ich halte beide für interessant (AUS-$ und CAN-$) beide waren die letzten 2 Jahre auch recht stabil gegen den Euro und erst recht gegen den US-$
Investition in Fremdwährungen, Ergänzung.
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Ich kenne mich weder mit den Fundamentaldaten noch mit den Transferleistungen beider Länder aus - und daher enthalte ich mich hier jeglichen Kommentars zu diesen beiden Ländern. Was in der Vergangenheit positiv war, kann in der Zukunft völlig anders aussehen!
Ich habe gestern ein neues Buch verschlungen, dass ich erst am Freitag zugesandt bekommen habe: Der Kollaps des Dollars! Ein echter Genuss, wenn man sich mit ökonomische Fragen beschäftigt. Hier wird all das bestätigt, was wir nicht nur täglich spüren, sondern auch durch unsere uns eigene Skepsis als Goldbugs befürchten.
Fazit: Wenn der Dollar erst einmal den Weg allen Irdischen antritt - und das ist nicht kausal, sondern nur temporär gemeint - wird es alle Volkswirtschaften treffen! Das Buch beantwortet wirklich viele Fragen, von denen auch mir einige neu waren.
Also nochmal: Absolute Empfehlung!T-1000
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Der Meinung zum Buch "Der Kollaps des Dollars" kann man nur zustimmen.
Hat mich veranlasst , sofort zur Bank zu stürmen...Aber mal ernsthaft: es ist schon erschreckend, was da für Szenarien gezeichnet werden.
Erst heute berichtet die Financial Times Deutschland, dass auch den Niederlanden eine wirtschaftliche Krise droht, ähnlich wie uns in Deutschland.
Sehr bedenklich ist es , wenn einstmals beweihräucherte Vorbilder förmlich abstürzen.Fazit für mich : meine Ersparnisse lasse ich mir nicht von den Papiergeldstümpern und falschen Wachstumspropheten nehmen.
Auf ins Goldland , aber hurtig! -
Die Szenarien sind uns ja nun nicht neu, sondern werden in verschiedenen Publikationen mit ständig maginal wechselnden Varianten wiederholt. Trotzdem verlieren sie dadurch nicht ihren Schrecken. Man sollte sich sowieso nicht verschrecken, sondern lieber aufrütteln lassen, um für die da kommenden Krisen - welche Form auch immer - optimal gerüstet zu sein!
Apropos Niederlande: Ein Geschäftspartner berichtete mir im Mai persönlich von vielen Firmenpleiten in seinem direkten Umfeld. Ebenso die beginnende Kaufzurückhaltung der Holländer bei Konsumartikeln. In den Wochen danach hielt ich in NL bewusst die Augen auf und fand tatsächlich - wie hier bei uns im Ruhrgebiet - auffallend viele geschlossene bzw. "neu zu vermietende" Ladenlokale. Deprimierend!
T-1000
PS: Ich war gestern in "Goldland" - heißt "Brüssel" und ist zu empfehlen
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@T1000
Als ich vor einigen Wochen in die Niederlande gereist bin ist mir ähnliches aufgefallen. -
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Hey Leute, wir leben in Europa, in der EU!!! Warum soll es den anderen Staaten besser gehen als uns?
Wir hängen alle an der gleichen Kette... -
Es ist unzweifeifelhaft wichtig neben unseren Edelmetallbeständen einen gewissenen Betrag bar vorzuhalten um kurzfristig liquide zu sein !
Also bevorzuge ich neben meinem Silber ( für Gold kann ich mich nicht so richtig erwärmen ) einen gewissen Betrag ( Bedarf für 6 - 9 Monate ) in Can $ vorzuhalten, da die kanadische Wirtschaft seit Jahren sehr stabil ist und sehr stark vom Rohstoffboom profitiert ! Die Regierung ist sehr wirtschaftsfreundlich und so ist es kein Wunder, dass der Can $ gegenüber dem US $ stark aufwerten wird, währen der Euro zum größten Teil mit US $ unterlegt ist ! Selbstverständlich werde ich einen kleineren Betrag ( Bedarf für 3 Monate ) in Euro halten ! Meine Immobilien werde ich bis auf die " selbstgenutzte " verkaufen und dann alles andere " ab in mein Silber " ! Ich überlege z. Zt. noch ob ich nicht darüberhinaus meine laufenden privaten Bankkonten ( wegen der Kontenschnüffelei " ) nach Österreich verlagern soll ; Überweisungen sind online problemlos möglich und auch Kreditkarten sind kein problem ( für den augenblicklichen Geldtransfer ) ! -
Hallo Geheimwilli,
sehr interessante Gedanken wie ich finde. Auch teile ich Deine Meinung zum Verkauf vermieteter Immobilien, verwundert bin ich jedoch ueber Deinen "Mut", einen absolut und prozentual erheblichen Betrag in physisches Silber zu investieren. Immerhin ist es a) im Notfall nur schwer ausser Landes zu bringen und b) bei Raubversuch nur unter grossem Risiko zu verteidigen.
Mir fehlen seit langem ansprechende Investmentideen und so habe auch ich einen "gesunden" Teil meines Ersparten in Gold und Silber investiert. Doch die Diversifikation kommt bei mir entschieden zu kurz. Selbstgenutze Immobilie, Gold&Silber + einige Longpositionen in energy commodities + cash, doch was bleibt noch? Auslandsimmobilien setzen eine gehoerige Portion Fachwissen und Ortskunde voraus, Aktien vor dem erwarteten Crash viel Mut zum Risiko und Staatsanleihen ein nur begrenzt funktionierendes Organ gleich hinter den Augaepfeln.
Woher also Dein Mut zu soviel Silber, wenn ich fragen darf?
mfG
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Also zuerst einmal möchte ich mit meinem Silber keinen Handel aufmachen, sondern in ca 10 bis 15 Jahren ein solides Fundament für mein Alter gelegt haben !
Also suchte ich ein Investment, dass ich nicht ständig überwachen, pflegen und instandhalten muss !
Also keine permanenten Gebühren oder Pflegekosten ( Immobilien ) verursacht !
Da blieben nur die Edelmetalle !
Dann sollte das Investment langfristig einen Nutzen haben, wobei die Betonung auf langfristig liegt ! ( Also z.B. keine elektronik die veraltet etc )
Der Nutzen sollte auf möglichst vielen gebieten liegen ( also nicht nur für Schmuck etc verwendbar sein )
Gold schied damit aus !
Was blieb war Silber !
1. seltener als Gold ( bekannte oberirdische Lager )
2. vielseitig in der Indusrie verwendbar und dort auch kaum gleichwertig ersetzbar .
3. Lagervolumen noch akzeptabel
4. Preis exorbitant niedrig
5. In einer Tonne im Garten versenkbar, ohne das das Material Schaden nimmt !
6. Für 10 KG kann ich mir immer meinen Öltank füllen !
und ... und ..... und ... alles schon mal geschrieben !
Dazu weiß niemand etwas von meinem Besitz, kann also auch nicht neidisch werden !
Was ich zum Leben brauche rechnet sich heute auf einen Verkauf von max . 120 KG im Jahr , also 10 KG im Monat ! egal wie die Kaufkraft des Euros ist !
Warum also sollte ich das alles ins Ausland schafen wollen ?!?!
Und wenn ich ins Alterheim kommen sollte habe ich immer etwas um das Personal ein wenig " anschieben " zu können !! gg
Wer heute unter den Kosten eines Pflegeplatzes an rente bekommt wird genauso behandelt wie einer der gar nichts hat !!!!!! also wie ein Sozialhilfeempfänger !
Also bei Kosten von bis zu 4.000 Euro im Monat für einen Pflegeplatzt dürfte die Rente wohl kaum reichen !
Also König ist der , der dann ein paar euro auf der Seite hat und sich nicht um die eine Tageszeitung im Heim mit 20 anderen streiten muss, sondern sich selbst eine kaufen kann !
Sollte ich vorher versterben, kann ich meinen Besitz dem geben, der lieb zu mir war und nicht denen , die gesetzlich dazu berechtigt sind !!!
Und ob die dann das Gnanze bei der Steuer ...... na das ist deren Sache !
Ich bekomme keine Zinsen und muss daher auch nichts versteuern und mein Vermögen dadurch offenlegen !!!!!Also weiß nur ich davon, und das ist auch gut so !
Schönes Wochenende
geheimwilli -
Von einer Diversifikation in Währungen halte ich rein garnichts. Denn fast alle Währungen dieser Welt sind über die Devisenreserven fast ausschließlich über den US-Dollar abgesichert.
Die Goldreserven von Notenbanken kann man, sofern diese nicht im Heimatland lagern getrost vergessen, weil diese im Kriesenfall nicht zur Verfügung stehen und - sollte es darauf ankommen - ggf. von den USA als Hauptgoldlagerland konfisziert werden, sofern diese überhaupt noch physisch vorhanden sind.
Eine Diversifikation von schuldnergebundenen Werten kann zur Vermeidung des Klumpenrisikos "Schuldnerausfall" nur in schuldnerfreien Anlagen (Immobilien, Edelmetallen, hochwertigen Schmuck und Kunstgegenständen) erfolgen.
Innerhalb des Vermögensanteils schuldnergebundener Werte kann man selbstverständlich in Anleihen, Aktien und auch Währungen diversifizieren. Den Anteil schuldnerfreier und schuldnergebundener Assets muß jeder selbst bestimmen.
Innerhalb der Edelmetalle würde ich Gold und Silber gemäß ihrer mittleren, langfristigen historischen Schwankungen diversifizieren, d.h.: etwa 10 bis 20 Unzen Silber je 1 Unze Gold.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß Silber aufgrund seiner extremen Knappheit als schuldnerfreies Geld einer Nachkriesenwährung viel weniger geeignet sein wird, als das zigmal mehr vorhandene Gold (!).
Sollte Gold irgendwann offiziell Währungsfunktion übernehmen, so dürfte es alleine schon aus diesem Grunde rein nachfragebedingt vielfach höher im Wert und Ansehen steigen, als das dann immer noch vielfach seltenere Silber.
Dies bedeutet faktisch nichts anderes, als daß mit dem Silber lediglich das Szenario mit abgedeckt wird, daß es zur nachfragebedingten Silberpreisexplosion kommt, wobei zum Zeitpunkt der Silberpreisexplosion jedoch KEINE Goldwährung etabliert ist.
Wer jedoch auf KEINE Währungsumstellung, sondern auf höchste Wertzuwächse in Dollar und EUR spekuliert und sehr risikofreudig ist, der kann natürlich alles auf die 17 setzen und sich bis zur Halskrause mit hoffentlich physischem Silber eindecken. Wichtig dabei ist als Ausgleich zur unzureichenden Diversifikation: Keine Schulden machen und ausreichend Liquidität sicherstellen!.
Auf mögliche Papiertrixereien bei Zertifikaten möchte ich hier nicht eingehen.
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Zitat
Original von Anzugpunk
Ich spiele derzeit mit dem Gedanken mir etwas an ausländischem Cash als kleinen "Notgroschen" zu organisieren, also Hauptsache Bargeld und eine andere Währung als die EuroliraNaja - derzeit wüßte zumindest ich keinen naheliegenden Grund warum ich meine Euro gegen ein anderes "Papiergeld" eintauschen sollte.
Wenn - dann würde ich unter dem Gesichtspunkt der Diversivizierung allenfalls den Can- oder Aus-$ sowie die Norwegische Krone in Betracht ziehen.
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OK, OK, uraltes Thema (Hallo Anzugpunk!), aber inzwischen sind ein paar Jahre ins Land gezogen und ich finde das Thema wieder hochaktuell.
Nachdem ich meine EM Bestände i.M. ruhen lasse, habe ich seit Anfang des Jahres angefangen EUR in SFr. zu wechseln.
Natürlich anonym, jedes Mal nur bis zur GWG-Grenze € 2.500,00.
Ist ja gar nicht mehr so einfach, seit Jahren gibt es in den Banken ja keine Devisenschalter mehr und auf die Frage, ob man SFr. kaufen kann, erntet man bei seiner Hausbank eine hochgezogene Augenbraue und die Antwort: Aber nur übers Konto!
Also bleibt nur der Gang zu Exchange oder Reisebank.
Ich behalte nur einen Notgroschen (2-3 Monatsnetto) als EUR Bargeldreserve und werde den Rest Zug um Zug in SFr. tauschen.
Natürlich behalte ich auch die EM Kurse im Auge um ggfs. nachzukaufen. Verkauft habe ich noch nie und werde das hoffentlich auch weiterhin durchhalten.
Wie haltet ihr das?
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Meine Sparkasse hat immer genügend Dollar und Franken im Fach und zwar deutlich sichtbar.
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Muss eine aussterbende Spezies sein, eine Sparkasse mit Devisenschalter.
Devisen nur auf Einzelbestellung ... wobei es mir schleierhaft ist, wenn es
interessieren soll, wenn ich Kleingeld offiziell tausche
(Kleingeld = Zitat 1-2 Monatsgehälter) ... Bei Jahresgehältern wäre das was anderes,
aber wozu sollte man ?+++
Dass ich CH Skeptiker bin, hab ich ja schon mehrfach geschrieben: ohne die
Banken als Schwarzgeldverwalter der Welt hat der Alpenstaat etwa genau die gleichen
demographischen .. Immigrations- und Finanzprobleme ...Dollar .. man rechne die Schwankungen nach Threadöffnung nach ... wohl auch keine
ernsthafte Alternative.Yuan .. der grösste Irrtum ist, dass Yuan eine konvertible Währung ist,
Dollar-Relation wird willkürlich festgelegt, Auslandsguthaben nicht möglich, Ein und Ausfuhr von
Noten nur ganz begrenzt zulässig ... also ausserhalb von China gar keine Verwendungsmöglichkeit.Norwegische Kronen .. Miniwährung die durch Auslandsnachfrage sowieso jenseits der Kaufkraft notiert.
Ich würde Euro als geringstes Übel wählen ... aber da ich mittelfristig weiter reale Negativverzinsung
erwarte ... wenig Motivation, zu viel davon zu haben ... -
Muss eine aussterbende Spezies sein, eine Sparkasse mit Devisenschalter.
Nix extra Devisenschalter, das läuft im übrigen Tagesgeschäft mit.
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Ich schiebs mal wieder hoch.
Angesichts der krassen Inflation ist das Thema auch nicht mehr unbedingt Bargeld...
Diverse Banken und Broker bieten bekanntlich auch Fremdwährungskonten, als Alternative zum Konto im Währungsland an.
https://investmentsparen.net/g…agen/fremdwaehrungskonto/
derzeit durchaus interessant. Es ist doch relativ sicher dass Länder wie die Schweiz, Tschechien oder Norwegen wohl kaum dem Euro "hinterherstürzen" wollen werden.
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Es ist doch relativ sicher dass Länder wie die Schweiz, Tschechien oder Norwegen wohl kaum dem Euro "hinterherstürzen" wollen werden.
Die kochen alle nur mit Wasser bzw. drucken mit Papier.
Andere Fratzen auf dem gleichen Müll. -
Muss eine aussterbende Spezies sein, eine Sparkasse mit Devisenschalter.
Moin,
ich wette, dass keiner von uns jemals einen Devisenschalter gesehen hat Ich kenne nur Sortenschalter Jede örtliche Bank hat Schweizer Franken vorrätig, zumindest in der Hauptgeschäftsstelle.
Grüße
Goldhut -
Die Genossenschaftsbanken scheinen das alles an ihre "Reisebank" ausgelagert zu haben.
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