Danke für den Artikel.
Für die Bitmap-Gegner auch hier zu lesen
16. Dezember 2024, 04:33
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ZitatAlles anzeigenMontag, 8. August 2011, 13:21 Uhr | Eingetragen von Goldreporter
Neue Lieferengpässe bei Gold befürchtet
Beliebt: Maple-Leaf-Goldmünzen (Foto: Goldreporter)
Der Münchner Edelmetallhändler Pro Aurum erwartet Lieferzeiten von ein bis zwei Wochen, sollte die erhöhte Nachfrage nach Gold und Silber anhalten.
„Sollte die Nachfrage noch zwei bis drei Tage auf diesem Niveau verbleiben, ist für Goldbarren ab einem Gewicht von einer Unze bis zum Kilo sowie für die gängigsten Goldmünzen wie z.B. Krügerrand und Australischer Nugget/Känguru mit Lieferzeiten von 1 bis 2 Wochen zu rechnen“, so Robert Hartmann, Geschäftsführer des Münchner Edelmetall-Händlers Pro Aurum.
Wie aus einer aktuellen Meldung des Unternehmens hervorgeht, verzeichnet das Goldhaus Wochenumsätze von mehr als 20 Millionen Euro. Das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern betrage derzeit rund 9 zu 1. Hartmann: „Das heißt, die Kunden kaufen trotz rekordhoher Kurse. Wir hören von vielen Kunden, dass sie zunehmend Risiken in ihren Portfolios liquidieren und sich beispielsweise Lebensversicherungen ausbezahlen lassen und in Edelmetalle umschichten. Zunehmende Währungs- und Inflationsängste werden als Hauptgrund hierfür genannt.“
Gold sei derzeit stärker gefragt als Silber. Beim weißen Edelmetall gibt es laut dem Unternehmen kaum Nachschubprobleme. Auffällig ist laut Pro Aurum auch eine erhöhte Zahl an Kunden, die bislang noch gar kein physisches Edelmetall gekauft hätten.
In Deutschland kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Lieferengpässen bei Gold und Silber, weil die Herstellungs-Kapazitäten der Produzenten von Barren und Münzen bei Nachfragespitzen nicht beliebig ausgeweitet werden können.
„Sollte die Nachfrage noch zwei bis drei Tage auf diesem Niveau verbleiben, ist für Goldbarren ab einem Gewicht von einer Unze bis zum Kilo sowie für die gängigsten Goldmünzen wie z.B. Krügerrand und Australischer Nugget/Känguru mit Lieferzeiten von 1 bis 2 Wochen zu rechnen“, so Robert Hartmann, Geschäftsführer des Münchner Edelmetall-Händlers Pro Aurum.
Na dann wollen wir doch hoffen das dett Chaos an den Märkten noch wenigstens ein paar Tage anhält ....
Dann geht sie richtig ab die Luzie
Hi,
vielleicht passt es auch zum Thema, sonst verschiebt es in den Thread der passt.
Gibt es Erhebungen darüber, welche Länder noch so interessiert sind, am Anlegen und Sammeln von EM in jeglicher Form,wie Deutschland?
Wenn ich da so an den Kiwi denke, der den besten Absatz auf deutschem Boden hat(te) und später dann sogar von deutschen Prägeanstalten geprägt worden ist,
dann scheint es mir so, dass wir Deutschen doch einen erheblichen Anteil am Markt ausmachen.
Gruß
silvereater
Hallo zusammen,
gibt es denn keine neuen Berichte von den Händlern? Wäre doch interessant zu wissen wie der "Dealer Run" Fahrt aufnimmt...
bei Westgold gibts kaum noch Barren oder kleine Stückelungen und Krüger auch weg ..... aber es war scho schlimmer find ich; kommt noch
silvereater: In der BRD sind halt "Rundbarren" (aka Münzen) DEUTLICH beliebter als eckige. Während in anderen Ländern eher "normale Barren" bevorzugt werden.
Solltest Du Deine Frage auf das Bleichmetall beziehen, dann: 19% MWSt bei Ag-Barren gegenüber 7% bei Münzen! Der Onkel Mithras hat so gut wie kein Ag - aber das bissel, das er hat, sind "natürlich" ALLEIN Münzen. (Meine Gold-Hoppeltiere von Down Under haben auch kiloschwere bleichmetallene "Lachende Hänse" von dort als Geschwister ... und manch unzenleichte, bleiche Mäuschen oder Öchslein... )
Ich war gestern in Schweinfurt bei einem Edelmetallhändler, da waren vor mir 2 Kunden und hinter mir drei und das war eher eine kleinere Klitsche, aber für den war das sicher auch viel. Er sagte, daß das im Moment "wie am Schnürchen" geht und sich die Kunden die Klinke in die Hand geben. Die Leute sahen ganz normal aus, keine Anzugträger, sondern Leute wie Du und ich.
vorgestern bei PA, wollte es dann auch gleich posten, aber die Seite ging vorgestern abend nicht.
Die Leute sind bis auf die Straße gestanden , was aber die ganze Zeit dort so sein sollte.
Hier der Ausschnitt aus PA-Rundbrief v. 10.8.11, wurde oben schon verlinkt:
ZitatAlles anzeigenNeues zum physischen Handel aus den Lokationen
MÜNCHEN und NIEDERLASSUNGEN >
Momentan kommt es in allen Lokationen und im Münchner Goldhaus zu Wartezeiten zwischen 30-60 Minuten. Einige Barrengrößen sowie Topseller im Münzbereich sind teilweise vergriffen. Wir bekommen aber täglich neue Lieferungen. Fast alle Kunden weichen auf vorrätige Produkte aus. Wir sind bemüht, das Angebot in den kommenden Tagen wieder auszuweiten und sprechen daher täglich mit den weltweiten Produzenten.
Gold ist aktuell stärker gefragt als Silber. Bei Silber gibt es kaum Nachschubprobleme. Platin- und Palladium werden eher als Industriemetalle gesehen und in Krisenzeiten kaum nachgefragt.
Unsere Mitarbeiter legen derzeit Extraschichten ein, um die enorme Menge an Aufträgen in den Versand zu bringen. Mehrere Hundert Pakete müssen im Vieraugenprinzip konfektioniert und verpackt werden. Erst dann können wir die Pakete unseren Dienstleistern zum Versand an Sie übergeben. Diese logistische Herausforderung führt aktuell dazu, dass wir mit dem Versand von bereits bezahlter Ware rund zwei bis drei Tage im Rückstand sind. Wir bemühen uns, diesen Rückstand wieder aufzuholen. Als professioneller Dienstleister versuchen wir nur Aufträge anzunehmen, die wir innerhalb einer Woche nach Zahlungseingang abarbeiten können.
Das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern steht nach wie vor unverändert bei rund 9:1. Das heißt, die Kunden kaufen trotz rekordhoher Kurse. Wir hören von vielen Kunden, dass sie zunehmend Risiken in ihren Portfolios liquidieren und sich beispielsweise Lebensversicherungen ausbezahlen lassen und in Edelmetalle umschichten. Zunehmende Währungs- und Inflationsängste werden als Hauptgrund hierfür genannt.
Wir bemerken derzeit zudem eine enorme Nachfrage neuer Kunden, die bis dato nicht in Edelmetalle investiert waren. Uns ist es wichtig, dass wir diese Kunden trotz des hohen Andrangs intensiv beraten können.
Spreads werden wahrscheinlich größer – dies bedeutet aber nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum.
Die Nachfrage ist aktuell um ein Vielfaches höher als das Angebot. Die Marge (also die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs) wird wahrscheinlich weiter auseinandergehen, wenn der Goldpreis längere Zeit auf diesem hohen Niveau verbleibt und die Produktionskapazitäten von Barrenherstellern und staatlichen Münzprägeanstalten zur kurzfristigen Deckung der Nachfrage nicht ausreichen.
Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass höhere Spreads nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum bedeuten. Die meiste Ware kaufen wir weltweit von Münz- und Barrenproduzenten mit entsprechenden Prägeaufschlägen. Bis die Ware in unsere Tresore kommt, vergehen meist fünf bis sieben Tage. Die Finanzierung dieser Zeitspanne sowie höhere Kosten für die Kurssicherung (Hedgegeschäfte) unserer Bestände verteuern den Erwerb von physischem Edelmetall in diesen Tagen enorm. Hinzu kommt, dass wir immer mehr Ware
auf dem Sekundärmarkt hinzukaufen müssen (beispielsweise bei in- und ausländischen Banken). Hier fallen teils hohe Zwischenhandelsaufschläge an.
Eine weitere Überlegung: Wir engen derzeit natürlich auch die Marge auf der Geldseite ein (das heißt wir verzichten auf dieser Seite auf etwas Gewinn), weil durch die starke Nachfrage momentan keine Bestandaufblähung mit erhöhten Refinanzierungskosten zu befürchten ist. Unsere Kunden sind aktuell aber trotz der Rekordpreise kaum bereit, ihre Edelmetalle zu verkaufen. Wir haben noch immer ungefähr 90 Prozent der Kunden auf der Käufer- und lediglich 10 Prozent auf der Verkäuferseite.
Ich war gestern in Schweinfurt bei einem Edelmetallhändler, da waren vor mir 2 Kunden und hinter mir drei und das war eher eine kleinere Klitsche, aber für den war das sicher auch viel. Er sagte, daß das im Moment "wie am Schnürchen" geht und sich die Kunden die Klinke in die Hand geben. Die Leute sahen ganz normal aus, keine Anzugträger, sondern Leute wie Du und ich.
Die Anzugträger kaufen, wenn der Preis runter geht. Und nicht wenn die Lemming in Panik verfallen und um Mitternacht noch schnell beim dubiosen Händler bestellen, weil da die Unze 2 Euro billiger ist.
Immer das selbe, schon seit Jahren. Das ist aber die Gier frißt Hirn Psyche des Otto-normal-michel.
Alles anzeigenvorgestern bei PA, wollte es dann auch gleich posten, aber die Seite ging vorgestern abend nicht.
Die Leute sind bis auf die Straße gestanden , was aber die ganze Zeit dort so sein sollte.
Hier der Ausschnitt aus PA-Rundbrief v. 10.8.11, wurde oben schon verlinkt:
Zitat Neues zum physischen Handel aus den Lokationen
MÜNCHEN und NIEDERLASSUNGEN >
Momentan kommt es in allen Lokationen und im Münchner Goldhaus zu Wartezeiten zwischen 30-60 Minuten. Einige Barrengrößen sowie Topseller im Münzbereich sind teilweise vergriffen. Wir bekommen aber täglich neue Lieferungen. Fast alle Kunden weichen auf vorrätige Produkte aus. Wir sind bemüht, das Angebot in den kommenden Tagen wieder auszuweiten und sprechen daher täglich mit den weltweiten Produzenten.
Gold ist aktuell stärker gefragt als Silber. Bei Silber gibt es kaum Nachschubprobleme. Platin- und Palladium werden eher als Industriemetalle gesehen und in Krisenzeiten kaum nachgefragt.
Unsere Mitarbeiter legen derzeit Extraschichten ein, um die enorme Menge an Aufträgen in den Versand zu bringen. Mehrere Hundert Pakete müssen im Vieraugenprinzip konfektioniert und verpackt werden. Erst dann können wir die Pakete unseren Dienstleistern zum Versand an Sie übergeben. Diese logistische Herausforderung führt aktuell dazu, dass wir mit dem Versand von bereits bezahlter Ware rund zwei bis drei Tage im Rückstand sind. Wir bemühen uns, diesen Rückstand wieder aufzuholen. Als professioneller Dienstleister versuchen wir nur Aufträge anzunehmen, die wir innerhalb einer Woche nach Zahlungseingang abarbeiten können.
Das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern steht nach wie vor unverändert bei rund 9:1. Das heißt, die Kunden kaufen trotz rekordhoher Kurse. Wir hören von vielen Kunden, dass sie zunehmend Risiken in ihren Portfolios liquidieren und sich beispielsweise Lebensversicherungen ausbezahlen lassen und in Edelmetalle umschichten. Zunehmende Währungs- und Inflationsängste werden als Hauptgrund hierfür genannt.
Wir bemerken derzeit zudem eine enorme Nachfrage neuer Kunden, die bis dato nicht in Edelmetalle investiert waren. Uns ist es wichtig, dass wir diese Kunden trotz des hohen Andrangs intensiv beraten können.
Spreads werden wahrscheinlich größer – dies bedeutet aber nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum.
Die Nachfrage ist aktuell um ein Vielfaches höher als das Angebot. Die Marge (also die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs) wird wahrscheinlich weiter auseinandergehen, wenn der Goldpreis längere Zeit auf diesem hohen Niveau verbleibt und die Produktionskapazitäten von Barrenherstellern und staatlichen Münzprägeanstalten zur kurzfristigen Deckung der Nachfrage nicht ausreichen.
Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass höhere Spreads nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum bedeuten. Die meiste Ware kaufen wir weltweit von Münz- und Barrenproduzenten mit entsprechenden Prägeaufschlägen. Bis die Ware in unsere Tresore kommt, vergehen meist fünf bis sieben Tage. Die Finanzierung dieser Zeitspanne sowie höhere Kosten für die Kurssicherung (Hedgegeschäfte) unserer Bestände verteuern den Erwerb von physischem Edelmetall in diesen Tagen enorm. Hinzu kommt, dass wir immer mehr Ware
auf dem Sekundärmarkt hinzukaufen müssen (beispielsweise bei in- und ausländischen Banken). Hier fallen teils hohe Zwischenhandelsaufschläge an.
Eine weitere Überlegung: Wir engen derzeit natürlich auch die Marge auf der Geldseite ein (das heißt wir verzichten auf dieser Seite auf etwas Gewinn), weil durch die starke Nachfrage momentan keine Bestandaufblähung mit erhöhten Refinanzierungskosten zu befürchten ist. Unsere Kunden sind aktuell aber trotz der Rekordpreise kaum bereit, ihre Edelmetalle zu verkaufen. Wir haben noch immer ungefähr 90 Prozent der Kunden auf der Käufer- und lediglich 10 Prozent auf der Verkäuferseite.
Hört sich für meine Ohren schon etwas nach Hausfrauenhausse an oder ?
Hört sich für meine Ohren schon etwas nach Hausfrauenhausse an oder ?
Und die Bild verlost stündlich Goldbarren: Dieser Gewinn ist besser als Bargeld:
http://www.bild.de/geld/sparen…4-euro-19333180.bild.html
Das Interesse steigt auf jeden Fall, aber ob die Masse wirklich drin ist, möchte ich bezweifeln, viele gehen auch auf Gedeih und Verderb in Immobilien und zwar auf PUMP... und freuen sich, wenn die Inflation kommt, weil sie sich dann auf der sicheren Seite wähnen ...
für mich sieht das aus, als ob man nicht vernünftig zitieren kann
was sollen denn die ständigen vollquotes, wenn man zügig und hinetreinander anwortet?
bitte auf antworten und nicht auf zitieren klicken
ich hab zwar nen hochkantmonitor, aber das scrollen nervt trotzdem
jetzt lasse ich die Vorstellung mal kurz aus, die mache ich mal wenn ruhe ist. Ich bin zwar kein Händler, habe aber einen Goldautomaten bei mir im Laden stehen... und der ist ständig leer Meine Erfahrungen der letzten Tage aus Gesprächen mit 2,3 Grosshändlern und weiteren Kollegen: die Krügerränder werden knapp, in SA scheiinen die Arbiter zu streicken, Heraeus ist angeblich ausverkauft und einer der Grosshändler kann Barren > 10 gr. frühestens Ende nächster Woche liefern... so verlangen die meisten, die noch Ware haben einen nicht unerheblichen Aufschlag auf die normalen Preise, gerade bei Krügerrändern und den Lunar II-Serien.
Bei uns im laden ist ein enormer Andrang bzgl. des Goldautomaten, wir kommen seit gut 1,5 Wochen gar nicht mehr zu unserem normalen Tagesgeschäft... es ist wie es immer ist: der Bürger will dann kaufen, wenn alle kaufen! das ist bei Gold/Silber nicht anders als bei Aktien oder ähnlichem!
Grüsse mal an alle, freue mich auf viele gute Diskusionen mit euch hier im Forum!
magick schrieb:
Zitathabe aber einen Goldautomaten bei mir im Laden stehen... und der ist ständig leer
Da wird sich ja die gold-to-go-Firma freuen, in deren Geschäftsberichten liest sich das nämlich eher anders, deswegen gibts vermutlich in Deutschland auch erst jämmerliche 10 Automaten, siehe: http://www.gold-to-go.com/unternehmen/automatenstandorte/ statt einmal großspurig angekündigter dreistelliger Stückzahlen.
Die, die ich bisher gesehen habe, standen relativ einsam herum und wiesen Preise auf, die deutlich OBERHALB von Vergleichspreisen gold.de , bullion-investor.com und Konsorten gewesen sind.... aber nungut...
Wenn der Automat bei Dir im Fondshop steht http://www.fonds-zentrum.de/rw…n.asp?WebID=fonds&PageID= und angenommen wird, ist das doch prima, ich persönlich würde lieber von einem Menschen kaufen
Gerade wenn man in einem so großen Fondshop ist, der direkt von den Herstellern kauft und deshalb natürlich auch billiger ist als alle die anderen (Eigendarstellung von : http://www.fz-goldshop.de/home ) . Allerdings möchte ich nicht wissen, was die Royal Canadian Mint, die Münze Österreich oder die US Mint antwortet, wenn ich da mal anfrage, ob die einen Fondshop in Nürnberg als Kunden haben
Fehlenden Andrang an solchen Automaten habe ich auch schon gesehen, das liegt daran, daß sicherlich a) keiner Lust hat, die dortigen hohen Preise zu bezahlen und b) muß man sich dort schon ab 3000 Euro oder ähnlich niedrig AUSWEISEN.... wer hat denn dazu Lust....
Meines Wissens werden die Automaten von einer Ex Oriente Lux AG aufgestellt und/oder betrieben, die in der Vergangenheit mit ihren Investments nicht immer ein richtiges Händchen hatten... offensichtlich scheint der Ertrag aus dem Goldverkauf noch nicht so prickelnd zu sein, sonst hätte man wohl nicht "zur Liquditätsverbesserung" die Gläubiger gebeten, geliehenes Geld, später zurückzuzahlen.... siehe: http://www.ex-oriente-lux.de/w…ffentlichung-Homepage.pdf
Entscheidend zur Einschätzung der Lage ist sicher weder die Anzahl solcher Automaten, noch , ob und wieviel da reiner rausholt.
Eine Einschätzung gewinnt man eher :
- aus dem Angebot der Händler: Das scheint mir schon deutlich ausgedünnt zu sein
- aus Lieferzeiten bei den Händlern (dazu kann ich noch nichts sagen)
- aus Schlangen oder großem Aufkommen bei den bekannten Händlern
- aus der Häufigkeit der Medienberichterstattung (wohl kaum noch zu toppen)
Bei gold-to-go scheinen die Leute zumindestens nicht Schlange zu stehen, sonst gäbe es doch nicht diese Aktionärsinformation, oder: http://www.ex-oriente-lux.de/w…009/07/Aktionaersinfo.pdf
Alles anzeigenFehlenden Andrang an solchen Automaten habe ich auch schon gesehen, das liegt daran, daß sicherlich a) keiner Lust hat, die dortigen hohen Preise zu bezahlen und b) muß man sich dort schon ab 3000 Euro oder ähnlich niedrig AUSWEISEN.... wer hat denn dazu Lust....
Meines Wissens werden die Automaten von einer Ex Oriente Lux AG aufgestellt und/oder betrieben, die in der Vergangenheit mit ihren Investments nicht immer ein richtiges Händchen hatten... offensichtlich scheint der Ertrag aus dem Goldverkauf noch nicht so prickelnd zu sein, sonst hätte man wohl nicht "zur Liquditätsverbesserung" die Gläubiger gebeten, geliehenes Geld, später zurückzuzahlen.... siehe: http://www.ex-oriente-lux.de/w…ffentlichung-Homepage.pdf
Entscheidend zur Einschätzung der Lage ist sicher weder die Anzahl solcher Automaten, noch , ob und wieviel da reiner rausholt.
Eine Einschätzung gewinnt man eher :
- aus dem Angebot der Händler: Das scheint mir schon deutlich ausgedünnt zu sein
- aus Lieferzeiten bei den Händlern (dazu kann ich noch nichts sagen)
- aus Schlangen oder großem Aufkommen bei den bekannten Händlern
- aus der Häufigkeit der Medienberichterstattung (wohl kaum noch zu toppen)
als einer der jämmerlichen automatenstandorte möchte ich mich gerne zu den eher negativen kommentaren äußern.
- zuallererst heissen wir nicht fondshop sondern fonds-zentrum.
- der fz-goldshop.de ist nur ein wenig gepflegter, ganz regional ausgerichteter whitelabel-shop von gold-super-markt.de. somit hat der vorredner richtig erkannt, dass wir als fonds-zentrum keine direkten veträge mit den grossen herstellern haben
- zu den preisen: wir können und wollen hier gar nicht mit den internet-billig-anbietern konkurrieren. als unternehmer mit mitarbeitern einem ladengeschäft in der nürnberger innenstadt ist dies rein betriebswirtschaftlich nicht möglich, davon abgesehen, dass so ein automat auch nicht kostenlos zur verfügung gestellt wird.
- ausweisen muss man sich ab den oben besagten niedrigen beträgen nur bei automaten die in shoppingcentern "frei" stehen, die übrigens bis maximal 1 oz krügerrand bestückt sind. bei uns im laden liegt die grenze bei 9500.
- bei uns wird jeder kunde auch immer persönlich beraten, man kauft hier nicht "nur an einer maschine". jeder zweifler sei gerne zu mir nach nürnberg eingeladen
- da wir nunmal vom konzept her auf laufkundschaft setzen, kann man hier schon rückschlüsse zu der lage bei uns als "kleinsthändlern" ziehen, alleine schon aufgrund der frequenz der kundenbesuche und der käufe am GATM. aktuell haben wir jeden tag 20-40 neue kunden bei uns, in den ruhigen monaten 03, 04, 05 waren es 4-10 täglich. die standard-befüllung "hält" in der regel 7-10 tage. seit drei wochen sind wir jedoch nach nicht einmal 2 tagen "ausverkauft"...
- zu guter letzt sei noch bemerkt, dass der GATM Nürnberg der meist frequentierte der aktuell 25 weltweit in betrieb befindlichen automaten ist.
stelle mich natürlich gerne allen kritischen kommentaren, verstehe aber nicht, warum ihr aufgrund von mutmassungen eher negative kommentare schreibt. im prinzip ist der GATM eine innovative, neue idee, die sich in der aufbauphase befindet. leider haben wir keine 500 Millionen zum investieren um gleich GAAANNNZ gross raus zu kommen.
trotzdem freue ich mich auf weitere diskussionen hier im forum.
Grüsse...
Zitat
Ursache für diesen Verlust sind die erheblichen finanziellen Anstrengungen der Gesellschaft
für den Aufbau des internationalen Goldautomatengeschäftes unter der Marke GOLD to go
Entschuldigung... Wenn das so in einer Aktionsinfo von Ende Juni steht, würde ich auch davon ausgehen, daß sich das Goldautomatengeschäft nicht rechnet, bzw. bisher nicht gerechnet hat.
und wenn der Vorstand dann noch schreibt:
Zitat
Der Vorstand und mit ihm der Aufsichtsrat sind dennoch zuversichtlich, dass durch zahlreiche
eingeleitete Maßnahmen auch das für den ausgewiesenen Verlust verantwortliche
Goldautomatengeschäft in den profitablen Bereich geführt werden kann.
...dass er das Geschäft in den profitablen Bereich bringen möchte, heißt das für mich, das Geschäft ist bisher im NICHT profitablen Bereich...
Vermutlich verursachen selbst 30 Kunden am Tag, die jeweils einen 1-Gramm-Barren kaufen, mehr Kosten als Ertrag, aber das können die Jungs der Betreibergesellschaft sicher trefflicher beurteilen. So wie ich das sehe, heißt einer der Mitarbeiter aus dem Fonds-Shop, der sich Fonds-Zentrum nennt - wie es der Zufall will - mit Nachnamen genauso wie der Vorstand der Ex Oriente Lux, die die Automaten aufstellt... ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Vermutlich wäre es in einem Fonds-Shop einfacher, einen Tresor zu kaufen und den Kunden das zu geben, was er haben möchte, statt den Kunden dazu zu nötigen, während der üblichen Ladenöffnungszeiten, Papiergeld nach und nach in den Schlitz zu schieben, was bei grösseren Summen sicher müssig wäre... bei Kartenzahlung kann ich die Anonymität des Tafelgeschäfts auch nicht ganz verstehen
Totgeborenes Kind.