Frage an die Profis, Bausparen bei höherer Inflation?

Das böse , liebe Geld ,, zum Leben zu viel und zum Haus kaufe zu wenig ,,

Kaufpreis + 12% (Makler,Zwangserwerbsteuer,Notar + Schreibgebühren) beim Makler kannst noch auf 4 oder 3,5% runter handeln

Finazierung des Hauses , würde ich bei der Bank so machen / fordern

KP: 89.000,- Euro + Sanierung 31.000,-Euro (Elekt.,Fenster,Dach oder was noch nötig ist)

Rechne Deine Kaltmiete gegen Deine Rate , und überlege ob es funktionieren könnte

Gruss

alibaba ,, ja Haus kaufen ist nicht so leicht ,, stimmt

Grundsätzlich Kredit so gering wie möglich (aber außreichend) wählen. Gleichzeitig aber würde ich laufend einen versteckten Puffer aufbauen (EM+Cash) - um evtl. Zahlungsprobleme zu kompensieren. Nur 1 Gehalt zur Tilgung einrechnen.

Manche wollen schnellstens abbezahlen - manche wollen eher "entspannt" abbezahlen. Ich würde mich nicht übernehmen wollen...
Wobei insbesondere die ersten Tilgungen größer sein könnten - später dann evtl. zurückfahren.

Zitat von goldrocky

Versteh ich dich richtig? Du meinst, ich sollte einfach etwas mehr eingeangeben, damit ich etwas finanzielle Luft hab? Das geht aber dann nur mit einer Vorfinanzierung bei einer Bausparkasse,oder?

Wenn Du ein gebrauchtes Haus kaufst , dann nihmt man mehr Geld bei der Bank auf um es herzurichten/sanieren

So , das wenn Du Morgen kaufen willst , danach auch finanzielle Mittel hast um die Umbauten/Sanierungen bezahlen kannst

Du musst erstmal wissen , welche Sanierungsgelder Du ungefähr brauchst , nicht das Du ein Haus günstig kaufst und keine Kohle mehr hast

das meinte ich

Gruss

alibaba

nicht gleich alles Vermögen in den Kauf stecken... 10 bis 20K zurückhalten für die zunächst nötigsten Reparaturen oder Sanierungskosten. Nimm Dir einfach einen Sachverständigen, um diese nötigen Investitionen überschlagen zu können. Was nützt Dir die geringste Tilgungsrate, wenn Du u.U. nicht in der Lage bist, eine ausgefallende und irreparable Heizungsanlage zu ersetzen ( nur mal als Beispiel ). Da ist es dann schlauer, etwas mehr an Kredit aufzunehmen, dafür aber handlungsfähig zu bleiben.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

Goldrocky, ich glaube, Du willst mit Gewalt etwas erzwingen, wozu Du nicht die finanziellen Mittel aufbringen kannst.
Mit den von Dir genannten Sparsummen kannst Du Dir kein Haus, sondern "nur" Goldmünzen leisten.
Du scheinst noch jung und unerfahren zu sein.
Also laß Dir den guten Rat geben, in Gold anzulegen.
Dann warte ab, was die Zukunft bringt.
5-10 Jahre Wartezeit sind für Dich kein Problem, vielleicht eher ein Segen.
Mit den Goldmünzen "überwinterst" Du und danach kannst Du wieder Pläne machen und hier Fragen stellen,
falls es das Forum dann noch gibt und sie sich nicht durch Deine hinzugewonnene Lebenserfahrung von selbst erübrigt haben.

Gruß!
Sylvi

An dieser Stelle möchte ich mal generell was zum Thema Kredit sagen.
Viele Menschen scheinen zu glauben, einen Kredit laufen zu haben gehört zum guten Umgangston.
Ich kann mich dem nicht anschließen.
In ihrem ganzen Leben haben weder meine Eltern noch Verwandten meiner Vorgängergeneration einen Kredit aufgenommen.
Mein Mann hatte vor unserer Ehe mal einen zu laufen, den er dann mit eingebracht hat.
Er war nicht sonderlich groß, aber die Raten ließen das Konto am Monatsende dann doch dürftig aussehen.
Sparen für Reisen war kompliziert. Es macht einfach keinen Spaß, wenn das Konto nicht ausreichend Spielraum bietet.
Nach 2 Jahren habe ich dann ein ernstes Wort mit meinem Mann gesprochen und wir kamen überein, einen Teil seiner Anlagen aufzulösen, den Kredit damit zurückzuzahlen
und die Sparraten nicht mehr zu bedienen.
Seitdem geht es uns gut. Der Blick auf den Kontostand bereitet stets Freude.

Leute, vor allem die Jungen, bindet Euch keinen Kredit ans Bein.
Ihr werdet Eures Lebens nicht mehr froh.
Er sitzt Euch im Genick, bei der Arbeit, beim Essen, beim Schlafen.... das ist selbstgemachter Psychoterror.
Die Ehe leidet, die Kinder haben keine gutgelaunten Eltern.
Lieber auf etwas verzichten oder kleinere Brötchen backen oder die Erfüllung der Wünsche vertagen.
Das ist für die jüngere Generation natürlich eine völlig neue Philosophie, da sie von den Eltern ud der Gesellschaft nur darauf getrimmt sind,
ihre Wünsche sofort erfüllt zu bekommen.
Geld kommt bekanntlich unbegrenzt aus dem Automaten.

Gruß!
Sylvi

Und weil ich gerade so gut drauf bin, gleich noch etwas aus meinem Schatzkästlein der Erfahrung, weil hier auch "Riester" erwähnt wurde.

Mit dieser Thematik habe ich mich auch mal eine Weile beschäftigt, da mein Mann so einen Vertrag zu laufen hatte auf Fondsbasis und die Frage im
Raum stand, ob ich auch einen abschließe.
Nach einigen Jahren Einzahlung in diesen Vertrag habe ich die Erfahrung gemacht, daß es frustrierend ist zu sehen, wie die Raten vom Konto abgebucht werden und
auf irgendeinem anderen Papierfetzen die entsprechenden Zahlen wieder auftauchen.
Der Kontostand leidet und es fühlt sich an, als ob sich das Geld in Luft auflöst.
Außerdem muß man ständig die Aktienkurse beäugen, ob sie auch ja schön steigen und sich nicht etwa gen Süden bewegen.
Und wer kann schon abschätzen, wie die Welt aussieht, wenn er mal in Rente geht.
So viele Unwägbarkeiten.
Und der größte Witz war, daß meinem Mann bei Abschluß vorgerechnet wurde, daß er bei einer Einzahlung von sagen wir 100,- € im Monat nach xy Jahren dann "garantiert" 100,- €
an Rentenzahlung aus dem Vertrag erhält.
Nur, was sind diese 100,- dann noch Wert.

Also langer Rede kurzer Sinn: Riester aufgelöst und das Geld gesammelt und in andere Anlagen gesteckt.
Einmal machte ein Laden mit Meißner Porzellan dicht.
Dort haben wir tolles Porzellan erstanden zum Schnäppchenpreis. Immer, wenn wir Essen oder Blumen in eine Vase stellen oder... haben wir unsere Riesteranlage vor Augen.
Das macht Spaß!!
Ab und zu kann man von dem Geld auch mal eine schöne Münze kaufen oder einen Barren und sie bei Bedarf hervorholen und bestaunen.
Man hat das Gefühl, daß das Geld noch da ist, handfest sozusagen, gut angelegt und jederzeit wieder umwandelbar in irgendeine Währung der Welt.
Auch in das Schweizer Silbergeld, falls man in der Nähe dieses Landes lebt, kann man "riestern".
Zur Not kann man damit sogar dort einkaufen.
Dann fallen mir noch die Silberzehner ein. Feine Sache, nur ein bißchen schwer zu lagern, aber auch handfest.
Man fühlt sich wohl damit.
Es ist geronnene Arbeitsleistung, die einem in Greifweite jederzeit zur Verfügung steht.

Gruß!
Sylvi

180.000 Euro auf max. 30 Jahre , das wären 500 Euro Kalt im Monat egal ob gebrauchtes Haus oder Neubau

Aufschwung im Bau Aufschwung in der Wirtschaft / Handwerker / Heizung und was weiss ich noch alles

Dann hat die Bankenabzocke ein Ende und die Jugend hat es leichter selbst ein Urlaub ist dann noch drin

Gruss

alibaba ,, ich bin dafür ,,

Zitat von goldrocky

Wir haben hier in unserer Umgebung eine tolles Haus gefunden, kostet 89000 + 6%Makler, bitte keine Diskussion über das Haus eher über die Finanzierung.
Wir haben zwar etwa 10000 Euro Eigenkapital, aber die würden wir gerne nicht in die Bezahlung miteinbringen, da kommen ja danach eh noch diverse Kosten auf uns zu.

No way!
Vergiss es einfach.
Du hast kein Eigenkapital, keinen laufenden Bausparvertrag, keine ausreichende Sparrate offensichtlich keine Erfahrung in Bezug auf Immos und zwei linke Hände.
Das Haus wird Dich nicht glücklich machen, sondern arm! Ärmer als Du Dir heute vorstellen kannst.

Eine 100% Finanzierung bekommst Du heute, wenn überhaupt, nur noch mit Risikozuschlag.

Mach Dich bitte mal schlau, was eine neue Heizanlage kostet, neue Fenster, ein neues Dach, neue Dachrinne ... nur mal so als Anhaltspunkt. Wird nicht alles sofort kommen, aber irgendwas ist immer!
Eine Anfangsrenovierung ist sicher auch fällig: Tapeten, Farben, Böden?
Dann die laufenden Kosten: Versicherung, Grundsteuer, Schornsteinfeger, ...

Was ist, wenn etwas anderes den Geist aufgibt? Waschmaschine, Kühlschrank, Auto...?
Was ist, wenn mal ein paar Monate nur noch 60% oder 40% vom Lohn da sein sollten?
10.000 sind keine Eigenkapital, sondern eine eiserne Reserve für solche Fälle.

Sorry, aber Du rechnest Dir was schön, was mit Deinen Parametern definitiv nicht funktioniert, egal, was Dir Markler oder Bänkster einreden!

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Zitat von pinguin

No way!
Vergiss es einfach.
Du hast kein Eigenkapital, keinen laufenden Bausparvertrag, keine ausreichende Sparrate offensichtlich keine Erfahrung in Bezug auf Immos und zwei linke Hände.
Das Haus wird Dich nicht glücklich machen, sondern arm! Ärmer als Du Dir heute vorstellen kannst.

Eine 100% Finanzierung bekommst Du heute, wenn überhaupt, nur noch mit Risikozuschlag.

Mach Dich bitte mal schlau, was eine neue Heizanlage kostet, neue Fenster, ein neues Dach, neue Dachrinne ... nur mal so als Anhaltspunkt. Wird nicht alles sofort kommen, aber irgendwas ist immer!
Eine Anfangsrenovierung ist sicher auch fällig: Tapeten, Farben, Böden?
Dann die laufenden Kosten: Versicherung, Grundsteuer, Schornsteinfeger, ...

Was ist, wenn etwas anderes den Geist aufgibt? Waschmaschine, Kühlschrank, Auto...?
Was ist, wenn mal ein paar Monate nur noch 60% oder 40% vom Lohn da sein sollten?
10.000 sind keine Eigenkapital, sondern eine eiserne Reserve für solche Fälle.

Sorry, aber Du rechnest Dir was schön, was mit Deinen Parametern definitiv nicht funktioniert, egal, was Dir Markler oder Bänkster einreden!

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Hallo,
Ich stand bis vor kurzem vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du goldrocky. Und ich habe es auch aus den von pinguin genannten Gründen gelassen. Das Risiko eines Hauskaufs ohne nennenswertes Eigenkapital ist viel zu hoch. Bei uns war zwar mehr Eigenkapital da (ca. 40.000 EUR), aber dafür sind die Preise für die Objekte hier auch um einiges Höher, so dass sich das Mehr an EK relativiert. Im Endeffekt haben wir uns dafür entschieden, erstmal weiter zur Miete zu wohnen und ein kleines Häuschen zu mieten. Im Falle des Falles kündigen wir den Mietvertrag und gut ist. Zumal wir auch noch relativ jung sind und uns ein Haus nicht wegläuft Wenn du erstmal ein Darlehen für ein Haus aufgenommen hast, kommste da nicht so schnell wieder raus (Im Bestfall +/- Null) und du hast einen riesen Klotz (Kredit) am Bein.

Zitat von alibaba

180.000 Euro auf max. 30 Jahre , das wären 500 Euro Kalt im Monat egal ob gebrauchtes Haus oder Neubau

Aufschwung im Bau Aufschwung in der Wirtschaft / ...

das Rezept kennen wir doch
haben nicht die (halb)staatlichen Freddie Mac und Fannie Mae genau nach dieser Anleitung sich der Überwindung der Depressionsgefahr infolge des Platzens der New Economy-Bubble angenommen

Zitat von zero-error

Werde mal in einer freien Stunde (oder auch mehr) einen Prototpen im Garten aufbauen. Ziel: hoher Drehmoment und wenig Gewicht. Dann gibt es Elektrizität von der Luft. ohne Angi-Zuschlag und ohne AKW. Wird aber erst einmal ein Test. Wird bestimmt Spaß machen. Sohnemann wird helfen.

Ich hatte mich auch mal vor einiger Zeit mit dem Thema Savonius-, Heidelberg- und Darrieus-Rotor beschäftigt. Soll sich die Anlage amortisieren, wird es schnell eng mit den Möglichkeiten. Eine günstige Anlage liefert nicht genug Power, und eine die genügend liefern würde, ist zu teuer (mit Insellösung noch mehr). Die Hersteller machen teilweise sehr großzügige Angaben zum Wirkungsgrad und werben immer wieder mit bahnbrechenden Neuerungen und immer besseren Konstruktionen (z.B. Airmax24...inzwischen pleite...)

Für diese „Vertikalachser“ gibt es zahllose mehr oder weniger professionelle Lösungen und Optimierungen verschiedener Rotorformen. Eine rel. preiswerte Selbstbaulösung liegt meistens bei el. Leistungen von einigen 100 W bis ca. 1 kW. Auch so verhältnismäßig kleine Leistungen sind keine Selbstgänger. Die Konstruktion muß bei jedem Orkan, jeder Außentemperatur, Vereisung und Schnee halten. 365 Tage im Jahr unterliegt das Teil mechanischen Belastungen und Verschleiss.
Wieviel soll der Selbstbau denn kosten? Eigenbaulösungen überstehen evtl. den ersten starken Wind und die erste Vereisung nicht. Selbst Professionelle Lösungen im Bereich einiger kW sind einfach zu klein, um sich jemals zu rechnen. Erprobte, in Massen hergestellte und deshalb preiswerte Lösungen könnten sich rechnen, aber die gibt es nicht.
Wer du aber Spaß an Experimenten mit Windkraft hast, oder mit dem Nachwuchs etwas basteln möchtest, dass hinterher eine Funktion hat, dann wünsche ich viel Spaß!

Gruß Higgins

Edit: Ich bin immer neugierig auf andere Erfahrungen und lasse mich dann auch gerne mal belehren (danke Bundschuh!). Ich frage mich aber trotzdem, wie ich sinnvoll einen 500 Watt Rotor zur Unterstützung der Versorgung meines Hauses einsetzen soll?

Zitat von Higgins

Soll sich die Anlage amortisieren, wird es schnell eng mit den Möglichkeiten.

Wir haben einige nach Plänen der "Landtechnik Weihenstephan" gebaut und die laufen schon annähernd 10 Jahre - eine öffentliche Versorgung der Lagen wäre unbezahlbar! http://www.solarshop.net/produ…c4aodel45h8mqjnlo06c73g1s

Zitat

Wir haben hier in unserer Umgebung eine tolles Haus gefunden, kostet 89000 + 6%Makler, bitte keine Diskussion über das Haus eher über die Finanzierung.
Wir haben zwar etwa 10000 Euro Eigenkapital, aber die würden wir gerne nicht in die Bezahlung miteinbringen, da kommen ja danach eh noch diverse Kosten auf uns zu.

Du musst 20% EK beilegen. So ein Haus wird mit allen Gebühren fast 100.000 kosten. Somit hast du nur 10%.
Außerdem solltest du noch Reserven haben. Mit 30T sollte es klappen.

Fängt vorne mit H an und hört am Hinten mit aus auf

Also darum prüfe , bevor Du Dich ewig bindest , bei jeder Hochtzeit mit Grund und Boden oder sonstiges

Gruss

alibaba

Zitat von Fragezeichen

Die BHW ist richtig lästig geworden in den letzten Tagen. Sie möchte den Bausparvertrag nun statt 2013 (wie noch vor 3 Wochen verkündet) jetzt auszahlen und wollte partout nicht ohne Zwangsgespräch bei der BHW nur das Guthaben auszahlen.

Das kenne ich auch von einer anderen BSK. Nach einem netten Telefonat unter Androhung der Hinzuziehung eines Rechtsbeistandes haben sie dann aufgehört.

Allerdings ist es wichtig, dass du die Bausparbedingungen genau kennst. In der Regel kannst du bis zur Bausparsumme an sparen, du musst kein Darlehen aufnehmen.

Bei Überzahlungen kann der Vertrag gekündigt werden.

Bitte vergiss nicht, das ggf. Zinsboni und Wohnungsbauprämie an bestimmte Bewertungszahlen UND Laufzeiten geknüpft sind.

Das nur noch als Hinweis.

Wäre ich zum Zeitpunkt des "großzügigen" Angebotes ausgestiegen, wäre die BSK um die hohen Zinsen und ich um die WoBau Prämie gekommen.

Leider konnte ich der BSK den Wunsch nicht erfüllen und habe genau zwei Tage nach erreichen der 7 Jahre gekündigt die Zuteilung angenommen (wichtig, siehe nachfolgende Beiträge).