Kann man den Eindruck haben, immer zu wenig zu haben? ... oder ist das jetzt schon die Gier?

  • Jetzt werden vielleicht wieder so einige sagen ... "Was will denn dieser "bettel" schon wieder ..." :D


    Thema:

    Kann man den Eindruck haben, immer zu wenig zu haben?

    Die Verabschiedung aus der Matrix, oder ist das jetzt schon die Gier?


    Ne mal ernsthaft, mich beschleicht jedes mal nach einer "EM-Order" das Gefühl, zu wenig geordert zu haben ... 8|


    Wie steht es diesbezüglich bei euch so aus, oder geht es vielleicht anderen genau so wie mir? :hae:


    Mittlerweile traue ich keiner alten Sau niemanden mehr, weder unserer Regierung noch unseren Volksverrätern.
    Da ich mittlerweile das Gefühl habe, dass unsere Nachrichten und Medien infiltriert sind, öffentliche Statements gebrieft sind, usw. ...
    Selbst die Deutschen Nachrichten schaue ich mir nicht mehr an, sondern die Nachrichten im Net, oder sehe sie mir bei bei Bloomberg, bzw. BBC an, hier z.B. spricht man mittlerweile davon, dass dem Deutschen Volk unermessliches aufgebürdet wird und man sich fragt, wie lange die Bevölkerung noch ruhig hält.


    Ist man zu vorsichtig, vielleicht zu pessimistisch oder liegt man doch richtig und hat sich vollends, aus der Matrix verabschiedet? :pinch:
    In wieweit habt ihr eine ähnliche Einschätzung der Lage, oder ähnliche Einstellung zur Situation, bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht? :S


    So ... und jetzt sagt mal bitte ihr was dazu ... :S


    Danke [smilie_blume] und ...


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Hallo bettel,


    ich denke, daß Dein Eindruck und auch das daraus resultierende Gefühl, sich dringend gegen das drohende Unheil abzusichern, nachvollziehbar und keineswegs falsch sind.


    Den meisten hier dürfte es in den letzten Wochen so oder ähnlich gegangen sein. Ob man nun mit einem Totalzusammenbruch des Euro oder "nur" mit einer nicht unerheblichen Inflation rechnet, in beiden Fällen zieht es einen zum EM. Dumm, wenn man dann gerade nicht genügend freie Mittel zur Verfügung hat ;(


    Es ist schwer, in diesen Tagen nicht pessimistisch zu sein ...


    Gruß,
    Goldelefant


  • Wie kann man nicht genügend freie Mittel haben?
    Wenn man nichts hat, hat man auch nichts zu verlieren, was weginflationiert werden könnte.

  • Schon richtig, Battleman, so ungefähr denke ich auch, obwohl ich es vielleicht nicht so drastisch formulieren würde. [smilie_blume]
    Hattest du nicht - ich kann mich irren - vor kurzem auf Anraten eines "Beraters" klumpenweise Gold verkauft und in Aktien umgerubelt? :hae: Wie stehen denn die Aktien so? 8o

  • Hallo Goldelefant, [smilie_blume]


    ich rechne jetzt nicht unbedingt mit einem Totalzusammenbruch des Euro, sondern vielmehr mit einem Euro 2.0, so dass sich das Guthaben und die Kaufkraft (wie seiner Zeit 2002) wieder halbiert. :boese:


    Auch meine ich, dass ... wenn unsere Volksverräter ihren Mund aufmachen, lügen. ;(


    zweifler [smilie_blume] Da sage ich nur folgendes zu "-Tarnen, täuschen, verpissen-" :thumbup:


    Gruss


    bettel

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  • genug - wieviel ist genug ?? , keine ahnung , jedoch hab ich auch nie genug - da fängt noch keine panik an . wenn du den rest deines lebens auf sulawesien sitzen könntest und ein behagliches leben führen könntest und alle anderen könnten dir mal den buckel herunterrutschen dann hast du genug . wenn nicht - dann nicht :o) .

  • gold sollte man aus überzeugung kaufen, nicht aus gier. der preis scheint momentan hoch, ist er auch vielleicht. der euro wird schon bleiben, nur wird er inflationär an wert verlieren, nicht rasend schnell, aber stetig. ich setze nicht komplett auf edelmetall, sondern kontinuierlich und dauerhaft. ich will nicht gold verkaufen, wenn ich ein neues auto brauche. also brauche ich auch liquide mittel.

  • Wie kann man nicht genügend freie Mittel haben?
    Wenn man nichts hat, hat man auch nichts zu verlieren, was weginflationiert werden könnte.


    Ist schon was Wahres dran !


    Aber der Verlust bei Auflösung von Festanlagen, Sparbriefen etc. (soweit möglich) wäre dann doch so erheblich, daß dies auch keine so wirklich freudenspendende Alternative ist. ;( Noch nicht ...


    Gruß,
    Goldelefant

  • Gut "Iring" [smilie_blume] , soweit ist es leider noch nicht, aber ich Arbeite noch daran ... :D


    Zustimmung "smile" [smilie_blume] , und nur aus eigener Überzeugung! Allerdings kommt es auch darauf an, welche Ansprüche Du an dein Auto stellst.
    Ich möchte keine 50.000 Üros für ein Auto vorhalten müssen ...


    Auch gehe ich davon aus, dass wir in Zukunft einen Neuen Euro sehen werden (mit einer 50% Liquidation der Guthaben, wie 2002)


    Ist nur meine Meinung dazu!


    Gruss


    bettel

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  • Ich ordere auch jeden Monat Gold und stocke die anzulegende Restsumme mit Silber auf.


    Irgendwie ist es immer zu wenig, aber ich würde aber deswegen keine Aktien verkaufen, nur damit ich mir mehr Gold leisten kann.
    Ob Gold derzeit zu teuer ist, wer weiss ?
    Am Jahresende rechne ich mir den Unzendurchschnitt aus, stetes regelmässiges kaufen ist besser als den Kursen ungläubig hinterherzustaunen.
    Dann war der Januar bis April eben teurer, ist doch Wurst, auf längeren Zeitraum gesehen.


    Ich glaube nicht an ein - ZACK, morgen ist der Euro nur noch die Hälfte wert - Szenario.
    Vielleicht kommt ja noch ne Deflation, dann ist es schön mit cash in der Täsch ein paar Grundstücke oder Immobilien einzusacken.



    Gruß MI

  • Wenn man nichts hat, hat man auch nichts zu verlieren, was weginflationiert werden könnte.

    Wurschtler - Sowieso ! Ich gehe einfach mal davon aus, dass niemand etwas hat, dass von Bedeutung sein könnte ... :D


    Wie es z.B. in unseren Medien ständig propagiert wird -"Es ereignete sich nichts von Bedeutung".


    Gruss


    bettel

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  • mein auto muss schwarz sein - laderaum haben und es muss zuverlässig fahren . alles was ich habe muss einfach zuverlässig und kinderarbeitsfrei sein - so gut es geht . ein einfaches bescheidenes friedliches dasein , so lange es eben geht . keinerlei firlefanz oder klamauk .

  • Ich ordere auch jeden Monat Gold und stocke die anzulegende Restsumme mit Silber auf.

    Hallo Metallurgisches Institut [smilie_blume] ,


    genau so mache ich das auch (fast), immer stetig dazu kaufen ordern.


    Axtien hatte ich 2001 zuletzt und will auch vorerst keine haben. Dann lieber eine Direktbeteiligung ...


    Der Rest ist eine Ansichtssache, Deflation in der Realwirtschaft wird mit einer Implosion des Euro enden, bei den Forderungen mit einer Explosion.


    Nur meine Einschätzung dazu ...


    Gruss


    bettel

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  • ja, das Gefühl zu wenig zu ordern kenne ich auch nur zu gut.
    Geht mir ganz genau so.


    Heute morgen haben Sie im WDR-Radio in den Nachrichten sogar gesagt, daß die Staatsschulden überhaupt nur noch mit einer massiven Inflation zu bewältigen sind.
    Zu wessen Lasten dies geht brauche ich hier ja wohl keinem mehr zu sagen!

    Viele Grüße vom Bergischen Digger


    Meine Bewertungen: BergischerDigger
    "Das Gold hat die Natur des Feuers. Es trägt die Sonnenenergie, befeuert den Lebensgeist, kräftigt das Herz und Geblüt, fördert das Wachstum und verleiht Größe und Stärke." (Paracelsus)

  • Zitat

    Ne mal ernsthaft, mich beschleicht jedes mal nach einer "EM-Order" das Gefühl, zu wenig geordert zu haben ...


    Genau umgekehrt. Erst ringe ich mit dem Gedanken des Kaufs. Ich denke immer, es ist zuviel. Danach regelrecht eine kurze "Kaufreue". Erst nach Tagen oder Wochen weiss ich, dass es zu wenig war, und es geht wieder von vorn los.
    Aber jetzt ist sowieso fast alles in Sack und Tüten. Nicht mehr viel übrig zum Kaufen.
    .

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • Gold zu teuer? Im Vergleich zu was? Öl, Dax, Einfamilienhaus? Euro/Dollar?


    Wer glaubt, Gold sei in Euro zu teuer, hat das auch schon bei 700 Euro behauptet. Gold ist immer noch preiswert, Silber fast unverschämt günstig. Im nächsten Jahr würdet ihr gerne für die heutigen Preise kaufen.


    Ich kaufe monatlich für einen festen Betrag, dann muss ich mich über Tageskurse nicht so aufregen.

  • mein auto muss schwarz sein - laderaum haben und es muss zuverlässig fahren . alles was ich habe muss einfach zuverlässig und kinderarbeitsfrei sein - so gut es geht . ein einfaches bescheidenes friedliches dasein , so lange es eben geht . keinerlei firlefanz oder klamauk .

    Das wäre aber dann aber ... der -Idealfall- Und würde ich auch voll unterschreiben!


    Nur leider ist dies von den "Herrschenden" nicht gewollt, lieber z.B. Lohndumping unter 6 Euro Brutto/Stunde/Schicht und einer Versklavung der Arbeitnehmer.


    Habe davon genug in einer Chefetage vernehmen können, fand es überaus zum Kotzen und habe es auch genau so gesagt! (Denn ich stehe zu meiner Meinung)


    Gruss


    bettel

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  • Erst ringe ich mit dem Gedanken des Kaufs. Ich denke immer, es ist zuviel. Danach regelrecht eine kurze "Kaufreue". Erst nach Tagen oder Wochen weiss ich, dass es zu wenig war, und es geht wieder von vorn los.


    So würde es mir auch gehen, wenn ich keine arme Kirchenmaus wäre :whistling:

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Jeder der in EM spart, hat immer das Gefühl zu wenig zu haben.
    Aber wir vergessen dabei: Auszug aus ASR "Zu Beginn waren wir Menschen wie die Tiere, wir haben die Ressourcen um uns herum geerntet und genutzt. Wir waren Jäger und Sammler und haben davon gelebt, was uns die Natur reichlich bot. Genau wie Tiere lebten wir von einem Tag in den anderen, ohne gross nachzudenken was die Zukunft bringt. Aber dann passierte durch die Fortentwicklung einerseits etwas wunderbares, aber andererseits auch etwas schreckliches mit unserem Geist. Es wurde uns bewusst, wir sind sterblich, wir bekamen Angst vor dem Tod, fragten uns was die Zukunft für Verluste bringen wird. Und das als einzige Spezies auf diesen Planeten.


    Das war der Anfang einer grossen Tragödie, aber auch einer grossen Möglichkeit. Denn wenn man Angst vor dem Tod hat, vor Schmerz und Gefangenschaft, werden wir kontrollierbar und sehr wertvoll, auf einer Weise, die keine andere Ressource sein kann. Die grösste Ressource die ein Mensch kontrollieren kann, sind nicht die natürlichen Ressourcen, sind auch nicht Werkzeuge, Maschinen oder Gebäude, sondern andere Menschen.


    Man kann wohl Tieren Angst machen, weil Tiere Angst vor Schmerzen in diesem Augenblick haben. Aber man kann Tieren keine Angst mit einem Verlust der Freiheit machen, der Aussicht auf Gefangenschaft oder Folter in der Zukunft, denn Tiere haben gar kein Bewusstsein für die Zukunft.


    Diese Form von Tierhaltung mit den Menschen durch Angst, wurde die profitabelste und zerstörerischte Beschäftigung in der ganzen Menschheitsgeschichte. Und wir sind jetzt am destruktivsten Höhepunkt angelangt.


    Die menschliche Gesellschaft kann man nicht rational verstehen, wenn man sie nicht für das ansieht was sie ist. Eine Ansammlung von Landwirtschaftsbetrieben, wo Menschen als Halter andere Menschen wie Tiere besitzen und ausbeuten.


    Menschen meinen sie haben Freiheiten und glauben fest daran, die Regierenden schützen ihre Freiheiten. Aber Bauern erlauben auch ihren Tieren einen gewissen Freiraum, geben ihnen grösseren Auslauf und mehr Bewegungsfreiheit. Aber nur weil sie wissen, dadurch werden sie mehr Fleisch, mehr Milch oder mehr Eier produzieren."


    Sorgt vor mit Gold und Silber, beschützt eure Familien.
    Wer aber glaubt wir leben in der besten Zeit die es gibt auf der Welt, dem kann auch nicht mit noch mehr Gold geholfen werden!


    Unsere sogenannten freiheitlichen Demokratien sind nichts anderes als Landwirtschaftsbetriebe die Menschenhaltung betreiben, um Arbeitsleistung zu ernten und als Hauptziel sehr viel Steuern zu kassieren. Unser Halter gibt uns gewisse Freiheiten, nicht weil er unsere Freiheiten als ein Recht das uns zusteht ansieht, sondern weil er seinen Ertrag und damit seinen Profit mit uns steigern will. Versteht ihr langsam die Natur dieses Gefängnisses, in das ihr reingeboren wurdet?

  • Erstmal ... freue ich mich darüber und möchte allen beteiligten ein großes Lob [smilie_blume] aussprechen, dass hier so ernsthaft über das für und wieder diskutiert wird.
    Denn ich hatte schon bedenken diesbezüglich, da ausgerechnet der "bettel" das Thema aufgegriffen hat ... :huh:


    Also ... ich bin doch erstaunt darüber, dass es vielen hier genau so geht.
    Die Gedanken die hier angetragen werden, sind teilweise genau die gleichen, wie ich sie habe.


    Auch die Aussagen, dass Gold wenn man es ordert immer zu teuer ist, oder eine kurzzeitige Reue nach der Order, dem im Nachhinein "hätte ich man mehr geordert, oder hätte ich man damals nur ...", sind mir alle bekannt. :S


    Es bleibt immer wieder nur die unsichere Frage, was uns die Zukunft bringt und da habe ich eindeutig meine Bedenken.


    Gruss


    bettel

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    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

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