Besitzer von Sachwerten
Vorsicht bei Immobilien. Stichwort Lastenausgleich / Zwangshypotheken !!!
Beim ach so geschimpften Eichelburg gibt es da eine Zusammenfassung ( Klima )im Downloadbereich, wurde gestern auch schon drauf verwiesen !
15. November 2024, 14:51
Besitzer von Sachwerten
Vorsicht bei Immobilien. Stichwort Lastenausgleich / Zwangshypotheken !!!
Beim ach so geschimpften Eichelburg gibt es da eine Zusammenfassung ( Klima )im Downloadbereich, wurde gestern auch schon drauf verwiesen !
Für alle die meinen, sie könnten in einer solchen Krise mit Silber bezahlen:
"Tafelsilber gegen Butter: so wanderten manche Luxusgüter aus den Städten ins bäuerliche Umland."
Das klingt nicht nach einem werterhaltenden Tausch...
Quelle:
http://www.teachers-online.com…ol-002/p-006/reform48.htm
Alles anzeigenFür alle die meinen, sie könnten in einer solchen Krise mit Silber bezahlen:
"Tafelsilber gegen Butter: so wanderten manche Luxusgüter aus den Städten ins bäuerliche Umland."
Das klingt nicht nach einem werterhaltenden Tausch...
Quelle:
http://www.teachers-online.com…ol-002/p-006/reform48.htm
In der Quelle wird aber auch erwähnt
ZitatDie Reichsmark als Währung war hier weitgehend nutzlos, kaum einer war bereit, Güter gegen Geld aus der Hand zu geben.
Sowie
ZitatDie Ahnungen und Vermutungen führten zu einem völligen Vertrauensverlust gegenüber der alten Währung, Waren wurden zurückgehalten, die wirtschaftliche Lage verschärfte sich rapide und erhöhte den Druck auf die Verantwortlichen, den Termin für die Umstellung bekanntzugeben. Am 19. Juni 1948 war es dann soweit, die Westalliierten gaben das Währungsgesetz bekannt, und am 20. Juni wurde die neue Währung ausgegeben: die DM. Jeder Einwohner der Trizone erhielt 40 DM “Kopfgeld“, Sparguthaben wurden stark abgewertet.
Was war also 1948 werthaltiger - die (immer weniger) gute, alte Reichsmark oder (das rechtzeitig gekaufte) Silber?
Was nützte damals ein hohes PapierReichsmark-Guthaben wenn man dafür kaum was kaufen konnte und man es zur Währungsunion "einbüßte"?
Wer über ausreichend Silber verfügte, wird wohl nicht unbedingt Hunger erlitten haben (oder zumindestens weniger als die Papier-Reichsmark-Halter) und hatte eventuell nach der Währungsreform immer noch etwas Edelmetall neben den 40 DM "Kopfgeld" .
Ja, stimmt. Mit Silber sind offensichtlich Geschäfte gegangen, die mit Reichsmark nicht gegangen wären. Ich möchte nur vor allzu viel Euphorie bezüglich "Silber gegen Ware"-Geschäfte warnen, da das Silber oft verramscht wird / werden muß.
Als ich diese Info hineinstellte, hatte ich einige andere Diskussionen im Kopf, die genau das zum Thema hatten und ich erlebte oft einen schier ungebremsten Glauben an die Kaufkraft von EM.
Besser im Ernstfalle mit Silber und nicht hungern, als mit Fiat und hungern - oder ? Wobei Silber brennt nicht, d.h. das Fiat kann noch zum Feueranmachen dienen. Also beides hätte seinen Sinn
Besser im Ernstfalle mit Silber und nicht hungern, als mit Fiat und hungern - oder ? Wobei Silber brennt nicht, d.h. das Fiat kann noch zum Feueranmachen dienen. Also beides hätte seinen Sinn
Sollte es wirklich mal zum Horrorszenario kommen, kannst Du dann aber für eine Unze Silber bestimmt eine Schubkarre wertlose Euroscheine kaufen - oder holst Dir doch besser beim Waldbesitzer Brennstoffe mit höherem Heizwert und mit etwas Mühe und Geduld sollte man das Zeug auch ohne Geldscheine anbrennen können.
,, Junkernland in Bauernhand Bänkerhand ,,
Gruss
alibaba
ich habe €uro-sondersatz ATHEN münze 2 € münze 2004 olimpia und mit silber münze2004 limitierung 50.000
können sie mir bitte die Werte sagen
,, Junkernland in
BauernhandBänkerhand ,,
Gruss
alibaba
Diesmal: "Bauernland in Bankerhand" (oder in Junkerhand, hinter den Banken steckt vielleicht das GrossJunkertum ...)
ich merke schon - unausrottbar, dieser Glaube...
Wenn durch eine krisenhafte Situation die Logistik zusammenbricht
und es an Mitteln des täglichen Bedarfes gebricht (das reimt sich!!!),
dann, ja dann werdet ihr merken, daß man SILBER nicht essen kann...
Nichts für ungut. Und das Bäckerszenario wurde schon an anderer Stelle durchgekaut.
1948 hat der/haben die Reichsmarkschein(e) paniert oder als Cremesüppchen (speziell noch ein wenig Klimpergeld reingerieben) bestimmt ganz lecker geschmeckt.
(Mindeshaltbarkeitsdatum war dann auch irgendwie schnell abgelaufen. )
Herzlich Willkommen Kondor,
ich habe €uro-sondersatz ATHEN münze 2 € münze 2004 olimpia und mit silber münze2004 limitierung 50.000
können sie mir bitte die Werte sagen
1. die 2€-Sondermünze ist haargenau 2€ Wert.
2. um welche Silbermünze aus 2004 handelt es sich?
VG
Clarius
PS: das gehört aber eigentlich nicht hierher
dann, ja dann werdet ihr merken, daß man SILBER nicht essen kann...
genausowenig wie Papiergeld und Ziffern auf dem Konto
Alles anzeigenPandadler hat schon 1162 Beiträge und das immer noch nicht gecheckt ?
Sachwerte sichern gegen alles ab, sofern sie nützlich sind (zB. Nahrungsmittel, Werkzeug, Ernteland), Gold sichert eher gegen Inflation ab und ist nicht nur als Wertaufbewahrung nützlich und wird als das "echte Geld" gesehen, sondern wird auch in Maßen in der Industrie verwendet (Raumfahrt, Elektronik). Daher ist es auch nützlich.
Noch mehr trifft das auf Silber zu, wobei dieses natürlich noch mehr industriellen Nutzen als Gold hat, also ein Zwitter. Echte Industriemetalle, die nicht knapp sind, wie zB. Kupfer, Bauxit, Nickel...., sehe ich dagegen als nicht so günstig an, da diese stark von der Wirtschaft und Konjunktur abhängig sind und daher im Fall der Fälle ihre Funktion des Schutzes nicht erfüllen könnten. Da wäre Silber mit der Zwitterfunktion schon günstiger. Oder evtl. echte rare metals (Indium etc), allerdings sind diese für Privatpersonen schlecht zu handeln. Bei Nahrungsmitteln, Alkohol etc. ist natürlich die Haltbarkeit zu beachten und Platzbedarf. Bei Kupfer etc. müsste man auch zumindest eine große Garage als Lagerraum haben um nennenswerte Mengen einzulagern (und einen Gabelstapler sein eigen nennen)
Ich gehe hier immer von physischen Besitz aus, nicht von Papieren.
Wie hält Pandadler denn seine Ersparnisse ? Zertifikate ? Aktien ? Staatsanleihen ? Das kann im Ernstfall alles auf "0" fallen, auch Aktien. Zwar sind diese auch Realwerte, aber wenn die Firma pleite geht sind die Aktien auch nix mehr wert. Sicher geht nichts ohne Risiko. Ich persönlich setze eher auf Sicherheit, bei der derzeitigen Lage erst recht. Sicher kann man mit Währungspekulation etc. gut Geld machen derzeit, wenn man denn einer der großen Spieler ist, die tlw. die Regeln selber machen (Ratingagenturen) und das nötige Insiderwissen (Politiker, Banker) haben.
Als einfaches Beispiel: Pandadler hat Aktien einer Werkzeugfabrik, leider bricht die Konjunktur ein, eine Depression macht sich breit. Die anderen Wirtschaftsteilnehmer brauchen die Werkzeuge nicht mehr, da auch deren Produktion sinkt und/oder sie sich schon voll ausgestattet haben. Was passiert mit den Aktien ? Ich gehe mal von echter Marktwirtschaft aus ohne Bail outs etc. Nun hat Pandadler ein Häuschen und ein Auto. Da gibt es Reparaturen zu machen. Evtl. ist er ja reich und beauftragt einfach einen Handwerker (in einer Inflation würden deren Preise aber steigen!) - gut dann isses so. Aber Otto Normalmittelschichtbürger kann sich dann einen Handwerker nicht mehr leisten, weil er kein Geld mehr hat (arbeitslos geworden durch o.g. Depression)...was nützen dem Bürger dann seine Aktien der Werkzeugfabrik ? Damit kann er das kaputte Dach nicht reparieren. Hat der Bürger das Werkzeug physisch sieht es anders aus, ebenso wenn er Gold hat (was die Entwertung seiner Ersparnisse verhindert). Silber ist natürlich ein größeres "Risiko" in dem genannten Szenario, ausser es würde dann mehr der monetären Funktion gerecht, welche den Verlust des industriellen Gebrauchs ausgleichen würde.
Bitte meinen Beitrag berichtigen, wenn ich falsche Gedankengänge haben sollte.
aha...sehr interessant! jetzt wo ich selbst in der Erklärung vorkomme ist es einleuchtender!
Und das Bäckerszenario wurde schon an anderer Stelle durchgekaut.
Einer meiner Vorfahren war nach dem Krieg Inhaber einer Baeckerei: Hat sich gelohnt ...
==> Vielleicht wurde auch gegen Geld getauscht, aber in den Erzaehlungen war eher die Rede vom DirektTausch gegen andere Naturalien (KakaoBohnen, WildschweinBraten, Schnaps zur Bestechung von Russen usw.)
ich merke schon - unausrottbar, dieser Glaube...
Wenn durch eine krisenhafte Situation die Logistik zusammenbricht
und es an Mitteln des täglichen Bedarfes gebricht (das reimt sich!!!),
dann, ja dann werdet ihr merken, daß man SILBER nicht essen kann...
Mensch, Wertschmelze. Auf die entscheidende Frage bist Du immer noch nicht eingegangen. Was macht der, der für die nächsten 5 Jahre genug zu Beißen eingelagert hat, und immer noch 100kEuro oder mehr übrig hat? Noch mehr Lebensmittel und Schnaps einlagern, weil das in der Krise so ein gutes Investment ist?
Nochmal, niemand bezweifelt, dass es eine gute Idee ist, Lebensmittel zu bunkern. Aber das geht nur so viel und dann ist für die meisten Leute ohne Lagerhalle Schluß.
Du kannst das Gold und Silber nicht durch die ewig gleichen dümmlichen Sprüche schlecht reden hier, es gelingt Dir nicht!
Ich zitiere in dem Zusammenhang auch mal den Waldi, wieder mal so ein Zitat wo er einfach Recht hat: Es kommt nicht drauf an, alles richtig zu machen. Ungefähr richtig reicht schon. Wer Gold und Silber hat, hat es im Vergleich zur großen Masse ohne schon mal ungefähr richtig gemacht.
lebensmittel einlagern... es ist ja kein krieg - oder wird plötzlich keine milch mehr gemolken . beim währungscrash wird es wohl schon noch was zu beissen geben . spätestens bei der caritas oder der heilsarmee . was soll man auch einlagern - manch eine liste gleicht einem tante emma laden im keller . ich hab 50 dosen wurst und 50 pakete brot 50 dosen obst und 50 dosen gemüse . 50 dosen büchsenmilch und 20 packete kaffee und was viele vergessen 30 packete klopapier :o) .
Hallo Ihr Forengurus...
Als frisch registrierter Forennutzer frage ich mich, warum hier zu einem so ernsten Thema alles "zugespammt" wird...???
Ich bin seid längerer Zeit eifriger Leser dieses Forums und habe aufgrund Eurer Meinungen bestimmt schon viele positive Entscheidungen getroffen!
Aber gerade in de letzten Tagen fällt mir auf, dass viele User einfach nur Beiträge schreiben "um etwas zu schreiben" (mich jetzt nicht ausgenommen)
Es scheint so, als ob sich unsere aktuelle Lage doch zu etwas entwickelt, was wir alle "nicht so schnell" erwartet hätten...
Ich bitte hier nun um den nötigen Ernst, denn jetzt geht es vielleicht ans Eingemachte ... und nichts, absolut nichts, erscheint mir Unmöglich...
Aber dennoch,... DANKE für die letzten Monate...habe mich immer schwer vom Forum trennen können
Obwohl ich grundsätzlich einer Währungsreform unter derzeitigen Bedingungen nicht viel abgewinnen kann, da die EZB scheinbar der FED jetzt mal zeigen will wie QE wirklich geht, Oldschool irgendwie halt. Außerdem bringt eine starke nationale Währung ein Land, das nur auf Export setzt eher nach unten als nach oben. So langsam sehe ich aber doch ein paar sich verdichtende Zeichen am Horizont, daß vielleicht mehr dran sein könnte. Besonders interessant finde ich diese Nachricht und besonders der Hinweis auf die Wallstreet. Gut, in dem aktuellen Fall an der Wallstreet hat das ppt im letzten Moment zugeschlagen und man verkauft es als "Panne", wäre interessant zu erfahren, wer es da krachen lassen wollte, aber das ist ein anderes Thema. Ich erinnere mich da an einen Fall, in dem seltsamerweise an der Wallstreet plötzlich wieder Kurse der alten europäischen Währungen angezeigt wurden. War - wie auch im Falle der Commerzbank - Schuld eines externen Dienstleisters, wobei ich in so einem Fall schon eher von einem extremen Dienstleister sprechen würde. Irgendwie komisch, was in letzter Zeit so an Pannen mit Wechselkursen im allgemeinen durch das Verschulden extremer Dienstleister passiert. Vielleicht sind 3 "lange" Wochenenden in den folgenden 4 Wochen auch einfach zuviel für mein zartes Gemüt unter den derzeitigen Bedingungen, wer weiß.
...