Der große - GEGOSSENE - GOLD - SILBER - BARREN - Thread

  • also die letzte 9 sieht eher aus als hätte jemand aus ner gestempelten Null noch ne 9 genadelt; sauber ist das nicht aber vieleicht selten ^^

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")


  • sorry, aber ich finde diesen Beitrag bzw. Kommentar von diesem Herrn mit dem Namen ,,Frisby,, ziemlich dümmlich


    Irgendwie einfach dahingeschrieben, ohne sich wirklich tiefer in den Materie ,,Sovereign,, einzulesen :boese:


    Er hat es ja nicht einmal geschafft die slabs der PCGS und NGC beim Namen zu nennen

    Schlampige Arbeit


    Es entscheidet nicht der Herr Frisby, was einen Aufschlag verdient , sondern der Markt


    Und der Markt ist vor allem auf der Insel sehr gross dafür

    Unabhängig wie hoch die Auflagen sind/waren.


    Für die frühen Victoria Sovereign sind Sammler bereit hohe Aufschläge bei besonderer Erhaltung zu zahlen


    Ich tue es !


    Auch die Bemerkung des 1937 Edward ist nicht wirklich sinnlich dargelegt.


    Ich hatte das Vergnügen einen Double Sovereign zu erwerben.

    Verkauft wurde er trotz damaligen POG Abschwung weit ueber EK


    Auch die Elisabeth ab 2000 werden hochpreisiger verkauft, da die Auflagen geringer waren


    Von einem Coronation Charles ganz abzusehen, der nur im Jahr 2023 geprägt wurde und noch nie einen gekrönten Monarchen abbildete, in der Geschichte des Sovereign


    In einigen Jahren wird der Markt das honorieren


    Ich bleib dabei: ein mieser Kommentar :!:

  • Wohl dem, der die feinen Barren der Rothschilds sein Eigen nennt. Bei Numisworld beträgt der Preis für einen 100 Gramm-Barren mit Mocatta Gegenstempel inzwischen 11.300 €.

    Aber der Barren ist auch seltener, obwohl auf diesen Zusatz im Angebot überraschender Weise verzichtet wurde.

    Es grüßt Tower 8)

    O.S.

    Mein Rat:

    Andere Meinungen akzeptieren, tolerant sein

    und ab und an einfach mal die Schnauze halten!


    :)

    Einmal editiert, zuletzt von Tower ()

  • Frohe Pfingsten allen Usern!

    Ich habe einmal folgende Frage:

    Nachdem der Goldpreis nun reichlich gestiegen ist und damit auch unsere Barren teurer geworden sind; kauft ihr noch oder legt ihr eine Pause ein?

    Ich bin unsicher, ob sich die Käufe dauerhaft rechnen oder ob ggf. bei sinkendem Goldpreis irgendwann ein böses Erwachen kommt.

    Die Botschaften vom Markt sagen, dass es eine starke Kaufzurückhaltung gibt. Ist dem so? Was habt ihr für eine Meinung dazu?

    Mir geht es nicht um Anlagegold sondern um Sammlerstücke!

    Danke.

    Es grüßt Tower 8)

    O.S.

    Mein Rat:

    Andere Meinungen akzeptieren, tolerant sein

    und ab und an einfach mal die Schnauze halten!


    :)

  • Ich habe mich vor geraumer Zeit als der Goldpreis bei ca. 2500$ die Oz war, mit einem Händler unterhalten der aus dem „Nähkästchen“ geplaudert hat. Der hatte behauptet dass man jetzt sehr vorsichtig sein müsste, weil der Goldpreis vollkommen überteuert wäre und die Barren bald sehr viel billiger zu haben wären.

    Nun ja, das ist zwar nicht eingetreten und diese aussage ist vielleicht unter der Kategorie „Kaffeesatz „ einzuordnen. Aber es zeigt doch meiner Meinung nach davon, dass niemand eine Glaskugel hat die für solche Vorhersagen herangezogen werden kann.

    Deshalb solle jeder Sammler nicht vorwiegend auf den Goldpreis achten, sondern sich auf den Spaß des Sammelns konzentrieren, die eventuelle Wertsteigerung ist zwar sehr schön aber für echte Begeisterte doch eher zweitrangig.


    Viel Spaß beim Sammeln

  • Alles richtig.

    Das klappt aber nur, wenn für einen Sammler bei einem fallenden Goldpreis der Wertverlust nicht von Bedeutung ist und der Spaß über alles geht, egal was es kostet.

    Auch das wäre vollkommen okay. Leider gehöre ich aber nicht zu dieser Spezies Sammler.

    Es grüßt Tower 8)

    O.S.

    Mein Rat:

    Andere Meinungen akzeptieren, tolerant sein

    und ab und an einfach mal die Schnauze halten!


    :)

  • Deshalb solle jeder Sammler nicht vorwiegend auf den Goldpreis achten, sondern sich auf den Spaß des Sammelns konzentrieren, die eventuelle Wertsteigerung ist zwar sehr schön aber für echte Begeisterte doch eher zweitrangig.

    Deswegen ist mein vorrangiges Sammelgebiet echte Numismatik zum POG, manchmal auch darunter.

    Es ist mühselig, aber man kann zuweilen richtige Schnapper machen wo die Schwankungen des Goldpreises nicht mal zweitrangig sind.

    Nehme aber auch ganz gern Neu- und Nachprägungen alter Kurantmünzen sowie deren Derivate wie Rand und Sovereigns. Bei denen schmerzt es nicht sie im Bedarfsfall wieder abzugeben.

    Nur dieses ganze Pseudogedöns kommt mir garantiert nicht ins Haus.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Wir Barren und Münzensammler jammern und überlegen auf einem hohen Niveau. Wenn man den inneren Wert zum Beispiel einer Briefmarke betrachtet sind wir wirklich auf einem Level der meiner Meinung nach niemals wertlos werden wird.

    Bei den Preisen ist es einfacher, alte Rothschildbarren in 999er oder 995er nachzugießen, als irgendwelches Wolfram-Zeugs beim Guss oder Prägen mit einzuschließen. Derlei Klimmzüge kann man sich sparen.


    Sowas wird über kurz oder lang passieren.

  • Tower :


    M.E, kannst du in zwei Schritten vorgehen:


    1. Überlege, wie du deine Ersparnisse in Abwesenheit jeglicher Sammelleidenschaft prozentual so anlegen solltest, dass du dich wohlfühlst, also Prozentsatz Aktien/Immos/Festverzinsliche/EM/Cash. Die Aufteilung sollte einigermaßen unabhängig von aktuellen Kursen sein, weil wir zumindest gefühlt ohnehin in einer "alles ist überbewertet"-Blase leben. Wer z.B. in seinen ersten 5 Berufsjahren mal ein paar günstige Anteile an Aktienfonds und/oder EM günstig geschnappt hat, und den Rest seines Berufslebens nur auf dem Tagesgeld sparen würde, macht definitiv was falsch, sagt die Erfahrung der letzten Jahrzehnte ganz klar.


    2. Einen Prozentsatz vom Gesamtvermögen bestimmen, der in nur schwer oder gar nicht zurückzubekommende Sammleraufschläge fließen darf. Das kann man dann ja zum EM-Budget dazutun (Ideelle Werte können sich leider komplett auflösen, gestern hatte ich Kaffeebesuch, die Wohnung der Mutter wurde gerade aufgelöst, für Briefmarken ein Preis von 80 Cent pro Kilo genannt. Hat sie dem Entrümpler geschenkt, als Zugabe zum Zinn).


    Dann musst du 1 und 2 nur noch diszipliniert umsetzen ^^ .


    Ansonsten bin ich bei taheth : man kann auch ganz wunderbar spotnah sammeln/anlegen.

  • Die Gold- und Silberscheideanstalt Dr. Walter & Schmitt wurde 1888 in Schwäbisch Gmünd gegründet. Im Jahr 1957 wurde die Dr. Walter & Schmitt GmbH von der Degussa AG übernommen und konzentrierte sich ab 1970 auf die Galvanotechnik.

    Die abgebildeten Barren sind demnach vermutlich vor 1957 produziert worden.
    Den 10 Gramm Barren findet man noch recht häufig. Der 20er ist schon seltener. Und den 50er habe ich in den letzten 3 Jahren nur einmal gesehen. Ich freue mich das Exemplar in meine Sammlung aufnehmen zu dürfen. Irgend wann kommt sicherlich auch mal der 100er dazu :)

  • Wir Barren und Münzensammler jammern und überlegen auf einem hohen Niveau.

    Es jammert keiner.

    Das ist eine rein wirtschaftliche Betrachtung und die Ursprungsfrage lautete:

    Ist es sinnvoll bei diesem Niveau noch zu kaufen, weil eine stärkere Korrektur des Goldpreises bei aller Freude am Sammeln die eingesetzten Mittel zum Teil vernichten würde!

    Aber das muss letztlich jeder für sich entscheiden!

    Es grüßt Tower 8)

    O.S.

    Mein Rat:

    Andere Meinungen akzeptieren, tolerant sein

    und ab und an einfach mal die Schnauze halten!


    :)

  • Bei den Preisen ist es einfacher, alte Rothschildbarren in 999er oder 995er nachzugießen, als irgendwelches Wolfram-Zeugs beim Guss oder Prägen mit einzuschließen. Derlei Klimmzüge kann man sich sparen.


    Sowas wird über kurz oder lang passieren.

    mesodor39

    Aber dafür kann ich nicht auch noch für einen 100 g Rothschild mit einem Materialwert von gut 9300 € rd. 2000 € für den Handel drauflegen. Da musste ich mein Geld schwerer verdienen. Das ist dann wahrlich wie Winnie Puuh schreibt, Geld auf höchstem Niveau verbrennen!

    Es grüßt Tower 8)

    O.S.

    Mein Rat:

    Andere Meinungen akzeptieren, tolerant sein

    und ab und an einfach mal die Schnauze halten!


    :)

  • weil eine stärkere Korrektur des Goldpreises bei aller Freude am Sammeln die eingesetzten Mittel zum Teil vernichten würde!

    Wie geht das? Verschwindet das Gold dann einfach?

    Wenn man wirklich sammelt, behält man die Sachen doch eh fast alle, und es gibt nur Buchgewinne oder Verluste.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • „Tower“

    Entschuldige die Ausdrucksweise (jammern) so war das nicht gemeint.

    Mir ist halt momentan nichts anderes eingefallen.


    Die Schmitt Barren von whuama sind wirklich super. Der 20g Barren würde mir besonders gut gefallen, wer einen übrig hat der kann sich gerne bei mir melden.

  • @tomroxwell hatte diese Italienischen Glücksbarren schon einmal vorgestellt. Bin jetzt auch drüber gestolpert. Ist zwar kein Guss aber trotzdem :love:


    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

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