Materialsammlung: Haben wir beim Gold schon eine Dienstmädchenhausse?

  • Handelsblatt-Artikel: Der Barren als Notgroschen
    http://www.handelsblatt.com/fi…n-als-notgroschen;2604424


    Zitat: "Die meisten Privatanleger dagegen haben sich auch heute noch nicht um Gold gekümmert."


    Ein weiteres Argument gegen eine Lieschen-Müller-Hausse.

    "Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen."
    (Alan Greenspan, 1966)

    Artikel 14 Abs. 3 Grundgesetz:
    "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, ...”

  • Solange noch nicht jeder Goldbug ein Handelskonto bei seiner Bank eröffnet hat
    um Optionsscheine auf Gold zu kaufen um damit unermesslichen Reichtum zu
    erträumen, befinden wir uns in einer ganz normalen Hausse.


    Obwohl....wie viele hier haben denn schon Papiergold?


    lasst die Finger von Optionen, ganz besonders von der DeutschenBank, denn der
    Mann vom Acker balbiert euch nur über den Löffel.


    Auf der Alm, da gibt`s koa Sünd ..... Edelweiss

  • na aber zeitweise war gold schon ganz schön knapp -also auch heute gibt e snicht jeden bullion bei jedem händler . und es werden immer ehr denen gold und silber kein fremdwort mehr ist . hofendlich kommen nicht soo vieeel so schnell drauf :o)


  • Diese Quote ist vermutlich zu hoch, da wohl 50% des weltweiten Goldes gar nicht für den Markt verfübar ist.
    Habe im Fernsehen mal einen Ashanti König gesehen, der bei der Prozession wohl Gold für für 100 000 euro um den Hals trug.
    auch ein Großteil des schmucks, der in den letzten 20-30 jahren vom indischen Markt geschluckt wurde, dürfte wohl erst bei exorbitanten Preisen wieder auf dem Goldgeldmarkt erscheinen.


    Pi mal Daumen würde ich schätzen, dass vielleicht 0,2% des Weltgeldes in Gold angelegt sind 70% in Schulden.
    Beim Annähern beider Positionen werden sich die Rollen von Gold und Schulden deutlich wandeln.
    ein überangebot an schulden trifft auf ein unterangebot an Gold.

  • Zitat

    ein überangebot an schulden trifft auf ein unterangebot an Gold.


    In diesem Kontext sicher richtig.
    Aber seit die EZB (neben der FED und der BoE) zum Marktteilnehmer (Käufer) geworden ist, wird es das Überangebot an Schulden in dem Sinne gar nicht mehr geben können. Noch sind die Schotten nur ein wenig hochgezogen, aber der Moment der völligen Öffnung ist nicht mehr weit.
    Wenn ich lese, mit welchem Befremden das Ausland auf das deutsche Sparpaket reagiert, dann frage ich mich, wo die deutschen Grundüberzeugungen (alles was ausgegeben wird, muß auch erwirtschaftet werden) bzw. die deutsche Sparmentalität geteilt werden. Ich halte den Posten, auf dem Deutschland sich noch wähnt und wehrt, für verloren.
    Dienstmädchenhausse bei Gold ? Sehe ich nicht.
    Aber interessanter wäre der Blick in die westlichen Industrienationen. Für wie tragisch hält man dort Inflation? Gibt es dort vermehrte Medienberichte über Goldinvestments (abgesehen von der Nennung der sich jagenden Höchststände)? Kaufen dort Privatleute vermehrt Gold/Silber? Gibt es ein allg. Unbehagen über ausufernde Staatshaushalte in der Bevölkerung?
    Hat darüber jemand Kenntnis?

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • http://www.teleboerse.de/nachr…lation-article937822.html


    Zitat

    Dicke Bündel unterm Kopfkissen
    Deutsche fürchten Inflation
    In den Köpfen der Bundesbürger entfalten Krisenpakete, Staatsschulden und zähflüssige Regulierungsbemühungen eine ganz eigene Wirkung. Die Mehrheit der Sparer fürchtet sich vor einem bevorstehenden Wertverfall des Geldes. An ihrer Anlagestrategie wollen sie aber offenbar vorerst nichts verändern.


    :wall:


    Wo ist da die Deppenhausse? Alles noch im grünen Bereich, der Michl funktioniert wie vom System gewünscht, Fiat Fiat über alles :wall:

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Gründe warum es noch keine Hausse gibt werden im Artikel der ErsteBank, http://www.goldseiten.de/conte…el/erstebank-gold2010.pdf , angeführt.


    Kleiner Auszug:


    Der
    Rekordabsatz der Münze Österreich in Höhe von 250.000 Stück in 2 Wochen entspricht (bei
    EUR 1.000 je Unze) einem Volumen von EUR 250 Mio. Die österreichischen Spareinlagen
    liegen aktuell bei EUR 260 Mrd. Das bedeutet, dass während der turbulenten „Griechenland-
    Wochen“ lediglich 0,0961% der österreichischen Spareinlagen in Gold allokiert wurden. Eine
    Bubble sieht wohl anders aus.

  • http://portal.gmx.net/de/theme…chten-eine-Inflation.html


    [quote]Lediglich 22 Prozent der befragten Bundesbürger gaben an, sie reagierten mit einer veränderten Geldanlagestrategie. Davon wollen 37 Prozent ihr Geld kurzfristig als Tagesgeld parken, 32 Prozent haben vor, ihr Geld in Immobilien zu stecken. 25 Prozent investierten in Edelmetalle.[/quote]

    [smilie_blume]
    "Sie predigen von Liebe, wenn es sein muss mit Gewalt. Im Glauben an das Gute lassen Sie dich losmarschieren. Hier im heißen Sand verbluten, dort im kalten Schnee erfrieren. Und das alles tun Sie offen, während du dich nur versteigst. Während du empört betroffen mit dem Finger auf mich zeigst. Mammon, Nadelstreifen, hohe Priester ziehen Marionettenfäden von Regenten und Ministern. "

  • Klar kann auch der Goldpreis in einer Blase platzen, wie das 1980 bereits passierte:


    als Mitte der Siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts der damalige US-Präsident Richard Nixon den eskalierenden Vietnamkrieg nur durch eine Freigabe des Goldpreises finanzieren konnte, stieg dieser Preis innerhaalb weniger Jahre von US$ 35,-- auf US$ 850,-- bis Frühjahr 1980, um danach sukzessive über Jahre hinweg auf US$ 250,-- zu verkümmern - die Blase war geplatzt.


    Haben wir heute eine vergleichbare Situationwie 1980?


    Der US$-Preis für eine Feinunze Gold liegt nahezu auf absolutem Höchststand. Die Banken, die Presse und viele Auguren kolportieren das Gerücht, daß der Goldmarkt nach dem rasanten Anstieg der letzten Jahre von ca. US$ 250 bis 1.250 eine riesige Blase gebildet habe, die über kurz oder lang platzen würde, eine neue Talfahrt stünde bevor.


    Diese Furcht-Stimmung ist der beste Beweis, daß wir NICHT in einer Blase stecken, die bald platzt.


    Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Goldpreis hat über lange Zeit in einer Schwankungsbreite von US$ 1.000 bis 1.250 eine unglaublich solide Basis ausgebildet, die über kurz oder lang einen fulminanten Kursausbruch nach oben vorprogrammiert.


    Unter den heutigen weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Aspekten kenne ich nichts Solideres als die derzeitige Entwicklung des Goldpreises.


    Jeden temporären Rückschlag auf die untere Schwankungsbreite von US$ 1.000,-- werde ich zum Kauf nutzen (in welcher Form Gold oder Goldgerändertes zum Kauf genutzt werden sollte, ist eine komplett andere Frage), bei einem immer möglichen Ausrutscher Richtung US$ 900,-- per Feinunze würde ich auch die restlichen Staatsanleihen in Gold eintauschen.


    Ich weiß auch nicht genau, wann der Goldpreis nach oben explodieren wird, das kann morgen passieren aber auch erst in 2 Jahren, nur daß er diesen Weg gehen wird, steht für mich außer Frage, weil die entscheidenden Politiker dieser Welt auch weiterhin die falschen Entscheidungen treffen werden,vielleicht auch nicht anders können.


    Die Richtigkeit meiner Prognosen der letzten Jahre sowie das Potential des Goldpreises in diesem Jahrzehnt lesen Sie in.....


    Edit: Unzulässige Werbung. Moderation

  • "Die Finanzpolitik des Wohlfahrtstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen."
    (Alan Greenspan, 1966)

    Artikel 14 Abs. 3 Grundgesetz:
    "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, ...”

  • "Die Richtigkeit meiner Prognosen der letzten Jahre sowie das Potential des Goldpreises in diesem Jahrzehnt lesen Sie in


    Edit: unzulässige Werbung"


    haha




    ja ich weiss, heute kann jeder irgendeinen blödsinn ins internet stellen. in deinem "report" behauptest du


    "... hoben die Amerikaner unter der Schuldenlast des Vietnamkrieges durch Präsident Nixon die jahrzehntelange Goldpreisbindung (für US$ 35,-- konnte jeder Bürger von der US-Zentralbank die physische Herausgabe von einer Feinunze Gold verlangen) auf."



    schonmal was vom "goldverbot" gehört? das galt bis 1974. also konnte mitnichten "jeder bürger" die herausgabe einer unze gold gegen 35 dollar verlangen.... auch sonst ist deine seite alles andere als fundiert. sorry.

    Erfolgreich gehandelt u.a. mit smp, Flo, ertz78, foxl60, samba, ziemer, mütze, silberbuggy, EM-Hamster

    Einmal editiert, zuletzt von fux ()

  • Du hast Dir da was durchgelesen? Die Rechtschreibung auf der Startseite ist schon genug, um der Sache keine weitere Sekunde zu widmen.


    Das ist übrigens auch hier im Forum sehr störend geworden. Ich bin sicher niemand, der alles richtig schreibt und Rechtschreibefehler gehören dazu, wenn es aber kaum noch lesbare Texte sind muss man sich schon fragen, ob der eine oder der andere nicht besser in Bildung anstatt in Edelmetalle investieren sollte.
    Naja, derzeit passt wohl noch der Spruch "Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln" ...

  • kaum entdeckt jemand einen rechtschreibfehler, kommt die schlussfolgerung es muss gleich alles mist sein was geschrieben wird... ?)
    macht du nie rechtschreibfehler? ist kein einzelfall, ist mir schon häufig hier im forum aufgefallen, dass als totschlagargument gegen etwas die rechtschreibung herangezogen wird... :wall:

  • Lesen ist auch eine Kunst. Ich schrieb, dass mich Rechtschreibfehler nicht interessieren (manchmal können sie sogar ein Stilelement sein), solange sie die Lesbarkeit des Textes nicht dermaßen erschweren, dass ich überhaupt keine Lust mehr habe mich mit den Gedanken zu befassen. Wenn allerdings jemand so eine Finanzseite ins Netz stellt und als Aufmachung einen Text von 3 Sätzen mit ebenso vielen Fehlern präsentiert - dann ist das Thema für mich durch.

    • Offizieller Beitrag

    Unzulässige Werbung editiert sowie das Thema hierhin verschoben.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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