Der Rohöl Thread

Hallo an alle,

gestern wurde im Heute-Journal berichtet, daß bei einer weiter anhaltenden Ölverbrauchssteigerung des Iran, dieser spätestens im jahre 2012 vom Öl-Nettoexporteur zum Nettoimporteur werden würde.

Weiß jemand darüber näheres?

Überhaupt wäre mal interessant, wie lange die derzeitigen Öllieferanten noch liefern können, weniger im Hinblick auf die vorhandenen (oder auch nicht) Reserven, als auf die zu erwartenden Verbrauchssteigerungen.

Kritische Kandidaten sind nach meinen Info´s außer angeblich Iran:

- Australien
- Indonesien
- Großbrittannien (ist bereits vor ein paar Jahren zum Nettoimporteur geworden)

Gruß,

cornosan

Hallo an alle,

für die Erstellung einer Publikation über das Thema “Portfoliooptimierung mit Commodities am Bsp. von Rohöl/ Öl - Eine empirische Untersuchung der Wirkung von Rohöl/ Öl-Investments auf traditionelle Anlageportfolios unter Risiko- und Renditegesichtspunkten”, bin ich auf die goldseiten.de Seite gestoßen.
Diese Publikation erstelle ich gemeinsam mit dem ehemaligen Betreuer meiner Diplomarbeit an der Berufsakademie in Villingen-Schwenningen, die damals über dasselbe Thema aber am Beispiel von Hedgefonds handelte.
Meine Grobgliederung sieht bisher in etwa wie folgt aus:

1. Einleitung (Problemstellung und Zielsetzung) UHinführung auf das Thema durch den aktuell hohen Ölpreis
2. Evtl. Grundaussagen der modernen Portfoliotheorie
3. Investitionsmöglichkeiten in Öl/ Rohöl (Fonds, Indizes)
4. Abgrenzung zu anderen Alternative Investments
5. Empirische Untersuchung (mit “traditionellen” Indizes im Vergleich (DAX; S&P, REXP...)
5.1. Korrelation
5.2. Rendite & Risiko (auch Schiefe und Wölbung)
5.3. Bildung von optimalen Portfolios (Minimum Varianz, Maximum Sharpe Ratio, Maximum Return)
5.4. Ergebniszusammenfassung
5.5. Kritische Würdigung & alternative Ansätze
6. Konklusion und Ausblick

Folgende Fragen habe ich an euch andere User:

Kennt ihr geeignete “Öl-Indizes”, die man für diese Untersuchung verwenden kann?
Welche Investitionsmöglichkeiten in Öl/ Rohöl sind euch bekannt?
Kennt ihr andere Publikationen/ Artikel/ Diplomarbeiten/ ... die zu diesem Thema geschrieben wurden?
Besitzt ihr eine kleine “Artikelsammlung” zum Thema Öl, die ihr mir zur Verfügung stellen könnt?
Kennt ihr weitere geeignete, bzw. kompetente Ansprechpartner, die mir bei der Erstellung meiner Diplomarbeit behilflich sein könnten?
Findet ihr den Titel/ Grobgliederung geeignet oder hättet ihr evtl. Verbesserungsvorschläge?

Ich wäre euch sehr, sehr dankbar, wenn ihr mir bei der ein oder anderen Frage weiterhelfen können (am Besten natürlich bei allen!)!!!!

Selbstverständlich werde ich euch, sofern ihr das wünscht, eine Ausfertigung der fertigen Arbeit zur Verfügung stellen.

Besten Dank bereits im Voraus für eure Mithilfe!!!!!

André Merz

Hallo Herr Merz,

da haben Sie sich aber ein interessantes Thema rausgesucht. Ich bin in der Energieberatung/-handel tätig. Zwar liegt meine Spezialisierung im Gasbereich, aber aufgrund der Ölpreisbindung der Gaspreise ist eine Überschneidung meines Themenbereichs auch zum Ölmarkt gegeben. Vielleicht sollten wir mal zu diesem Thema telefonieren. Sie können mich gerne kontaktieren, meine Telefonnummer finden Sie auf der Homepage http://www.scherbeck-energy.com unter "Kontakt"

Viele Grüße

Holger Kemp

Hi an alle...

In einer Vorlesung die ich heute besucht habe (Internationaler Handel), sagte mein Professor, dass er sich zu fast 100% sicher sei, dass China zur Zeit den Markt an Rohstoffen (vor allem Öl) leer kaufen würden, aber seine eigenen Reserven kaum antasten/abbauen würde. Diese Käufe würden sie vermutlich sogar ganz massiv auf Vorrat tätigen (also irgendwo lagern).

Daher meine Frage an Euch- habt Ihr da weitere fundierte Informationen? Es müssten dann ja riesige Öllager in China entstanden sein.
Wie könnte man als "Nicht-Chinese" von diesem Szenario profitieren? Würde es demnach Sinn machen chinesische Rohstoffaktien zu kaufen (da diese demnach ja noch über große Vorkommen verfügen müssten)?

Viele Grüße,

MAL2

Das Problem bei chinesischen Aktien ist, dass du als Ausländer mehr oder weniger nur an Schrott kommst. Wenn die Regierung Rohstoff-Vorräte hortet, haben die Unternehmen nichts davon, und wenn Unternehmen Rohstoffe horten, dann garantiert die Holding im Staatsbesitz und nicht die börsennotierte Tochter. In China wirst du als Langnase im Zweifelsfall nur über den Tisch gezogen.

Hi an alle...

@Schüffelnase: Habe ja auch geschrieben, dass sie Ihre eigenen Reserven nicht antasten. Das müsste dann aber doch zur Folge haben, dass die chinesischen Unternehmen die letzten sein müssten, die dann überhaupt noch Rohstoffe verkaufen können.

Aber davon mal abgesehen- hat von Euch niemand weitere interne Informationen über das Verhalten und Vorgehen Chinas?

Viele Grüße aus dem Münsterland,

MaL2

Dass man als Ausländer nur an Schrott kommt, kann ich so nicht bestätigen.

Habe mir letztes Jahr Pertochina in Depot gelegt, halte ich unter den Gesichtspunkten steigender Ölpreise und nach wie vor ungebrochenem China Wachstum für ein hervorragendes Investment.

Im Vorjahr konnte der Überschuss des chinesischen Öl- und
Gasproduzenten von 69,6 Mrd. Renminbi (CNY) auf 102,9
Mrd. CNY (umrechnet ca. 9,6 Mrd. €) zulegen. Diese positive
Entwicklung war hauptsächlich auf die gestiegenen
Ölpreise zurückzuführen. Zudem stieg der Umsatz aufgrund
der hohen inländischen Nachfrage um 28% auf 388,6 Mrd.

CNY (36,2 Mrd. €). Die Öl- und Gasfördermenge erhöhte
sich um 3,1% auf 917,9 Mio. Barrel. Der durchschnittliche
Verkaufspreis betrug im Vorjahr 33,88 US$/Barrel. Für das
Jahr 2005 wird mit einer Fortsetzung des Gewinnanstiegs
sowie einer weiteren Erhöhung der Öl- und Gasfördermenge
gerechnet.

Mein zweiter Favourit aus dem Reich der Mitte heisst China Telecom und hat eigentlich nichts mit Öl zu tun; ich nennt Ihn nur der vollständigkeit halber, weil ja von Schrott-Werten gesprochen wurde und das ist beileibe nicht so.

China Telecom betreibt rund 60% des chinesischen Festnetzes.
Das entspricht rund 300 Mio. Telefonleitungen. Diese
Zahl lässt sich in den kommenden Jahren aber noch entscheidend
ausbauen, denn erst rund 25% der Bevölkerung sind an
das Telefonnetz angeschlossen. So konnte der Marktführer im
Vorjahr seinen Umsatz um 10% auf 9,2 Mrd. US$ ausweiten,
bei einer Nettogewinnmarge von rund 14%.

Das Wachstum wurde durch Zukäufe dynamisiert. So hat China
Telecom von der staatlichen Muttergesellschaft zehn Telefonnetze
für 3,4 Mrd. US$ übernommen. Das war preiswerter,
als in den betroffenen Regionen eigene Netze aufzubauen.

Börsenmagazine hatten die Themen zuletzt mehrfach prominent auf dem Titel platziert - kein gutes Zeichen: Antizykliker wissen, dass es an der Zeit ist, über eine Gegenposition nachzudenken, wenn eine Investment-Idee sehr populär geworden ist und ganz offensichtlich zu viele Anhänger hat. Meist lässt ein Einbruch dann nicht mehr lange auf sich warten.

Sieht man sich etwa die Kursentwicklung beim Rohöl der Sorte „Light Crude“ an, so fällt auf, dass sich im Wochenchart bei einigen Indikatoren negative Divergenzen gebildet haben: Die jüngsten Hochpunkte werden von den Indikatoren nicht mehr bestätigt.
Im Chart unten zeigen dies der Relative Stärke Index RSI sowie der Trendfolger MACD. Häufig deuten derartige Entwicklungen auf das Ende einer Aufwärtsbewegung hin. Die bevorstehenden Sommer-Monate mit dem damit verbundenen Nachfragerückgang beim Öl sind wie geschaffen für eine mittelfristige Trendwende beim Ölpreis. Von einer Angebotsverknappung ist derzeit ebenfalls (noch?) nichts zu sehen. Im Gegenteil: Die Lagerbestände an Öl und Treibstoff sind zuletzt angestiegen. Die jüngsten Kursavancen könnten daher auf spekulative Übertreibungen zurück zu führen sein. Längerfristig bleibt der Sektor aussichtsreich - doch bekanntlich haben ausgewiesene Bullenmärkte die unangenehmen Eigenschaft, durch starke Kursschwankungen einen Großteil der Anleger wieder abzuschütteln.

[Blockierte Grafik: http://www.value-stocks.com/uploads/img4267b332ed3e5.jpg]

Ganz ähnliche Tendenzen lassen sich beim CRB-Rohstoff-Index beobachten (Chart unten). Auch hier werden die jüngsten Hochpunkte von diversen Indikatoren nicht mehr bestätigt. Sollte nun ein Szenario eintreten, das derzeit so gut wie niemand auf der Rechnung hat, könnte es schnell gehen mit einem Einbruch bei den Rohstoffen: Eine vorübergehende Abschwächung des Wirtschaftswachstums in China, denkbar etwa in Verbindung mit einer Rezession in den USA, könnte Auslöser einer Abwärtsbewegung sein.

[Blockierte Grafik: http://www.value-stocks.com/uploads/img4267b3758ec22.jpg]

Womöglich sind die „Big Boys“ gerade dabei, die heiß gelaufenen Sektoren Öl und Rohstoffe zu verlassen. Die Kursverläufe lassen entsprechende Schlüsse zu. Klassisches Warnsignal wäre jetzt eine nochmalige Häufung entsprechender Themen in diversen Finanzpublikationen.

Anleger sollten auf der Hut sein und darüber nachdenken, demnächst Short-Positionen in den genannten Sektoren aufzubauen.

Kanadas Ölsande im Visier europäischer und chinesischer Ölgesellschaften

27.04.2005 fh - GOLDINVEST.de Daily

Italiens größtes Ölunternehmen, Eni SpA, hat einen ersten Schritt in Kanadas aufstrebenden Ölsandsektor unternommen. Eni wird aber dort kein Produzent sein, noch nicht.

Enis Ingenieurtochter Snamprogetti aus Mailand und SNC-Lavelin aus Montreal, Kanada, werden gemeinsam an der Konstruktion einer Raffinerieanlage im Wert von 500 Millionen CAD für das Horizon Ölsandprojekt arbeiten. Dieses Projekt im nordöstlichen Teil der kanadischen Provinz Alberta wird Ende 2008 täglich 110.000 Barrel Öl produzieren.

Der Besitzer und Betreiber von Horizon, Canadian Natural Resources Ltd. aus Calgary, vergab diesen Auftrag an das Joint Venture Mitte April.

Jean Beaudoin, der Senior Vizepräsident von SNC-Lavelins Geschäftsabteilung in Alberta, berichtete, dass in Mailand die Ingenieurarbeiten bereits am Laufen seien und mit der Konstruktion im August begonnen werde. Die Fertigstellung dieser Anlagen wird bis Mai 2008 erwartet.

SNC-Lavelin erhielt bereits früher im Jahr einen Auftrag zum Bau einer Aufbereitungsanlage für das CNRL Ölsandprojekt und Snamprogetti besitzt bereits Erfahrung im Bau von Raffinerieanlagen in anderen Teilen der Welt.

In den letzten Monaten hat sich eine Reihe von internationalen Ölgesellschaften, einschließlich Eni SpA und die französische Total SA sowie die drei großen chinesischen Ölgesellschaften Sinopec, PetroChina und CNOOC Ltd. danach umgesehen, in Kanadas Ölsanden Fuß zu fassen.

Der Ölpreis liegt weiterhin über 50 USD je Barrel. Die Ölsande enthalten gewaltige Mengen Öl und diese Ressource liegt in Kanada, einem Land mit sehr geringem politischen Risiko. Ein Problem ist jedoch, dass die besten bekannten Ölsandvorkommen in der Athabasca Region bereits vergeben sind und dadurch die Zahl neuer Unternehmungen begrenzt ist. Diese Situation erhöht aber die Möglichkeit von Übernahmen.

Die Ölsande in der kanadischen Provinz Alberta enthalten die größten bekannten Ölvorräte der Welt. Nach Schätzungen sind 1,7 bis 2,5 Billionen Barrel Bitumen (1 Barrel = 158,9 Liter) in einem komplexen Gemisch aus Sand, Wasser und Ton gebunden. Der Ölgehalt dieser Ölsande reicht von 1-20%. Die drei wichtigsten Lagerstätten, Athabasca, Cold Lake und Peace River, bedecken zusammen eine Fläche von ungefähr 80.000 km² (zum Vergleich: Österreich 83.850 km²) . Athabasca ist mit 40.000 km² die größte und zugänglichste Lagerstätte. Sie besitzt ebenfalls den höchsten Bitumengehalt und ein Teil der Ölsande in der Nähe der Stadt Fort McMurray liegt nur in geringer Tiefe und kann so im Tagebau gewonnen werden. Die Ölsandindustrie arbeitet jetzt gewinnbringend und ein Drittel der gesamten kanadischen Ölproduktion, ungefähr 1 Million Barrel Öl pro Tag, stammt aus der Aufbereitung der Ölsande.

Eni SpA, Europas viertgrößter Ölproduzent, hat sich öffentlich vor Investoren darüber geäußert, dass das Unternehmen daran interessiert sei, in dieser Gegend ein Produzent zu werden.

Laut einem Bericht der Financial Post bestätigte dies letzte Woche ein Unternehmenssprecher im New Yorker Büro des Unternehmens, mahnte aber zur Vorsicht, dass dieses Joint Venture einer der Tochtergesellschaften Enis nicht als Zeichen für ein bevorstehendes Produktionsabkommen gedeutet werden sollte.

„Snamprogettis Partnerschaft zum Bau einer Aufbereitungsanlage in dieser Gegend ist kein Trojanisches Pferd für Eni. Eni hat sein Interesse an den kanadischen Ölsanden gezeigt, und es ist fair anzunehmen, dass jede große Ölgesellschaft daran interessiert ist, in dieser Gegend ein Produzent zu sein,“ sagte der Unternehmenssprecher.

CNOOC Ltd., Chinas drittgrößter Ölproduzent machte vor zwei Wochen die erste Investition in Albertas Ölsande. Das Unternehmen erwarb für 150 Millionen CAD einen 16,7%-Anteil an MEG Energy Corp.

MEG besitzt 52 Abbaulizenzen mit zwei Milliarden Barrel an gewinnbarem Öl nordöstlich von EnCana Corp.’s Christina Lake Projekt. Die erste kommerzielle Produktion von täglich 25.000 Barrel wird für 2008 erwartet. Die Investitionskosten für dieses Projekt betragen 500 Millionen bis eine Milliarde CAD.

Die Analysten von Credit Suisse First Boston erwarten für Eni in 2005 einen Nettogewinn von 6,9 Milliarden EUR (7,3 Milliarden EUR in 2004) bei Einnahmen von 63,3 Milliarden EUR (59,7 Milliarden EUR in 2004). Das Unternehmen wird im Juni 2005 eine Dividende von 0,90 EUR je Aktie ausschütten und diese wird im Oktober/November 2005 durch eine zweite Ausschüttung von ungefähr 0,40 EUR ergänzt werden. Anfang März gaben sie dem Unternehmen die Bewertung „Outperform“ und erhöhten ihr Preisziel auf 20,80 EUR je Aktie.

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Langsam wird`s unseriös - mittlerweile wollen viele "Analysten" offenbar mit aller Gewalt auf die Titelblätter der Klatschzeitschriften und wagen deshalb die irrwitzigsten Prognosen für den Ölpreis.

http://de.news.yahoo.com/050627/286/4lh3k.html

380 Dollar je Barrel ? 2015 ? Alles klar - 2015 kann sich ohnehin kein Mensch mehr an diese bescheuerte Prognose aus 2005 erinnern - also alle Mann an die Front und neue Preisziele posaunen

Möglich ist alles - ich erhöhe auf 600 Dollar je Barrel

Gott, diese Berufssparte macht sich immer lächerlicher - wie will man aufSicht von 10 Jahren überhaupt eine seriöse Prognose abgeben ? Würfeln die ihre Kursziele bei einer Kiste Bier aus ????

Saudi-Arabien gesteht nun ein, daß die Förderung in den kommenden Jahren nicht erheblich ausgeweitet werden kann.

Saudia Arabia backs away from claims it can pump more oil
By Tim Wood
07 Jul 2005 at 09:58 AM

The Financial Times is reporting that Saudi officials have said that OPEC cannot meet projected Western oil demand in 10 to 15 years.

The FT says the warning was issued in secret discussions between Saudi energy bosses and US and European counterparts. Apparently the Saudis say they cannot achieve the 12.5 million bpd in 2009 and eventually 15 million bpd targets once believed achievable.

Current capacity is 9.5 bpd.
http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=11091

Zitat

Original von schnueffelnase

Das Problem bei chinesischen Aktien ist, dass du als Ausländer mehr oder weniger nur an Schrott kommst. Wenn die Regierung Rohstoff-Vorräte hortet, haben die Unternehmen nichts davon, und wenn Unternehmen Rohstoffe horten, dann garantiert die Holding im Staatsbesitz und nicht die börsennotierte Tochter. In China wirst du als Langnase im Zweifelsfall nur über den Tisch gezogen.

Kannst Du so nicht sagen. Hier hast Du die richtige China-Aktie. Stoff ist das auch, allerdings kein Rohstoff, obwohl er ja manchmal die Verrohung fördert. Gesoffen wird immer, gerade bei Hochkonjunktur, schon allein wegen der vielen Geschäftstreffen! Aber auch im Abschwung wird Alkohol benötigt, zur Kummerdämpfung. Wer Sorgen hat, der hat auch schliesslich Likör. Ich wollte sie mir damals zu 8 Cent hinlegen. Bin aber leider wieder davon abgekommen, schade. Die ist auf lange Sicht garantiert besser als World Gaming!

http://www.finanztreff.de/ftre…&i2=0&d1=38&d2=200&edit=1

Es ist übrigens mal eine deutsche Brauerei gewesen, die von einem Bayern - nein nicht von Lupo! - in unserer alten Kolonie Tsingtao gegründet wurde. Nach dem Boxeraufstand verloren wir die Kolonie und damit auch die Brauerei. Sie ist aber bis heute Chinas grösste Brauerei geblieben.

http://www.tsingtaobeer.com/index.htm

Und hier gleich noch ein paar Nachrichten dazu.

http://www.finanznachrichten.d…tien/tsingtao-brewery.asp

Und wieder ein Kanadischer Ölexplorer! Ja die Kanadier, ich liebe die langsam richtig und Ihr wisst genau warum.

Die Aktien von Triangle Petroleum werden in Frankfurt unter der Wertpapierkennnummer A0EQ7P und dem Kürzel T6P notiert.

Ladet Euch mal den Bericht dazu hier runter, interessant, interessant ... :))

http://www.investoralert.de/

Man sollte langsam sein Depot wirklich nur noch auf Rohstoffe umstellen!

goldbaum,
die tsingtao steht auch schon seit 2 Jahren. Eine olympiaspeku.

Kasperlwerte, eine Auswahl:

CNPC: ISIN: BMG2237F1005 WKN: 888613, die haben PKZ gecchluckt, Mutter von Petrochina

Petrokazakhstan (nicht mehr, von CNPC geschluckt)

Dragon Oil: ISIN: IE0000590798 WKN: 877789

Transmeridian (TMY) ISIN: US89376N1081 WKN: 542146

Chaparral: (CHAR.OB) ISIN: US1594203069 WKN: 865810

Nelson Res: (NLG.TO) - ISIN: BMG641801052 WKN: 890228

BMB Munai: ISIN: US09656A1051 WKN: A0BK50

Canargo: ISIN: US1372251082 WKN: 896988

Aurado: ISIN: CA0519211043 WKN: 914339

Arawak: ISIN: CA0387431004 WKN: 347952

Zusätzlich: CEK.V Caspian energy und Energulf – beide hochgepuscht.

Wie geasgt: Dragon und Chaparral sind halt schon sehtr gut gelaufen.
BMP Munai könnte bald übernommen werden.
Nelson ist eigentlich recht solid.
TMY: hatte ich schon und bald wieder.
Canargo, irr volatil und nicht ganz durchsachaubar für mich.
Langfristig wahrscheinlich CNPC
PKZ hatte ich ein paar mal, nur leider nicht beim Übernahmeschwung.

Hab mich aber nicht so beschäftigt mit den Werten.
Auf geht´s, buam.

Grüße
Tschonko

http://www.freenet.de/freenet/…ightech/plasma/index.html

Eine Frage ergibt sich:
Nelson hält über 50% an Chaparral.
Was geschieht damit?

Was in dem Gebiet abgeht, ist ein Wahnsinn.

T.