Hallo,
ich war heute recht erschreckt, über folgendes Video.
http://www.videogold.de/verkaufte-kredite-sparkassen/
Beschrieben wird im groben und ganzen, Investor kauft Darlehn + Grundschuld von Sparkasse, und pfändet durch Gesetzeslücke sowohl Darlehn als auch Grundschuld. Der Sicherungsvertrag zwischen Kunde und Bank der das verhindern soll, muss vom Investor nicht übernommen werden.
Nun geht es den Banken allen nicht gut, theoretisch haben sie damit die Möglichkeit ein vielfaches der eigentlichen Summe der Kunden zu erhalten.
In meinem Fall geht es um das Haus der Eltern, nach meinem Kenntnisstand zu 70% abbezahlt, Grundschuld natürlich vorhanden, insgesamt unter jetzigen Voraussetzungen absolut kein Problem die Darlehnsumme zurück zu bezahlen.
Nach Erkundigungen beim Vater, handelt es sich beim Kredit großteils um einen Bausparvertrag der angeblich direkt sofort auslösbar seie.
Daran hat er allerdings aktuell kein Interesse, den er geht davon aus das eine eventuell aufkommende Inflation es ihm wesentlich erleichtert den Kredit mit 10 jähriger Zinsbindung günstig abzubezahlen. Diese Erfahrung hat er selbst bei seinem Vater in den 1960-1970ern gemacht.
Mein aktueller Plan sah bisher vor, die restliche Summe, bei einer stärker werdenden Inflation oder bei einem Crash einfach mit einem kleinen Teil meines Gold oder Silber Bestandes abzudecken.
Generell besteht natürlich beim Vater auch immer eine Abneigung das Geld der Kinder zu nehmen, selbst wenn es für alle Seiten eine Ersparnis brächte.
Die oben beschriebenen Risiken lassen mich allerdings daran Zweifeln ob man länger warten sollte. Ausreichend Bar Reserven wären aktuell bei mir vorhanden, leider fehlt es mir auch etwas an Argumentationsgrundlage für diesen ‚Harten Tobak’ bei meinem Vater.
Welche Empfehlung oder welche Tipps könnt ihr zu dieser Situation geben, haltet ihr die Gefahr überhaupt für Real existierend ?
Vielen Dank für euer Feedback J
blacki