Merkel hält Staatspleite für möglich!


  • Du bist aber großzügig. Seit wann wird Junk mit B bewertet?

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:


  • Dann frage ich mich allerdings, warum es in Japan bisher keine Währungsreform gab und das Land gerade wieder in eine Deflation abgleitet, denn das Land ist um ein vielfaches mehr verschuldet als die USA und Deutschland. Die japanische Währung hat - trotz riesiger Staatsverschuldung - übrigens stark an Wert gegenüber Dollar und Euro gewonnen (in den letzten Monaten mehr als Gold), was die Rezession in Japan erheblich verschärft.

  • Viel mehr Sorgen als der Untergang des Kapitalismus (den man eigentlich so ja nur befürworten kann) macht mir die tobende Masse, mit der man dann konfrontiert ist.


    Und was hättest du gerne stattdessen? Kommunismus?

  • Das Kapitalismus geht nicht unter. Aber umso mehr Leute die gemeint haben dei gesetze des Kapitalismus würden nicht für sie gelten...


    Und wenn dei Staaten meinen sie könnten gegen die Gesetze des Kapitalismus ihre dummen Spielchen machen, dann werden sie genauso enden wie die Staaten die das vorher versucht haben.


    Kaptitalismus ist keine Ideologie, Kapitalismus ist ein Naturgesetz.


  • Und was hättest du gerne stattdessen? Kommunismus?

    Freie Marktwirtschaft funktioniert auch ohne Kapitalismus. Die Grundidee hat Gesell schon vor 93 Jahren beschrieben. Keynes prophezeite, zukuenftige Generationen wuerden von Gesell mehr lernen als von Marx.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Kaptitalismus ist keine Ideologie, Kapitalismus ist ein Naturgesetz.

    Kapitalismus ist eine vom Menschen gemachtes Diktat, indem man dem Geld zum Aufbewahrungsmittel fuer Werte macht und es gegen Zins verleiht. Geld ist ein kuenstlich geschaffenes Monopol eines Privat-Kartells und Zins lediglich staatlich legalisiertes Parasitentum.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Passt auch auf Merkel:
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  • Kapitalismus ist eine vom Menschen gemachtes Diktat, indem man dem Geld zum Aufbewahrungsmittel fuer Werte macht und es gegen Zins verleiht. Geld ist ein kuenstlich geschaffenes Monopol eines Privat-Kartells und Zins lediglich staatlich legalisiertes Parasitentum.


    Wo steht, dass Kapitalismus eine Notenbank erfordert?
    Wo steht, dass man im Kapitalismus Kredite nehmen muss?


    Kapitalismus geht auch ganz gut ohne Banken, und ohne Kredite auch.


    € ist ein nur mit Gewalt gedecktes Monopolzahlungsmittel, Kaurimuscheln nicht. Kaurimuscheln sind Geld.


    Gesells "Geld" ist ganz sicher kein Geld, das ein Mensch freiwillig FÜR EINE LEISTUNG annimmt. Damit ist das kaum Marktwirtschaft.
    Um ehrlich zu sein, das wollen die Leute doch nur geschenkt haben. Aber niemand wird es annehmen wollen, wenn er nicht dazu gezwungen wird, und echtes Geld nicht verboten ist.

  • bis 2012 auf 72 % des BIP steigen.


    Damit würde sich die BRD der Obergrenze der Ratingagenturen nähern, um das AAA beibehalten zu können. Problematisch wird es allerdings, falls sich die wirtschaftlichen Voraussetzungen weiter im Abwärtstaumel befinden. Im dem Fall würden wir schnell den PIGS folgen.


    http://www.mmnews.de/index.php…-ohne-Schuldenbremse.html


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Zitat

    Kapitalismus ist eine vom Menschen gemachtes Diktat, indem man dem Geld zum Aufbewahrungsmittel fuer Werte macht und es gegen Zins verleiht. Geld ist ein kuenstlich geschaffenes Monopol eines Privat-Kartells und Zins lediglich staatlich legalisiertes Parasitentum.


    Kapitalismus funktioniert auch ohne Banken, kapitalismus funktioniert auch ohne Geld.


    Aber nicht immer ohne "Zins". Denn eine Belohnung für eine Dienstleistung muss es ja schließlich auch geben - keine Zinsen, kein Profit? Warum soll ich anderen Leuten denn dann Geld leihen? Wenn ichs nicht zurück bekomme? Ihr wollt die 3 Schafe verkaufen? ok, dann bringt aber 5 kühe mit, was ich bekomme keine 3 Schafe und ne Kuh? Dann lassen wir es eben und ich behalte die Schafe.. Das Gequängel wäre groß ohne Zins. Aber nur weil es Zinsen gibt und Schulden gibt, heißt es nicht das selbige auch beglichen oder bezahlt werden müssen. Das ist kein Naturgesetz des Kapitalismus. :whistling:

  • Die von tut und mmnews oben beschriebene Situation ist in Wirklichkeit viel schlimmer! Die jetzt unterstellten 65 % Staatsverschuldung vom BIP gehen von einer Ausgaben- Einnahmenrechnung aus. Zukünftige Verpflichtungen wie z.B. Beamtenpensionen sind gar nicht berücksichtigt. Obwohl diese Verpflichtungen tatsächlich bestehen. Würde der Staat wie ein Unternehmen bilanzieren würden die Schulden 7,2 Billionen betragen, also sind wir jetzt nicht bei 65% sondern bei 310 % !!!. Also Pleite!!! Dies vor dem Hintergrund einer schrumpfenden Bevölkerung, weiter steigenden Schulden und einer zur Zeit zurückgehenden Wirtschaftsleistung.


    Es ist nur eine Frage der Zeit! Wenn nicht jetzt, dann auf jeden Fall später!


    "In der Öffentlichkeit aber nahezu völlig übersehen und sogar von dem sogenannten Sachverständigenrat der Bundesregierung nahezu gänzlich totgeschwiegen wird die Existenz von zusätzlich weiteren Staatsverbindlichkeiten, die "implizite Staatsschulden" heißen und die inzwischen auf derzeit etwa 5,7 Billionen Euro angewachsen sind. Für diese fallen zwar keine Zinsen an, sie führen aber dazu, dass in wahrhaft gigantischer Größenordnung notwendige Mittel auch weiterhin in allen künftigen Staatshaushalten des Bundes und der Länder fehlen und deshalb nicht abgerufen und in die Haushalte eingebracht werden können, um damit aus Vorzeiten feststehende laufende Ausgabenverpflichtungen/-verbindlichkeiten erfüllen zu können."
    Zum Artikel:
    http://www.uni-giessen.de/~g41007/beamte.html
    Gruß Henry

  • Kapitalismus funktioniert auch ohne Banken, Kapitalismus funktioniert auch ohne Geld.

    Wenn ich weniger verbrauche als ich erwirtschafte, bleibt was übrig. Nur in Form von Geld kann ich so viel ansammeln, daß ich damit größere Investitionen tätigen kann. Zinsbasierte Verträge brauche ich nur, wenn mein gebildetes (freies!) Eigenkapital nicht ausreicht und ich keine Gesellschafter in Form von Mitaktionären o.ä. haben möchte. Zins ist ein Versprechen, ein Lockmittel, um Menschen dazu zu bringen, mir ihr freies Kapital ohne Mitspracherecht zu borgen. Mit der späteren Rückzahlung des Kapitals ist es natürlich eine ganz eigene Sache... ;)
    Kapitalismus funktioniert (im Prinzip) auch ohne Fremdkapital.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Wenn ich weniger verbrauche als ich erwirtschafte, bleibt was übrig. Nur in Form von Geld kann ich so viel ansammeln, daß ich damit größere Investitionen tätigen kann. Zinsbasierte Verträge brauche ich nur, wenn mein gebildetes (freies!) Eigenkapital nicht ausreicht und ich keine Gesellschafter in Form von Mitaktionären o.ä. haben möchte. Zins ist ein Versprechen, ein Lockmittel, um Menschen dazu zu bringen, mir ihr freies Kapital ohne Mitspracherecht zu borgen. Mit der späteren Rückzahlung des Kapitals ist es natürlich eine ganz eigene Sache... ;)
    Kapitalismus funktioniert (im Prinzip) auch ohne Fremdkapital.


    Mei Grossvater hät g'sagt: Du kaascht nur so große Haufe scheiße, wies Arschloch breit iss...

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

    Einmal editiert, zuletzt von Echtsilber ()

  • EU pleite?

    "Die EU-Staaten haben kaum noch Finanzmittel, um gegen die schwere Wirtschaftskrise mit weiteren großen Bankenrettungs- und Konjunkturpaketen anzukämpfen.

    Das geht nach Informationen der Financial Times Deutschland (Montagsausgabe) aus einem vertraulichen Bericht des einflussreichen Wirtschafts- und Finanzausschusses (WFA) hervor, über den die EU-Finanzminister am Dienstag beraten werden. Im WFA sind die Finanzministerien, die Kommission und die Europäischen Zentralbank durch Spitzenbeamte vertreten."
    Zum Artikel:
    http://www.mmnews.de/index.php…04/MM-News/EU-pleite.html
    Gruß Henry

  • Ist zwar hier auf den Goldseiten erschienen, ist hier aber gut archiviert:


    Kann Deutschland pleite gehen, bzw. das kurze Gedächnis der Schildkröten:


    http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=9719


    Hier die Werbung:


    http://www.youtube.com/watch?v=L3Ni3g8kYJo


    Gruß Henry

  • Vom Konjunkturpaket zum Staatsbankrott:
    "Es geht die Angst um, die Angst vor einer weltweiten tiefen Rezession. Um das Schlimmste zu vermeiden, werden immer wieder neue Konjunkturprogramme aus dem Boden gestampft, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Dahinter steht eine einfache Idee: Wenn die private Nachfrage ausfällt, springt der Staat ein und füllt die Nachfragelücke. Da die Wirtschaft bislang nicht so recht auf die Hilfe vom Staat ansprang, werden immer neue Hilfspakete aufgelegt. Das kostet die Staaten viel Geld. Vor allem, weil sie nicht nur die Nachfrage ankurbeln müssen, sondern auch mit Finanzspritzen für die Banken das Finanzsystem unterstützen.

    Die Folge: Die Staatsverschuldung steigt. Die höheren Ausgaben stehen in der Wirtschaftskrise sinkenden Einnahmen gegenüber. So müssen allein die Amerikaner in diesem Jahr Staatsanleihen in Höhe von 2.200 Mrd. Dollar aufnehmen, um die geplanten Ausgaben zu stemmen. Was aber sind die Folgen der wachsenden Staatsschulden?"

    http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4023874,00.html

  • Countdown zum Kollaps
    Entwicklung der Finanzkrise - Ein unbequemer Ausblick in eine düstere Zukunft: Erst Deflation, dann Inflation. Staatsbankrott aller Industrienationen. Ende des Dollars und Euros. Insolvenzen ohne Ende. Einlagen und Renten sind weg. Zusammenbruch der EU. Zusammenbruch der USA. Versorgungslücken.


    http://www.mmnews.de/index.php…Finanzkrise-Ausblick.html
    Gruß Henry

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