Aus gegebenem Anlass: Wie wirkt sich ein atomarer GAU auf die internationale Wirtschaft aus?

Zitat von O.Jemineh

Siehste, genau diese Art Formulierungen erzeugt bei mir so ein Unbehagen....ist dann bald jede Hand ein Gesellschaftsschädling, die nicht mithelfen will?
Das klingt so parolenhaft...das ist auch parolenhaft.
Mir ist Bang vor meinen Mitdeutschen...weil die so hemmungslos im Recht sind. Immer.

Parolen also - welch heere Worte. Es gibt wohl ziemlich viele Leute, welche sich wirklich über einen Job freuen würden. Und wer keine Ambitionen hat, überhaupt irgendwo mit anzupacken, wird es sicher schaffen, sich das alles weiterhin vom Hals zu halten. Zum Glück ist die Welt bunt.

In Fukushima wird noch immer dieser hochradioaktive Dampf von Tepco beobachtet. Auf den Roboter-Bildern ist ersichtlich, dass es in diesem Kellergeschoss nicht nur ein bisschen vor sich hin dampfelt - das ist eine bühnenreife Vernebelung. Die Nebel über den Wassern werden nach meinen Informationen die Gemüter noch ziemlich erhitzen. In welcher Dimension verstrahlt diese Dampflok-Emulation eigentlich die Umgebung?

Zitat von Mariana

Parolen also - welch heere Worte. Es gibt wohl ziemlich viele Leute, welche sich wirklich über einen Job freuen würden.

Aaaaah....achso, ich missverstand dich. Es ist die Jobwunder-Parole.
Also eine hehre Parole und keine Heeresparole.
Na gut, die ist harmloser als die Sprüche von der Marke "Yes we can" oder "Du bist Deutschland".
Na immerhin, dann wenigstens kein Lager für Verweigerer. Bloß Zahlscheine.
Aber gut...wenn nicht jeder Verweigerer gleich ein auszumerzender Gesellschaftsschädling ist, sondern einfach nicht mitspielen darf, dann haben wir wenigstens eine gemeinsame Basis.

Naja, wers glaubt, mit dem Jobwunder durch Deindustrialisierung.
(Bei gleichzeitiger Abschaffung des Bildungssystems...siehe "Schocker des Tages" zum Abitur in S-H und Bayern.)

Dabei hat uns Mithras doch Israel als Vorbild genannt. Deren Energiemix würde ich auch gerne nacheifern.

Zitat

Auf den Roboter-Bildern ist ersichtlich, dass es in diesem Kellergeschoss nicht nur ein bisschen vor sich hin dampfelt - das ist eine bühnenreife Vernebelung.

Müssten die Japan-Vertuscher eigentlich nicht vermeiden solche Aufnahmen zu machen?
Also aus Tschernobyl hat man ja allen beigebracht, daß Roboter keinesfalls eingesetzt werden können und man darum eine halbe Million junger Männer mirnixdirnix hoher Strahlung aussetzen kann, da hätte das doch jeder gefressen, wenn die Japaner sagen sie können keine Bilder liefern?
Also ich fand das Verhalten der Japaner ja recht transparent.

Zitat von O. Jemineh

Also aus Tschernobyl hat man ja allen beigebracht, daß Roboter keinesfalls eingesetzt werden können und man darum eine halbe Million junger Männer mirnixdirnix hoher Strahlung aussetzen kann, da hätte das doch jeder gefressen, wenn die Japaner sagen sie können keine Bilder liefern?
Also ich fand das Verhalten der Japaner ja recht transparent.

Wie konstruierst Du Einen Zusammenhang Tschernobyl - Roboter - Fukushima?
Wieviele Roboter gab es zu Tschernobyl-Zeiten, die man im Kampf gegen den Gau hätte einsetzen können?

Den Schluß mit den Japanern (die aus diesem Grund keine Bilder hätten liefern müssen), kriege ich nicht gebacken - und bzgl. des Einsatzes junger Männer - auch hier ist die technische Entwicklung weitergegangen - die Russen haben damals HumanRessources im Kampf gegen den Gau einsetzen "müssen" - hat man in Japan eigentlich schon irgendetwas erreicht oder reagiert man jeden Tag eher nur hilflos auf diverse Ereignisse. Im Großen und Ganzen haben die Japaner nur Glück gehabt, daß das Ganze bisher so abgelaufen und noch nicht Schlimmeres passiert ist (was wir bisher erfahren haben) - aber Tage nach dem Erdbeben hatte man ja schließlich auch keine Kernschmelze - nie und nimmer wäre dies möglich gewesen.

Was ist sonst um Fukushima passiert - ist die Gefahr gebannt - die Gegend beräumt - sind die Kinder außerhalb der Evakuierungszone sicher (Schulen, öffentliche Spielplätze, ... entkontaminiert) ?

Ich habe den Eindruck Japan ist nach x Monaten etwa auf dem Stand (der unmittelbaren Krisenbewältigung) wie die Russen zwei Wochen nach Tschernobyl.

Zitat von Goldregen

Wieviele Roboter gab es zu Tschernobyl-Zeiten, die man im Kampf gegen den Gau hätte einsetzen können?

Die roten Fortschrittsrussen hatten da Roboter auf dem Dach. Wieviel die getaugt haben ist gar nicht wichtig, als sie ausfielen wurde jedenfalls kolportiert KEIN Roboter könne da eingesetzt werden. (Glaub ich eh nicht, aber das wird bis heute in jeder Tschernobyl-Doku erzählt....die Sovjets hätten nicht Schrott gebaut, sondern das läge in der Natur der Sache. Frag nen Elektrotechniker warum.)
Wenn man nämlich doch hätte Roboter einsetzen können, dann wäre es ziemlich bestialisch gewesen 500.000 JUNGE Männer da hin zu schicken, Tausende aufs Dach. Ein so ein Roboter kann ja hunderte Leute ersetzen, die eh nur wenige Schaufeln voll Dreck bewegen konnten, vor man sie austauschen musste.
Was wäre also für die Japaner bequemer als nun zu sagen: Kein Roboter kann da eingesetzt werden, für gute Fernsehbilder schicken wir da keinen Menschen rein. Und schon hat sich das mit "Auf den Roboter-Bildern ist ersichtlich, dass es in diesem Kellergeschoss nicht nur ein bisschen vor sich hin dampfelt ". WENN man da Vertuschen will.

Ein Gutes hatte die DauerGAUsendung in den Wochen nach dem Erdbeben ja, man bekam noch mal alle Sprüche zu Tschernobyl angereicht und ins Gedächtnis gerufen.

Ich konstruier gar nix.

Zitat von O. Jemineh

Was wäre also für die Japaner bequemer als nun zu sagen: Kein Roboter kann da eingesetzt werden, für gute Fernsehbilder schicken wir da keinen Menschen rein.

Der technische Fortschritt seit Tschernobyl und das Wissen der Menschen, daß es eben doch geht - spricht dagegen.
Vom All kannst Du heute innerhalb von Stunden Dein Bildmaterial an allen Orten der Welt erhalten, zumindestens wenn man Dir Zugang gewährt - Drohnen sind seit Jahren im Einsatz und übertragen die Bilder in ihre Einsatzzentrale, ... .

Eine deratige fadenscheinige Begründung (man könne heutzutage auf keinem Wege Fotos von einem Ort machen) , würde einfach das Gegenteil dessen erreichen, was man bezwecken will - sofort würde die Glaubwürdigkeit bei anderen Fakten bezweifelt, ... .

Naja, so Typen wie ich hättens nicht geglaubt....aber wer hört Typen wie mir schon zu...ansonsten glaubens doch alle heute noch, daß die Sovjets gar nicht anders konnten als Hunderttausende junge Männer zu verstrahlen. (Einfach ein paar Tschernobyl-Dokus ansehen, dir wird auffallen wovon ich rede.)
Also angeblich könne man Chips nicht gegen Strahlung abschirmen, wird einem versichert, und daher könne so ein Roboter auch nur ein paar Minuten arbeiten.

An Japan Spenden?
An Japan Spenden?

Zweifler gehört ja nun nicht gerade zu den naiven Panikern...
Was die weltweiten freiwilligen Liquidatoren anging hat er sich aber getäuscht....die Erdbebenhelfer vom Deutschen Roten Kreuz wollten ja noch nicht einmal in Tokyo bleiben und sind sofort wieder heimgeflogen, dabei hätten sie gar nie nach Fuckushima gesollt.

Naja, so wichtig find ich das mit den Robotern nicht.

Zitat von O. Jemineh

die Erdbebenhelfer vom Deutschen Roten Kreuz wollten ja noch nicht einmal in Tokyo bleiben und sind sofort wieder heimgeflogen, dabei hätten sie gar nie nach Fuckushima gesollt.

Was sie lt. irgendwelchen Experten (Regierung, EInsatzleitung, Medien, ... ) nie gesollt hätten - oder doch - darauf gebe ich in der heutigen Zeit einfach Nichts mehr - die Menschen in Deutschland und Co werden Tag für Tag belogen - die verbreitete "Wahrheit" erlangt Seltenheitscharakter und wird oft erst dann verbreitet, wenn die Lügen offensichtlich sind.

Was hätten die Erdbebenhelfer denn in Japan ursprünglich tun sollen, wenn nicht im Erdbebengebiet um Fukushima nach Eingeschlossenen suchen oder direkte Hilfe bei der Überwindung der dringensten Probleme im direkten Krisengebiet leisten?

Das war in Tokio nicht notwendig oder aufgrund der fehlenden Einsatzmöglichkeiten nicht möglich - ein Einsatz in und um Fukushima scheinbar nicht angebracht oder wurde von den Helfern schlicht verweigert. Warum sollten diese dann in Tokio jeden Tag unnütz "Geld verbraten" - es war richtig den Einsatz nach wenigen Tagen abzubrechen - "sofort" ist ein wenig übertrieben.

Es gab wesentlich mehr Erdbeben- und Tsunamigebiet als nur Fukushima.
[Blockierte Grafik: http://www.aktion-deutschland-hilft.de/typo3temp/pics/japan-erdbeben-map-260x2_fc8f01651a.jpg]
Der Tsunami selbst hat hier nur keine Sau mehr interessiert, wg. AKW.
Glaubst wirklich die Japaner hätten irgendwelche Rotkreuzler gegen ihren Willen genau zum AKW verfrachtet?
Es gab keinen Einsatz. Die sind hingeflogen und sofort wieder zurück, als sie irgendwas diffuses von Wolke, Tokyo gehört haben. (Außerdem gabs kein japanisches Empfangskomitee, daß sie am Flughafen abgeholt hat. Frechheit.)
Wurde ja hier nun lang und breit diskutiert. Da sollte schon die ganze Insel evakuiert werden...
Egal...Helden halt...solche Hilfe haben die Japaner zum Glück eh nicht gebraucht.
Ein Hoch aufs Rote Kreuz, die Helden des deutschen Ehrenamts. Paradeleistung. Eh nur ne kleine Anekdote...ich habs mir halt gemerkt und mir meine Gedanken gemacht. So ne hysterische deutsche Frau, ca. 60-65, die am Tokioter Flughafen in ne Kamera geplärrt hat.
Auch das ist nicht so wichtig.

http://www.focus.de/panorama/w…isserfolg_aid_616873.html

Zitat

...
Nach dem Beben waren 41 Helfer ins Tsunami-Gebiet gereist. Wenige Tage später, während andere Retter noch im Einsatz waren, kehrten sie zurück. Ist das nicht blamabel?

Die Japaner hatten uns um Hilfe gebeten, konkret um Such- und Bergungseinheiten. Aber in dem Gebiet, das sie uns zugewiesen hatten, gab es keine lebenden Verschütteten mehr. Wir konnten nichts tun.
...

Also Nichts mit sofort.

Und noch einmal, es bestand im gesamten Rettungsgebiet ein enormes Risiko (Fukushima hätte jederzeit Tschernobyl in den Schatten stellen können - vom jetzigen Zeitpunkt auch hinsichtlich Informationsgau gesehen lief alles relativ glimpflich ab - ok drei Reaktoren mit Kernschmelze) und die Aussicht auf Rettung nach einem Tsunamie ist eh gering da viele durchs Erdbeben Verschüttete einfach ertrunken sind. Waarum soll man da das Leben und die Gesundheit der der Spezialkräfte gefährden?

Wieviele Menschen wurden durch derartge Teams in Japan gerettet, die sonst nicht überlebt hätten?

Aufregung über "Keinohrhase" 30km von Fukoshima entfernt...
[tube]

Sollte man nicht überbewerten... Mutationen gibts immer wieder mal, aber es passt halt zusammen.
Schlimm wird's jedenfalls dann, wenn mehr Mutationen auftauchen...

Zitat von Königswasser

Ideologisch getriebener Starrsinn ist nicht mit Rückgrat zu verwechseln.

Er könnte den deutschen Sonderweg (Ausstieg jetzt!) mit intelligenten Argumenten hinterfragen, dann könnte man ihn ja noch ernst nehmen.

Das macht er aber nicht, sondern er verteidigt mit Inbrunst eine offensichtlich desaströse Informationspolitik der Atomenergiebehörden und der Betreiber indem er die Nebelkerzen von Tepco und IAEO erst als Wahrheiten verkauft, und - nachdem diese Nebelkerzen enttarnt wurden und deshalb auch in der öffentlichen Kommunikation revidiert werden mußten - auch noch starrsinnig daran festhält.

Ich finde, das spricht für sich.

Alles anzeigen

Du gibts nicht vor was ich zu tun habe.

Wer was vernebelt durchblickt die Horde ja nach wie vor nicht. Für manche kommt das später, für andere nie. Sei es drum, die Geschichte ist weitgehend gelaufen, die achso schlimmen Folgen sind schlicht nicht eingetreten, aber Deutschland ist hysterisch und weltweit einmalig dabei sich selbst zu schaden. Wer das für eine Vorreiterrolle hält ... na gut, bei Lemmingen rennt ja auch einer vorne.
Aus falschen Behauptungen werden keine richtigen Vorwürfe, also geschenkt.

Zitat von Lupus

Du gibts nicht vor was ich zu tun habe.

[...]

ja leider, sonst wäre ja alles halb so lächerlich.

Lupo is back!!!

Dachte schon er rennt im Kreis und jagt seinen Schwanz.

Zitat von Delphin

Lupus zu Tepco:
(Alles Zitate):

15.März.
Tepco (das sind die die am Geschehen dran sind) berichtet, alle Reaktoren sind heruntergefahren, stabil mit Wasser versorgt, Strom verfügbar, keine Beschädigungen an den Reaktordruckbehältern und Temperatur unter 100 Grad Celsius .

Gestern.
Natürlich haben sie ((Hinweis von mir): Tepco) nicht nachgesehen. Es geht um Simulationsrechnungen. Es ist nicht einmal klar wann wieviel Wasser drin war. Und das ist schon alles was bekannt ist.

Alles anzeigen

Du bist mal wieder nicht in der Lage ordentlich zu lesen und zu verstehen. Es gibt keinen Widerspruch.
1. In die Druckbehälter hat niemand reingesehen, das ist Fakt, und das bleibt die nächste Zeit auch so.
2. Die Reaktoren wurden laut Tepco die ganze Zeit mit Wasser gekühlt, an dieser Aussage hat sich bis jetzt nichts verändert.Auch die Temperaturmessungen wurden bislang nicht geändert.
3. Die Wasserstandsmeldungen beruhten nach vor rund drei Wochen geänderter Aussage auf einem defekten Messfühler. Mit anderen Worten, es gibt keine.
Das ändert natürlich die Möglichkeiten, was im Drückbehälter passiert sein könnte. Während es nicht möglich ist, das der Brennstoff schmilzt, solange Wasser im Druckbehälter ist, ist es denkbar wenn das nicht der Fall ist. Es ist aber kein Beweis das es auch so ist.
Es gibt also nach wie vor keine bestätigte Kernschmelze, sondern nur die Vermutung wird aufgrund der fehlenden Wasserstände auch von Tepco eingeräumt.
Das ist alles. Und ja, Tepco ist immer noch die Firma die dort die Arbeit tut, sie sind am Geschehen und nicht Utz-Eugen aus Buxtehude.

Die gesamten Horrorszenarien sind nicht eingetreten. Es ist alles rundweg falsch was da geradzu herbeigesehnt wurde. Aber das juckt die Schreihälse nicht im geringsten, die fühlen sich trotzdem völlig im Recht. Wenn die ganze Welt mit Brettern vernagelt ist könnte das auch am Brett vorm Kopf liegen.

Es ist ziemlich sinnlos mit solchen Größen hier zu diskutieren, ich habe schon mehrfach bekundet, das ich da keinen Bedarf habe und könnte auch gut auf die Wadenbeissereien verzichten. Aber so sind sie halt, die lieben Kleinen. Also, viel Spaß noch.

Zitat von Goldregen

Also Nichts mit sofort.

In deinem Artikel da gehts ums THW, und ich red vom Roten Kreuz.
Dann hat sich das THW halt auch nach drei Tagen geschlichen...passt schon.
Verrät er ja, warum sich die nicht gleich verpissen konnten. Weil ihnen die Japaner ein Gebiet zugewiesen haben. Also hatten die ein Empfangskomitee.

Zitat von Lupus

Du bist mal wieder nicht in der Lage ordentlich zu lesen und zu verstehen. Es gibt keinen Widerspruch.
1. In die Druckbehälter hat niemand reingesehen, das ist Fakt, und das bleibt die nächste Zeit auch so.
2. Die Reaktoren wurden laut Tepco die ganze Zeit mit Wasser gekühlt, an dieser Aussage hat sich bis jetzt nichts verändert.Auch die Temperaturmessungen wurden bislang nicht geändert.
3. Die Wasserstandsmeldungen beruhten nach vor rund drei Wochen geänderter Aussage auf einem defekten Messfühler. Mit anderen Worten, es gibt keine.
Das ändert natürlich die Möglichkeiten, was im Drückbehälter passiert sein könnte. Während es nicht möglich ist, das der Brennstoff schmilzt, solange Wasser im Druckbehälter ist, ist es denkbar wenn das nicht der Fall ist. Es ist aber kein Beweis das es auch so ist.
Es gibt also nach wie vor keine bestätigte Kernschmelze, sondern nur die Vermutung wird aufgrund der fehlenden Wasserstände auch von Tepco eingeräumt.
Das ist alles. Und ja, Tepco ist immer noch die Firma die dort die Arbeit tut, sie sind am Geschehen und nicht Utz-Eugen aus Buxtehude.

Die gesamten Horrorszenarien sind nicht eingetreten. Es ist alles rundweg falsch was da geradzu herbeigesehnt wurde. Aber das juckt die Schreihälse nicht im geringsten, die fühlen sich trotzdem völlig im Recht. Wenn die ganze Welt mit Brettern vernagelt ist könnte das auch am Brett vorm Kopf liegen.

Es ist ziemlich sinnlos mit solchen Größen hier zu diskutieren, ich habe schon mehrfach bekundet, das ich da keinen Bedarf habe und könnte auch gut auf die Wadenbeissereien verzichten. Aber so sind sie halt, die lieben Kleinen. Also, viel Spaß noch.

Alles anzeigen

die drei kernschmelzen sind längst von tepco bestätigt. entweder sehnen die sich jetzt auch nach katastrophen oder du redest hier einfach großen stuss.

Zitat

Und wenn innerhalb der 50-Kilometer-Zone Tausende Verletzte gelegen hätten?

Dann hätten wir sie nicht gerettet. Ich habe den Helfern bei der Abreise gesagt: Jedes Gebiet, in dem die radioaktiven Geräte anzeigen, ist eine Nogo-Area – egal, wie viele Verletzte um Hilfe schreien.

Ja, ich glaube auf solche Helfer konnten die Japaner wirklich verzichten.
Nutzlose Fresser...
na hauptsache das Vokabular stimmt...."No-Go-Area"...
Bravo, Applaus...
Das weiß man wenigstens, wer einem NICHT hilft, wenns hierzuland eine Katastrophe gibt.

Zitat von Lupus

Das ändert natürlich die Möglichkeiten, was im Drückbehälter passiert sein könnte. Während es nicht möglich ist, das der Brennstoff schmilzt, solange Wasser im Druckbehälter ist,

Wie soll es da rein gekommen sein ?

Ist ja alles nicht so schlimm und bewiesen ist es ja auch nicht..

Zitat

Bei der Atomkatastrophe in Fukushima könnte es in einigen Reaktoren zu einer so starken Kernschmelze gekommen sein, dass sich der Brennstoff durch die Reaktordruckbehälter gefressen hat. Die japanische Regierung stellte heute einen Bericht über die Atomunfälle in dem Kernkraftwerk vor, den sie der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) übermitteln will.

Mit der Untersuchung und deren Veröffentlichung will die japanische Regierung nach eigenen Angaben verhindern, dass sich solche schwere Unfälle wiederholen.
Untersuchungen noch unmöglich

Es dauere sehr lange, einen Unfall dieser Tragweite zu analysieren, sagte Goshi Hosono, Berater von Regierungschef Naoto Kan, auf einer Pressekonferenz in Tokio. „Wir haben aber entschieden, der internationalen Gemeinschaft mitzuteilen, was wir bis jetzt wissen.“ Nur so könne das verlorene Vertrauen in Japan wiedergewonnen werden.

Dem Bericht zufolge fand in den Reaktoren 1, 2 und 3 der Anlage eine Kernschmelze statt. Es sei zudem „möglich“, dass der Brennstoff durch den inneren Reaktorbehälter hindurch auf den Boden des äußeren Sicherheitsbehälters tropfte. Gleichwohl seien das Vermutungen, da Untersuchungen im Inneren der beschädigten Reaktorgebäude noch unmöglich seien.

Der Betreiber der Anlage, TEPCO, hatte bereits im vergangenen Monat eingestanden, dass eine partielle oder komplette Kernschmelze in einigen Reaktoren stattfand, von einer Durchschmelze sprach der Konzern aber nicht.

Alles anzeigen

Quelle: orf.at