These von meinen Prof

  • meint der Goldpreis hat gar nicht viel Spielraum nach oben, da das meiste Gold von den Zentralbanken gehalten wird und es das Goldabkommen zum Abbau dieser Bestände gibt. Sollte nun der Goldpreis aufgrund der Nachfrage der Marktteilnehmer steigen würden die Notenbanken die Chance nutzen und ihre Goldbestände zu Cash machen. Die Mengen die im Moment noch von den Zentralbanken gehalten werden sind sehr hoch (Prof meint 50% der weltweiten Goldbestände)


    Dann würde ich ihn mal fragen, weshalb man den Hunt-Brüdern nach der Silberpreisspekulation von allen seiten an den Karren gefahren ist (selbst die Regierung hat da mitgemischt). Deren Silber war auch "massenhaft" im Markt vorhanden - bis es plötzlich weg war, weil von den Hunts aufgekauft. Irgendwann ist Schicht im Schacht und das Zentralbankgold ist in andere Hände gewandert - ich rechne durchaus mit kräftigen korrekturen bei Gold - wenn das System kollabiert, dann ist mir persönlich der Papiergoldpreis völlig wurscht. Von mir aus können sich dann auch diverse Wirtschaftswaise, Banker und Professoren zur Kaffeerunde treffen und sich gegenseitig bestätigen "Ist ja nichts passiert, der Goldpreis ist immer noch unter 1000 Dollar" - während sich das gemeinde Volk und die Superreichen gegenseitig die Schädel für physische Ware einschlagen und jeden Preis bezahlen. So schnell kann man die 12,5 kg Barren der Zentralbanken gar nicht in gängige Größen "umgiessen" um alle Anfragen zu befriedigen - und in einem solchen Extremfall wird kaum jemand Sätzen wie "Es ist genügend da, allerdings können die Gießereien und Prägeanstalten nicht schnell genug liefern - 8 - 10 Wochen Lieferfrist" glauben schenken. man wird es für hinhaltetaktik halten und extreme Preise für physisches bezahlen.


    Manchmal habe ich das Gefühl, das gemeine Volk versteht mehr von marktwirtschaftlichen Kräften als 99 Prozent der Professoren, Wirtschaftswissenschaftler etc. :S


    Auch Bänker glaubten vor 2 Jahren noch nicht, dass man einmal massenhaft Bankmitarbeiter mit Pappkartons und Schreibtischutensilien an der Wallstreet ihre Büros räumen sieht. Auch mir sagte ein Bankmitarbeiter einmal lachend "Ach was, unser Institut steht gut da und ist von Abschreibungen nicht betroffen...." Nach zwischenzeitlich rund 90 % Kursverlust seines Institutes an der Börse, lacht er plötzlich nicht mehr. Irgendwie ahne ich, dass wir diesen gesichtsausdruck demnächst noch bei vielen Angehörigen dieser Branchen sehen werden..... :huh:

  • Also, ich bin ebenfalls Student und Ihr glaubt doch nicht wirklich Professoren würden nur irgendwelche "Regierungs-Meinungen" wiedergeben. Die vertreten auch Ihre eigene Meinung. Man kann natürlich auch völlig blind durch die Gegend rennen, nur noch auf eines schwören und alles andere als Blödsinn erachten...


    Übrigens halte ich viel von Gold, aber ich denke es ist alles möglich...


    Viele Grüße!

  • Zitat

    Prof´s Alternative? Zitat von »Sgt. Floyd Pepper« Er meint auch das eine stärkere Inflation kommen würde wenn auch keine Hyperinflation, dass aber speziell Gold das falsche Mittel zur Absicherung aus genannten Gründen sei.
    Da wuerde mich interessieren, was der Prof fuer das richtige Mittel haelt?


    :?: :?: :?: :?: :?: :?:

  • Zur evtl. Troll These möchte ich noch anmerken, der Dativ ist dem Genitiv sein Tod :P


    Auch dieser Prof wird irgendwann merken oder auch nicht, was er mal für nen Müll erzählt hat :wall:

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • An meiner Uni gabs ne "Hackordnung":
    Zuerst kamen die Ingenieure, danach die Physiker, dann die Chemiker. Dann kam ne Weile nichts. Danach die BWL/VWL-ler. Zum Schluss die "Sozialpädagogen" Aber die hat eigentlich nie jemand für voll genommen, selbst die BWL-ler nicht.
    Ich selbst würde VWL als keine Wissenschaft bezeichnen.
    Aber unsere "Elite" macht eine Wissenschaft draus und wir alle sind die Versuchskaninchen.
    LG.

  • Er meint auch das eine stärkere Inflation kommen würde wenn auch keine Hyperinflation, dass aber speziell Gold das falsche Mittel zur Absicherung aus genannten Gründen sei.

    jetzt kommen wir der sache schon näher.
    und jetzt versuchen wir mal ein kleines rechenbeispiel im inflationsumfeld.
    weltgoldmenge: 160.000 tonnen entsprechen einem derzeitigen marktwert von 4,5-5 billionen $. der investmentanteil in privathand dürfte sich auf etwa 25.000 tonnen belaufen. (wohlgemerkt nach vielen jahren, in denen aktien vom großteil der anleger als das non plus ultra der wertanlage betrachtet wurden. der rest hat in festverzinsliche angelegt.
    die notenbanken halten etwa 30.000 tonnen, was einem marktwert von 850-900 milliarden $ entspricht.
    wenn also die privatinvestoren in einem inflationären umfeld ihre goldbestände verdoppeln, ist schicht. und so lange geht das auch nur, wenn die goldbestände der notenbanken tatsächlich vorhanden sind und nicht verliehen.


    eine verdopplung des goldanteils der privatinvestoren soll also wirklich völlig unwahrscheinlich oder gar ausgeschlossen sein? das ich nicht lache. innerhalb weniger jahre konnte man die aktienquote deutscher privatinvestoren in den neunziger jahren verzigfachen und jetzt soll das bei gold nicht funktionieren?
    wenn alleine die deutschen privatinvestoren den ratschlägern nach 10% goldanteil im depot nachgeben würden, würden die die hälfte der notenbankreserven weltweit aufkaufen. das müssen sie aber gar nicht, es reicht wenn die chinesen und araber das machen. dein prof irrt.

  • An meiner Uni gabs ne "Hackordnung":
    Zuerst kamen die Ingenieure, danach die Physiker, dann die Chemiker. Dann kam ne Weile nichts. Danach die BWL/VWL-ler. Zum Schluss die "Sozialpädagogen" Aber die hat eigentlich nie jemand für voll genommen, selbst die BWL-ler nicht.
    Ich selbst würde VWL als keine Wissenschaft bezeichnen.
    Aber unsere "Elite" macht eine Wissenschaft draus und wir alle sind die Versuchskaninchen.
    LG.

    LOL, das hätten die gerne, aber heutzutage gelten die Techniker, Infonauten und Naturwissenschaftler als Freaks, in deren Kursen es nur hässliche Frauen gibt und die Jungs nicht mal da welche abbekommen geschweige denn von den hübschen Studentinnen anderer Studiengänge, die meiden diese Freaks nämlich wie der Teufel das Weihwasser.



    Zitat

    Als C 4 Prof mit ca. 12.000 brutto/m und ner in Aussicht stehenden Beamtenpension würde ich auch das " offizielle " Info-Paket der Regierung nachbeten und dafür sorgen wollen , das sich die Aussichten nicht ändern ! 8o

    Wer sowas meint hat noch nie ne Uni von innen gesehen. Profs haben enorme Freiheiten und die nutzen die meisten auch um ihre eigene Sicht der Dinge an den Mann zu bringen.



    Ich habe das Thema nur gestartet da ich mich selbst für die Anlage in EM interessiere und auch selbst schon ein kleinwenig Silber besitze, ich wollte diese für mich doch recht interessante und plausible These diskutieren und so raus finden was da dran ist. Statt dessen kommen hier (fast) nur unsachliche Beiträge. Bei manchen hier denkt man die sollten lieber ein wenig ihres Geldes in Bildung investieren statt in EM. Wer meint Wiwis wären keine Wissenschaft, der hat ein Rad ab. Wirtschaftswissenschaften gehen schon in das 14. - 15. Jahrhundert zurück, da gabs viele der anderen Disziplinen noch gar net.

  • LOL, das hätten die gerne, aber heutzutage gelten die Techniker, Infonauten und Naturwissenschaftler als Freaks, in deren Kursen es nur hässliche Frauen gibt und die Jungs nicht mal da welche abbekommen geschweige denn von den hübschen Studentinnen anderer Studiengänge, die meiden diese Freaks nämlich wie der Teufel das Weihwasser.


    Womit Du mehr zur Bestätigung dieser HAckordnung beigetragen hast, als Dir lieb sein dürfte...


    Zitat

    Wer sowas meint hat noch nie ne Uni von innen gesehen. Profs haben enorme Freiheiten und die nutzen die meisten auch um ihre eigene Sicht der Dinge an den Mann zu bringen.


    Darum sind sie auch solche Revoluzzer, gell?
    Darum wissen auch 90% aller Wiwi-Absolventen nicht, woher der Wachstumszwang in diesem Geldsystem kommt und genausoviele wissen nicht, wer das Geld erschafft.


    Wenn Du ein wenig älter geworden sein wirst und evtl. auch einige Professoren in Deinem Bekanntenkreis haben wirst, dann wirst Du draufkommen, daß der Spruch "Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'" gerade bei den Uniprofs eine besondere und erstaunliche Gültigkeit hat.


    Zitat

    Ich habe das Thema nur gestartet da ich mich selbst für die Anlage in EM interessiere und auch selbst schon ein kleinwenig Silber besitze, ich wollte diese für mich doch recht interessante und plausible These diskutieren und so raus finden was da dran ist. Statt dessen kommen hier (fast) nur unsachliche Beiträge. Bei manchen hier denkt man die sollten lieber ein wenig ihres Geldes in Bildung investieren statt in EM. Wer meint Wiwis wären keine Wissenschaft, der hat ein Rad ab. Wirtschaftswissenschaften gehen schon in das 14. - 15. Jahrhundert zurück, da gabs viele der anderen Disziplinen noch gar net.


    Ich denke nicht, daß ich ein Rad ab habe, nur weil ich die Voraussetzungen, wann von wissenschaftlicher Erkenntnis gesprochen werden kann, dargelegt habe. Hingegen deutet Deine Reaktion, weil Du Dich über diese FAKTEN hinwegsetzt, sehr darauf hin, daß Du selbst keine Ahnung davon hast, nach welchem Regel- und Methodenkanon exakte Wissenschaft funktioniert.
    Womit Du aber wiederum implizit bestätigst, daß Wiwis Wiwis sind, und keine Wissenschafter. Qued. ;)

  • Dann freu Dich doch einfach über Beiträge wie den von goldmob. Da sind die Fakten zusammengetragen.
    Ich hatte mir das alles auch schon mal ausgerechnet und war dabei darauf gekommen, dass das gesamte Gold der Welt ~3,5 Billionen $ wert war. Das ist jetzt vielleicht ein halbes Jahr her, und seitdem hat sich ja nicht so viel getan.
    zum Vergleich: China hält knapp 2 Billionen an Dollarreserven, und "Rettungsschirme" die allerorts für Banken aufgespannt werden betragen schnell mal eine Billion(USA) 500 MRD in DE usw.
    Die Staatsverschuldung Deutschlands beträgt ~1,5 Billionen Euro(!).


    Allein für die US-Staatsverschuldung (ca. 10 BRD) könnte man zum heutigen Kurs die 3-fache Menge an Gold kaufen, die jemals gefördert wurde.


    Soviel zu der These von Deinem Prof.


    Das Wirtschaftssystem ist darüber hinaus aber riesig und komplex. Ich könnte mit Dir einen ganzen Abend lang das System durchgehen und mit Dir Szenarien diskutieren und wir kämen zu keinem Ende.
    Diese eine These von Deinem Prof zu widerlegen hat mich aber gerade mal 5 Minuten gekostet. Da sollte er vielleicht ein wenig mehr liefern.

  • Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • der will sich über bestimmte beiträge aufregen. über ernsthafte einwände diskutieren: fehlanzeige!
    soviel zur wirtschaftswissenschaft und zur forentrollologie. womit dann wieder diejenigen recht hatten, die ihm weniger ernsthaft geantwortet haben als ich.

  • Also mein Prof (ehem. Mitarbeiter der volkswirtschaftlichen Abteilung der Bundesbank) meint der Goldpreis hat gar nicht viel Spielraum nach oben, da das meiste Gold von den Zentralbanken gehalten wird und es das Goldabkommen zum Abbau dieser Bestände gibt. Sollte nun der Goldpreis aufgrund der Nachfrage der Marktteilnehmer steigen würden die Notenbanken die Chance nutzen und ihre Goldbestände zu Cash machen. Die Mengen die im Moment noch von den Zentralbanken gehalten werden sind sehr hoch (Prof meint 50% der weltweiten Goldbestände) dementsprechend könnte die Nachfrage gar nicht so groß sein um die Preise dann stabil hoch zu halten.


    Meinungen?


    wenn d(ein) prof.schon so wenig bzw. nur son scheiss weiss,was weiss dann der rest....??!


    da hilft nur noch gott mit uns...oder so ähnlich...


    himmel hilf...aber schnell :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

  • Zuerst kamen die Ingenieure, danach die Physiker, dann die Chemiker.

    Ingenieure vor Physikern ? Du traeumst wohl ... . Physik ist die KoenigsDisziplin. Und warum ? Weil sogar der Koenig freiwillig Physik veranstalten wuerde ... ; da gab es auch atliche Beispiele ... ; .
    Ingenieure: Setzen nur Zahlenwerte ein, in die Formeln, die vorher von Physikern abgeleitet wurden ... ; der Physiker ist der natuerliche Chef all der anderen HilfsWissenschaften ; halbwegs gleich kommt ihm nur der Chemiker.


    Was den C4-Prof betrifft: Kann machen was er will ; nur der Minister ist sein Chef. Der eigene InstitutsDirektor kann ihm _nix_ .
    Deswegen findet die Konformisierung schon bei der Besetzung der Professuren statt ; "nur passende Kandidaten bitte ... "

  • mein Prof (ehem. Mitarbeiter der volkswirtschaftlichen Abteilung der Bundesbank)


    Wie der Herr, so's Gescherr: Axel Weber, der Volltrottel


    Weil die WiWis ja so wissenschaftlich sind, müssen sie dauernd die Prognosen runtersetzen. Super! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Privatbanker sind genauso beschränkt: ''Ich habe nämlich einen guten Draht zu einigen Erdnußbänkern in nicht ganz unwichtigen Positionen und stelle immer wieder fest, daß es keinen Wert hat, sich mit ihnen zu unterhalten. Jeder GSF-Leser weiß mehr als die. Sie sind in einem Denkgefängnis gefangen, aus dem sie nicht in der Lage sind auszubrechen. Einer von ihnen hat 90% seiner Einlagen in 3 Immobilienfonds verloren, die geschlossen wurden (konnte ja keiner ahnen... :D ). Sie sagen zu mir, ich solle mein Gold jetzt verkaufen und den Gewinn mitnehmen, und das meinen sie sogar in ehrlicher Absicht. Es will ihnen einfach nicht in den Schädel gehen, worum es mir bei der physischen Anlage geht, obwohl ich es schon zig-mal versucht habe zu erklären.


    Vielleicht sind diese Typen wirklich alle so blöd, wäre `ne gute Nachricht.'


    Wirtschaftsprüfer genauso verblendet: 'Ich glaube, daß unsere Politiker immer noch nicht das Problem und den Ernst der Lage erkannt haben.
    Ich arbeite bei einer Wirtschaftsprüfungsfirma. Meine Chefs, alles intelligente, sehr gut ausgebildete Leute, sehen das Problem auch noch nicht.'

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    3 Mal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Ein Freidenker ist ein VWL C4 Prof ganz bestimmt nicht.... Der hat mit dem Leben an sich abgeschlossen, und den stößt auch keiner mehr vom Sockel, selbst wenn er das Silberbesteck vom Rektor maust...
    Keine falsche Scheu, geschweige denn Hochachtung vor irgendwelchen Titeln (etwa Doktor im dritten Anlauf) oder durch Katzbuckeln und Archkriecherei (neudeutsch: "Networking") erschlichene Professur oder angedichtete Meriten, *eiß drauf - von meiner unseligen Studienzeit an der HUB kann ich nur sagen - in großen Teile erbärmliche Gestalten, besser gesagt, normale Menschen wie du und ich - die nutzen die Uni als Ruhebett, einmal im Monat Sprechstunde, ansonsten warden sie kaum gesehen und gingen diversen anderen Aktivitäten nach, vögeln studentische Hilfkräfte(innen), verdienen sich etwas nebenbei, (un-) oder genehmigte Nebentätigkeiten, was soll's, die nehmen auch alles mit was geht und wollen ihrer Brut und ihren Protegés gute Ausgangspositionen sichern - eben ganz normale Helden unserer Zeit - die ganze Günstlingswirttschaft, Gefälligkeitskorruption und Verkrustung sieht man an dem Unitätensystem und Professorengesocks ganz deutlich - und was ich hier so lese, da hab ich ja an der Uni nichts verpasst.
    Ende.

  • Wirtschaftswissenschaften gehen schon in das 14. - 15. Jahrhundert zurück, da gabs viele der anderen Disziplinen noch gar net.


    Ja am Ende des 14.Jhdt. begann auch die Münzverschlechterung und das beschneiden der Weißpfennige das hat anscheinend auch mit dieser Wissenschaft zu tun. :D
    Wenn Du etwas Zeit übrig hast, dann kannst Du in Wien oder London Numismatik studieren, nur heute gibt es die "Papierverschlechterung" als Zeichen unserer Zeit. :thumbup:


    Zitat

    Quelle: OeNB
    Münzverschlechterung: Instabilität des Geldwesens
    Ab dem Ende des 14. Jahrhunderts strömten große Mengen minderwertiger Pfennige aus dem Ausland, vor allem bayerische Sorten, nach Österreich. Die extensive Nutzung des Münzregals durch die Münzherrn heizte die Währungsinflation zusätzlich an, der Pfennig verlor gegenüber dem Goldgulden rasch an Wert. Hatte man 1350 für einen Gulden 95 Pfennige berechnet, so stand der Kurs 1411 bereits auf 160, bis 1455 stieg er auf 240 (ein Zählpfund) an.


    Geldkrise: „Schinderlingszeit“
    Alle Versuche, der fortschreitenden Geldentwertung gegenzusteuern, blieben erfolglos. Dem Greshamschen Gesetz entsprechend wurde das „gute Geld“, die silberreichen Weißpfennige, durch das „schlechte Geld“, die kupferhältigen Schwarzpfennige, verdrängt.
    Weiter lesen? Mehr zum Thema beschnittene und verschlechterte Silbermünzen

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Ingenieure vor Physikern ? Du traeumst wohl ... . Physik ist die KoenigsDisziplin. Und warum ? Weil sogar der Koenig freiwillig Physik veranstalten wuerde ... ; da gab es auch atliche Beispiele ... ; .
    Ingenieure: Setzen nur Zahlenwerte ein, in die Formeln, die vorher von Physikern abgeleitet wurden ... ; der Physiker ist der natuerliche Chef all der anderen HilfsWissenschaften ; halbwegs gleich kommt ihm nur der Chemiker.


    Was den C4-Prof betrifft: Kann machen was er will ; nur der Minister ist sein Chef. Der eigene InstitutsDirektor kann ihm _nix_ .
    Deswegen findet die Konformisierung schon bei der Besetzung der Professuren statt ; "nur passende Kandidaten bitte ... "

    Du hast Recht, also bei uns waren alle technischen Richtungen eigentlich gleichgestellt. Naja, es gab immer ein wenig Streit darüber. Auch waren die Studentenclubs, die von Physikern oder Chemikern (da besonders) betrieben wurden, immer die Besten!
    Prinzipiell gilt folgende Regel: Einem Techniker kannst Du die Wirtschaft erklären, aber einem Wirtschaftler kannst Du die Naturwissenschaft nicht erklären.
    P.S. Die geilsten Tussis hatten die Sozialpädogogen, die waren zwar leicht durchgeknallt, aber dafür gut zu vög..., naja, vielleicht ist das ja heute alles anders, ich habe von 90 bis 96 studiert.
    LG

    • Offizieller Beitrag

    Leute, auch ist herrlich "zuzulesen" :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    (......)


    Ja, wirklich unterhaltsam. :)


    Ingenieure vor Physikern ? Du traeumst wohl ... . Physik ist die KoenigsDisziplin. Und warum ? Weil sogar der Koenig freiwillig Physik veranstalten wuerde ... ; da gab es auch atliche Beispiele ... ;
    Ingenieure: Setzen nur Zahlenwerte ein, in die Formeln, die vorher von Physikern abgeleitet wurden ... ; der Physiker ist der natuerliche Chef all der anderen HilfsWissenschaften (.....)


    Aber aber, jetzt träumst Du aber! Auch wenn dies alles off topic ist:


    Ingenieur, zu lat. ingenium "Scharfsinn". Ingenieus zu lat.ingeniosus "scharfsinnig, erfinderisch."
    Ohne Ingenieurskunst würde unser gesamtes Wirtschaftssystem, Kommunikation, Logistik etc sofort zusammenbrechen.
    Kein Grundlagentheoretiker ist imstande, Maschinen, Anlagen ,Systeme zu erfinden, bauen, überwachen etc.


    Da fällt mit ein Ausspruch des Künstlers Prof.Beuys ein: (So etwa nach Gedächtnis..)
    "Wenn ich eine moderne Brücke oder die Concorde sehe, was ist dagegen meine Arbeit für ein Mist." ^^


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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