Heute 22.25 Uhr 3SAT Gespräch Voss/Sarrazin. Was taugt der Euro ?

  • ... soso ein ausgewiesener Finanzexperte soll er sein ? Ist Berlin, sein Wirkungsfeld nicht pleite? :D


    Na werde mal reinsehen, wg. dem Titel der Sendung, wenn ich´s nicht vergesse.

  • Jetzt labert der schon eine dreiviertel Stunde und ich frage mich was hat der überhaupt gesagt? :wacko: :wacko:


    Kann man sich schenken. Zum Thema Euro kam wenig. Alles mehr ein Gemischtwarenladen a la "Onkel Sarazins Gute Nacht Geschichten".

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

  • dann war, dann war, also dann war, dann habe ich denen gesagt: So und so ist die Lage, ist die Lage ...

    Genau, Rentnergelaber halt. Ist 65 und gehört ins Endlager.


    Weber forderte Sarrazin zum Rücktritt auf. Als Sarrazin dies ablehnte,
    beschnitt der Vorstand der Bank am 13. Oktober die Zuständigkeiten
    Sarrazins und entzog diesem die Verantwortung für den Bereich Bargeld,[34] so dass er lediglich für „Risiko-Controlling und das Ressort Informationstechnologie“ zuständig bleibt.[35]

    aus Wiki


    Da muss man sich natürlich mit lauem Gelaber schnell mal einen Tausender dazuverdienen. :wall:

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

  • Also, ich sach mal, eben kam der, also, der Sarrazin dran, im Fernsehen, sozusagen. Lustiges, also, Kerlchen, wie ich finde. Jetzt mal abgesehen, sozusagen, von der eigentümlichen, also, Formulation, durch seiner selbst:


    Er führte aus, dass die Südländer in Vor-Euro-Zeiten stärker inflationierten als die Nordländer. Seit dem Euro besteht diese Option für ein einzelnes Land nicht mehr.


    Soweit nix neues. Aber sein daraus folgender Schluss ist für mich in seiner Verlängerung ein neuer Gedanke und ich frage Euch, ob Ihr es auch so seht:


    Der Ausgleich findet jetzt über stärker steigende Priese (z.B. Löhne) in den Südländern statt. Wenn dem so ist, hätten wir durch den Euro letztlich doch gute Karten!!! Bedeutet es doch, dass (grob verkürzt) schlechtere Arbeit immer teurer wird und der guten, also unseren, dann zwangsläufig der Vorzug gegeben werden muss.


    Damit würde also unsere Arbeit (im gleichen Maßstab, nämlich Euro), vergleichsweise billiger werden. Es fällt mir schwer, diesen Gedanken anzunehmen, also, so gegen alle Gewohnheit, sozusagen, sachichmal.


    Habe ich was falsch gefolgert oder müssen wir nur noch ein Weilchen warten? Bitte das Thema Unions-Crash beiseite lassen. Nehmen wir an, es bleibt wie es war.

  • Der Ausgleich findet jetzt über stärker steigende Priese (z.B. Löhne) in den Südländern statt. Wenn dem so ist, hätten wir durch den Euro letztlich doch gute Karten!!! Bedeutet es doch, dass (grob verkürzt) schlechtere Arbeit immer teurer wird und der guten, also unseren, dann zwangsläufig der Vorzug gegeben werden muss.

    "Ach Gott ich hör die Kunde, allein mir fehlt der Glaube!" so oder ähnlich sprach doch welcher große Deutsche :hae: :hae: ?


    Na egal, ich glaube nicht, dass bald bei den Griechen die VW-GOLFs mehr kosten als bei uns oder die Arzneimittel oder oder....
    Diese unsere Lobbykraten werden schon dafür sorgen, dass die Arbeiterklasse (da zählen für mich alle abhängig Beschäftigten zu egal ob im weißen, orangenen, blauen, braunen, grünen Arbeitsgewand) die Zeche für die Monopolbanken abzahlen. Das größte "Spar"Umverteilungspaket das dieses Land je gesehen hat ist in Vorbereitung. Nach der NRW-Wahl werden sie anfangen. Herr Westerwelle wird seinen Gruselkatalog schon fertig haben (unterm Kopfkissen).


    So sehe ich das

  • Der Ausgleich findet jetzt über stärker steigende Priese (z.B. Löhne) in den Südländern statt. Wenn dem so ist, hätten wir durch den Euro letztlich doch gute Karten!!! Bedeutet es doch, dass (grob verkürzt) schlechtere Arbeit immer teurer wird und der guten, also unseren, dann zwangsläufig der Vorzug gegeben werden muss.

    genau das ist der Grund, warum für uns der Euro bei allen Problemen, überwiegend Vorteile gebracht hat.


    Die klassischen Nord-Süd Unterschiede .. da dachte man doch zuerts mal an Italien, aber auch
    Frankreich hat schon Nullen wegstreichen müssen beim franc ... die waren ja schon bei Euro-Einführung
    längst Vergangenheit. Ebenso wie die dank Super-Wirtschafstwunder und Super-Solider Finanzpolitik
    Super-Starke Mark. (im Rückblick wird da einiges verklärt ... nein, es war nicht 1963 und unter Ludwig Ehrhard)


    Wir hatten, und hätten heute noch zu leiden unter einer starken Mark, die nicht durch
    die starke Wirtschaft stark wäre, sondern durch die Tatsache, dass mangels Alternative
    jede Menge Marktteilnehmer, ganze Staaten, die Mark zur Ersatzwährung gewählt hatten.
    Was nützt eine Währung, mit der ich zwar schön zum Shoppen ins Ausland reisen kann, die
    aber unsere Arbeitsplätze gefährdet und unsere Export-Wirtschaft ruiniert ... 2000 hat D
    noch mehr als China mit seinen 15-20x mehr Menschen exportiert !!


    Problematisch wird es für die schwachen Länder, zu früh aufgenommen (GR, P)
    oder nach Aufnahme Speklationsblasen aufgebaut (ES, IRL) .. die hätten besser mal
    in ihrer eigenen Währung experimentiert...
    jetzt bleibt ihnen kein anderer Weg als den Gürtel enger schnallen:
    höhere Steuern, stagnierende Löhne, steigende Preise ... damit werden diese
    Länder wohl ein Jahrzehnt weit mehr noch als wir zu kämpfen haben.


    Was mich stört, ist die Tatsache, dass die EU wohl Staatbankrotte verhindert ..
    ok, dafür spricht einiges, auch wenn durch eine Zinsaussetzung bestimmter
    Staatsanleihen nicht die Euro-Zone gefährdet wäre. Mehr stört mich, dass die nicht
    wirklich harte Bedingungen beschliessen .. eine Firma bekommt einen Insolvenzverwalter,
    ein Finanzministerium sollte einen EU-Komissar bekommen, der alle schuldentechnisch
    relevanten Haushaltsgesetze genehmigen muss. Solange die Schulden nicht bedient werden
    können. JA, das wäre ein Verlust staatlicher Souveränität .. NA UND ? Wenn ich pleite bin,
    hat das auch Konsequenzen !

  • Inhaltlich war das für uns Leser von einschlägigen Foren sicher kalter Kaffee.


    Mich hat am meisten der "Gastgeber" mit seinem ständigen Dazwischengegrunze und -gelaber gestört.


    Ich konnte dem Gestammel von Sarrazin sowieso schon schwer folgen, und dann stammelt der auch noch dazwischen. Außerdem mußte ich dem dauernd auf die häßliche Warze über dem Mund schauen. :boese:

    Wenn man Mohrenkopf nicht mehr sagen darf, nennen wir es doch Bimboschädel.


    Erfolgreich gehandelt mit 17 Forumsusern. :thumbup:

  • Hatte mich sehr auf dieses Gespräch gefreut - und wurde enttäuscht. Der Moderator ("Peter Voß") hat eine sehr schwache Leistung gezeigt. Null hinterher gegangen, null nachgefragt, null konkrete Aussagen gefordert. Zwei Herren saßen "am Kamin " uns laberten vor sich hin....Sarrazin wurde null gefordert sondern konnte mal mehr mal weniger schwammig seine Sicht der Dinge breitreten und von seinem Griechenlandtrip 1965 erzählen.


    Sorry, aber eine halbe Stunde lesen hier in diesem Forum bringt mehr als dieses lahme Gespräch :D

  • Ich finde, dass das öffntlich rechtliche Rundfunk nach wie gute jounalistische Qualität liefert (von der Ausnahme gestern mal abgesehen :D ). Vergelich das mal mit dem Fernsehen in Italien, GB oder USA :wacko:


    Klar nervt mich diese Zwangsabgabe GEZ auch - aber im Vergleich zum Privatrunfunk ist das Kinderpippi.
    Man bedenke: mit jedem Markenartikel (Maggitütensuppe, VW Golf, OB Tampons...) den man kauft, füllt man die Werbeetats der Firmen die wiederrum Werbung bei den Privatsendern schalten und sie so finanzieren.Markenprodukte sind wegen der Werbung also teurer. Wenn ich überlege, wieviel Schei..! ich dadurch finanziere!!!!


    Gute Nacht!!!!! Da lieber ein klarer Betrag für den öffenltich rechtlichen Rundfunk und ab und an echt mal gute Sendungen

  • Da sieht man mal wieder was das GEZ - Fernsehen mit den gewaltsam eingetriebenen Fernsehgebühren macht.
    Dieses ganze System gehört schnellstens abgeschafft. X(

    Ein SPD - Bonze und ein Ex -CDU -Journalist plaudern gelöst .....da werden Krisen-Sorgen doch gut vertrieben....oder ? :thumbup: 8o 8o


    Dafür gibt man doch gern das Zwangsgeld ......solche Seelen-Massage braucht der Volkskörper dringend... 8o

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Hatte mich sehr auf dieses Gespräch gefreut - und wurde enttäuscht. Der Moderator ("Peter Voß") hat eine sehr schwache Leistung gezeigt. Null hinterher gegangen, null nachgefragt, null konkrete Aussagen gefordert. Zwei Herren saßen "am Kamin " uns laberten vor sich hin....Sarrazin wurde null gefordert sondern konnte mal mehr mal weniger schwammig seine Sicht der Dinge breitreten und von seinem Griechenlandtrip 1965 erzählen.


    Ich muß dir recht geben. Das war alles mehr als nur schwach. Hätte man sich sparen können. Das Gestotterte von Sarrazin, äh, äh, und nochmals äh, Sätze angefangen, abgebrochen, nochmals angefangen, unverständlich abgewandelt, wieder abgebrochen, bis es nur noch ansatzweise die Richtung bekommen hat, die ahnenswerter weise sich man vorab schon denken konnte. So ein Gestotterte im Vorstand der Bundesbank. Einfach nur grässlich. Übel, übel, übel. Das war alles auch nur noch eine große Selbstdarstellung:cursing: :cursing: :wall: :wall:

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