Deutsche Wohnimmobilien anstatt Gold zum Inflationsschutz?

  • [quote='alibaba',index.php?page=Thread&postID=500422#post500422]... [smilie_happy] [smilie_happy] :D



    logo Ali, der Schlüssel dazu ist die Mischkalkulation :


    - ein Teil sofort kaufen (oder schon besitzen :D )


    - für ein paar weitere Miethäuschenein paar Goldunzien weglegen :thumbup:


    - nunja und ein paar Unzen Silber sind ja dann auch noch da - wenn es dafür den restlichen Straßenzug gibt gerne - das spart Wegekosten fürden Hausmeister [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    gruß
    goldei

  • Wollen wir einmal mathematisch mit einer vermieteten/eigen genutzten Immobilie vergleichen, wer besser gefahren ist:


    Goldpreis 1980 = rd. 300 € (grob geschätzt, nur der absolute Spitzenwert war 750 €)
    Goldpreis 2010 = rd. 820 €
    damit rd. 2,7 facher Ausgangswert (=270%)


    Immobilie Kauf/Vermietung
    Wert 1980 300 €
    Wert 2010 150 € (ausgehend vom Abschlag Jürgen Lange)
    Einnahmen 1980-2010 5% von 300 €/Jahr mal 30 Jahre = 450 € ohne Zinseszins
    = 841 € mit 4% Zinseszins
    bereits berücksichtigt: laufende Instandhaltung usw.
    Neubauimmobilien zu diesen Konditionen (inkl. Sorglospaket) gab es an jeder Ecke zu kaufen, auch über Fonds o.ä.


    Wert + Einnahmen = 150€ + 841 € = 991 € = 330 % = 3,3 facher Ausgangswert
    (oder anders ausgedrückt, man hätte die Immobilie + das Gold zum heutigen Kurs)


    Bei höheren Vermietungsrenditen (absolut nicht unüblich) verschiebt sich das bei 30 Jahren übrigens leicht bis hin zum doppelten Goldwert + Immobilie!

  • In weiten Teilen des Landes ( und damit sind nicht die Ossi Schrottimmo´s) sondern Wohnungen und Häuser in Kleinstätten so um die 30-50000 Einwohner sind die Preise im letzten Jahr bis 10% eingekracht. Hätte neulich ne 65 qm Wohnung bei uns um die ecke für 31T bekommen können.
    Was mir dazu noch aufgefallen ist, es gibt immer mehr leerstand. Wo sind all die Leute alle hin?

    die Leute vor allem Rentner werden älter und immer mehr; die ziehen gen Süden wo´s wärmer iss .
    dort wo es noch gutbezahlte Arbeit gibt sehe ich keine Preiseinbrüche bei Immo´s...im Gegenteil
    es ist wie immer die Lage die entscheidend ist; nur verschieben sich die Prioritäten; während früher man sich en nettes ruhiges Umfeld suchte wird nun wieder Stadtnähe oder gute Infrastruktur gesucht.


    was wirklich auffällt sind allerdings die vielen leerstehenden Schaufenster in kleineren/mittleren Städtchen...bzw es wird aufgemacht und en Jahr später is wieder dicht; hat sicherlich auch Steuergründe alle jahr ne andre Firma aufzumachen.

  • die Leute vor allem Rentner werden älter und immer mehr; die ziehen gen Süden wo´s wärmer iss .
    dort wo es noch gutbezahlte Arbeit gibt sehe ich keine Preiseinbrüche bei Immo´s...im Gegenteil
    es ist wie immer die Lage die entscheidend ist; nur verschieben sich die Prioritäten; während früher man sich en nettes ruhiges Umfeld suchte wird nun wieder Stadtnähe oder gute Infrastruktur gesucht.


    Zustimmung. Im Südwesten sind Immos weiterhin überteuert meiner bescheidenen Meinung nach. Im Prinzip kann sich dort der Normalverdiener nämlich keine Immo mehr leisten, versuchts trotzdem noch und buckelt dann vierzig Jahre dafür. Wenns gut geht. Wenns nicht gut geht, geht er pleite. Wenn dort nicht die Löhne explodieren, müssen dort irgendwann die Immopreise runter gehen. Schon eine relativ geringe Abnahme der Kreditwürdigkeit der Mittelschicht reicht dafür meiner Meinung nach aus. Gilt auch für Mietimmos, denn die Mieten muss ja auch wieder jemand noch bezahlen können. Das Argument mit den Arbeitsplätzen zieht dort auch nicht mehr wirklich. Es werden auch in BW in Zukunft nicht mehr. Es wird allenfalls auf dem Niveau stagnieren.


    Vom Rest der Republik garnicht zu reden.

  • Zustimmung. Im Südwesten sind Immos weiterhin überteuert meiner bescheidenen Meinung nach. Im Prinzip kann sich dort der Normalverdiener nämlich keine Immo mehr leisten, versuchts trotzdem noch und buckelt dann vierzig Jahre dafür. Wenns gut geht. Wenns nicht gut geht, geht er pleite. Wenn dort nicht die Löhne explodieren, müssen dort irgendwann die Immopreise runter gehen. Schon eine relativ geringe Abnahme der Kreditwürdigkeit der Mittelschicht reicht dafür meiner Meinung nach aus. Gilt auch für Mietimmos, denn die Mieten muss ja auch wieder jemand noch bezahlen können. Das Argument mit den Arbeitsplätzen zieht dort auch nicht mehr wirklich. Es werden auch in BW in Zukunft nicht mehr. Es wird allenfalls auf dem Niveau stagnieren.


    Vom Rest der Republik garnicht zu reden.

    nun in BW wird gut bezahlt wie ich gestern aus diesem Artikel entnehmen konnte; deshalb sind dort die Immopreise wie ich finde auch nach wie vor gerechtfertigt und auch bezahlbar....jedoch wie überall im Lande für immer weniger Menschen....aber das hat auch zT andre Gründe.


    zitat aus : http://ingenieure.fazjob.net/f…_redaktion/?em_cnt=126077


    "Ingenieurin und Mechatroniker Keinen anderen Mangel beklagen die
    Unternehmen so laut wie den an Ingenieurinnen. Sie sind die Stars des
    deutschen Arbeitsmarkts, und Sandra Jüttner ist eine von ihnen. Die
    Achtundzwanzigjährige hat an einer Berufsakademie studiert. Schon
    während dieser sechs Semester hat ein Unternehmen aus ihrer hessischen
    Heimat ihr eine monatliche Ausbildungsvergütung überwiesen, am Anfang
    1140 Mark. Drei Tage nach Abgabe ihrer Diplomarbeit, im Oktober 2003,
    trat sie ihre erste volle Stelle an. Das Einstiegsgehalt lag bei 2600
    Euro - viel weniger, als Gehaltstabellen für Ingenieure verheißen.



    "Erst als alle vom Ingenieurmangel sprachen, erfuhr ich, was andere
    Firmen Einsteigern zahlen", berichtet sie. Es folgten ein ernstes
    Gespräch mit ihrem Chef und eine nicht ganz zehnprozentige
    Gehaltserhöhung. Wenig später übernahm sie Zusatzaufgaben, was ein
    weiteres Plus auf 3200 Euro brutto im Monat einbrachte. Seitdem tat
    sich nichts mehr. Denn mit der Krise kam die Kurzarbeit - nicht für sie
    selbst, aber für viele Kollegen. Da verbat sich ihrer Meinung nach die
    Forderung nach mehr Geld. Übertriebene Rücksichtnahme? "Man kann sich
    immer einreden, dass der Zeitpunkt für eine Gehaltsverhandlung gerade
    ungünstig ist", sagt zumindest Tim Böger, der Geschäftsführer des
    Vergütungsspezialisten Personalmarkt. Kein Unternehmen gehe aber an
    mehr Gehalt für einen einzelnen Mitarbeiter zugrunde.


    Wenn der Laden im nächsten Quartal noch steht, klopfe ich als erste
    beim Chef an", kündigt Sandra Jüttner an. Anders wird sie den
    finanziellen Vorsprung eines gleichaltrigen Mechatronikers auch nicht
    aufholen - laut Personalmarkt-Berechnung sollte das in sechs Jahren der
    Fall sein. Hat der Mechatroniker mit 17 seine Ausbildung angefangen und
    mit 23 seine Meisterprüfung bestanden, verdient er im Tarifvertrag der
    IG Metall für Baden-Württemberg heute 3926 Euro im Monat.
    Seit dem
    ersten Arbeitstag summiert sich sein Lohn auf 308 000 Euro, Jüttners
    Gehalt auf nur 224 000 Euro."


    mit dem Gehalt darf das Häuschen ruhig 250000-300000 kosten mein ich

  • Es sterben weniger , als wie geboren werden :D ausserdem leben Heute auch die Menschen länger ,als wie noch vor 50Jahre :D


    darum wird es auch bald erst die Rente 80+ , geben . [smilie_happy] die Kassen sind leer :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Es sterben weniger , als wie geboren werden :D

    Ja in Indien und China - naja bei deren Ansprüchen an den Komfort kann man auch ein Kapuff als Schloß verkaufen/vermieten. :D :thumbup: :D Der globale Immobilienmarkt - als Verkaufs-Totschlag-Argument: "Gut ausgebauter Radweg vom Wohnbezirk bis nach Mumbai und Beijing!" :D :thumbup: :D

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Ich kram mal diesen alten Fred hier raus, denn: Auch die Presse kommt langsam dahinter, dass das Mantra "unbedingt noch schnell Immo kaufen bevor die Zinsen wieder steigen" nicht unbedingt immer richtig sein muss. Die FTD ruft zum möglichst baldigen HausVERkauf auf, weil die Zinsen steigen.
    Betrifft zunächst jedenfalls natürlich nur Randlagen, das berühmte Einfamilienhäuschen im Grünen. Trotzdem darf man davon ausgehen, dass man mit EM als Eigenkapitalbunker in Zeiten steigender Inflation und Zinsen erstmals besser dastehen wird und dann am Höhepunkt von Inflation und Zinsen in Summe günstiger an seine Immo kommen wird.




    kleine Ergänzung zu nem alten Post:

    ...... Hat der Mechatroniker mit 17 seine Ausbildung angefangen und
    mit 23 seine Meisterprüfung bestanden, verdient er im Tarifvertrag der
    IG Metall für Baden-Württemberg heute 3926 Euro im Monat.[/u][/b] Seit dem
    ersten Arbeitstag summiert sich sein Lohn auf 308 000 Euro, Jüttners
    Gehalt auf nur 224 000 Euro."


    mit dem Gehalt darf das Häuschen ruhig 250000-300000 kosten mein ich



    In BW musst Du selbst in mäßigen Lagen ab vom Schuß schon mal locker die Hälfte der Summe, die Du da veranschlagt hast, nur für das Grundstück rechnen, plus Nebenkosten.


    Wenn man nicht gerade auf die schwäbsche Alb zieht, dürften Häuschen für 250k€ in BW eher Illusion sein.


    Und von 3926 Euro Brutto im Monat eine vierköpfige Familie ernähren und 300000 Euro finanzieren ist sicherlich gerade noch möglich, aber es darf nix dazwischen kommen und man buckelt halt wie gesagt 40 Jahre.

  • naja....wenn gebaut wird musste früher auch die Frau meist nebenher mitverdienen; das viel größere Problem sehe ich in der im ungünstiger werdenden Gehältern/Lebenskosten Ratio und zudem der Druck von billigen ausl. Angestellten/Ingenieuren.....wer heute noch den Gehalt da oben bekommt als Jungingenieur oder überhaupt kann froh sein.....es wird gedrückt auf Teufel komm raus.


    warum BW so teuer sein soll versteh ich nicht ganz.....die Autoindustrie hängt annem gaanz dünnem Faden....und Innovationen aus BW fällt mir auch nix ein.....ein Daimler, Porsche,Zeppelin,Bosch usw sind längst vergessen und deren Firmen sind ferngesteuerte Akxtienhuren des weltweit agierenden Großkapitals; das geht knall auf fall und weg sindse.

  • ........ die kalte Endeignung bis der Zentralrat ........ , die Saudis schulden den Juden auch noch einiges an ...... :D


    obwohl ja in Deutschland bislang schon zweckendfremdet wird ....... zB. Schulen und oder sonstiges :huh: :pinch: 8| :S :D


    aber wo soll man auch die Millionen ZukunftsFlüchtige lagern die nur ein Ziel kennen 8| bald wird man sein Heim gegen FremdBelegung


    verlieren :hae: drum prüfe wem du deine Stimme gibst am Sonntag :D welch ein Moloch :D


    " manchmal reicht schon das richtige Kreuz um die Flut zudämmen " :D


    ansonsten wirst du das ÜberFlutungsOpfer :S ;( der freizügigkeit von Politiker :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • Ich packe das mal hierher - habe den "Immo" Thread nicht gefunden, weil die Foren-Suchmaschine dermassen bescheiden ist ...


    Alle 3 og. Teile ohne Werbung in einem Dokument.

  • Abend zusammen,
    Was meint ihr, wie sich die nächsten Monate/ Jahre die Immobilienpreise verhalten? Ich war bei denen eigentlich auf Deflation gestimmt. Die müsste doch eigentlich allerspätestens Ende des Jahres in vollem Gange sein, oder was meint ihr? oder können auch hier Probleme vorübergehend weginflationiert werden?

  • da immer mehr nach Deutschland einzecken, ob mit oder ohne Geld,


    wird Wohnraum schon richtig knapp, gut zu erkennen and den €xplosionsKaltMieten,


    schon im NationalSozialismus zogen die Deutschen aus, um Land zu suchen und zu besiedeln :D


    zum wohle des deutschen Volkes :D und dessen Kapitalisten :D die auch Heute wieder ihre


    ProfitFäden spinnen ;) :D


    ich denke nächstes Jahr ab 01.Dezember ist die Zeit reif, für VerÄnderungen :D


    da werden noch BauKlötze gestaunt, was der Staat die DDR noch vor hat,


    pro Deutsche glaube ich kaum :D da wir so manches MinaRette gekrönt, mann will ja auch nicht


    verschlafen :D mein SchwagaAbDullAbDulla sagte neulich, er schenk den Staat ein grosses StückLand,


    mit AUfLage ein AsylHaus nur für Afrikaner "Haus der 1000 Augen" .... :D


    das der dat macht halte ich für möööglich, einfachso weil er's kann :D und wenn er Bock hat :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • da hast Du wohl recht, aber dennoch würde ich mir gerne mal ein Eigenheim zulegen. halbwegs ländlich natürlich. nicht zum vermieten, einfach nur zum selbst bewohnen/bewirtschaften.

    ein Eigenheim zum Selbstbedarf zuzulegen ist wohl immer vernünftig. Aber was jetzt das investieren in ein Eigenheim als Geldanlage angeht .. aber in der heutigen Zeit gibt es doch noch einige bessere Methoden sein Geld zu investieren. Wie zB Krypto Währungen. Ist im Prinzip genauso wie mit realem Geld, nur das es digital ist. Aber die Infrastruktur drumherum - Krypto Exchanges Wallets und alles sind vorhanden. Ich für meinen Teil habe einen Teil in Krypto, neben paar kleinen Goldbarren

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    Nachtrag: ich selbst bin zwar nicht ganz so allergisch, was Kryptos angeht, wie viele hier. Aber das in einem Satz mit dem Verb investieren zu bringen, ist schon heftig. Demnächst kommt ner nächste Vogel und schlägt Lottoscheine vor. :wall:


    Ist halt was zum zocken, sowas brauchts aber auch.

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