Sehr schön werner, wie man sieht, sieht man nichts!!! An der börse gibt es kein 1+1...man kann nur gucken was ist günstig bewertet und das das pferd beginnt bald zu reiten...
Woernies Grabbelkiste.
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Eine etwas andere Variante...
Hallo Nicco, ja eine etwas andere Variante. Aber leider auch wieder zumindest ansatzweise 'unzulässig' manipulativ 'gestaltet'.
Wie ich bereits sagte...ich bau' sowas immer gern nach um Absicht und Wirkung zu erruieren. Absicht hier wieder: ein Aktienmarkt-Top 'is in the making'. Nicht falsch verstehen: wie zuvor auch schon erwähnt: ich habe unsre Standardaktien bereits im Dezember des letzten Jahres veräußert...in Erwartung einer TOPs ! Will also hier nicht in die 'Kauft Aktien' Tröte blasen...Aber technische Methoden/Blickwinkel die Handlungsmöglichkeiten offerieren brauchen sowas wie einen Track-Record
Okay, nehmen wir die Rendite der 2-jährigen US Staatsanleihe. Korrekt dargestellt (log.-Chart) sieht das so aus:
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild9xqdx9.jpg]
Alles eine Frage der Linienführung. Das hier ist der 30Jahres-Trend . Die 'Methode' liefert also genau 1 (einen) Treffer in 30 Jahren. Ist also auch eher der Kategorie 'Meinungsbildung durch Bilder' zuzuordnen.
P.s.: Und der 'Margin-Debt-Chart' ? Sagt Garnichts außer, dass die Margin Debt auf ATH ist. Der SPX übrigens auch.
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P.s.: Und der 'Margin-Debt-Chart' ? Sagt Garnichts außer, dass die Margin Debt auf ATH ist. Der SPX übrigens auch.
Eines sagt er aber dennoch aus:Wenn die Aktienmärkte zu fallen beginnen,
könntewird es aufgrund der rekordhohen Margin-Debt sehr heftig werden. (Margin Call - Nachschusspflicht)Insofern sagt dieser Chart zwar nicht, ob wir ein Aktienmarkt-Topp haben, aber er zeigt an, dass enorm viel Benzin vorhanden ist, dass am Tag X ins Feuer gegossen werden wird.
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This bull market run has echoes of the late 1920s, Nobel Prize-winning economist Shiller says
Das sehe ich auch so und wir sind m.E. bereits im Jahre 1929 angelangt. (evtl. haben wir vielleicht aber auch noch 1928)Am wahrscheinlichsten halte ich das Szenario, dass die letzte Zinserhöhung im September in Kombination mit in den nächsten Wochen schlechter werdenden Wirtschaftszahlen bereits Stress auslösen wird.
Sollten die Wirtschaftszahlen in den kommenden Wochen noch gut bleiben, wird die nächste Zinserhöhung im Dezember dann massiven Stress auslösen. Ganz egal ob die Wirtschaftszahlen gut oder schlecht ausfallen werden.
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Ein Bruch dieser Supportzone , wäre mit einem Rückfall in den Abwärtstrendkanal gleichzusetzen und sehr, sehr bärisch.
...aber nicht vergessen: bei diesem Chart zählen die Kurse zum Monatsschluss. Diesen sollte man vielleicht abwarten, bevor man intra-month das Depot räumt...
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es ist keineswegs so, dass ich mich Eueren Überlgungen/Erwartungen entgegen stellen will. Gefährlich wird es aber erfahrungsgemäß , wenn man im Markt AUSSCHLIEßLICH nach ˋBestätigungen‘ der eigenen Markterwartung Ausschau hält und andere Fakten nicht mehr gelten lässt. Hier im Faden geht es doch um technische Herangehensweisen. Und nicht um Meinung, Bauchgefühle etc. Da kam also ein Indikator ins Spiel, Zinstrend und Aktienmarkt...
Das Wesen eines Indikators ist es , eine Entwicklung anzuzeigen ( indizieren ) , BEVOR das Underlying dessen Preistrend man antizipieren will, in eben die antizipierte Richtung aufbricht. Die hier thematisierten Zinscharts , ob 2 oder 10 Jahresrendite tun dies definitiv nicht ZUVERLÄSSIG,es fehlt ein Track-Record. Einmal getroffen, zweimal nicht...sorry, das ist Hütchenspielerei. Und die Argumentation, ja, aber zusammen mit der exorbitant hohen Margin Debt macht es eine valide Indikation, das ist BS. Das ist einfach nichts weiter als MEINUNG!
Der Aktienmarkt ist überbewertet, die Zinsen drohen zu invertieren, Handelskrieg, Währungskrise(n) , Überschuldung etc. pp. ...alles richtig...aber es gibt schon seit Jahren gute Gründe auf fallenden Aktienmarkt zu setzen. Erinnere mich da an einige die trotz guter Argumente zu früh ˋgekommen‘ sind. Auch in dem hier verlinkten Thread, gestartet 2014, wurde das Margin-Debt-Argument angeführt. Auch 2014 war diese schon auf ALL TIME HIGH.
Das ist natürlich nur meine unbedeutende Sicht auf die Technik. Ihr habt wohl noch andere , handfeste Fakten in der Hinterhand.
Allen eine schöne Woche wünscht W. (alias Don Quijote)
P.s.: und wenn Shiller etwas sagt ist das auch nicht das Amen in der Kirche. Wie lange ˋindiziert‘ das Shiller-KGV gleich wieder einen Crash ?
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Einmal getroffen, zweimal nicht...sorry, das ist Hütchenspielerei. Und die Argumentation, ja, aber zusammen mit der exorbitant hohen Margin Debt macht es eine valide Indikation, das ist BS. Das ist einfach nichts weiter als MEINUNG!
Hütchenspielerei und BS ist mir zum emotional. Auf diesem Niveau ist die Diskussion für mich beendet!
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Zu Beginn der EM-Rally 2016 hatte @woernie auch eine schöne Beobachtung im Verlauf der US-Aktienindizes präsentiert, und dabei auf die Divergenz zwischen dem Russell 2000 und dem S&P hingewiesen (Auszug):
Die Aktienmärkte ? Auch hier nach wie vor INTAKTE Trends , nämlich aufwärts. Dennoch: es mehren sich hier die Anzeichen einer abgeschlossenen Topbildung. Allerdings sicher nicht weil die gute, alte DOW-Theorie hier eine 'Non-Confirmation' zeigt, die DOW Theorie ist doch eher etwas für ältere Marktteilnehmer mit antiquierter Herangehensweise ( ), etwas 'old-fashioned' halt. Aber es gibt auch relevantere Divergenzen. Nennen möchte ich hier den Russel 2000, der schwer schwächelt.
[Blockierte Grafik: http://abload.de/img/bild10hhutu.gif]
Damals konnten sich die "Large Caps" noch relativ gut halten; es fand jedoch eine Kurserosion bei den kleineren US-Unternehmen statt. Aktuell scheint sich dieses Szanario zu wiederholen (der Russell 2000 repräsentiert die 2000 kleineren der 3000 größten US-Titel):
Heute morgen hat sich diese Tendenz auch in einem Kurzbericht bei finanzen.net manifestiert; erwartungsgemäß wird dort diese Tendenz als Vorbote einer schlussendlich auch die "Large Caps" erfassenden, deutlichen Korrektur gewertet:
https://www.finanzen.net/nachr…13-prozent-kommen-6677018
Auszug:
Hayes Martin begründet seine Vermutung über eine Marktkorrektur mit Divergenzen zwischen den Large Caps und dem restlichen Aktienmarkt: Die Large-Cap-Aktien steigen scheinbar unaufhörlich und heben infolgedessen den Marktdurchschnitt an - laut Martin entstünde dadurch die "Illusion einer Marktstärke", zitiert ihn "MarketWatch". Allerdings folgt die Mehrheit der anderen Aktien diesem Pfad eben nicht, weshalb diese Divergenz eine empfindliche Konstellation darstellt und unweigerlich zu Schwierigkeiten führe, so der Marktexperte. Negative Neuigkeiten und kritische Meldungen könnten "einen starken Rückgang" auslösen, erläutert er gegenüber Mark Hulbert. In dieser Situation bewerte der Market Extrem-Vorsitzende als besonders kritisch, dass das Ausmaß der Divergenzen von vielen unterschätzt wird.
Darüber hinaus sei der Unterschied innerhalb der Large-Caps als kritisch zu betrachten: Vor allem hebt der Experte die relativ schwache Finanzbranche hervor, die früher zumeist an der Marktspitze zu verorten war. Martin zieht diesbezüglich Vergleiche zum Bullenmarkt, der der Weltfinanzkrise 2008 vorausging. Der Marktanalyst äußert zwar, dass sich schwer sagen lässt, wann eine Abwärtsbewegung losgetreten wird, hält ein Eintreten aber "in den nächsten ein oder zwei Monaten" für wahrscheinlich, wenn nicht sogar früher: Möglicherweise könnte der verlustreiche Handelsschluss am vergangenen Donnerstag und Freitag bereits ein Anfang dessen gewesen sein.
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Woernie, super Arbeit und Charts, die Du hier für die Forengemeinschaft machst! Danke dafür.
Einerseits sehe ich langfristig schon steigende Zinsen. Relevant für den Aktienmarkt dürfte dann aber nicht der Nominal-, sondern der Realzins sein. Und wenn ich einen negativen Realzins habe, muss der Aktienmarkt (erstmal) nicht crashen. Der Crash folgt verzögert.
KURZFRISTIG vermute ich jedoch nochmal sinkende US-Renditen. Es erwarten einfach zu viele Spekulanten steigende Renditen. Ist nur die Frage, wodurch diese sinkenden US-Zinsen ausgelöst werden. Und das sollte dann (kurzfristig) wohl einhergehen mit einem sinkenden Euro. Vielleicht ergibt sich in den USA und in D ein s.g. Crash Up Boom im Aktienmarkt, ähnlich dem Internethype 1999/2000. "Begründet" wird dieser Hype in den USA mit sinkenden Zinsen (gut für die Wirtschaft) und in D mit einem sinkenden Euro-Kurs.
Bezogen auf die Zinsstrukturkurve stellt sich für mich die Frage, wann diese negativ wird. Da die Problematik auch bei der FED bekannt ist, vermute ich, dass die FED es dieses Mal nicht zulassen wird, dass die ZSK invers wird, zumindest erstmal nicht. Von daher kann meines Erachtens der Aktienmarkt schon noch ein paar Jahre nicht crashen. Allerdings ist ein mehrjähriges Seitwärts auch eine Art von Crash.
Mit Allem soweit einverstanden. Nur '...noch ein paar Jahre aufwärts/kein Crash' kann ich mir kaum vorstellen. Ich würde 'Jahre' durch 'Monate' ersetzen und 'Crash' durch 'nennenswerte Korrektur.Ich denke dieses Jahr brauchen wir die 'Stahlhelme' noch nicht auspacken. Ich sehe uns ,um auf die oben erwähnte 'Analogie' zurück zu kommen, im Jahr 1928 ! Aber 2019 dürfte kritisch werden. Mein Szenario: Auslöser Eurokrise (Italien ? Bankencrash ? Vorbeben letzte Woche in Athen ?...)...aber nicht vergessen: bei diesem Chart zählen die Kurse zum Monatsschluss. Diesen sollte man vielleicht abwarten, bevor man intra-month das Depot räumt...
Schon klar.
Hütchenspielerei und BS ist mir zum emotional. Auf diesem Niveau ist die Diskussion für mich beendet!
Was bist Du für ein 'Heiliger ' ?
Wenn man sich auf einen Indikator verlässt , der in 30 Jahren ein EINZIGES Mal eine korrekte , zielführende Indikation angezeigt hat und 3 mal nicht , was sagt das statistisch ? Dass man eine 1 : 3 Chance auf einen positiven Ausgang hat: Was ist das anderes als 'Hütchenspiel' ? Wo ist das 'emotional' ?
Wenn man einen Indikator (hier Zinskurve) mit einem komplett anderen (Margin Debt) ohne mathematisches oder statistisches Elaborat rein verbal verknüpft, dann ist das MEINUNG und analytischer BS. Das ist meinetwegen 'drastisch' aber nicht 'emotional'. Ich bin eben hemdsärmelig.
Und der Artikel über Schiller, mit Verlaub, da steht ganz genau NIX drin was in irgendeiner Weise aufschlussreich wäre...außer dass die Aktienmärkte '...stark gestiegen sind und dies weniger '... wegen fundamentaler DATEN als einem bullischen Narrativ' . Wussten wir das nicht bereits ? Seit ca. 5 Jahren ?
Mein Posting an Dich und Nebelparder war in keiner Weise despektierlich oder gar angriffig gemeint. Ich wollte nur auf die Unterscheidung von Meinung/Stimmung und Fakten hingewiesen haben.
Und dass Du Deine Beiträge zu dem Topic jetzt nachträglich gelöscht hast : ganz schlechter Stil ! Soviel zum Thema: Niveau !
Weichei !
Okay, das letzte Wort war jetzt emotional. Aber so ein zickiges Getue geht mir voll auf die Zwölf !
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Zu Beginn der EM-Rally 2016 hatte @woernie auch eine schöne Beobachtung im Verlauf der US-Aktienindizes präsentiert, und dabei auf die Divergenz zwischen dem Russell 2000 und dem S&P hingewiesen .
Stimmt ! Diese (indikative) Divergenz ist mir diesmal entgangen:
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild2r7elw.jpg]
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Nimm do Bitcoin und andere Kryptos dazu...ich schaue gerne südwärts gerichtete Charts an.
Auch Dow und Dax und co werden das tun.
cu DL
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06. Januar 2015....Tickende Zeitbombe Margin Debt
Und auch die ˋÄhnlichkeiten‘ zu 1929....wurde schon im November 2013 kolportiert. Von McClellan Financial, auch kein ´No Name‘
...[Blockierte Grafik: https://www.wiwo.de/images/chart-of-doom/9499770/2-format1001.jpg]
Nur mal so zur Frage, ist denn Verlass auf Extrema etc.
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na damals 2014 gab es doch keinen Crash - diese Prognose war also ein FAIL
2016 gab es aber zumindest ein markentes TiefWenn man die Skala ansieht, so ist doch klar, dass der "Crash" gar nicht so hart wäre wie der von 1929
von 16400 auf 12400 ? = -25%
Das sind noch Welten zum Crash von 1929Ehrlich gesagt sind mir aktuell zu viele Crashs in den Medien
Aber Börsen gehen aktuell nur leicht runter... -
...ganz enge 'Kiste' !
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild49gilz.jpg]
Innerhalb der 'Zone' des meisten 'Verkehrs'...
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild5uvfnj.jpg]
...auf Support ? Tendenz : JA ! Ergo: buy@support
<13,6 ist der 'Ofen' erst mal aus.
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...um wahr zu sein.
Mustergültiger geht kaum. Heute SKS getriggert mit KZ ~ <10 000. Fehlt noch etwas Volumen. Sollte jetzt noch etwas ansteigen.(Zunächst das Volumen und weiter abwärts) Dann ein Pullback an die Nackenlinie...und wir hätten in der Gegend ~11800 einen perfekten Shorteinstieg.
Beobachten !
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…...auch beinahe zu schön um wahr zu sein ! Die Bodenbildung bei den Minen vor dem Abschluß !!? Als kleines Fragezeichen bleibt der 'Lückenwiderstand' , hier im XAU bei 70,XX. Auch im Rato, relative Stärke gegen Gold. Gestern mit Schmackes die Nackenlinien pulverisiert und gleich noch die 50 Tage Linie überrannt. Aus FAANG (Facebook,Apple,Amazon,Netflix,Google) wird BANG (Barrick,Anglogold,Newmont ,Goldcorp) !!?
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild16pe8h.jpg]
Dann könnte das Motto bis auf weiteres lauten: 'buy the dips' .
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Wir hatten gestern endlich mal nach langer Zeit einen starken Tag, aber einer ist einfach zu wenig. Unten im chart sieht man sehr schön wo wir sind und was mir noch Kummer bereitet.
Roter Abwärtstrend hat noch Bedeutung und evtl ein Retest des gebrochenen Aufwärtstrend, alles sehr noch wacklig und offen, aber so ein Tag wie gesetrn tut gut. Kann sich aber schnell ändern, weil wir oft solche Aktionen hatten.
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Als kleines Fragezeichen bleibt der 'Lückenwiderstand'
Vielleicht ein Island Reversal?
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