20g Feingold geschenkt bekommen- Welche Konsequenz, falls man es herausholt?

  • Hallo Zusammen!


    Ich habe gestern einen 20g-"Barren" Feingold geschenkt bekommen.


    Dieser ist in ein Art Plastik-Scheckkarte eingeschweißt(zusammen mit einem Zertifikat von der Sparkasse).


    Da man so etwas schönes aber nicht nur durch den Kunststoff betrachten möchte, sondern auch mal fühlen will, ist jetzt meine Frage, ob es einen Wertverlust bedeutet, wenn ich das gute Stück aus seinem Gefängnis heraushole? ;)


    Wertverlust in dem Sinne, dass die Bank bei einer eventuellen Rücknahme eine Echtheitsprüfung durchführen muss, die bei einem eingeschweißten Barren nicht notwendig wäre?


    Oder ist der Rücknahmepreis unabhängig davon, ob das Gold noch mit Zertifikat eingeschweißt ist oder nicht?



    Vielen Dank schon mal im Vorraus und frohe Weihnachten!

  • :P




    Super! Danke für die schnelle Antwort! :thumbup:


    Nix wie raus damit!



    P.S. Auf der Rückseite ist eine Kinegramm eingearbeitet. Könnte sich das beim Befummeln/Kuscheln( :love: ) ablösen?

  • Ich würde den Barren auf keinen Fall herausnehmen.


    Im Wiederverkaufsfall wäre dies absolut von Nachteil.


    Würdest Du einen Barren kaufen wollen, würdest Du auch den mit Zertifikat


    eingeschweißten und unbetatschten Barren vorziehen.

  • Na toll, was denn nu?


    Wie hoch ist der Unterschied einzustufen, wenn man den Barren eingeschweißt, oder nicht mehr eingeschweißt, aber mit aufgeklebtem Kinegramm und übereinstimmenden Nummern auf Barren und Zertifikat verkaufen möchte?


    Was nehmen die Herrschaften bei der Bank für die Echtheitsprüfung?

  • Wenn du den Barren nicht gerade mit Drahtbürste und Zange bearbeitest, dürfte es kaum Auswirkungen auf den Wert geben.
    Manch einer mag vielleicht 10 oder 20€ mehr für nen eingeschweißten Barren geben, aber an solche Leute würde ich eh nicht verkaufen.

    In aurum veritas
    Veritas vos liberabit

    Einmal editiert, zuletzt von FoersterX ()

  • Ok wenn er nicht direkt 100€ weniger wert ist ohne Plastikhülle, dann hol ich ihn jetzt raus aus dem Plastik. Mit Hülle habe ich keinen Spass an dem tollen Geschenk und würde es wohl direkt wieder verkaufen. Das fände ich sehr schade...

  • lass Dich nicht irrre machen, wer 'ne Plastiktüte braucht, um zu glauben, dass es Gold ist, hat ein Problem [smilie_happy] kuck Dir mal ältere Gussbarren an , keiner sieht aus wie der andere, keiner hat ein Zerti und - oh Wunder :huh: - sie kosten mehr als der eingeschweisste Schrott.


    Eine Gefahr besteht allerdings: Einmal ausgepackt und angegrabbelt, könnte es sein, dass Du das immer wieder tun willst. Irgendwann reicht Dir dann ein Barren nicht mehr... und dann geht's dahin [smilie_happy]


    Ganz unter uns: Ich nehm mir manchmal einen Handschmeichler aus Silber 5 oder 10 oz mit ins Bett - dann kann ich ruhig schlafen ;)


    greetz anwir

  • Lass den Barren in seiner Verpackung ; nicht auspacken.


    Bei einem Verkauf an privat würdest Du auf jeden Fall für einen unverpackten Barren weniger bekommen.


    He he, Dir verkauf ich demnächst mal eine 20 Shekel Unze:


    - Gepolsterter Postumschlag
    - Karton mit Sinnsprüchen
    - Nochn Karton ohne Sinnsprüche
    - Schatulle mit Vliespapier umwickelt
    - Zerti in der Schatulle und in Folie gehüllter Münzsockel
    - Verkapselte Münze


    Bis ich das Zeug sortenrein getrennt und (ohne Münze) entsorgt habe, dauert das ewig :D .


    Aber eine Unze lass ich im Originalzustand, damit die Archäologen was zu grübeln haben :hae: .


    Gruss BM

    Ich bin Groot

  • Wie gesagt an privat werde ich nicht verkaufen.



    Beziehen sich die Ankauf-Preise von z.B. ProAurum auf eingeschweißte Barren oder ist es egal, ob eingeschweißt oder nicht?

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