Wie tief können Gold und Silber fallen? Realistische Worst Case Szenarien!

    Zitat von Xray1

    Davon ab teile ich Deine Meinung, dass man sich genau überlegen muss, ob man alles auf eine Karte setzen will. Das kann man nur machen, wenn man sehr überzeugt von der Sache ist. Man hat dann aber halt keinen Plan B, wenn Plan A doch nicht aufgeht. Nur wie Kostolany mit Schlaftabletten in Aktien einsteigen und als Millionär wieder nach 20-30 Jahren aufwachen, das wird auch nicht unbedingt zum Erfolg führen, dafür gibts doch reichlich Beispiele auch aus der näheren Vergangenheit.

    Ich sag ja nicht dass ich damit einfach mal so locker flockig Millionär werde, das schaffen die wenigsten mit Aktien. Aber auf jedenfall mache ich damit eine respektable Rendite, wenn nicht grad alles schief läuft, was ich natürlich auch nicht vorhersehen kann. Darum hab ich noch nen Plan B und nicht nur A...



    Zitat von Dark-End

    was bitte ist eine heile EM-Welt? Wenn EMs auf 2000 und höher explodieren, dann ist die Welt garantiert nicht "heile heile", dann herrscht hier Ausnahmezustand!



    Das wünsche ich mir auch!

    Ja genau wenn du 200.000 Euro in Gold hast und nacher ist es wenn du kurz vor der Rente stehst nur noch 100.000 oder weniger wert, und es dauert dann 20-30 Jahre bis es wieder steigt, da würd ich mir aber die Kugel geben..

    Zitat von Zweifler0815

    Stargate, tut mir leid, du hast die Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt... Aber träum ruhig weiter: "Früher in Rente gehen mit Fonds.." :wall:

    Ich Träume nicht ich bin Realist, und woher nimmst du denn die Gewissheit, dass alles zusammenbrechen wird ? Wenn man sein Geld vernünftig anlegt, kommt auch ne respektable Rendite raus, dass müssen ja keine Millionen sein, sondern soviel dass man vll früher mit arbeiten aufhören kann oder seinen Lebensstandard anheben kann..

    Zitat von ballerina

    Du glaubst etwa, es gibt noch Rente ?) ?) ?) Von wem ?)

    Und auch wenn es keine Rente mehr gibt, dafür spare ich ja, dass ich im Alter etwas habe, und zwar etwas mehr habe als ich normalerweise verdiene.


    EDIT:

    Zitat

    Und er muss hoffen, dass sein Gold dann immer noch so beliebt ist wie zu der Zeit, als er es von seiner Hände Arbeit gekauft hat.
    Die Erfahrung lehrt zwar, dass das bisher über mehrere tausend Jahre immer so war, aber wie heißt es so schön in Fondsprospekten: Die Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Entwicklungen.....;)

    Das trifft es auf den Kopf, besser hätte man es nicht sagen können..



    mfg stargate

    Zitat von ballerina

    Du sparst Papiergeld, um zur Rente etwas zu haben. Ich denke auf jeden Fall, daß die Wahrscheinlichkeit für Gold etwas zu bekommen höher ist, als für Papiergeld! Zu dieser Zeit mit der extrem hohen Inflationsgefahr
    ist es vielleicht nicht verkehrt, sein Papiergeld eine Zeit mit Gold abzusichern.

    Ich glaube halt nich dran, dass unser System in den nächsten paar Jahren zusammenbricht, darum lege ich auch einen Teil meines Geldes in Aktien an und nen anderen Teil in EM...
    Als dieses Forum gegründet wurde, haben sicher auch schon alle gesagt, alles bricht zusammen und was war ? nix, Jahrelang hat man in einem falschen Glauben gelebt und bares Geld verschenkt.. Ich hab jetzt auch kein Bock mehr da wieder seitenlang zu diskutieren, ich handhabe es halt so dass ich einen Teil meines geldes in Aktien/Fonds und einen anderen Teil in EM investiere, der Rest der noch übrig bleibt (was nicht allzuoft vorkommt ^^) geht auf nen Tagesgeldkonto...
    Mit dieser Aufteilung kann ich am besten schlafen....


    mfg stargate

    Zitat von stargate

    Ich Träume nicht ich bin Realist, und woher nimmst du denn die Gewissheit, dass alles zusammenbrechen wird ? Wenn man sein Geld vernünftig anlegt, kommt auch ne respektable Rendite raus, dass müssen ja keine Millionen sein, sondern soviel dass man vll früher mit arbeiten aufhören kann oder seinen Lebensstandard anheben kann..

    Da die Grenzen des Wachstums nunmal nicht zu leugnen sind und das derzeitige Zins- und Schuldensystem nur mit ständigem Wachstum weiter überlebensfähig ist, muss es zwangsläufig zusammenbrechen, da nicht mehr reformierbar... Vielleicht kann man es ja noch eine Weile mit diversen Tricksereien und Betrügereien mit Staatsschulden und auf Kosten der Steuerzahler in den westlichen Ländern päppeln und über Wasser halten, und ja - in jeder Krise gibt es Chancen für Leute, die schnell genug den Börsenticker lesen und sich an den Hebeln der Macht befinden, und für windige Trickser, die vom Tellerwäscher zum Millionär werden, und ja, mit jedem Elend kann man noch ein paar Prozente verdienen - aber letzten Endes wird das System untergehen und die Zeit kommen, in der aus Millionären wieder Tellerwäscher werden.
    Papiergeld und Finanzspekulationen schaffen nunmal keinen Wohlstand und sichern langfristig keine Rente, und weiteres wirtschaftliches Wachstum in dem Ausmaß, wie es notwendig wäre, den Wohlstand allein auf aktuellem Niveau zu konservieren, ist doch nur auf Kosten der Umwelt und des Untergangs der Menschheit in einem begrenzten Umfang noch möglich - in 20/30 Jahren gibt es keine "sichere Rente", die in Papiergeldkrediten nach heutigem Verständnis angespart wurde... Aber es ist schon gut so, Stargate... dein Gedankengang ist ja an sich nicht verwerflich, irgendwann hab ich vielleicht auch mal so diskutiert und den Zinsen und Trading-Chancen nachgetrauert... :P so wieder viel zu lange geschrieben, jetzt muss die nächste Unze verdient werden, Tschüss

    Zitat von stargate

    Ich hab auch Telekom-Aktien allerdings nen sehr kleinen Teil, mich regt es auch auf dass die nicht mehr auf die Beine kommen, aber ich halte sie halt weiter, irgendwann schaffen sie die Kurve ja vll.


    Siehst, und ich hab die Kohle die noch über war seit 5 Jahren zur Verfügung, hab mir den weiteren Absturz von 14 auf 9 erspart, und wenns dann Tante T mal für 2-3 € gibt kann ich mir den Scheiß ja mal wieder ansehen.
    Find mal heraus was Opportunitätskosten sind.
    Hast du irgendein Argument jenseits von "vielleicht", das für enorme Wertsteigerungen dieser Firma spricht?


    Zitat von stargate

    Wenn ich schon höre Diversifizieren ist für Trottel, da frag ich mich echt wer hier der Trottel ist, allen die so denken wünsch ich echtmal das ihre ganze heile EM-Welt mal um 50-60 % runterkracht


    Also wegen mir dürfens auch gern 70 oder 80% sein, juckt mich gar nicht, freut mich, geh ich einkaufen. Hab ich irgendwann behauptet, ich hätte nur EM?
    Ich find nur schematisches Diversifizieren behämmert, Gegenwetten auf die eigene Einschätzung. Da freut sich nur der Anlageberater über mehr Gebühren.
    Eingleisig ist auch dumm, keine Frage. Aber doch nicht gegen eigene Überzeugungen.
    Und ich verzock mich lieber selber, das Gehalt eines wie auch immer gearteten Fondsmanagers brauch ich nicht zu finanzieren, bin genauso ahnungslos wie die.

    Zitat von O. Jemineh

    Siehst, und ich hab die Kohle die noch über war seit 5 Jahren zur Verfügung, hab mir den weiteren Absturz von 14 auf 9 erspart, und wenns dann Tante T mal für 2-3 ? gibt kann ich mir den Scheiß ja mal wieder ansehen.
    Find mal heraus was Opportunitätskosten sind.
    Hast du irgendein Argument jenseits von "vielleicht", das für enorme Wertsteigerungen dieser Firma spricht

    Wie gesagt hab ich nur einen kleinen Teil, und den lass ich jetzt halt mal liegen, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ^^
    und ich hab nie gesagt, dass die Tcom ne enorme Wertsteigerung verpsicht, ich hab auch keine Ahnung wo der Kurs in nen paar Jahren steht, Fakt ist telefoniert und im Internet gesurft wird immer, und der Staat ist ja auch noch an der Telekom beteiligt...


    Zitat von O. Jemineh

    Also wegen mir dürfens auch gern 70 oder 80% sein, juckt mich gar nicht, freut mich, geh ich einkaufen. Hab ich irgendwann behauptet, ich hätte nur EM?
    Ich find nur schematisches Diversifizieren behämmert, Gegenwetten auf die eigene Einschätzung. Da freut sich nur der Anlageberater über mehr Gebühren.
    Eingleisig ist auch dumm, keine Frage. Aber doch nicht gegen eigene Überzeugungen.
    Und ich verzock mich lieber selber, das Gehalt eines wie auch immer gearteten Fondsmanagers brauch ich nicht zu finanzieren, bin genauso ahnungslos wie die.

    also ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass es einen kalt lässt wenn der Goldpreis um 70-80% fällt und man größere Summen in Gold angelegt hat.
    Zudem halte ich nix von einzelaktien, ich geh lieber in nen ETF oder nen Fond, da fühl ich mich sicherer aufgehoben als bei ner Firmenwette...
    Man mag ja von Fondmanagern halten was man will, aber dumm sind die auch nicht, und sie verfügen zudem noch über mehr Infos als der kleine Privatanleger. Klar haben die Fondsmanager schon einigemale daneben gegriffen, aber die Börse ist nunmal unberechenbar, und bevor ich mir als kleiner Privatanlegen die finger mit riskanten Zockereien verbrenne leg ich mein Geld lieber in solide breit aufgestellte ETF`s oder Fonds an...


    mfg stargate

    Zitat von Anzugpunk

    Ist es sinnvoller auf ein Pferd das laufen kann zu setzen?


    Oder ist es sicher sein Geld auf möglichst vielen Schindmähren und Wallache zu verteilen in der Hoffnung das einer der kranken Ackergäule ins Ziel kommt.


    kommt drauf an ...


    bist Du bei einem Pferderennen?
    mit fairen Regeln?
    wo nur der erste gewinnt?
    (und daran nicht hinterhältig gehindert wird)


    oder - was in Zeiten einer Weltwirtschaftskrise (mit massiven Staats- und Notenbankinterventionen) vielleicht das treffendere Gleichnis ist - müssen Dein(e) Pferd(e) bzw. alte Mähren durch ein Minenfeld laufen ...


    ... wo auch das beste Rennpferd unerwartet eliminiert werden kann?!
    aber von nem halben Dutzend Ackergäulen wenigstens 3 oder 4 irgendwann ins Ziel getrottet kommen ;)

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