlage der Griechen auch schon ein Thema, das die nichteuropäischen Teilnehmer der G 7 umtreibt? Sollte Griechenland Thema der G 7 werden?

Schäuble: Nein. Natürlich ist es klar, dass eine Frage, die die Weltfinanzmärkte berührt, diskutiert wird. Dann informiert man sich gegenseitig, was zu tun ist. Alle unsere Partner außerhalb der Euro-Zone haben schon den festen Eindruck, dass die Europäer diese Probleme lösen und damit umgehen können.

Dabei ist klar, das ist Sache der Europäer. Wir haben übereinstimmend abgelehnt, interne Probleme zu diskutieren. Wir diskutieren in der G 7 ja auch nicht die Finanzprobleme des Staates Kalifornien.

http://www.fazfinance.net/Aktu…tor-muss-zahlen-9737.html

mfG Goldcore

Muster · 10. Februar 2010

Zitat

Dabei ist klar, das ist Sache der Europäer. Wir haben übereinstimmend
abgelehnt, interne Probleme zu diskutieren. Wir diskutieren in der G 7
ja auch nicht die Finanzprobleme des Staates Kalifornien.

Sehr gut!
Finger weg Goldmann-Sachs!
Schließlich steht nicht nur Kalifornien mit dem Rücken zur Wand, da sollen noch mindestens 16 weitere amerikanische Staaten vor dem Offenbarungseid stehen!

Die "intensive" Pressearbeit um Griechenland (Probleme und der Name PIGS schon seit langem bekannt) erfüllt sowohl für die EU als auch für die USA einen Zweck. Sie hat zudem eine Katalysator-Wirkung. Wie koorperativ die Presse mit den Regierungen zusammenarbeitet dürfte doch mindestens seit dem Herbst/Winter 2009 allen klar sein. Wenn ein Interesse an einer Nachrichtensperre vorhanden wäre, dann würden diese Informationen mit Sicherheit kaum solche "Aufmerksamkeit" erlangen.

tut.anch.amun · 10. Februar 2010

Während sich halb Deutschland über Hartz4 Sätze unterhält, die Bild zum Hartzer Anspruchsrechner verkommt und die Frage stellt wer das bezahlen soll, selbst ARD und ZDF konnten sich dem nicht mehr entziehen...und diese ganze Eurosache ist schlichtweg untergegangen! Alles beim alten, wer auf den paar Hartzer Milliarden rumreiten kann, der braucht sich dann auch keine Gedanken mehr um die wirklich großen Summen machen, vor allem ist dann da auch der schöne "Überraschungs- und Nichtahnungseffekt" als Ausrede wieder schnell parat.

Zitat

Es gibt leider immer noch eine ganze Reihe von Leuten, vor allem in den Regierungen, die immer noch nicht richtig verstehen, was sich derzeit abspielt. Hier geht es nicht um die Frage, ob wir Griechenland hängen lassen sollen oder nicht. Hier geht es auch nicht um Solidarität. Es geht darum, eine Finanzkrise zu verhindern.

Eine Staatspleite Griechenlands, immerhin ein westlicher Industriestaat, würde die gesamte Bewertung europäischer und wohl auch amerikanischer Staatsanleihen völlig verändern. Ein Crash an den Bondmärkten wäre sehr wahrscheinlich, mit enormen Auswirkungen auf die Solvenz von Finanzakteuren.

Was sollten die Regierungschefs jetzt konkret tun? Ziel muss es sein, die spekulative Attacke auf den Euro und eine Spekulation auf den Zusammenbruch einzelner Euro-Länder zu unterbinden. Eine Griechenland-Pleite würde sich wie ein Lauffeuer auf andere Staaten ausweiten. Portugal ist ein natürlicher und verdienter Wackelkandidat. Gefährdet ist ebenfalls Spanien. Italien ist wahrscheinlich nicht betroffen, aber Irland könnte trotz seiner Sparpolitik befallen werden. Nach der Osteuropa-Zockerei des letzten Jahrzehnts ist Österreich ohnehin fast pleite, und Belgien hat einen höheren Schuldenstand als Portugal und Spanien. Die Probleme sind geografisch näher an uns, als uns lieb ist.
Die erste, wichtigste und vielleicht einzige Botschaft, die die Finanzmärkte vom Gipfel am Donnerstag hören wollen, ist nicht eine Notrettung Griechenlands, sondern eine Garantie, dass das Überschwappen einer Krise auf andere Länder verhindert wird.

Was mich besonders beunruhigt, ist die erneute Führungsschwäche Deutschlands insgesamt und Angela Merkels im Besonderen. Ich hoffe, dass sie nicht mit ihren ordnungspolitischen Dogmen wie seinerzeit im Oktober 2008 nach Brüssel reist. Damals hatte man entschieden, dass jeder in Europa die Krise für sich allein bekämpft. Wenn sich das am Donnerstag wiederholen sollte, dann ist für einige Investoren der Moment gekommen, Wetten auf das Ende der Währungsunion einzugehen. Es wäre die Schwiegermutter aller Finanzkrisen.
http://www.ftd.de/politik/euro…teil/50071989.html?page=2

Alles anzeigen

Dürfte auch morgen ein interessantes Bild abgeben, während die halbe Republik dann dem Karnevalsrausch fröhnt haben die Gipfelbeteiligten Narrenfreiheit.

Wünsche

...einen goldigen Tag

Tut

BUNDSCHUH · 10. Februar 2010

Zitat von Dr_Meyer

Erstaunen verbreitete sich allerdings, als bekannt wurde, welche Wirtschaftszweige die Griechen in früheren Statistiken vergessen hatten. Man werde fortan auch Wertschöpfungen wie Rauschgifthandel, Geldwäsche, Zigarettenschmuggel und Prostitution berücksichtigen, verlautete aus Athen....

So kann das mit den Aufschwung nichts werden, wenn unsere Kiberer dazwischenfunken.
[Blockierte Grafik: http://orf.at/link_oest_kokain_o.jpg]
http://wien.orf.at/stories/422080/

trenntWände · 10. Februar 2010

Zitat von tut.anch.amun

Ziel muss es sein, die spekulative Attacke auf den Euro und eine Spekulation auf den Zusammenbruch einzelner Euro-Länder zu unterbinden.

Recht geschieht den Kreditgebern: Zu dem Schaden (Geld ist in GRs Schlund auf Nimmerwiedersehen verschwunden) kommt jetzt noch die Verunglimpfung ("Spekulanten") dazu, weil sie nicht bereit sind, ohne Risikoaufschlag bei der Zinsforderung neues Geld dem schlechten nachzuwerfen.
Der FTD-Kolumnist hat für meine Begriffe null Ahnung, daß er einen solchen Stuß schreibt.
ml-agentur & Co. haben sich hier ja auch lauthals beschwert, daß die Endpreise zu niedrig sind... wegen der Schlechtmacher natürlich, die "billig" kaufen wollen...
Verrückte Welt.

Ardcore · 10. Februar 2010

[b]Berlin schließt direkte Finanzhilfe für Athen aus[/b]

Anscheinend doch kein Bail-Out

Vorerst... da sucht wohl noch jemand nach dem geeigneten Tarnmantel

BUNDSCHUH · 11. Februar 2010

[Blockierte Grafik: http://orf.at/100211-47914/griechenland_eu_hilfe_2h_v2_a.jpg]
Streit über Hilfe des IWF
Für das hoch verschuldete Griechenland kündigt sich eine rasche Lösung an. Vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel am Donnerstag haben sich die EU-Finanzminister auf einen gemeinsamen Rettungsplan geeinigt. Die Rede ist jedoch vorerst nur von politischer Unterstützung - Geld soll nicht fließen. Ein Streitpunkt bleibt, ob der Internationale Währungsfonds (IWF) eingreifen soll. Athen lehnt diese Hilfe ab, Bundeskanzler F(ay)eigmann (SPÖ) geht hingegen von einer Zusammenarbeit mit dem IWF aus.weiter lesen ...

tut.anch.amun · 11. Februar 2010

denn sie ist klar illegal.

Zitat

BERLIN. Die Rechtsexperten schließen in ihrem Gutachten nicht nur jede Form der Finanzierung des griechischen Haushalts durch die EZB und die nationalen Zentralbanken aus. „Auch ein Mitgliedstaat darf nicht für die Verbindlichkeiten der Zentralregierung eines anderen Mitgliedstaates haften oder dafür eintreten“, schreiben die Juristen. Ausdrücklich heißt es: Daran sei auch Deutschland gebunden. Damit wären auch Überlegungen, einzelne Länder wie Deutschland oder Frankreich könnten bilaterale Kredite zur Verfügung stellen, hinfällig.

Die Juristen untermauern damit die gestern geäußerte Auffassung einiger Regierungsvertreter, die Übernahme von Schulden durch andere Staaten innerhalb der EU sei unzulässig. Das für die EU geltende Verbot einer gemeinsamen Rettungsaktion für ein Land gelte auch für die nationale Ebene. „Grundsätzlich gilt das Bail-out-Verbot (in etwa: Keine-Rettungsaktion-Klausel) nicht nur für Gemeinschaftsinstrumente, sondern auch für bilaterale“, hieß es in den Kreisen.

Hinfällig dürfte damit auch der gestern geäußerte Vorschlag des EU-Abgeordneten Wolf Klinz sein, Banken wie die KfW könnten griechische Staatsanleihen kaufen. Klinz, der einen Ausschuss zur Finanzkrise leitet, verwies darauf, dass das EU-Recht direkte Hilfen untersagt. Wenn die EU als Ganzes die Hilfe anböte, könne dies über Strukturfonds erfolgen, sagte Klinz weiter.

Die Gutachter des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags sehen ihr Nein zu finanziellen Hilfen aber als fast umfassend an: „Das Verbot der monetären Finanzierung von öffentlichen Diensten dient der Stabilität in der Wirtschafts- und Währungsunion“, schreiben die Gutachter. Dahinter stecke der Gedanke, dass eine Finanzierung unter Umgehung der Kapitalmärkte inflationsfördernd wäre. Die EZB verlöre dadurch die Kontrolle über die Geldmenge.

http://www.handelsblatt.com/po…fuer-griechenland;2527860

Alles anzeigen

Auch die Reaktion der Griechen ist nicht zu verachten, denn

Zitat

Das finanziell angeschlagene Griechenland kann nur mit politischen Hilfen seiner europäischen Partner rechnen. EU-Geld wird das Mittelmeerland nicht erhalten. Allerdings nicht, weil die EU nicht helfen will, sondern weil Athen „keinerlei finanzielle Unterstützung“ beantragt hat, wie EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy am Donnerstag beim EU-Sondergipfel in Brüssel sagte.

http://www.handelsblatt.com/po…-eu-partner-aus;2528058;0

Es bliebe so eigentümlich es klingen mag, ungewollt der IWF für die Finanzspritze.

Wünsche

...einen goldigen Tag

Tut

tut.anch.amun · 11. Februar 2010

oder der Aufspaltung der Währung

Zitat

„Wenn sich die EU bei Griechenland großzügig zeigt, karikiert sie die – durchaus vorhandenen – Sparanstrengungen anderer Länder“, sagte Neumann der am Samstag erscheinenden WirtschaftsWoche. „Griechenland ist ein Präzedenzfall.

Wie die EU damit umgeht, wird die Zukunft der Wirtschafts- und Währungsunion entscheidend beeinflussen. Jeder Staat mit Schuldenproblemen wird künftig die gleichen Hilfen einfordern, die Griechenland gewährt wurden. Wir geraten da auf eine gefährliche Rutschbahn.“

Auch die Idee, Griechenland durch eine gemeinsame Euro-Anleihe zu helfen, über die sich Griechenland zu niedrigeren Zinsen verschulden könnte, hält Neumann für gefährlich. „Das wäre ökonomisch fatal. Damit umgeht man die Disziplinierungsfunktion des Kapitalmarkts, der derzeit hohe Risikoaufschläge von Griechenland verlangt. Und das wiederum würde den Reformdruck in Griechenland senken.“

Da mit Spanien und Portugal weitere Länder an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geraten, fürchtet Neumann ernsthaften Schaden für den Euro. „Langfristig droht eine ökonomische Zweiteilung der Währungsunion in eine relativ stabile Nordzone und eine hochverschuldete, von Transfers abhängige Südzone.

Am Ende dieser Entwicklung könnten durchaus auch zwei verschiedene Währungen stehen“, so Neumann.
http://www.mmnews.de/index.php…ws/Euro-vor-Spaltung.html

Alles anzeigen

Man wird sehen, entscheidend wird vermutlich die Entwicklung in Spanien sein, denn erst da wäre die Summe groß genug, um den Euro zu zerflücken.

Wünsche

...einen goldigen Tag

Tut

P I G S = Euro in Gefahr

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