Wieviel Prozent der liquiden Mittel sollten Angesichts der derzeitigen Lage in EM gehalten werden? 10%, 20%, 50% oder alles?

90% Prozent ist eine vorsichtige, konservative Strategie mit der man bestimmt nicht schlecht fährt Solange der Rest angelegt ist in Lebensmitteln, Wasservorräten, Sprit+Autoverschleiß/Ersateteilen, Alkohol/Tabak/Glühbirnen zum Tausch und etwas Jadg/Abwehrmitteln..
Die http://www.cdu.gr Alternativen wäre Riestern, RÜRUPEN und Eigenheimzulage.

90% = kleiner Schisser---

ok hast mich ertappt

Conner

Da muss ich mich morgen aber oft für eine Rolle bei der Buba anstellen.......

Aber meine Reservekanister sind alle voll..

bringt mir noch einen kleinen Bonus

Gruß GZ

Was bedeutet all in ???

Ein paar Tausender Cash brauche ich allein, um die Nerven zu beruhigen. Mit 'ner großen Familie an der Backe kannst du nicht mit jedem verdienten Hunderter zum nächsten EM-Schalter gehen. Ich nenne das mal Kreislaufgeld: Haushalt, Auto, Urlaub, Schulkram u.s.w., und hin und wieder 'nen netten Fummel für die Frau.
Die Frage ist also eigentlich, wieviel Prozent der RÜCKLAGEN hat man in EM und wieviel in etwas anderem. Die Antwort: 90 Prozent.

Wer streut hat kein vertrauen in seine Anlage .

All in .

100% in metalle zu gehen ist natürlich nonsens. ich glaube auch an den untergang, aber was, wenn ich falsch liege?

sehr gern würde ich eine agrarimmobilie erwerben, aber ich kenne mich dabei nicht aus. man kann sicher viel falsch machen und sich eine liegenschaft viel zu teuer andrehen lassen. daher bleibt fast nur mehr das investment in metalle, aber bei den kursen hier noch voll zuzulangen tut schon weh.

Leider hat sich Opa seinerzeit wie >90% des Volkes falsch entschieden und war nicht All In, eher Not At All.
"Euro im freien Fall:
Der Abwärtssog für den Euro wird stärker. Nachdem die Gemeinschaftswährung unter 1,30 US-Dollar fiel, gibt es scheinbar kein Halten mehr. Negative Nachrichten aus Europa verschärfen die Sorge um die Stabilität des Euro zusätzlich. Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht...."

...aus Fehlern lernt man

[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/geld5vdq.jpg]

Zitat von Milly

Im Moment könnte man z.B. auch noch relativ günstig in Sfr einsteigen; während der Euro sonst gegen alles abka..., gibt's den Sfr derzeit noch mit "Rabatt", da festgezurrt bei 1,4325 - bis die "Intervention" bricht.

Da wäre ich nicht so sicher, die SNB berichtete ja vor ein paar Tagen, dass nun ca. 2/3 der Devisenreserve € sind (gegenüber früher von ca. 45%). Der Rest wird wohl hauptsächlich US$ sein.

Solange der €-Anteil so hoch ist, geht der CHF immer mit. Ausser die SNB kauft dann beim nächsten US$-Hoch diese wieder zurück.

Zitat von bmw-x5

100% ins Metall ist doch nicht nonsens (oder wie das >Ding< auch heissen mag)
Was kann ich verlieren?
Denk doch Mal nach, was hätte ich verloren, wenn ich seit dem EURo Fiat gehalten hätte
Mann, ich bekomm gleich einen Magendurchbruch, vor lachen!
50% Kaufkraftverlust innerhalb von 8 Jahren!
UND wenn ich 50% vom (EM)Wert verliere haha, das ist mir soetwas von Scheixxxegal!
Dann hol ich meine Münzen raus und spiele mit ihnen! DOMINO!

Alles anzeigen

metalle sind kein allheilmittel. von 1980 bis 2000 ging mit gold gar nichts und man hätt extreme opportunitätskosten.

ich agiere hier völlig leidenschaftslos und habe kein interesse domino zu spielen mit meinem geld. wenn ich auf hartgeld von leuten lese, die alles verkauft haben, vom eigenem haus und lebensversicherung bis zum auto und alles in gold stecken...da muß man sich fragen, ob wir uns nicht dem neuen markt niveau von 2001 nähern.

erst vor kurzem habe ich ordentlich gekauft, aber auch nur weil es kaum attraktive alternativen gibt. diese euphorie in jeder hinsicht, macht mich eher nachdenklich.

Man sollte zuerst mal vernünftig durchrechnen, wieviel Vermögen man hat:

manche haben 10.000 euro und glauben, wenn sie 2.000€ in Gold umtauschen, dann seien sie mit 20% Goldinvestment gut investiert.

Man muss ALLES mitzählen: haus, auto, rentenansprüche, kapitallebensversicherungen,

wenn man dann immer noch zu 20% in Gold ist, ist das gar nicht schlecht. die meisten Deutschen dürften bei kleinen und mittleren Vermögen zu 90% in Immobilien investiert sein.

nächster Punkt ist, wie sicher das Gehalt ist: wer beim staat als Beamter auf der Payroll steht, wird fiat money bis zum end game bekommen.
der kann alles, was er an scheinen hat in Gold stecken.

Ich z.B. bin Unternehmer und muss haufenweise Rechnungen in euro bezahlen: auch wenn ich den Geschäftsbetrieb reduziert habe, fallen doch Rechnungen an.
Und die Familie muss auch versorgt werden.

Von daher bin ich a) schon seit über einem Jahr "all in", d.h. verfügbares Vermögen, dass nicht dringend benötigt wird, ist in Gold konvertiert.
b) ich habe noch richtig viel fiat money: und davon wird planmässig viel verloren gehen.
der gedanke, dass man ohne Blessuren durch eine Krise kommt, ist hahnebüchen. Liquidität bedeutet halt auch, dass ich von dem Papiergeld genug da habe.

falls es wirklich zu einer Währungsreform kommt, dann ist kaum zu erwarten, dass Goldbesitzer danach bei ihrem Freundlichen Bankberater ihr Gold in die neue Währung tauschen dürfen. FALLS die Besitzer von Sachwerten (Immo, EM etc) besser durch eine Währungsreform kommen als andere,
wird es noch eine ganze Weile eher schwierig sein, Sachwerte in Fiat zurückzutauschen.

Ich weis, dasss es einen juckt, alles in EM zu tauschen. Ich habe bei meinem Traderkonto den Betrag auf dem Konto in Schweizer Franken konvertiert:
mals sehen, obs es was nützt.

Ich habe mich auf ein paar finanzielle Blessuren eingestellt und hoffe natürlich, dass der Preisanstieg die Verluste mit euros kompensiert und überkompensiert.
Ingesamt ist mein Vermögensziel ja, meine Familie zu schützen - und nicht reich zu werden.
Und da reicht mir das, was ich schon vor einem Jahr getauscht habe.

Zitat von silver__surfer

diese euphorie in jeder hinsicht, macht mich eher nachdenklich.

Du meinst die Euphorie der knapp 10.000 Hanseln hier? Als wenn das eine Rolle spielen würde.
Konnte man bei diesem ARD-Spezial zum Thema "Ist unser Geld noch sicher" oder so ähnlich, doch gut sehen - Gold war nur ganz kurz im Gespräch und da wurde gleich von abgeraten - vor einem Millionenpuplikum.
Wenn das hier schon eine Blase sein sollte, wäre das aber eine gar Kümmerliche.

Ich habe die Sendung auch gesehen und war sofort der Meinung, dass die da alle Gebrieft wahren! -Punkt!-

Dazu hatte ich mich aber schon geäußert ...

APu hat es auf den Punkt gebracht.

Gruss

bettel

Zitat von Dr_Meyer

Man muss ALLES mitzählen: haus, auto, rentenansprüche, kapitallebensversicherungen,

So sehe ich es auch nur habe ich da meine Schwierigkeiten zwischen Investionsgüter/Ansparungen und Konsumgüter zu trennen. Für mich ist zB das Auto ein Konsumgut, wenn man das zu dem Vermögen hinzu zählt, dann müssen da auch Möbel, Geschirr, Musikanlage etc mit einrechnen. Eigentlich ist die selbstbewohnte Immobilie (minus Grundstück) auch ein Konsumgut und nur die vermietete Immobilie ein Investitionsgut. Wie gesagt ich tue mich schwer Grenzen zu ziehen ... und einen richtigen Bewertungsansatz zu wählen.
Bei KLVs kann man wunderbar mit den Rückkaufswerten rechnen, aber wie bewertet man die gesetzlichen Rentenansprüche? Eingezahlte Beträge? Erwirtschaftete Rentenhöhe? , ...?

Zitat von Bembelpetzer

So sehe ich es auch nur habe ich da meine Schwierigkeiten zwischen Investionsgüter/Ansparungen und Konsumgüter zu trennen. Für mich ist zB das Auto ein Konsumgut, wenn man das zu dem Vermögen hinzu zählt, dann müssen da auch Möbel, Geschirr, Musikanlage etc mit einrechnen. Eigentlich ist die selbstbewohnte Immobilie (minus Grundstück) auch ein Konsumgut und nur die vermietete Immobilie ein Investitionsgut. Wie gesagt ich tue mich schwer Grenzen zu ziehen ... und einen richtigen Bewertungsansatz zu wählen.
Bei KLVs kann man wunderbar mit den Rückkaufswerten rechnen, aber wie bewertet man die gesetzlichen Rentenansprüche? Eingezahlte Beträge? Erwirtschaftete Rentenhöhe? , ...?

Erinnerst Du Dich vor ein paar Wochen: da stand in der Zeitung, dass die deutschen Beamten die reichsten Brüger der Republik sind:
ein Beamter hat mit 65 dann durchschnittlich xx 000 euro und außerdem Pensionsansprüche für 500.000 euro ...
es war irgendeine absurd hohe zahl.

Natürlich sind Rente Einzahlungen in ein Ponz Scheme und die Versorgungsansprüche der Beamten treffen auf die Zahlungsunfähigkeit des Staates.
aber: um die eigene Finanzpotenz einzuschätzen, muss man alles mitzählen.

ein Berufssteinsteiger der nach einem Jahr Arbeit einen Goldschatz von 10 Unzen sein eigen nennt, hat möglichwerweise tatsächlich 50% oder 90% allen Besitzes in EM gesteckt,
aber ältere Bürger müssen schon mal durchrechnen, was sie tatsächlich besitzen.

wer 99% seines Vermögens in Immobilien und Ponzi schemes gesteckt hat, sollte dringlich über eine Diversifikation nachdenken.

ich würde keine ausgeklügelte Methode verwenden: ist doch wurscht, ob man mit 44 oder 66 oder 77% in EM steckt.
außerdem ist eine abgezahlte immo höher zu bewerten als ein auto.

Worauf ich hinweisen möchte, ist, dass man ehrlich zu sich ist:
na klar erzählt Eichelburg, dass der Goldpreis abgehen wird.
aber ob das wirklich reicht, um andere Vermögensverluste auszugleichen?

im base case rechne ich einfach mal mit gar keinen Vermögenszuwächsen durch Gold, sondern einfach nur damit,
dass man ein counterpartfrei angelegtes Vermögen hat.

Der Hartz IV satz für eine familie mit zwei Kindern sind ca. 2300 euro pro monat. (oder? )

d.h. dass ein vermögen von 27.600 euro in Gold für ein jahr reicht.
27.600 euro klingt nach viel: ist aber nur harz IV für ein Jahr, 29 unzen nach dem Kurs von heute.

vielleicht steigt ja der Goldkurs auf 8000 euro.
Vielleicht auch nicht.

Da der Zweck meines Goldvermögens der Schutz meiner Familie vor den Tollheiten von Politik und Notenbankern ist,
muss das Goldvermögen groß genug sein, um seinen Zweck, den Schutz der Familie, zu erfüllen.
Dabei geht es nicht um Reichtümer, sondern um den Erhalt der Handlungsfähigkeit.

Wer anspruchlos ist, ist dabei natürlich klar im Vorteil.

Zitat von Dr_Meyer

...Da der Zweck meines Goldvermögens der Schutz meiner Familie vor den Tollheiten von Politik und Notenbankern ist,
muss das Goldvermögen groß genug sein, um seinen Zweck, den Schutz der Familie, zu erfüllen.
Dabei geht es nicht um Reichtümer, sondern um den Erhalt der Handlungsfähigkeit.

Schön zusammengefasst! Dem ist wohl nichts hinzuzufügen!

ist wohl eine Definierungssache, wie man Vermögen bezeichnen will.

Aber wenn ich nur einfach mal nur das sehe, was aktuell liquide ist, grob gesehen...ca 40 % in EM. Aber was sagt das aus? Zähle ich die gut 50.000 Silberunzen die ich für meine Unterkunft bezahlt habe nun mit oder nicht? Na klar so einen Mini-Kredit habe ich noch am laufen, allerdings ist der nicht der Rede wert, das sind Peanuts, wenn ich mir den reinen Zinsanteil ausrechne kostet mich das aktuell gerade mal noch 160,- € im Monat mit arg abnehmender Tendenz gen 0,- Zählt Land und Autos auch mit oder nur Liquidität in Fiat oder EM???

OK, 40 % aktuell und daneben noch ein Auto auf der Kaufliste und eine Küche und neuerdings lt. meiner Frau auch ein anderes Badezimmer, autsch...wenn es kommt wie es kommt eventuell auch 100 % all in, doch dann ist wohl nur das derzeitige Fiat verschwunden und das EM-Gewicht unangetastet! Daher sage ich einfach mal so...derzeit habe ich noch zuwenig EM-Anteil

Wünsche

...einen goldigen Tag

Tut

Zitat von Connor MacLeod

Danke,
wie meinst du das mit dem "komplett konsumgeschädigt"?

He - ein Beispiel:

Meine Frau mit Kind sind einige Tage zu Ihren Eltern gefahren - und ich mache mir Gedanken, wie ich das Nest aufpimpen kann, sodass Sie sich freut, wenn Sie zurück nach Hause kommt....

So mache ich mir einen Plan, recherchiere und klappere dann als erste Ikea ab - der Trip hat bei Ikea allein 2 Stunden gedauert, bis ich alles an Gartenmöbeln, Kissen, neuen Vorhängen etc. zusammenhatte - 2 Einkaufswagen und 2 blaue Taschen mit SchnickSchnack - ich hatte ein Bild vor Augen, welches ich auch geplant hatte - dann ging es zur Kasse - und kam mir der Gedanken, warum ich denn jetzt diesen ganzen Schnickschnack brauche - ist doch Quatsch, dachte ich und habe alles vor der Kasse stehen gelassen, aß noch einen HotDog für 1 Euro und bin zufrieden nach Hause gegangen - der ganze Scheiß hätte weit über 1000 Euro gekostet.....

Mir geht das nur noch so - früher bin ich Belohnungseinkäufen bei Media-Markt nachgegangen, wenn ich eine harte Woche hatte - der Laden hat mich seit 2-3 Jahren nicht mehr von innen gesehen....

Ich trage keinen neuen Klamotten, mein Auto hat 135k km herunter (als erfolgreicher Unternehmer mit 30 Angestellten - ein No-Go), wenn ich Euro übrig habe, kaufe ich entweder damit Urlaub/Freizeit/Lebensmittel, Alkohol (auf Reserve) oder noch weitere Edelmetalle - aber ich bin so gut versorgt, dass wir 3 Familien an 3 Orten durchbekommen, wenn bspw. morgen etwas passiert - wenn nichts passiert, funktioniert mein Systemleben auch prima....

So - ich empfinde das als kosumgeschädigt - früher musste all mein Geld immer unter Leute - das hat sich massiv geändert

Komischer und bittererer Weise sind nahezu 99,99% der Leute um mich herum irre - die kaufen, jetzt erst recht, Haus, Auto, Schiff, Fernreisen, Klamotten, Renovierungen....."also günstiger kann es doch beinahe nicht mehr werden" - "der Zins ist doch auch so günstig".... - ich wünsche Ihnen, dass die Party noch viele Jahrhunderte so weitergeht.....das meine ich ernst - ich möchte lieber nicht mit meiner Zukunftsvision im Recht sein...

Tja - eine kurze Geschichte aus dem Leben eines Typen, der auch nicht weiß, was richtig oder richtig falsch ist

PS: Ali for president

@Tut
mit jeder Unze die du kaufst bleibt es dir erspart die Sonderwünsche deiner Frau zu erfüllen....neues Bad tststs....das alte tuts auch noch.
Neue Küche? Kann sie denn überhaupt kochen?
"All in" ist die Devise...frag unsere Hardcoreanleger hier

Kauft was ihr noch kriegen könnt.....

Sanfte Grüße
Misan