rausnehmen nicht notwendig:
also wenn die münze auch nur ansatzweise die gleiche dicke hat wie die anderen(kann man ja auch in der kapsel erkennen) und die münzen alle 3 je mit kapsel gewogen keine differenz von 6gramm oder so aufweisen, gehe ich mal von echt aus (oder vergoldetes wolfram )
Gibt es 100 Euro Goldmünzen Fälschungen?
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Gleich zwei Fehler in einem Satz, das tut weh.
Ich habe hier lediglich ein Schreiben der SA Mint übersetzt,
tu doch nicht so Oberschlau und übersetze es halt selbst und sag mir was an meiner Aussage falsch sein soll,
ich lerne gerne noch dazu Herr Oberlehrer.
Da bin ich ja mal gespannt.SA Mint
CONTANIMATION OF 24 CT GOLD COINS
As 24 ct gold is made up of 999,9 gold, there is 0,1% that is made up of 18 other metals.
In terms of the weight of the coin, 3 mg of an ounce of gold is compiled by different metals.
The gold is assayed, to ensure that the purity of the gold is 999,9%The reason for this allowance of other metals is due to the fact that the gold goes
through a process, where microscopic contamination can (and does) take place.Investigations have proved that the spots that one sees on the coin are not the other metals in the gold.
These other metals are fine microns that react with the gold and cause the discolouration.
Again the cause here is not unrefined gold, but microscopic parts of "allowed" metals that react with the gold after a period of time.
This reaction will be influenced by factors such as humidity as well.The large discoloured parts that look contaminated are in fact the reaction of the "foreign" metal with the gold and not the foreign metal itself.
If the coin is studied microscopically, it will reveal that the foreign metal is well within the 3 mg/oz allowance. Under a microscopic enlargement of 800 times you will only begin to see the actual foreign metal. This, in laymens terms would be like looking for the head of a pin on a rugbyfield.
etc.
This is a worldwide occurance.
king regards
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Es stimmt vor allem inhaltlich nicht. Die 0,1 Promille(!, darauf wollte trenntWände vermutlich hinaus) Fremdatome sind fein verteilt und produzieren keine sichtbaren Verfärbungen, selbst wenn sie mit Luftverunreinigungen oder Patchefingerabdrücken reagieren. Die roten Flecken sind pure Metalloberflächenverunreinigungen, die durch unsaubere Arbeit mit den Rohlingen/den Stempeln drauf gekommen sind. Und da eine Münzkapsel kein hermetisch abgeschirmter Raum ist, reagieren diese Verunreinigungen irgendwann auch in der geschlossenen Kapsel, ist nur eine Frage der Zeit.....
Auch Deine Aussagen stimmen inhaltlich gar nicht.
Aber für Dich gilt das Gleiche, dann übersetze das Schreiben der SA Mint selbst,
ich lasse mich da gerne noch beraten,
wenn ich da was falsch interpretiert haben sollte aus dem Scheiben der SA Mint:SA Mint
CONTANIMATION OF 24 CT GOLD COINS
As 24 ct gold is made up of 999,9 gold, there is 0,1% that is made up of 18 other metals.
In terms of the weight of the coin, 3 mg of an ounce of gold is compiled by different metals.
The gold is assayed, to ensure that the purity of the gold is 999,9%The reason for this allowance of other metals is due to the fact that the gold goes
through a process, where microscopic contamination can (and does) take place.Investigations have proved that the spots that one sees on the coin are not the other metals in the gold.
These other metals are fine microns that react with the gold and cause the discolouration.
Again the cause here is not unrefined gold, but microscopic parts of "allowed" metals that react with the gold after a period of time.
This reaction will be influenced by factors such as humidity as well.The large discoloured parts that look contaminated are in fact the reaction of the "foreign" metal with the gold and not the foreign metal itself.
If the coin is studied microscopically, it will reveal that the foreign metal is well within the 3 mg/oz allowance. Under a microscopic enlargement of 800 times you will only begin to see the actual foreign metal. This, in laymens terms would be like looking for the head of a pin on a rugbyfield.
etc.
This is a worldwide occurance.
king regards
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Besten Dank!
Somit sollten alle Bedenken beseitigt sein
Hätte mich andernfalls auch sehr gewundert, zumal ich diesbezüglich nie etwas lesen konnte.Ich habe keinerlei Erfahrung bezüglich chemischen Reaktionen von Gold. Deine Ausführung bezüglich Luftfeuchtigkeit und Atemluft usw glaube ich selbstverständlich.
Eine Frage dazu hätte ich noch: Was könnten denn im schlimmsten Fall passieren?
Verfärbung der Münze? / Rote Flecken?
Bleibt der Edelmetallwert einer halben Unze in jedem Fall bestehen?Vielen Dank!
Sorry falls die ein oder andere Frage auf einen Anfänger hindeutet, aber der bin ich nunmal
Der Edelmetallwert bleibt auf jeden Fall erhalten!
Schlimmstenfalls könnte nur folgendes passieren:
(siehe Bilder im Anhang)
= Sammlerwertminderung, aber nicht Goldwertminderung -
wo werden die angeboten???
5 g bei ca. 0,076 qcm ...
das wäre eine Dichte von 65 Gramm je Kubikcentimeter!
so ein Material zu bekommen, wäre eine Sensation... dann waren es doch nur 0,5 g
Die Dicke stimmt wahrscheinlich auch nicht mit 1 mm ... vielleicht noch dünner,
so ne Art ausgestanzte Aluminiumfolie
Entschuldigung
siehe hier:
http://cgi.ebay.de/GOLDMUNZE-K…illen?hash=item3a5975eec8 -
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Auch Deine Aussagen stimmen inhaltlich gar nicht.
Aber für Dich gilt das Gleiche, dann übersetze das Schreiben der SA Mint selbst,
ich lasse mich da gerne noch beraten,
wenn ich da was falsch interpretiert haben sollte aus dem Scheiben der SA Mint:.....
Auch die SA Mint ist, wenn sie wirklich 0,1% geschrieben hat und nicht ‰ (Promille), nicht davor gefeit, Prozent und Promille im Zusammenhang mit Feingoldreinheiten von 999,9 zu verwechseln. 999,9 von 1000 bedeutet, dass von 1000 Einheiten 0,1 nicht Gold sind, 0,1 von 1000 heißt auch 0,1 Promille.
Richtig gerechnet hat die SA Mint dagegen mit dem Masseanteil Nicht-Gold von 3mg. Das sind nämlich run 0,1 Promille von einer Unze.
Ich behaupte auch weiterhin, dass die Aussage, dedizierte und mit bloßem Auge sichtbare rote Flecken auf Feingoldmünzen kämen von diesen 0,1 Massepromille Fremdmetalle, eine Unsinnsbehauptung der SA Mint ist. Verschiedene Gründe sprechen dagegen. Die Fremdmetalle sind in der Schmelze fein verteilt. Es gibt keinen ersichtlichen vernünftigen Grund, warum sie kreißförmig an der Oberfläche gehäuft auftreten sollten. Die Menge reicht auch meiner bescheidenen Meinung nach bei halbwegs gleichmäßiger Verteilung nicht aus, um eine signifikante Verfärbung zu erreichen. Auch müssten dann alle Feingoldmünzen und Barren betroffen sein, denn die haben alle in etwa größenordnungsmäßig die gleiche Verunreinigung. Die aus meiner Sicht durchaus glaubwürdigen Berichte hier im Forum über Oberflächenanalysen zu den roten Flecken, die wenn ich mich recht entsinne überwiegend aus einer ganz dünnen aber recht reinen Silberschicht bestehen, bestärkt das. Die roten Flecken auf manchen Feingoldmünzen haben nichts mit den 0,1 ‰ Fremdmetallen in der Ursprungslegierung zu tun, sondern sind nachträglich aufgeprägte Verunreinigungen. Möge die SA Mint schreiben, was sie will.
PS: oder andere Frage: Woraus ist Dein Ehering? 750er Gold? Da sind ja sogar 250 Promille (man könnte auch sagen ein Viertel!) Fremdatome drin. Und gibts auf Deinem Ehering irgendwelche isolierten kreisrunden Verfärbungen?
Aus einem großen Unternehmen, vermutlich auch aus der SA Mint, kommen schon auch mal unsinnige Schriftstücke. So weiß man ja nicht recht, wer das Schriftstück verfasst hat, die PR-Abteilung vielleicht? Oder ein Jurist, der Angst hat, dass Du ihn wegen roter Flecken verklagen willst? Ein Metallurg wars vermutlich eher nicht.
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der ehering ist zwar kein gutes beispiel, weil sich beginnende rote flecken sofort abrubbeln würden
aber selbst wenn gegenstände aus 333er edelmessing mit 667 promille verunreinigung ungetragenrumliegen, bekommen sie keine so scharf abgegrenzten flecken, sondern, wegen der gleichmäßigen verteilung des kupfers, eine gleichmäßige anlaufschicht
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WER sollte Interesse daran haben ein 100 EUR Goldmünze zu fälschen?
Strafe: Knast > 2 Jahre
(offizielles Zahlungsmittel, Geldfälschung)da fälscht einer doch lieber einen Barren Gold.
Strafe: Bewährung?
(Versuch des Betruges)
aber KEINE Geldfälschung"Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft."
weshalb ich IMMER eine bekannte Goldmünze einem Goldbarren vorziehe !!!
(mir kommen die Tränen, wenn ich den im Anhang sehe - die waren nicht nur schön, sondern vor allem auch noch was WERT)
Geldfälschung gibt es in diesem Sinne nicht mehr, schau mal auf einen beliebigen Euro-Schein!Jetzt verstößt man gegen das Copyright-Recht, schon das kleine c darauf endeckt?
Nicht umsonst wurden diese Rechte die letzten Jahre verschärft
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Geldfälschung gibt es in diesem Sinne nicht mehr, schau mal auf einen beliebigen Euro-Schein!Jetzt verstößt man gegen das Copyright-Recht, schon das kleine c darauf endeckt?
Nicht umsonst wurden diese Rechte die letzten Jahre verschärft
Es steht nur nicht mehr drauf auf den Noten, strafbar ist es nach §146 StGBnatürlich immer noch.....Wäre auch etwas mühsam, die Rechtslage aller Euroländer auf den Noten zu erklären.....
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Auch die SA Mint ist, wenn sie wirklich 0,1% geschrieben hat und nicht ? (Promille), nicht davor gefeit, Prozent und Promille im Zusammenhang mit Feingoldreinheiten von 999,9 zu verwechseln. 999,9 von 1000 bedeutet, dass von 1000 Einheiten 0,1 nicht Gold sind, 0,1 von 1000 heißt auch 0,1 Promille.
Richtig gerechnet hat die SA Mint dagegen mit dem Masseanteil Nicht-Gold von 3mg. Das sind nämlich run 0,1 Promille von einer Unze.
Ich behaupte auch weiterhin, dass die Aussage, dedizierte und mit bloßem Auge sichtbare rote Flecken auf Feingoldmünzen kämen von diesen 0,1 Massepromille Fremdmetalle, eine Unsinnsbehauptung der SA Mint ist. Verschiedene Gründe sprechen dagegen. Die Fremdmetalle sind in der Schmelze fein verteilt. Es gibt keinen ersichtlichen vernünftigen Grund, warum sie kreißförmig an der Oberfläche gehäuft auftreten sollten. Die Menge reicht auch meiner bescheidenen Meinung nach bei halbwegs gleichmäßiger Verteilung nicht aus, um eine signifikante Verfärbung zu erreichen. Auch müssten dann alle Feingoldmünzen und Barren betroffen sein, denn die haben alle in etwa größenordnungsmäßig die gleiche Verunreinigung. Die aus meiner Sicht durchaus glaubwürdigen Berichte hier im Forum über Oberflächenanalysen zu den roten Flecken, die wenn ich mich recht entsinne überwiegend aus einer ganz dünnen aber recht reinen Silberschicht bestehen, bestärkt das. Die roten Flecken auf manchen Feingoldmünzen haben nichts mit den 0,1 ? Fremdmetallen in der Ursprungslegierung zu tun, sondern sind nachträglich aufgeprägte Verunreinigungen. Möge die SA Mint schreiben, was sie will.
PS: oder andere Frage: Woraus ist Dein Ehering? 750er Gold? Da sind ja sogar 250 Promille (man könnte auch sagen ein Viertel!) Fremdatome drin. Und gibts auf Deinem Ehering irgendwelche isolierten kreisrunden Verfärbungen?
Aus einem großen Unternehmen, vermutlich auch aus der SA Mint, kommen schon auch mal unsinnige Schriftstücke. So weiß man ja nicht recht, wer das Schriftstück verfasst hat, die PR-Abteilung vielleicht? Oder ein Jurist, der Angst hat, dass Du ihn wegen roter Flecken verklagen willst? Ein Metallurg wars vermutlich eher nicht.
Ich höre dir da gerne zu und bilde mich da auch gerne weiter.
Ja, die SA Mint hat so geschrieben wie von mir zitiert,
wahrscheinlich meinte sie ja 0,1 Promille, vielleicht gab es auf der Tastatur kein Promille-Zeichen,
die 3 mg stimmen ja auch und die 999,9 bzw. 24 ct auch.
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As 24 ct gold is made up of 999,9 gold, there is 0,1% (Promille) that is made up of 18 other metals.
In terms of the weight of the coin, 3 mg of an ounce of gold is compiled by different metals.
The gold is assayed, to ensure that the purity of the gold is 999,9%Zu dem Ehering,
ja ist 750 Gold, aber bedenke dass die roten Flecken NUR auf den 24 karat Goldmünzen auftreten
und nicht auf den 22 karat Goldmünzen wie Krugerrand. Warum?Äußerungen auf einigen anderen Seiten aber, dass die roten Flecken von Silberrückständen in den Stempeln stammen,
sind aber absoluter Blödsinn, denn damit wurden niemals Silberronden geprägt.Weiterhin glaube ich auch, dass die SA Mint mit der Aussage bezüglich Luftfeuchtigkeit Recht hat,
deshalb sollte man die Münzen immer trocken lagern.
Meine Erfahrung sagt mir, dass Münzen und Sets, die aussehen wie Neu, so gut wie keine rote Flecken haben.
Münzen und Sets, denen man ansieht, dass sie "gut gebraucht" sind, mit offen gewesenen Kapseln, Gebrauchsspuren, etc., also die, welche 1 x im Monat "zum Anschauen" aus dem Safe geholt werden, angefingert, angeschaut, sozusagen "besabbert" werden, solche Münzen dagegen hatten schon oft derart rote Flecken. Warum? Zufall? Sowas kaufe ich dann gar nicht. -
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Sorry, was hat das jetzt mit 100 EUR Goldmünzen zu tun
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Sorry, was hat das jetzt mit 100 EUR Goldmünzen zu tun
... sind aus 24 karat Gold und können rote Flecken bekommen! -
falsche Hunderter Euro habe ich noch nicht gehört aber bei den 200er , könnte ich mir schon bald vorstellen ,
wenn die kleinen Künstler von den hohen Sammlerpreisen ,Wind bekommen in FernOst
Gruss
alibaba
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Nun.. ich habe mittlerweile zwei Münzen von den roten Flecken geheilt.
Münzkapsel aufmachen.
Handschuhe anziehen.
Münzkapsel drehen, so dass die Münze in die Hand fällt.
Dann Alufolie drauflegen und wieder umdrehen.
Die Münze liegt nun auf der Alufolie.
Zwei Kleine Tupperschüsseln bereitmachen.
Eine mit heissem Salzwasser, die andere mit destilliertem Wasser.
Die Münze mittels der Alufolie ins Salzwasser tauchen und dabei zusehen, wie die roten Flecken verschwinden.
Dann Münze wieder an der Alufolie rausholen und im destillierten Wasser spülen.
Microfaserhandtuch (sehr weich) bereitlegen.
Münze wieder mit der Alufolie auf das Tuch legen. Tuch drüberlegen und Münze umdrehen.
Alufolie entsorgen. Münze zärtlich abtupfen.
Münze auf dem Handtuch trocknen lassen .. min. 4 Stunden.
Dann Kapsel drüberstülpen und wieder umdrehen zum Verschliessen.Münzen sehen wieder aus wie neu.. unterscheiden sich absolut nicht von unbehandelten.
Nur mit der Lupe erkennt man einen winzigen Punkt Fremdmetall, um den sich der rote Fleck gebildet hatte.
Er wird wohl irgendwann wiederkommen.. ..Natürlich NICHT bei Polierte Platte anwenden !!!!
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Meine haben bisher Gottseidank keine Flecken.
Aber Deine Methode muss ich mal an einer meiner Goldmedaillen, die Flecken hat, testen. -
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Ach so.. ich habe auch 100er die wackeln und welche die das nicht tun..
Sind alle gewogen und vermessen und imho alle echt. -
und sag mir, was an meiner Aussage falsch sein soll,
ich lerne gerne noch dazu, Herr Oberlehrer.
Da bin ich ja mal gespannt.1. 100 € Goldmünzen wiegen rund 15 Gramm. Ein Zehntausendstel sind 1,5 mg. Die SA Mint bezog sich in dem Schreiben sicher auf eine ganze Unze.
2. Die unedlen Metalle reagieren mit Luftsauerstoff oder Schwefelverbindungen, nicht mit Gold.Die roten Flecken auf manchen Feingoldmünzen haben nichts mit den 0,1 ‰ Fremdmetallen in der Ursprungslegierung zu tun, sondern sind nachträglich aufgeprägte Verunreinigungen. Möge die SA Mint schreiben, was sie will.
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Aus einem großen Unternehmen, vermutlich auch aus der SA Mint, kommen schon auch mal unsinnige Schriftstücke. So weiß man ja nicht recht, wer das Schriftstück verfasst hat, die PR-Abteilung vielleicht? Oder ein Jurist, der Angst hat, dass Du ihn wegen roter Flecken verklagen willst? Ein Metallurg wars vermutlich eher nicht.Korrekt.
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habe nun alle meine 100er genau untersucht, und ja, einige wackeln in den Kapseln, einige musste ich sogar ziemlich rüde aus der Schatulle brechen...rote Flecken habe ich allerdings bei keinem 100er gesehen....ergo... alle müssen falsch sein
Kommt vielleicht auch noch mit den Flecken, bislang hatte ich noch nie eine Kapsel aufgemacht und lagere die Dinger ohnehin genauso überpenibel wie meine Silberteile, sprich trocken und in Alu und zusätzlich Folie eingewickelt
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
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Nun.. ich habe mittlerweile zwei Münzen von den roten Flecken geheilt.
Münzkapsel aufmachen.
Handschuhe anziehen.
Münzkapsel drehen, so dass die Münze in die Hand fällt.
Dann Alufolie drauflegen und wieder umdrehen.
Die Münze liegt nun auf der Alufolie.
Zwei Kleine Tupperschüsseln bereitmachen.
Eine mit heissem Salzwasser, die andere mit destilliertem Wasser.
Die Münze mittels der Alufolie ins Salzwasser tauchen und dabei zusehen, wie die roten Flecken verschwinden.
Dann Münze wieder an der Alufolie rausholen und im destillierten Wasser spülen.
Microfaserhandtuch (sehr weich) bereitlegen.
Münze wieder mit der Alufolie auf das Tuch legen. Tuch drüberlegen und Münze umdrehen.
Alufolie entsorgen. Münze zärtlich abtupfen.
Münze auf dem Handtuch trocknen lassen .. min. 4 Stunden.
Dann Kapsel drüberstülpen und wieder umdrehen zum Verschliessen.Münzen sehen wieder aus wie neu.. unterscheiden sich absolut nicht von unbehandelten.
Nur mit der Lupe erkennt man einen winzigen Punkt Fremdmetall, um den sich der rote Fleck gebildet hatte.
Er wird wohl irgendwann wiederkommen.. ..Natürlich NICHT bei Polierte Platte anwenden !!!!
Münzschatulle öffnen, Kapsel rausnehmen, Kapsel öffnen, Münze rausnehmen, auf Papierzwischenlage legen, 15 Münzen übereinanderstapeln, alle in eine Kunststofffilmdose verklappen, Filmdose zu den anderen Filmdosen scheidungssicher in einen Banktresor im benachbarten Indianerreservat stellen, keine Gedanken an rote Flecken oder Fälschungen verlieren, Leben geniessen, fertig .
Mach ich natürlich nicht mit der Natura Serie, aber so ein Gewese mit einer Billigmünze kann einem schon den Tag versauen find ich.
Gruss BM -
auch wenn es wirklich vom thema abkommt.....
aber die roten flecken (genau wie die milchflecken bei den maples) sind ein hochinteressanes thema das immer mal wieder aufflammt.
habe viele unterschiedliche meinungen gehört....leider wiedersprechen sich auch die guten und fundierten quellen.die aussage mit den verureinigungen auf dem rohling erscheinen mir am logischstem. aüffällig ist das bestimme münztypen/jahrgänge stärker betroffen zu sein scheinen - ausreißer bestätigen die regel.
erinnere mich auch an nen guten post von jürgenlangen (glaube ich) in dem er verschieden exemplare zeigte welche alle in der selben region des münzbildes betroffen waren.um die verwirrung komplett zu machen........habe teilweise rotgoldflecken auf alten umlaufünzen (wilhelm, sov.....) aber auch auf hermetisch versiegelten (sollte man zumindest denken) exemlaren entdeckt (z.b. panda)....von feingold bis runter zu 900ern.....
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