Nachtrag zu heute morgen. In der Stromnetzdebatte werden ja immer nur die ostdeutschen Windkraftanlagen angeführt.
Scheinar gibt es noch andere Variablen.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=207254
Noch unbekannte (verschwiegene) Auswirkungen der sog. Energiesparlampe auf das Stromnetz
Alles anzeigenNachtrag zu heute morgen. In der Stromnetzdebatte werden ja immer nur die ostdeutschen Windkraftanlagen angeführt.
Scheinar gibt es noch andere Variablen.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=207254
Noch unbekannte (verschwiegene) Auswirkungen der sog. Energiesparlampe auf das Stromnetz
Quecksilberhaltige Energiesparlampen kann man auch getrost in die Tonne treten. Die Zukunft gehört der LED-Technik mit >90% Energieeinsparung per annum ... Amortisation der Investitionskosten nach etwa 14 Monaten. Und das oftmals bei 25 Jahren Betriebsdauer. Und was sagt der typische Deutsche? Das Zeug ist mir zu teuer in der Anschaffung. Herr lass Hirn regnen ... 
Die Zukunft gehört der LED-Technik mit >90% Energieeinsparung per annum ...
Irrst du dich da nicht, die Zunkunft gehört der Wachskerze ! 
Amortisation der Investitionskosten nach etwa 14 Monaten. Und das oftmals bei 25 Jahren Betriebsdauer.
Danke, übernimmst du jetzt die Kosten für meine ersten Versuche ?
Die Dinger haben 6 oder 7 Monate gehalten, Lichtausbeute mäßig, bei ca. 15 Euronen das Stück damals. 
Jetzt bin ich erst mal geheilt. Da darf der Herr erst mal Geld regnen lassen, bevor ich die Dinger wieder anfasse. 
Die Dinger haben 6 oder 7 Monate gehalten, Lichtausbeute mäßig, bei ca. 15 Euronen das Stück damals.
Kommt mir bekannt vor.
Wenn doch die Versprechungen nicht immer so maßlos überzogen wären, das wäre schon viel wert.
Nachdem nun der "GAU" wirklich nicht mehr zu erhoffen ist, zieht sich die Angstpropaganda auf die nächstenVerteidigungslinien zurück. Verstrahlung, Kontermination. Natürlich spielen Größenordnungen, Mechanismen und bestätigte Messungen keine Rolle.
Wichtig sind weiterhin Spekulationen, Mutmaßungen, "Experten" und Angst. Es ist Krieg, und wie in jedem Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Führend ist auch n-tv. Das Ziel ist die Verteuerung der Energie ( das wiederum zur Reduzierung der Seuche Mensch), und natürlich die Führung der (dummen) Masse. 
Alles anzeigenEs braucht keinen Strom um eine Umwälzpumpe anzutreiben...:
Zitat
das "Primitiv-Notsystem" als "allerletze Sicherung" gab es früher (vor 20-30 Jahren) mal.
Eine ganz einfache Dampfturbine (im Notfall gespeist mit Reaktordampf), die eine Umwälzpumpe für Kühlwasser antrieb. Absolut idiotensicher, 100 % verfügbar, keine Elektrik oder Elektronik (!!), rein mechanisch und kaum "zerstörbar"...
Die Japan-Katastrophe hätte es mit diesen Kühlwasserpumpen mit Dampfturbinenantrieb nicht gegeben. Allerdings sind sie vieeelll zu einfach und trivial für die oberschlauen, arroganten AKW-Chefs.
http://dasgelbeforum.net/forum_entry.php?der=last_answer
Gruß Higgins
Danke Higgins, war mir schon irgendwie unklar warum es sowas nicht gibt. Noch schlimmer ist die Erklärung, warum es diese einfache Notsicherung nicht mehr gibt!
Zitat: "Mit der Zeit brach der Ersatzteil- und Serviceumsatz dieser kleinen Turbinen ein. Ich kümmerte mich vor ca. 10 Jahren mal um die Ursache... mit erschreckendem Ergebnis!!
In fast allen deutschen AKW sind diese einfachen, finalen Sicherungen gegen den GAU verschrottet worden!! Die superklugen High-Tech-Jungs brauchten diesen "Primitiv-Schrott" nicht mehr... die AKWs waren inzwischen ja sooo sischer... Ich war entsetzt, denn ich wohne nicht weit weg von Biblis."
..ein hoch auf den ungezügelten Kapitalismus! 
Alles anzeigenIrrst du dich da nicht, die Zunkunft gehört der Wachskerze !
Danke, übernimmst du jetzt die Kosten für meine ersten Versuche ?
Die Dinger haben 6 oder 7 Monate gehalten, Lichtausbeute mäßig, bei ca. 15 Euronen das Stück damals.
Jetzt bin ich erst mal geheilt. Da darf der Herr erst mal Geld regnen lassen, bevor ich die Dinger wieder anfasse.
Ja klar, zurück in die Steinzeit! Das wünschen sich wohl viele hier. Wenn Du beim Discounter kaufst, ist das Dein Problem! Keynesianismus eben ...
Ja klar, zurück in die Steinzeit! Das wünschen sich wohl viele hier. Wenn Du bei Discounter kaufst, ist das Dein Problem! Keynesianismus eben ...
... würde ich nicht so absolut sehen: Die weißen LEDs hatten eine sehr hohe Ausschussrate ähnlich den ersten Transistoren. Wer damals "hochmoderne" Transistorgeräte gekauft hat, war auch Testperson und hat die Forschung subventioniert. Wer schlau war, hatte weiterhin Röhrengeräte gekauft bis die neue Technik ausgereift war. Wer so vernünftig gehandelt hat, wurde - wie sollte es anders gewesen sein - als rückständig bezeichnet. Ebenso die ersten "volltransistorisierten" Fernsehgeräte. Die Reparaturen waren richtig teuer. Also abwarten bis die Sache richtig funktioniert. In diesem Sinne habe ich schon die Energiesparlampenzeit übersprungen - war eben nicht ausgereift
Seeadler
Apropos auch lustig die Argumentation, dass die LED´s nach 6-7 Monaten den Geist aufgegeben haben. Dafür gibt es eine Garantie des Herstellers ... aber nur mal so nebenbei für unsere Leute die gegen jeglichen Fortschritt sind und sich die Steinzeit zurückwünschen. Die zahlen auch lieber mehr Geld für den Strom, weil ja die Anschaffung für LED´s zu teuer ist. Herr lass Hirn regnen ... die Energiekonzerne freuts, dass so wenig Hirn bei der durchschnittlichen Bevölkerung vorhanden ist ... was sind schon 3 Euro Mehrkosten an Strom pro Monat, die 8 Watt LED kostet ja gleich 40 Euro inkl. Hersteller-Garantie von 3 Jahren ...
Du bist Dir aber im klaren, wie gering der Anteil der Lichterzeugung am Gesamtenergieverbrauch (Heizung, Kraftstoff) ist? Solange die Wohnung im Winter über den Daumen gepeilt mit 5 kW beheizt wird und die Fahrt zur Arbeitsstelle 5 Liter Kraftstoff verbraucht, brauche ich mich mit energiesparender Beleuchtung nicht beschäftigen.
Seeadler
Wenn Du beim Discounter kaufst, ist das Dein Problem! Keynesianismus eben ...
Kauft dir mal eine neue Glaskugel. Ist wohl gerade Vollmond oder was ?
Es war damals einer der ersten Anbieter für die Dinger gewesen. Da gab es nicht viel Auswahl !
Die weißen LEDs hatten eine sehr hohe Ausschussrate ähnlich den ersten Transistoren.
Danke für die Info, es waren weiße LED in den Strahlern verbaut. ![[smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif "smilie_blume"){kind=small}
Dafür gibt es eine Garantie des Herstellers ...
Nach 6 Monaten gibt es eine Gewährleistung mit Beweislastumkehr. Da zahle ich dann zu den LED noch das Gutachten.
Wie sagtest du so schön, was der Herr regnen lassen sollte ?
die 8 Watt LED kostet ja gleich 40 Euro inkl. Hersteller-Garantie von 3 Jahren ...
Ich wollte auch keine Puppenhäuser beleuchten.
8 Watt sagt technisch nix, nur wie viel Strom die Funzel verbraucht, nicht wie viel Licht man hat.
Wie viel Lumen bringen denn deine 8 Watt ?
Unter 800 lumen kommt mir keine Lampe ins Haus, auch keine ESL.
Übrigens gibt es preiswerten Strom in Deutschland.
Ich frage mich jeden Tag was eine Umlage nach EEG ist. 
Solange die Wohnung im Winter über den Daumen gepeilt mit 5 kW beheizt wird und die Fahrt zur Arbeitsstelle 5 Liter Kraftstoff verbraucht, brauche ich mich mit energiesparender Beleuchtung nicht beschäftigen.
Dann steht ja noch die Frage, ob ich durch den Wegfall des Heatballs, also der Wärmequelle, diese im Winter nicht durch eben meine Heizung, egal mit welchem Energieträger doch ersetzen muss. Die Bilanz dürfte dann nicht mehr so toll sein.
Die 8 Watt bringen 600 Lumen, das enspricht einer 60 Watt Glühbirne und Deine 800 Lumen entsprechen einer 75 Watt Glühbirne ...
Ein Rechenbeispiel für eine 8 Watt LED mit 600 Lumen im Vergleich zu einer 60 Watt Glühbirne*:
Ersparnis während der Lebensdauer der LED von 22.83 Jahr(en) ist 572.00 Euro.
572.00 Euro Ersparnis bei 6 Stunde(n) Brenndauer am Tag.
Investition = 31.10 Euro in LED statt 50.00 Euro in 50 alte Leuchtmittel.
Ersparnis 6.86 Eurocent pro Tag, das sind 25.06 Euro im Jahr.
Nach 1.24 Jahren hat sich die Investition in die neue LED Technik amortisiert.
Energieeinsparung in den 22.83 Jahren 2,600.00 kWh.
* Kalkulationsbasis: Brennstunden/Tag = 6
* Strompreis 0,22 €/kWh
* Glühbirne = 1000 Betriebsstunden; LED = 50000 Betriebsstunden
* Amortisationsdauer = Investition/Kosteneinsparung
Ergo: Wer den Energiekonzernen sein Geld nicht schenken will, der sollte mal lernen anders zu denken 
Wenn der Hersteller 3 Jahre Garantie gibt -manche geben sogar 5 Jahre Garantie; muss man halt vorher schauen und fragen und nicht beim Discounter kaufen
Du kannst sicherlich lesen.
Da war nix mit Discounter und Garantien. Beachte auch den anderen Beitrag zu den Fehlern bei weißen LED . Danke !
Du willst ja zurück zu Kerzen
Von wollen sprichst nur du, ich habe mal eine Prognose ab gegeben. Wenn uns nicht schnell eine neue Technologie zur nachhaltigen Energieerzeugung einfällt bist du schneller bei den Kerzen als deine LED halten (sollen).
Die 8 Watt bringen 600 Lumen, das enspricht einer 60 Watt Glühbirne
Na dann bitte Marke und Produktbezeichnung für 8 Watt und 600 Lumen !
Der gleiche Betrug wie bei den ESL, aber ich lasse mich gern aufklären, Danke !
ZitatDu kannst sicherlich lesen, kann es aber sein, dass es gerade mit dem Verstehen klemmt ?!
Da war nix mit Discounter und Garantien. Beachte auch den anderen Beitrag zu den Fehlern bei weißen LED . Danke !
Einmal schreibst du von Gewährleistung, dann von Garantie und dann von Fehlern bei weißen LED ... man sollte die Unterschiede und vorallem seine Rechte als Endverbraucher kennen. Oder muss man die Rechtsprechung für Endverbraucher noch ochlokratischer machen ?! 
ZitatVon wollen sprichst nur du, ich habe mal eine Prognose ab gegeben. Wenn uns nicht schnell eine neue Technologie zur nachhaltigen Energieerzeugung einfällt bist du schneller bei den Kerzen als deine LED halten (sollen).
"Zitat von »ECU« Irrst du dich da nicht, die Zunkunft gehört der Wachskerze !" q.e.d.
ZitatNa dann bitte Marke und Produktbezeichnung für 8 Watt und 600 Lumen !
Der gleiche Betrug wie bei den ESL, aber ich lasse mich gern aufklären, Danke !
Ich kenne Shops die solche LED´s anbieten. Ich verrate sie allerdings nicht, nicht dass Du denen dann auf die Nerven gehst ...´kauf lieber Wachskerzen, die passen besser zu Dir ...
Ich kenne Shops die solche LED´s anbieten. Ich verrate sie allerdings nicht, nicht dass Du denen dann auf die Nerven gehst
Nein, die kennst Du definitv nicht.
Dafür habe ich nämlich mal die Zeit bis zu deiner Antwort genutzt.
Dann lege ich mal los : Eine gewöhnlich 60 Watt-Lampe hat so um die 740 Lumen .
Quelle : ron.mur.at/WS/Lichttechnische%20Groeßen.pdf
Hier : www.unitednetworker.com/.../lumen-statt-watt-bessere-orientierung-beim-lampenkauf/
wird zum Teil auch nur von 730 Lumen gesprochen. Aber auch in diesem Artikel heißt es :
ZitatPhilips hat kürzlich angekündigt, im Herbst dieses Jahres eine LED-Lampe auf den Markt zu bringen, die eine Lichtleistung von mehr als 800 Lumen bei nur zwölf Watt elektrischer Leistung hat und damit eine 60-Watt-Glühlampe ersetzen kann.
Autsch, nix mit
Zitat"8 Watt LED mit 600 Lumen im Vergleich zu einer 60 Watt" Zitat Homm13
Und auch deine Lebensdauer-Berechnung widerlege ich dir sofort.
Osram z.B. gibt eine Lebensdauer von 25.000 h an. So nun rechne mal ! Bei mir hält das Ding dann 11,5 Jahre.
Damit kannst du deine ganze Rechnung in die Tonne hauen. !
Gute N8
ganz interessanter Bericht zum Thema (des sräds, nicht zu LEDs )
Weltwirtschaft in der Japan-Zange
...
Japan, so haben die Analysten beim Credit Lyonnais Securities Asia (CLSA) ausgerechnet, liefert ein Fünftel der Technologieprodukte auf der Welt, und stattliche 40 Prozent der Technologiekomponenten. Das sind Teile und Baugruppen für alle modernen Geräte, vom PC über das Smartphone bis hin zum LCD-Bildschirm und elektronischen Lesegeräten. Lieferanten in Japan produzieren 30 Prozent aller Flash-Memory-Chips, die in Smartphones und digitale Kameras gepackt werden sowie 15 Prozent aller D-RAM Speicherchips für Computer.
...
Die Katastrophe in Japan wirkt auch in die umgekehrte Richtung. Lieferanten in vielen Teilen der Welt wissen derzeit nicht, wann sie ihre Exporte in die Krisenregion wieder aufnehmen können. Beispiel Chile, der größte Kupferexporteur auf dem Globus: Japan kaufte dem südamerikanischen Staat im Januar ein Drittel seines gesamten Kupferkonzentrats ab, das Chile ausführt. Jetzt weiß in Chiles Minen niemand, wie es weitergeht.
...
apan ist der zweitgrößte Abnehmer für chinesische Waren, nach den USA. Im Februar nahm Japan 8,5 Prozent aller China-Exporte ab. Umgekehrt ist Japan längst zum größten Lieferanten der Volksrepublik aufgestiegen, mit einem Anteil von 12,3 Prozent aller Importe Chinas im Februar.
...
greetz anwir
ZitatDer Shop interessiert mich nicht. Ich will wissen Marke und Produktbezeichnung.
Wenn du es nicht lieferst, würde ich sagen, hast du dich hier schön als Windbeutel geoutet !
Gute N8
Ich weiß sogar, dass diese Marke bei der Stiftung Warentest besser abgeschnitten hat, als viele sog. Top-Marken, obwohl die Leuchtmittel eigentlich aus China kommen und nur "gelabelt" werden -ähnlich wie Apple "Designed in California, made or assembled in China"-; Insiderwissen-. Da kannst Du Osram und Philips vergessen ...
P.S Manche Narren glauben ja immer noch, dass Steve Jobs der "Gott" bei Apple ist. Nein der Mann, der die Fäden zieht, ist Terry Gou ... nie gehört?! Tja ... Herr lass Hirn ... und da regt man sich über sog. Plagiat-Apple-Produkte aus China auf, man man man, wie dumm ist eigentlich der typische deutsche Möchtegern Intellektuelle?! ... 
Homm, du solltest lieber mal schlafen gehen anstatt diesen guten Thread hier kaputt zu schwafeln. Du bist off Topic!
und deine nicht genannte geheime LED Bezugsquelle interessiert hier auch niemanden wirklich
mit deinen verwendetetn Abkürzungen LMAA machst du nur deutlich auf welchem Niveau du dich schon bewegst,
und bitte! ersparen uns eine weitere Beiträge und Rechtfertigungen dieser Art
mein Schlusswort lautet Frieden!
Zitat von »Lupus«
Wichtig sind weiterhin Spekulationen, Mutmaßungen, "Experten" und Angst. Es ist Krieg, und wie in jedem Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Führend ist auch n-tv. Das Ziel ist die Verteuerung der Energie ( das wiederum zur Reduzierung der Seuche Mensch), und natürlich die Führung der (dummen) Masse.
(gemeint ist das Zitat von Lupus, nicht das von Wassergeist)
verdienst Du Dein Geld in Atomindustrie oder bei den NeoCons. Oder Du musst Strunzdumm sein, aber dumm bist du sicherlich nicht. Dazu bist Du zu geschickt.
Dein Argument: Es ist Krieg. - Wo ist denn Krieg, gegen die Atomlobby oder Industrie?. Greift die Bundeswehr ein? Gibt es Schiessereien, Verhaftungen? Jemand angeklagt? Einen Strafzettel oder wenigstens ein Bussgeld? - Wahrscheinlich wurden die monatlichen Subventionen um 10 % gekürzt. Krieg, jaja....
Dein Argument: Das Ziel ist die Verteuerung der Energie. - Das Argument soll implizieren, dass Atomenergie billig wäre. Ein Märchen, dass von die Atomlobby mantragleich vorbringt. Das dümmste Argument der Welt! - Einfach mal überlegen was 2011 die Kilowattstunde Atomenergie in Japan kosten wird!
Vorher hast Du in einem anderen Thread geschrieben, der Spinat und die Milch hätten ja nur die Verstrahlung wie bei einem mal röntgen. Du bist wirklich ein Vereinfacher der schlimmsten Art.
1 Woche Spinat = einmal Röntgen
2 Wochen Spinat = 2 * Röntgen
3 Wochen Spinat = 3 * Röntgen
........
52 Wochen = 52 * röntgen.
Nun kann man ja behaupten, der verstrahlte Spinat kann nur einmal gegessen werden. Das stimmt, aber was ist mit der verstrahlten Milch? Gibt die Kuh kommende Woche unverstrahlte Milch? Und ist die Quelle der Strahlung denn jetzt bereinigt? Oder ist es wahrscheinlich, dass die Kuh nächste Woche mehr verstrahlt sein wird?
Einmal röntgen, ihr seid mit Euren Argumentationen nicht ganz sauber und ich hab Eure verlogenen Argumentationen satt bis zur Oberkante.
ZitatAlles anzeigenEnergiepolitik: Im Zeichen des Supergaus
von Andreas Tögel
Wirtschaftspolitischer Totalschaden
Von einer Bewältigung der Folgen der Finanzkrise konnte keine Rede sein, als die Aufstände in der arabischen Welt losbrachen, deren Konsequenzen gegenwärtig nur schwer einzuschätzen sind. So unsympathisch vielen Bürgern der westlichen Welt die zunehmend unter Druck geratenden oder bereits hinweggefegten Machthaber in Nordafrika und dem Mittleren Osten auch immer gewesen sein mögen oder sind – es galt und gilt das zynische, F. D. Roosevelt zugeschriebene, auf Rafael Trujillo Molina, den zu dieser Zeit „starken Mann“ der Dominikanischen Republik gemünzte Kalkül: „He is a bastard, but he is our bastard“.
Nicht auszudenken, wenn die immerhin an ungestörten Handelsbeziehungen zur Alten und Neuen Welt interessierten „Bastarde“ nun durch Banden religiöser Eiferer und Rassisten ersetzt werden, die ihren Rohstoffreichtum als politische Waffe im Kampf gegen die verhass, christliche Welt einzusetzen gedenken. Dass zum Zeitpunkt, da diese Zeilen geschrieben werden, internationale Kriegstreiber – mit Rückendeckung der UNO! – über ein militärisches Engagement zugunsten der Aufständischen in Libyen nachdenken, bedeutet ein zusätzliches, unkalkulierbares Risiko. Droht hier im schlechtesten Fall ein zweites Afghanistan in unmittelbarer Nähe Europas?
Und als ob all diese Unwägbarkeiten noch nicht ausreichten, stürzt zu allem Überfluss auch noch ein verheerendes Erdbeben die wirtschaftlich ohnehin angeschlagene drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, Japan, ins Chaos. Vom unermesslichen menschlichen Leid ganz abgesehen: Unvorstellbar, welche politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen die möglicherweise erforderlich werdende Evakuierung des Großraums Tokio im Gefolge des Reaktordebakels in Fukushima nach sich ziehen würde! Während sich aber die Kommentatoren rund um den Globus auf den Reaktorstörfall und die dräuende Verstrahlungskatastrophe konzentrieren, bleiben die möglichen wirtschaftlichen Folgen für den Rest der Welt – namentlich für Mitteleuropa – weithin unberücksichtigt.
Wie immer in derartigen Fällen sind die Obertanen im Begriff, in hektischen Aktionismus zu verfallen. Der von der deutschen Kanzlerin Merkel proklamierte Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie beweist einmal mehr: Handlungsfähigkeit und Entschlossenheit zu demonstrieren, ist der politischen Klasse allemal wichtiger, als die langfristigen Folgen ihrer Handlungen ernsthaft abzuwägen. Woher die Energie künftig kommen soll, wenn der nun, besonders in Deutschland und Österreich grassierenden kollektiven Hysterie nachgegeben und tatsächlich das Ende der Kernkraft beschlossen wird – dafür gibt es keinen seriösen Plan. Eines allerdings steht fest: Mit einer flächendeckenden Landschaftszerstörung durch die Errichtung von Windmühlen oder durch die milliardenteure Förderung unwirtschaftlicher Photovoltaikanlagen wird es nicht getan sein. Damit ist der künftige Strombedarf – angesichts der fehlenden Grundlasttauglichkeit dieser auf „erneuerbarer Energie“ (was für ein putziger Terminus technicus!) basierenden Technologien – nicht zu decken.
Da indessen zu erwarten ist, dass die Politik sich nun zumindest in jenen Ländern, in denen schlagkräftige Grünbewegungen existieren, mit großer Verve auf eben diese „alternativen Methoden zur Energiegewinnung“ stürzen wird (selbst in der Alpenrepublik, wo man vermeintlich nicht auf Kernenergie angewiesen ist), kann folgende Prognose gewagt werden: Bald schon dürfte es schwierig werden, Orte zu finden, an denen das Auge nicht durch den Anblick von Windrädern oder spiegelnden Sonnekollektoren belästigt wird. Da Strom dummerweise aber auch dann gebraucht wird, wenn weder der Wind bläst, noch die Sonne scheint, großtechnisch einsetzbare Energiespeicher aber nicht (zumindest in absehbarer Zeit noch nicht) zur Verfügung stehen, muss in großem Stil zusätzlich in konventionelle Kraftwerke investiert werden. Man will ja schließlich auch bei Flaute nicht darauf verzichten, sein Haus zu beleuchten oder fernzusehen.
Da der Bau von Wasserkraftwerken aber, wie zumindest der umweltbewegte österreichische Zeitgenosse weiß, unverantwortbar negative Folgen für die Bruterfolge von Kröten und Mücken nach sich ziehen könnte (Stichwort Hainburger Au 1984), wird man auf thermische Kraftwerke zurückgreifen, die auf Basis der Verbrennung fossiler Energieträger arbeiten – also kräftig CO2 produzieren. Fazit: Die Kosten für elektrische Energie werden – angesichts gewaltiger Investitionen in „Reservesysteme“ einerseits und knapper werdender Rohstoffressourcen andererseits, explodieren. Damit nicht genug, werden international vorgegebene Emissionsreduktionsziele verfehlt werden, was saftige Strafzahlungen zur Folge haben wird. Deutschland und Österreich werden mittel- und langfristig als Standorte für energieintensive, produzierende Betriebe an Attraktivität verlieren. Und da alternative Beschäftigungsmöglichkeiten nicht in Sicht sind und es ökonomisch sinnfrei und darüber hinaus unfinanzierbar ist, immer mehr gut ausgebildete Arbeitskräfte im unproduktiven Staatsdienst anzustellen, wird das Beschäftigungsniveau notwendigerweise sinken. Das bedeutet kollektive Wohlstandsverluste – insbesondere auch deshalb, weil zugleich die Bedeutung des für die Alpenrepublik so wichtigen Tourismus abnehmen wird: Um nämlich Windräder oder stinkende Kohlekraftwerke zu bestaunen, braucht man nicht ins Land der Hämmer zu reisen – das kann man auch an der niederländischen Küste oder in der Ukraine haben.
Das gleichzeitige Auftreten dreier Krisen (Staatschulden, Aufruhr im Nahen Osten und Tsunami in Japan) macht es nahezu unmöglich, die wirtschaftlichen Folgen seriös abzusehen. Eines allerdings kann mit hoher Wahrscheinlichkeit prognostiziert werden: Falls es als Konsequenz des verheerenden Tsunami im Norden Japans in Deutschland zu einer weiteren Stärkung der Grünen und in der Folge zu einer rot-rot-grünen Volksfrontgierung auf Bundesebene kommen sollte, wäre das der Supergau schlechthin. Eine solche Koalition würde wohl die Deindustrialisierung des Landes vollenden, für den Produktionsstandort also eine Katastrophe bedeuten. Der letzte das Land verlassende Leistungsträger könnte dann das Licht ausmachen.
