Die Nazis haben doch auch den Wert der Währungen des Gegners mit Fluten von Falschgeld unterminiert und sich auch noch
gleichzeitig bereichert. Es gab da auch mal einen Film darüber.
Ich könnte mir eine tatsächliche und eine angehende Atommacht vorstellen, die ein Interesse daran haben könnten, die Anleihenblase zum Platzen zu
bringen mit gefälschten Anleihen. Dann würden sie dem Zoll auch noch den Tipp gleich mitgeliefert haben.
AlQaida könnte auch dafür in Frage kommen.
Da die beiden Japaner ganz offensichtlich nicht als Eigentümer in Betracht kommen, wird die zolltechnische und juristische
Seite schwieriger. Deswegen sitzen die beiden vielleicht auch nicht im Gefängnis. Zur Not, wenn die Papiere echt sind,
werden sie sich opfern müssen, indem sie sagen, sie hätten sie gestohlen. Der italienische Fiskus könnte dann keinen Strafzoll
von etwas erheben, das einem anderen (Staat) gehört. Wenn die Papiere gefälscht sind, werden die Agenten von solchen
Staaten wahrscheinlich ihre Auftraggeber nicht nennen, da sie mit Sicherheit unter Todesdrohung von Zuhause stehen.
Grüße