Haircut...und dann?

  • Klar ist Griechenland nicht das Problem aber....je nachdem wie die damit umgehen kann ein Funke auf die anderen Staaten überspringen es genau so zu machen. Hängt davon ab wie das Volk reagiert.
    Ich bin in meinem fiktiven Szenario davon ausgegangen ich wäre Panpandreou und möchte wiedergewählt werden. Wir stelle ich das an. Mein Staat ist pleite und eine Lösung nicht in Sicht. Ziehe ich die patriotische oder die europäische Karte? Nö....ich schieb die Schuld auf Europa....versteht eh keiner von den Bauern, die hören nur was von Steuersenkungen und Lohnerhöhungen und Fiesta und schon bin ich wieder Top in den Umfragewerten und der Held. Irgenwie gehts dann schon weiter. :D


    Sanfte Grüße
    Misan

  • Die französischen Banken haben ihren ganzen griechischen Käse der EZB untergeschoben. Den deutschen Banken wurde das verboten.....
    Kann man die Buba auch scheren? ..... Irgendjemanden wird die ja diese "erschreckend aufgetauchten Summen" verliehen haben.


  • Ich denke, daß man sich bei den Chinesen nicht bewerben kann, die suchen selbst aus.
    Aber unsere Karten sind nicht allzu schlecht.

  • Griechenland, raus aus der EU. Zwei paar Schuhe, mit der neuen Drachme könnten sie theoretisch sogar am Binnenmarkt teilnehmen. Was meines Erachtens an den ganzen Szenarien mit dem Austritt/Rauswurf der PIIGS aus der EURO-Zone gar nicht passt, ist der Fakt, dass eigentlich nur ein Austritt der starken Länder wirklich praktikabel erscheint. Die restliche Euro-Zone könnte ausschließlich dann fröhlich vor sich hin- und ihre Schulden weginflationieren. Warum ist der Austritt GR trotz Schulden- und/oder Zinshaarschnitt nun eine schlechtere
    Lösung:


    1) Egal wie hoch der Haarschnitt ausfallen sollte, die Restschuld in EUR mit der dann flott dahininflationierenden Drachme zu bedienen dürfte genau im selben Drama enden.


    2) Fürchterliche, nicht prognostizierte Abwertung der neuen Drachme aufgrund der Kapitalfluchtversuche einheimischer EUR-Besitzer. (Das sind bekanntlich keine Michels die brav, ihre dann noch "wertvollen" EURO s in schlechtes Geld zurücktauschen) Ansätze sind ja schon erkennbar und lokaler Problembestandteil


    Andersherum, der Starke tritt aus:


    1) Deutschland kann mit einer starken, auch übertrieben starken Währung gut leben. Ob es zu den dramatisch prognostizierten Exporteinbrüchen käme, darf bezweifelt werden. Im Unterschied zu den Neunzigern betragen hierzulande Arbeitskosten am Endprodukt etwa anteilig ein Drittel; zwei Drittel des Fertigproduktes sind Rohstoff- und Energiekosten, die von Hause aus importiert werden und sich entsprechend verbilligen würden. Das dies eine Tatsache ist, belegt das Beispiel "Starkwährungs- und Hochlohnland Schweiz". Also soll hier mal keiner mit der alten Keule kommen, von wegen die deutsche Industrie ginge flöten.


    2) Der ungeahnte Wertzuwachs der neuen Mark würde nach langen Jahren reale Einskommensverbesserungen für die Arbeitnehmer hervorrufen. Kompensationseffekt des Exportrückgangs in die Rest-Euro Länder durch Binnenkonjunktur und Importsteigerungen.


    3) Nachteilige Abwertung der EURO-Schuldtitel in der Folge (Lebensversicherungsportfolios), damit jedoch ein Riesenargument für die PIIGS dem zuzustimmen. Wirklich fröhliches Rest-Euro-Inflationieren ansonsten möglich.


    Dumm nur, das Prestigeobjekt "EURO" würde dabei sang- und klanglos untergehen, die finanzielle deutsche Atombombe namens "Mark" wiedergeboren. Das geht rein aus Prinzip nur leider gar nicht.......... :boese:


    schöne grüße

  • ...
    Ich bin in meinem fiktiven Szenario davon ausgegangen ich wäre Panpandreou und möchte wiedergewählt werden. Wir stelle ich das an. Mein Staat ist pleite und eine Lösung nicht in Sicht. Ziehe ich die patriotische oder die europäische Karte? Nö....ich schieb die Schuld auf Europa....versteht eh keiner von den Bauern, ...


    Hm, Herr Papandreou :hae: ,
    also mal rein als "Bauer" gesprochen: Letzes Jahr schon bei der ersten Krise versagt mit dem Ergebnis das jetzt die Krise noch größer ist? Oh, das wird wohl schwer werden mit der Wiederwahl! Auch mit dem das auf Europa schieben könnte schwierig werden aufgrund der Blilanz-Fälschungen um überhaupt mit in den Euro zu gelangen.
    Denke, der gemeine griechische Bauer wird diese "Pfeife" wohl fallenlassen, "failt" an allen Fronten!
    Aber wie heißt es immer so schön:
    "The show must go on" :D
    Wünsche
    ...goldige Ostertage
    Tut


  • Bilanzfälschungen gehören zum 1x1 der Steuerhinterziehung.
    Wer unfrefelhaft ist, werfe den ersten Stein.
    Fröhliche Ostergrüße.

  • Szenario 1 halte ich auch nicht für realistisch. Nach einer Umschuldung bekommt Griechenland auf Jahre hinaus an den Kapitalmärkten keinen Kredit mehr. Die eigene Wirtschaftsleistung reicht aber nicht aus, um die Ausgaben zu decken - sonst hätte es ja nicht der Verschuldung bedurft.


    Nein, nein, um massive Reformen wird Griechenland nicht herumkommen. Nur wer sagt es den Griechen? Der Bote ist immer der Sündenbock, das wird Papandreou auch wissen ;)


    Selbst wenn GR zurück zur Drachme ginge und abwerten könnte, dann würden innerhalb kürzester Zeit z. B. die Energiekosten für die Privathaushalte und die Industrie steigen. Nach einer Umschuldung würde kein Staat an GR gegen Bezahlung in Drachmen liefern - nur gegen harte Währung! Das war in Argentinien etc. genauso.


    Die Bevölkerung wäre davon erheblich betroffen - vielleicht sogar mehr als bei den jetzigen Sparprogrammen.


    Von der EZB hört man ebenfalls, das GR nach einer Umschuldung weiterhin auf Kredite der EU angewiesen wäre. Heißt: wir dürfen auch weiterhin zahlen oder bürgen oder ... Schei*spiel! :thumbdown:

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)


  • Das kotzt einen langsam an, wie verblödet die hier alle sind, sorry.
    Weder bullionbulls noch Hans Werner Sinn sind kommunismusverdächtig.
    Aber beide sagen, wenn es zur Abfederung von Arbeitsproduktivitätsunterschieden, weder Wechselkurse, noch unterschiedliche Landesbankzinsen geben darf, sondern nur noch die Löhne das Korrektiv sein sollen, dann kann die stärkste Ökonomie in einem einheitlichen Währungsraum alle anderen in die Knie zwingen.
    Vor allem, wenn sie zwanghaft und um jeden Preis einen Niedriglohnsektor für ihre eigenen Leute einführen muß.
    Und deshalb gibt es Krieg, so einfach ist das.

  • (...)
    Und deshalb gibt es Krieg, so einfach ist das.


    Das würde ich auch nicht ausschließen wollen, aber nur als Ultima Ratio. Ein Krieg mit großflächiger Zerstörung hätte den "Vorteil", dass man eine Währungsreform leichter durchsetzen könnte und zudem der Wiederaufbau die aufgrund gesättigter Märkte lahmende Konjunktur mit ihren geringen Wachstumsraten wieder ankurbeln würde. Das selbe Rezept hat ja auch nach dem WKII funktioniert ... ;)


    Insbesondere für die USA dürfte es zumindest eine Überlegung wert sein, bevor sie als Weltmacht sang- und klanglos abdanken.

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  • Ahh endlich - el maestro - "el Figaro Giorgos Andrea Misanthrop"!


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    Ich bin in meinem fiktiven Szenario davon ausgegangen ich wäre Panpandreou und möchte wiedergewählt werden. Wir stelle ich das an.

    Mich hast Du jedenfalls beinahe überzeugt, misan, ich hätte Dich um ein Haar wiedergewählt, wenn ich Grieche wäre. :thumbup:

    Zitat

    Mein Staat ist pleite und eine Lösung nicht in Sicht. Ziehe ich die patriotische oder die europäische Karte? Nö....ich schieb die Schuld auf Europa....versteht eh keiner von den Bauern, die hören nur was von Steuersenkungen und Lohnerhöhungen und Fiesta und schon bin ich wieder Top in den Umfragewerten und der Held. Irgenwie gehts dann schon weiter. :D

    Die Schuld auf Europa schieben ist schonmal gar nicht schlecht, ein bischen Schuld solltest Du aber auch auf Amerika schieben, das gehört sich so. Vor allem aber nicht vergessen, die Hauptschuld auf die Deutschen zu schieben, die brauchen das! Nötigenfalls mit der Nazi-Klatsche nachhelfen, hört man immer wieder gerne, dass Adolf Hitler damals im Mai '45 die Pleite Griechenlands bereits in die Wege geleitet hat und so weiter und so fort, na Du weißt schon...


    Es ist weiterhin sehr wichtig, dass Dein Volk nicht merkt, dass sich nach einem Haircut überhaupt nix ändern wird. D.h., es ist jetzt schon klar, dass der griechische Staat auch in Zukunft über seine Verhältnisse leben wird, aber darüber soll sich niemand bewusst werden. Erzähle irgendetwas von blühenden Landschaften und so, das hat sich bewährt.


    Außerdem darf niemand erfahren, dass die Bürgschaften, die der IWF und die EU (also Schland) gegeben haben, beim Haircut voll gezogen werden. Am besten irgendetwas nuscheln. Oder ein Lied anstimmen, von wegen alle dürfen gemeinschaftlich helfen oder sowas, und nicht vergessen auf die Errungenschaften des griechischen Volkes hinzuweisen.

    Zitat

    Sanfte Grüße
    Misan

    LG und viel Erfolg
    clarius

  • ...der EURO als Kunstwährung wird die schöne europäische Idee kaputtmachen. Insbesondere beim krampfhaften Festhalten daran. Wenn man einen falschen Weg beschritten hat, sollte man es irgendwann auch einsehen.... :wall:


    schöne grüße

  • Ich kann mir vorstellen, daß die Banken bereits vor der Einführung des Euros Kenntnis von seiner vernichtenden Wirkung hatten.


    Die Anzahl der "PIIGS" wird größer und die Kürzungs- und Streichungsauflagen werden es diesen Ländern unmöglich machen, ihre Schulden abzubauen. Sie können die Beschleunigung ihrer Neuverschuldung nicht mal mehr stoppen.
    Egal wie die sogenannte Politik das einordnet bzw. zutüncht.
    Das bleibt bis zum Ende des Euros so.


    Danach oder bereits jetzt, kommen die Manöverkritiken und die Schuldzuweisungen, wobei es von den MSM immer vermieden wird, in den Banken nach den Schuldigen zu suchen.


    Der Staat sei es gewesen, doch wer ist der Staat?
    Wer hat ihn sich vereinnahmt und ihn seinen Interessen untergeordnet?


    Die europäische Idee einer Epoche ohne innereuropäische Kriege, als Lehre aus der Vergangenheit, die mit der Einführung des Euros euphorisch begrüßt wurde, trug einen Trojaner in sich. Den Euro.


    Hoffentlich bezahlen wir dafür nicht mit der Wiederkehr der Vergangenheit.

  • ... bei einem Haircut wird die EZB alles und jeden, der es gerade nötig hat, weil durch den (Teil-)Verlust von Griechenlandanleihen betroffen, mit frisch gedrucktem Geld einfach zuscheissen. Die werden die Schleusen so weit aufmachen, wie es eben geht, damit ja niemandem ein Schaden wiederfährt. Keiner Bank und keiner Versicherung.


    Selbst Griechenland wird von der EZB noch ausreichend Kredite bekommen, vielleicht gegen eine zeitweilige Teilübertragung der griechischen Goldreserven (immerhin über 110 Tonnen!!!). Dass das Ganze dann die Inflation noch stärker anheizt, dass merkt die EU-Bevölkerung erst 1 - 2 Jahre später ...


    Das läuft dann - ansatzweise - ähnlich wie bei der Besetzung des Ruhrgebietes durch die Franzosen 1923: Die deutschen Arbeiter im Ruhrgebiet traten in den Generalstreik, das deutsche Reich unterstützte den Streik durch das Drucken von Geld, das in Form von Löhnen und Gehältern ausgezahlt wurde, obwohl nichts produziert wurde. Diese Maßnahme schürte die Inflation, die dann in die Hyperinflation überging, nachhaltig.


    Mit Griechenland läufts ähnlich: es wird - von Oliven und Retsina abgesehen - nichts produziert, die Bevölkerung muss aber dennoch ernährt und die Staatsbediensteten bezahlt werden. Volksaufstände kann man sich ja im Euroraum noch viel weniger leisten als in Ägypten. Das Europrojekt darf ja auch nicht scheitern. Also steht auf mittelfristige Sicht einer schneller werdenden Inflation im Euroraum nichts mehr im Wege.


    Der Euro wird uns erhalten bleiben, "koste es, was es wolle"! (Was heißt hier "es"? Richtigerweise müsste es heißen "sie"!!! Nämlich "sie", die Unze Gold, als letztem unbestechlichem Inflationsindikator ...


    Beste Grüße


    goldmartin

  • Selbst Griechenland wird von der EZB noch ausreichend Kredite bekommen, vielleicht gegen eine zeitweilige Teilübertragung der griechischen Goldreserven (immerhin über 110 Tonnen!!!). Dass das Ganze dann die Inflation noch stärker anheizt, dass merkt die EU-Bevölkerung erst 1 - 2 Jahre später ...


    Ich denke nicht, daß es den Euro (überhaupt oder in der heutigen Form) in 2 Jahren noch gibt und das ist, wenn es sich so weiterentwickelt wie im Moment, ausschließlich der Tatsache geschuldet, daß die EZB eben keine Kredite an marode Staaten vergeben kann - im Grunde kann dieser lächerliche Laden außer der Verkündung von Entscheidungen anderer Stellen bzw. deren Umsetzung genau garnichts. Wenn sie irgendwas könnten, dann bräuchten nicht andauernd Hilfspakete geschnürt oder Rettungsfonds eingerichtet werden und den IWF bräuchte man schonmal überhaupt nicht. Man dachte sich halt, daß das mit dem Euro schon funktionieren wird ohne nationale Kompetenzen aufzugeben, weil es mit dem ECU nie Probleme gab und verkaufte den Leuten das Ergebnis als Erfolg und Fortschritt. Da wurde einfach eine theoretische Währungseinheit zur Einheitswährung umgemünzt und es gibt sogar noch Leute die das gut finden - wie dumm ist der Mensch?

  • Vorsicht, Verschwörungsgelaber! :D ...es gibt Stimmen die behaupten der Euro wurde durch mächtige Finanzkreise aus den USA eingeführt. Das E im Euro bedeutet Europa und die beiden waagrechten Striche sind eine Nachahmung der ursprünglichen zwei senkrechten Striche im Dollarzeichen. Der Grund ist zu zeigen, wer der Herrscher Europas ist !.... und derzeit läuft alles nach Plan:


    Der "Destabilisierungspakt" läuft wie eine Nähmaschine...die ersten schwächelnden Staaten fallen schon um wie die Fliegen...der letzte "Brummer" wird D sein...ausgemerkelt und vertrocknet fallen wir zu Boden, nachdem wir tausende Male versucht haben durch die Scheibe zu fliegen... Einsatzziel erreicht ! :thumbup:

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • Ich kann mir vorstellen, daß die Banken bereits vor der Einführung des Euros Kenntnis von seiner vernichtenden Wirkung hatten.


    Ich muß mal suchen gehen: Hier liegt noch so ein Buch von 2001/2002 rum: "Geschichte der DM"; ein dicker, A4-großer Wälzer - reichlich illustriert und vor allem von ILLUSTREN Fachleuten (aus der Banker- und Numismatikerszene) geschrieben: mit vielen Hintergründen und Details, die sogar mir zuvor noch völlig unbekannt waren! Da steht in dem langen Kapitel zum Euro neben verordnetem Zweckoptimismus schon GANZ IMPLIZIT drin, welches die Problemländer der Eurozone sind: P. I. G. und S. (nur noch nicht in dieser Reihenfolge und so abgekürzt) Vor allem G.! Und P.! Man muß nur die Tabellen und Statistiken GENAU lesen.


    Q.e.d.

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Mithras () aus folgendem Grund: Server-Schluckauf... ;-(

  • wird hier ausführlich andiskutiert:


    http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer


    daraus:


    "Nach Auffassung der Bundesregierung bestehe keine allgemeine Regel des Völkerrechts im Sinne des Art. 25 GG, die es einem Staat gestatte, Zahlungsverpflichtungen aus privatrechtlichen Verträgen durch Berufung auf einen Staatsnotstand einseitig auszusetzen."


    Der Gerichtsvollzieher darf also demnach, entsprechend gültiger Rechtsauffassung vom Gläubiger, also zB. deutscher Lebensversicherung, nach Griechenland in Marsch gesetzt werden, um sich nach pfändbaren Sachen umzuschauen. Er dürfte nicht nur, nach gültigem Recht müßte er dies nach dem Ereignis auf Auftrag sogar erledigen.


    Also in Zukunft heißt es nicht mehr: "Eulen nach Athen, sondern Kuckucke tragen......"


    schöne grüße

  • Bürgerrechtler: Guter Einwurf! Mir fielen da schon Sachen von historischem UND materielem Wert ein, die man in GR pfänden könnte... :thumbup:


    Wie hoch und vor allem was ist mein Anteil aus dem Athener Nationalmuseum? ;)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • da ich davon überzeugt bin, daß Du selbst, auch über Umwege keine GR-Bonds hältst, die privatrechtlich vollstreckbar wären. Die durchaus und höchstwahrscheinlich reichlich vorhandenen Bestände dieser leckeren Anlagekategorie im Bundesbank-Keller, werden wohl selbstverständlich zu Lasten des deutschen Volkes, ganz eurosolidarisch ausgebucht.


    Die Nicht-Gold-Anleger dürfen die guten feinen Sachen, dann mit Schäuble an der Spitze ganz allein einsammeln...... wie schade!! [smilie_happy]


    schöne grüße

  • da ich davon überzeugt bin, daß Du selbst, auch über Umwege keine GR-Bonds hältst, die privatrechtlich vollstreckbar wären. Die durchaus und höchstwahrscheinlich reichlich vorhandenen Bestände dieser leckeren Anlagekategorie im Bundesbank-Keller, werden wohl selbstverständlich zu Lasten des deutschen Volkes, ganz eurosolidarisch ausgebucht.


    Die Nicht-Gold-Anleger dürfen die guten feinen Sachen, dann mit Schäuble an der Spitze ganz allein einsammeln...... wie schade!! [smilie_happy]


    schöne grüße


    Wenn die Kuckuckskleber in hellen Scharen nach Griechenland einmarschieren, brauchen sie irgendwie Geleitschutz.
    Wer übernimmt das?
    Und kann man das verhindern?
    Wegen ein paar lausiger Bits und Bytes kann ein BW-Einsatz kaum in Frage kommen, würde ich sagen.

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