Eine neue Blase wird aufgeblasen!
Genau das ist die Folge einer Reflation, welche ja das offizielle Kernziel ( Greenspan: "reflate it") aller Massnahmen ist. Aller Erfolg haengt davon ab, ob ausreichend Marktteilnehmer die neue Blase "kaufen".
22. Dezember 2024, 10:01
Eine neue Blase wird aufgeblasen!
Genau das ist die Folge einer Reflation, welche ja das offizielle Kernziel ( Greenspan: "reflate it") aller Massnahmen ist. Aller Erfolg haengt davon ab, ob ausreichend Marktteilnehmer die neue Blase "kaufen".
Mensch, die Zeitschriften drehen auch schon durch uns sehen Rally bis 2012 (Was kommt danach?)
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Focus Money must Du gar nichts drauf geben, das ist nicht die FAZ.
Wenn Du in Focus Money 2 Anzeigen-Seiten buchst, schreiben die was Du willst.
Ist kein Quatch, ich kenne jemanden, der für Burda Anzeigen verkauft.
Vielleicht hat die regierung ja 4 Seiten gebucht und gesagt, dass sie mal ein richtig optmistisches Cover machen sollen.
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... ist doch klever:
Die Banken profitieren von niedrigen Zinsen (und langfristigen Krediten der EZB).
Selbst wollen sie keine Kredite vergeben --> Vertrauensverlust in die Kreditnehmer.
Irgendwo müssen sie mit dem Geld aber hin.
Sie kaufen Aktien. Die Kurse steigen. Die Medien melden, die Kurse steigen, also schnell einsteigen. Genügend Schafe folgen, die Kurse steigen weiter. Eine neue Blase wird aufgeblasen!
Aber, es wird ein Punkt kommen, da steigen die Banken im großen Stil aus, die Kurse fallen --> Panik.
Das kann täglich passieren. Dann ist die Luft raus aus der "Aktien-Blase"
In einem anderen Thread hatte ich eine Bloomberg News gepostet:
Goldman Sachs hat diese Anlaystin wieder ausgegraben, die währen der Nasdaq Bubble wöchtentlich neue Kurziele für AOL, Nortel und Yahoo ausgeben hat. Fast 10 Jahre wurde sie im Keller geparkt, nach all den Peinlichkeiten.
Die gibt jetzt wieder Interview, trägt den Titel eines Chief Strategy Dingsbums und erzählt was von irren Wachstumswerten.
Meine prognose: Golman Sachs ist gerade mit Milliarden Dollar Short gegangen...
Ich denke, dass die Börse kurz vor dem Absturz steht.
In den letzten 6 Wochen haben wirklich viele Leute gekauft, die wirklich glauben, dasss die krise vorbei ist.
Irgendwann kommt der nächste Crash und bis dahin kann man eventuell viel, viel Geld verdienen.
ZitatIn den letzten 6 Wochen haben wirklich viele Leute gekauft, die wirklich glauben, dasss die krise vorbei ist.
Eigentlich nicht. Es gab einen Bericht, wo stand, dass kaum Privatanleger in Aktien investiert haben. Die Quote ist auf dem Tiefstand.
Ich denke, es sind eher Fonds und Versicherungen - z.B. Riester Fonds (LACH)
Einige sind exakt am Tiefpunkt im März "automatisch" aus den Fonds ausgestiegen.
Angeblich konnte man nach Wunsch wieder umswitchen. Die Meisten fanden das übrigens gut.
Jetzt schichten die garantiert wieder um...
Deutsche Verbraucher sind wieder in Kauflaune
27. August 2009, 08:50 Uhr
Nach den Unternehmen beurteilen auch die Verbraucher ihre Lage immer besser: Der GfK-Konsumklimaindex ist im August erneut gestiegen. Forscher führen das auf die Entlastungen der Bürger durch das Konjunkturpaket zurück – und auf den vergleichsweise stabilen Arbeitsmarkt.
http://www.welt.de/wirtschaft/…e=11#article_readcomments
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Das Wahrheitsministerium schlägt wieder zu.......deshalb ist der abgebildete Einkaufswagen auch so voll.............
Konjunktur
Experten heben Wachstumsprognosen an
Die deutsche Wirtschaft hat offenbar die Talsohle erreicht. Banken und Forscher korrigieren ihre Prognosen für 2009 und das kommende Jahr nach oben. Das Horrorszenario von fünf Millionen Arbeitslosen ist damit angeblich vom Tisch.
http://www.ftd.de/politik/deut…sprognosen-an/558671.html
Ökonomen erwarten Wachstumsschub im Herbst
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,645610,00.html
Deutschland mit mehr Schwung aus dem Tief
http://www.focus.de/finanzen/n…-dem-tief_aid_430424.html
Nun werden auch Privatanleger zu Börsenbullen (LESEN!)
http://www.welt.de/finanzen/ar…ger-zu-Boersenbullen.html
Deutsche Wirtschaft beschleunigt ihre Erholung
http://www.welt.de/wirtschaft/…eunigt-ihre-Erholung.html
Merkel sieht Talfahrt "wohl" gestoppt
http://www.ftd.de/politik/deut…wohl-gestoppt/559342.html
Wirtschaftskrise treibt die Reallöhne in die Höhe (FRECHHEIT!)
http://www.welt.de/wirtschaft/…lloehne-in-die-Hoehe.html
(der beste Kommentar: noch ein halbes Jahr Krise und ich bin Millionär)
Maybritt Illner vom 27.08.2009 "Wählen Sie jetzt, bezahlen Sie später"
zumindest bei der Abfallwirtschaft geht´s aufwärts....einfach Gebühren erhöhen und gut iss.
die Leute werden pro Kopf gezwungen eine betsimmte Größe Tonne zu nehmen; zB ne Familie die bisher 60ltr hatte muss dann 120ltr nehmen auch wenn diese nicht gebraucht würde....usw usw
1000Leute gingen heute auf die STrasse....endlich !
http://www.osthessen-tv.de/?Kunde=536&ID=5699
ähnlich die Abzocke der Bürger bei Strassensanierung....da flattern Rechnungen ins Haus von 10-30000€ je nach Grundstücksgröße.
Das ist ja wohl ne Frechheit! Rigorose Abzocke und Mülltrennung ist hinfällig!!
Zitat aus obigen Link
Zitat...
Belebend wirken zudem die niedrigen Zinsen der Notenbanken, aber auch die aktuelle Preisentwicklung. Viele Produkte, vor allem Benzin und Lebensmittel, kosten spürbar weniger als 2008. Das unterstützt Kaufkraft und Konsumfreude der Bevölkerung. Zumindest in Deutschland.
Erstmals seit 22 Jahren sanken die Preise im Juli unter das Niveau des Vorjahres, um 0,5 Prozent. Das wirkt wie ein zusätzliches Konjunkturprogramm, das die Verbraucher um etliche Milliarden Euro entlastet.
...
spürbar billiger - vor allem Benzin
tatsächlich, die 1,37 Euro der letzten Tage für einen Liter SuperBenzin liegen bestimmt ein paar Cent unter dem Höchstkurs des vorigen Jahres - sind aber angesichts der wirtschaftlichen Lage immer noch gut zwanzig Cent zuviel und die drei Preissenkungsrunden ausgehend von den Aldi-Brüdern werden doch auch bald ihr Ende finden.
Vielleicht waren diese auch das Resultat irgendeiner Zusammenkunft mit unserer Kanzlerin (eventuell war so ein AldiBruder von Ackermann und Co eingeladen).
Man einigte sich angesichts der damals allerorts drohenden SuperRezessionstendenzen (Unmut der Bürger) auf temporäre Mini-Entlastung (speziell diverese Produkte des Warenkorbes) der Bürger vor der Wahl - natürlich entsprechend der Bedeutung des Ereignisses medial begleitet.
Also wartet mal auf die Zeit nach der Wahl - da werden die Preise gewiß wieder angehoben - den Milchbauern zuliebe, deren Existenz ja schon bei wesentlich höheren Milchpreisen bedroht war - wie war es doch gleich - die Bäuerinnen traten doch vor Merkels Augen in den Hungerstreik - des Merkel wollte sich nach Wochen dann auch irgendwie drumm kümmern - aber rigendwie sind seitdem die Preise für Milch immer weiter gesunken - mein Gouda-Käse kostet aber immer noch trotz SupertiefstMilchpreis 4,99 Euro das Kilo (vor nicht allzu langer Zeit (bei höheren Milchpreisen) waren das noch 3,99 Euro).
Habe aber ein paar Wochen nichts mehr von den Milchbauern gehört - paßt wohl derzeit nicht ins medial gesteuerte Bild vor der Wahl.
ZitatAlso wartet mal auf die Zeit nach der Wahl - da werden die Preise gewiß wieder angehoben
Nein de Preise werden fallen - bereits jetzt hat man es gerade noch so geschafft den Pegel oben zu halten.
Es wird ein Preisrutsch folgen. Bei Lebensmitteln wohl nicht so stark. Aber Benzin und Autos - oder evtl. Energie
Der Spruch: billiger Sprit ist quasi Konjunktur-Paket ist sowas von krank. Das ist kaum noch auszuhalten.
Ich warte bis Öl 20$ pro Fass kostet und dann werden Länder wie Russland "abstürzen". Konjunkturpaket HAHA!
Hallo erstmal zusammen, nach längerer Pause...
Ja, Deutschland hat die Rezession hinter sich...
Schöne Grüße
egalowitsch
Autarkes Leben (Vortrag von Frank Eckhardt), ASR-Treffen 04.07.2009, 47 Min.
[tube]
Güterverkehr eingebrochen
Die Wirtschaftskrise hat den Güterverkehr in Deutschland im ersten Halbjahr so stark einbrechen lassen wie noch nie. In den Monaten von Januar bis Juni wurden auf Deutschlands Schienen rund 147,3 Millionen Tonnen Güter transportiert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das waren 22,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum - der stärkste Rückgang seit Beginn der Statistik 1950. Wie das Statistikamt mitteilte, schlug die Finanz- und Wirtschaftskrise seit November auf den Güterverkehr durch. Nach zunächst geringen Einbußen wurden die höchsten Rückgänge zu Beginn dieses Jahres verzeichnet. Den höchsten Rückgang gab es dann im April mit einem Minus von 31,2 Prozent.
http://www.bild.de/BILD/Newsti…terverkehrs-einbruch.html
Gruß Henry
Der "Staat" gegen die Autarkie
Es wird scheinbar langsam Mode das man per Staatsgewallt gezwungen wird irgendwas zu kaufen oder gebühren zu zahlen.
" Demokratie ist eine feine Sache, wenn sie denn irgendwo mal eingeführt wird! "
treffend formuliert.
oder wie soll das gehen ?
Das schnelle V ist wunschdenken, warum?:
ZitatAlles anzeigen
Konjunktur: Es wird nicht wieder „normal“
Denn wie wir die Ursachen und die Dauer der Krise einschätzen, hat Auswirkungen auf die Politik. Wenn es nicht zu einer schnellen Erholung kommt, haben die Banken mehr gegen die Insolvenz als gegen Illiquidität zu kämpfen. Wenn unsere Probleme aus zu laxen Kreditkonditionen herrühren, dann sollte noch mehr Kredit für unvernünftige Ausgaben kein politisches Ziel sein. Wenn viele Volkswirtschaften ihre Produktion neu strukturieren müssen, dann liegt das wirtschaftliche Potenzial niedriger, als wir vermuten. Das bedeutet, dass Konjunkturpakete schneller als gedacht zur Inflation führen können, vor allem in verschuldeten Ländern, deren Wechselkurse anfällig sind. Außerdem werden sich die Stützaktionen der Regierungen für schrumpfende Branchen als teuer und unnütz erweisen. Wir kehren nicht zurück zu dem, was vor der Krise "normal" war. Je eher die Regierungen das merken, desto besser.
Wer glaubt, solche Ungleichgewichte könnten in einigen Monaten oder Jahren aus der Welt geschafft werden, der irrt sich schwer. Die Finanzbranche ist immer noch zu stark verschuldet, und es wird Zeit und Schmerzen kosten, das allmählich abzubauen. Die Haushalte sind in vielen Ländern ebenfalls noch überschuldet, und hier ist der Weg zurück genauso schwer. In dieser Beziehung unterscheidet sich die heutige Krise komplett von den meisten anderen der Nachkriegszeit.
In vielen Ländern gibt es einen Überhang an kürzlich gekauften langlebigen Gütern wie Häusern oder Autos - und dazu die Schulden, mit denen das finanziert wurde. Weil die Banken selbst durch diese Schuldenlast in Gefahr geraten sind, ziehen sie die Kreditkonditionen diesmal an.
http://www.handelsblatt.com/po…t-wieder-normal;2451811;0
So schauts wohl derzeit aus, die Banken sanieren sich mehr oder weniger erfolgreich durch die Zentralbankgelder, in den USA gehen wöchentlich schon regelmäßig 3 Banken zugrunde, bei uns ist der Abwrackmist nunmehr endlich zuende, wir fälschen die Arbeitslosenzahlen erfolgreich mittels der Kurzarbeiterregelung, die Banken rücken Kredite nur noch bei bester Bonität raus, neuerdings mischt sich hier auch schon der Staat ein und macht einen auf "Unternehmensbanker". Und alles nach wie vor mit Pump und Schulden.
Alles prima, klasse, wunderbar. Doch eine wichtige elementare Sache fehlt hier bereits seit langen Monaten: Der ernsthafte Versuch einer wirtschaftlichen Neuorientierung, der weit über Boni-Diskussionen und ähnlichen Firlefanz ala Opel hinausgehen muss. Das wäre eine vorrangige Aufgabe für die Politik, Wirtschaft, Zentralbanken. Geplatzte Ballons lassen sich nicht mehr aufpusten, nicht mal mit dem Kompressor wird das was!
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Tote für die Wirtschaft: So gehts!
Während der Mittelstand immer weiter in die Bredouille gerät, die Banken weiterhin im Pakt mit der Regierung ihr großes Geld machen, setzt ein Industriezweig -ungeachtet der Wirtschaftskrise und immer weiter steigender Arbeitslosigkeit -seine Arbeit unbeirrt fort. Steigert sogar die Produktion, sowie die Umsätze.
Ohne Sie jetzt in Panik versetzen zu wollen; das einzige was in Deutschland wirtschaftlich noch richtig gut funktioniert und gerade wieder boomt, ist die Rüstungsindustrie. Rheinmetall produziert wie am Fließband, 10% Umsatzwachstum sind für die nächsten Jahre geplant. Mit einer Bestellung von 405 Puma-Schützenpanzern im Gesamtwert von 3,1 Milliarden Euro ist dies der größte Auftrag seit dem 2. Weltkrieg. Die Diehl-Gruppe erweitert derzeit den Wehrtechnikbereich. Dort werden unter anderem Lenkraketen für Jagdflugzeuge herstellt. Bei Jenoptik ist der einzige gewinnbringende Bereich im Augenblick der Militärtechnikbereich. Boeing verzeichnet gerade einen Umsatz von 6% in der Rüstungssparte. Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG, Tochter von TyssenKrupp, liefert der türkischen Marine Teile zum U-Boot-Bau. Mit 37 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket werden Tornado-Kampfflugzeuge modernisiert, für 17 Millionen Euro wird der Transportpanzer Fuchs von Rheinmetall auf den neuesten Stand gebracht, für weitere Millionen aus diesem Topf soll die Bundeswehr neue Spähwagen und Maschinenpistolen erhalten.
http://www.saarbreaker.com/