Hier sind ja viele schlaue Köpfe, deshalb mal eine Frage:
Hat irgendjemand mal eine Energiebilanz der Stromversorgung aus regenerativen Quellen gesehen, in die tatsächlich der gesamte (energetische) Aufwand für die dafür notwendigen Anlagen einschließlich aller Nebenkosten für Leitungsnetze, Speicherung usw. eingerechnet ist? Auch der Aufwand für die dafür benötigten Rohstoffe und deren Förderung lässt sich in Energieinput umrechnen, ebenso der spätere Aufwand für Rückbau und Entsorgung der Anlagen.
Nach welcher Lebensdauer würde 80 % Stromversorgung aus Erneuerbaren den energetischen break even erreichen?
Isolierte Energiebilanzen für einzelne Anlagen wie Windräder oder Photovoltaik sind wenig hilfreich und beruhen i.d.R. auf Nennleistungen, nicht aber auf dem tatsächlich über die ganze Lebensdauer aus diesen Quellen eingespeisten Strom.
Je höher der Anteil der Erneuerbaren, desto negativer wird m. E. die Energiebilanz der gesamten Stromversorgung.
Ich bitte um Beweis des Gegenteils.
Die marktwirtschaftliche Alternative zur diesem Unfug wäre die Rückkehr zu einer dezentralen, privatwirtschaftlich organisierten Stomerzeugung. Auch dann würde Strom sehr teuer, weil wir es mit knappen Gütern zu tun haben. Ökologie und Marktwirtschaft sind absolut keine Gegensätze. Verschwendung und Verantwortungslosigkeit sind die Folgen politischer Eingriffe, von Subventionen, Interventionismus, Korruption und Planwirtschaft.