Er hat das, was Schröder und seine Gang dann Deutschland angetan haben nicht mittragen wollen.
Also so reagiert wie es sich manche vom Bundestpräsidenten auch gewünscht hätten, wegen eines wichtigen Grundes zurücktreten.
Nicht wegen "keine Lust" oder Beleidigtsein.
1.) Der Lafontane "hat selbst das Amt beschädigt. Jeder andere hätte auf den Tisch gehauen und sich eine Einmischung verbeten." (Ein Zitat aus einem vorigen Beitrag von Misanthrop auf Horst Köhler gemünzt, hier etwas geändert.) Gilt das für Lafontane auch oder nur für Horst Köhler?
2.) Das dauernde Geschwätz von Beleidigtsein ist die politische Schweinegrippe, wirksam eingeimpft von den Medien.
Richtig ist, er sieht sich der Schmutzkampagne der Linken hilflos ausgesetzt, glaubt in dieser Situation nicht an die Wirkung des auf den Tisch Hauens, und möchte eine persönliche Kampagne gegen ihn dem Präsidentenamt in Deutschland ersparen!
Deswegen gibt er das Amt ab, obwohl er noch gerne weiter Präsident gewesen wäre. Der Spiegel schimpft und spottet ja nur deswegen so laut und viel, weil er sonst zu sehr als Schmutzkampagner dasteht. Und das ist schlecht für's Image.
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