Vielen Dank an euch kann das alles nun gut einordnen!
Inwieweit dazu die in der laufenden Hausse relativ neuen ETFs in Wechselwirkung treten, bzw. den Minen die Investoren ausspannen, bleibt wohl noch offen.
Einige Kenner sind ja der Meinung, dass die Minen seit 2000 besser gelaufen wären, wenn es keine ETFs geben würde. Auch beim aktuellen Abwärtstrend waren die Abverkäufe dort maßgeblich beteiligt. Ich hoffe nur, dass die Investoren zu den wirklichen Werten zurückkehren: physisches EM und EM-Minen.
Ich habe gerade in einer (linken) Krisenanalyse den Hinweis gelesen, daß die mittlere Haltedauer von Aktien sich seit den 80er Jahren von knapp 10 Jahren auf wenige Monate reduziert habe. Wir werden damit leben müssen, daß überall - auch im 'harten' EM - der Spekulationswert auf Kosten des Substanzwerts zunimmt.
Interessant wird, ob wegen der EM-Achterbahnfahrten demnächst in nennenswertem Umfang Minen pleite gehen. Wenn ja, dann sollte man einen Schritt weiterdenken, am besten gleich bis zur Lebensmittelbranche.
Gruß
Klaus_H.