5.000 Euro sinnvoll anlegen?

  • was ist wenn sein auto kaputt ist, er arbeitslos wird, die wohnung abbrennt oder er krank wird?
    bestehen außer den 5000,- noch reserven, oder ist dann alles "weg"?


    man sollte immer was auf der hohen kante haben falls mal was dazwischen kommt...


    Stimmt. Aber mit 5.000 € wird dem Genüge getan!
    Sicherlich wären 10.000 besser. 20.000 wären widerum besser als 10.000, 50.000 besser als 20.000 u.s.w.
    also nach oben gibt es sowieso keine Grenze!
    Aber ich finde 5.000 Euro als Reserve für Notfälle durchaus völlig ausreichend.
    Ich persönlich könnte mit 5.000 Euro 10 Monate lang GUT leben! Inklusive Miete und allem drum und dran.


    Wenn er krank wird, zahlt sowieso der Arbeitgeber weiter bzw. später dann auch die Krankenkasse.
    Wenn die Wohnung abbrennt, zahlt die Versicherung. Und wenn er arbeitslos wird, bekommt er Arbeitslosengeld. Oder falls der Antrag zu lange dauert, so hat er ja seine 5.000 Euro. Damit könnte ICH sogar 10 Monate lang leben. Andere "Ottonormalverbraucher" dürften damit aber zumindest 3 Monate lang über die Runden kommen.


    Ich sehe keinen Grund, weshalb 5.000 Euro als Notgroschen zu wenig sein sollten.
    Das ist sogar sehr viel! Ich denke, die meisten Menschen haben gar keine Reserven bzw. nur sehr wenig (vielleicht gerade mal 1.000 Euro).
    Und EM erst Recht keine.

  • @Threaderöffner:


    Ich saß heute in der Straßenbahn und eine schrullige Tante hat Focus Money gelesen:


    Das Titelblatt lautete ungefährt "Euro am Abgrund - So retten Sie ihr Vermögen!"


    Meine Vermutung: Dein Freund hat eines dieser Schmierblätter in die Hand bekommen und sich von diesem Beeinflussen lassen.
    Ich wette vor einem Jahr, als noch drin Stand "Werden sie mit griechischen Staatsanleihen reich!", wäre er zu einem Bekannten gegangen, der an der Börse zockt, und hätte diesen gefragt, wie er seine 5000 € am besten mit griechischen Anleihen vermehren könnte.


    Mein Rat: Gib ihm keine konkreten Anlageempfehlungen! Geh mit ihm zusammen zum Münzhändler deines Vertrauens und lass ihn sich EINE schöne Silbermünze (1oz oder 2oz) aussuchen und zeig lass den Münzhändler die verschiedenen Goldmünzen vorstellen. Mehr nicht in Richtung "konkrete" Anlageempfehlung!
    Gib ihm stattdessen Buchempfehlungen, Links zu guten Texten/Webseiten im Internet sowie zu allen relevanten Videos (Fabian, Was ist Geld, Chris Martensons Crash Course, Money as Debt, usw...!)
    Sag ihm, er soll das alles Verdauen und sich dann sein eigenes Urteil bilden. Erwähne meinetwegen noch die Unzulänglichkeiten unseres Just-in-Time Systems und gib ihm die BKK Broschüre als erste "Einführung" und Negativbeispiel, wie es im Ernstfall hier mit der Notversorgung aussieht.


    Nachtrag: Beantworte ihm alle Fragen sofern es dir möglich ist, die sich ihm beim Sichten der Stoffsammlung stellen, unterhalte dich mit ihm über die aktuelle Lage, Politik, Tendenzen, Entwicklungen, Systemkritik sofern du ihm vertraust und einschätzt, dass er dich dann nicht für bekloppt hält! Du kannst mit ihm über alles sprechen und alles beantworten, solange diese Fragen nicht sein Geld ausgeben, über das du entscheiden sollst.... biete ihm aber an, dass du seine Kaufentscheidungen prüfen wirst: Z.B. "er kommt zu dir, zeigt dir den tollen MDM Flyer mit der Super-Anlagemünze für nur 100€" dann kannst du ihm sagen, "pass mal auf das Ding ist nur Vergoldet, kauf doch lieber bei MP-Edelmetalle das 20 RM Stück für etwas mehr Geld, dann hast du solides Reichsgold in der Hand"

  • kauf dir den Ticker vom Silberjungen
    oder recherchier halt selber
    dann gehste mit + Hebel auf Silber
    und wenn man dann sehr konservativ anlegt sind 200% das Minimum was ein Jahr so bringt(da muss man halt bissle rum rechnen und am Ball bleiben schadet nie :P )
    Beispiel
    5000€ Anlagegelt und der Silber Spot liegt bei 40 $
    wenn ich davon ausgehe das silber nicht mehr unter 30$ geht (ich rechne bei mir Selber mit 33$)
    errechne ich mir den Hebel so das es mich nicht raushauen kann das wären bei 30$ spot c.a 4,80€ [smilie_happy] pro Pip(kleiner Sicherheitspuffer eingebaut^^ bzw pro Cent Gewinn oder Verlust je nachdem ob es rauf oder runter geht
    mann kann das noch splitten was sinn macht wenn man mehr zeit hat und genug Durchblick
    was mir auffällt ist das die Silber sowie auch die Goldbugs nur ein Minimum ires Potenzials nutzen
    das relevante Vermögen sollte in Hardware angelegt sein keine Frage
    aber der Rest sollte mit Wissen gekoppelt genutzt werden

  • Ich persönlich könnte mit 5.000 Euro 10 Monate lang GUT leben! Inklusive Miete und allem drum und dran.


    da Frage ich mich dann immer, warum die Hartzer so am meckern sind, wenn man von 500 E im Monat GUT leben kann. Ist halt immer eine Frage der Ansprüche. Einer lebt im Wohnklo und ist glücklich. Solls geben. Ist aber nicht mein Ding.

  • da Frage ich mich dann immer, warum die Hartzer so am meckern sind, wenn man von 500 E im Monat GUT leben kann. Ist halt immer eine Frage der Ansprüche. Einer lebt im Wohnklo und ist glücklich. Solls geben. Ist aber nicht mein Ding.


    Ich habe auch keine Wohnung, sondern lebe in einem möblierten Zimmer.
    Kostet 230.- im Monat mit allem drum und dran.
    Und das sogar mitten in der City!
    Auf dem Zimmer habe ich Dusche und Waschbecken. Das Klo ist auf dem Gang. Aber das stört mich nicht.
    Dass ich keine Küche habe, stört mich ebenso wenig. Ich bekomme auf der Arbeit genug zu essen. Notfalls kann ich mir aber auch im Wasserkocher ein paar Nudeln machen.
    Ein einzelnes Zimmer reicht doch. Was soll ich mit einer ganzen Wohnung? Das hätte für mich nur den Vorteil, dass ich auch mal Besuch empfangen könnte. Aber da ja jetzt hier in Bayern sowieso alle Lokale rauchfrei sind, gehe ich halt dort hin.


    Ich komme auch mit wenig Geld gut zurecht. Und mal ehrlich: Das was die meisten im Monat ausgeben, ist doch sowieso nur unnötiger Konsum.
    Für was braucht man ein Auto? Für was braucht man einen riesigen Fernseher? Ich schaue nur auf dem Laptop Fernsehen. Das Bild ist doch gross genug.
    Und was die meisten so für Gegenstände besitzen ist mir auch rätselhaft.
    Wenn ich mir so anschaue mit was für hunderten von Kartons die Menschen so umziehen... Ich habe gerade mal einen Kleiderschrank voller Klamotten und einen Laptop. Das reicht doch! Keine Ahnung was die Leute immer so alles bei sich "sammeln".
    Ich bin Minimalist. Nur das besitzen, was man auch wirklich braucht.
    Alles andere ist Ballast.
    Da ich 900 Euro im Monat sparen kann, könnte ich mir problemlos auch was Grösseres leisten.
    Aber was habe ich davon? Eine grössere Bleibe verursacht nur unnötige Kosten. Außerdem müsste ich dann auch mehr putzen..
    Da stecke ich mein Geld lieber in was sinnvolles wie Silber.

  • Ich persönlich könnte mit 5.000 Euro 10 Monate lang GUT leben! Inklusive Miete und allem drum und dran.


    hey lukas,


    hut ab... ganz im ernst (bzw falls du das ernst meinst). sicher kannst du dir vorstellen, daß es leutchen gibt, die nicht gern im 1-zi-wohnklo mit flur-toilette wohnen? und die vielleicht auch mal was anderes essen, als die schweinetonne der betriebskantine hergibt?


    genauer betrachtet würd ich sagen, du versuchst uns hier nen bären aufzubinden, oder? wofür brauchst du denn eigentlich dein silber? wie du selbst angemerkt hast gibt's für alles mögliche soziale "absicherung" :whistling: und mit deinen ultra-gering-ansprüchen könntest du ja selbst von hartz4 noch leben wie ein pasha 8o. wozu also deine 900-€-sparerei?


    ...oder gibt's da etwa begehrlichkeiten, von denen du uns bislang noch nichts erzählt hast? träumt silber-lucky vielleicht vom eigenen haus, vom flotten schlitten oder gar vom rentnerdasein in der südsee? ...oder familienzuwachs? :D (habs ja selbst nicht ausprobiert, soll aber schiere unsummen verschlingen :D)


    gruß, v.

  • Warum den Geld für das Zimmer ausgeben, ist doch sicher ne gemütliche Ecke im Lager der Firma frei.
    Also wenn schon scheiße, dann mit schwung.


    Es soll viele reiche Leute auf den Friedhöfen geben.


    Wer so ein Leben führen will soll es tun, ich allerdings würde mir jeden Morgen über den Tisch kotzen.


    Moby

    Der Zweck des Lebens besteht nicht darin zur Gruppe der Mehrheitsmeinung zu gehören, sondern möglichst großen Abstand zur Gruppe der Idioten zu wahren.

  • [smilie_happy]


  • Die 5.000 Euro hat der als Festgeld bei der Bank. Die sind wohl z.Zt. über. Also 5.000 Euro in Sachwerte anzulegen kann ja schon mal kein Fehler sein.
    Soviel ich weiß hat der keine Schulden und sein Auto (Opel Astra) braucht der um zur Arbeit zu kommen.
    Besser etwas Gold und Silber haben als gar nichts!
    8)

  • also von 500 € kann ich im Monat auch gut leben. Ich teile mir mit meiner Freundin eine 2 Zimmer Wohung und ein Auto. Ich wohne in der Stadt und kann daher zur Arbeit mit der Bahn. Ich versuche lediglich sinnfreie Konsumausgaben zu begrenzen. Habe keine Kinder und niemanden für den ich Sorgen muss. Ich fahre 1-2 mal im Jahr in Urlaub mit Freunden/Freundin oder Familie und teile mir die Kosten für Unterkunft und Anreise mit selbigen.


    Ich versuche seit langen das Rätsel der Leute aus meinem Freundeskreis zu entschlüsseln die immer mehr ausgeben wie sie haben und trotzdem nichts besitzen, denke das ist mehr eine Kunst als dieses sparsame leben :). Ausser die Verbrennen das wertlose Papiergeld, denn dass würde alles erklären. Wobei der Brennwert ja ziemlich schlecht sein soll, also zum heizen vollkommen ungeeignet.

  • Warum denn Geld für das Zimmer ausgeben, ist doch sicher ne gemütliche Ecke im Lager der Firma frei.


    wollt grad lachen, dann fiel mir ein, daß kürzlich bei nem kumpel in der firma der hausmeister verreckt ist... der hauste jahrelang in seinem vw-bus in der tiefgarage, wo er dann auch leblos aufgefunden wurde... hatte angeblich ne ganze menge kohle im verbandskasten verstaut, der geizhals...


    gruß, v.

  • Exakt. Der Typ hat 5000 EUR... Und da wird gesagt: "Also 5.000 Euro in Sachwerte anzulegen kann ja schon mal kein Fehler sein."


    Super, wie blöde kann man denn sein. Na, dann mal los.


    Natürlich ist das Verarsche.


    Also zunächst einmal sind 5.000 Euro für einen Otto-Normalverbraucher kein Pappenstil!
    Ich weiß natürlich, dass die meisten User hier überdurchschnittlich gut verdienen und zur wohlhabenden "oberen Mittelschicht" bis hin zur "Oberschicht" gehören.
    Wenn jemand im Monat also zwischen 3.000 und 10.000 netto verdient, sind 5.000 Euro wenig. Das ist mir schon klar.
    Aber es gibt genug Leute in Deutschland, die entweder Hartz-4 beziehen oder aber Vollzeit arbeiten und dennoch nicht von ihrem Gehalt leben können. Da es in Deutschland bis heute keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt, ist es ganz normal, dass viele bei einer 40-Stundenwoche für UNTER 1.000 netto im Monat nach Hause gehen!
    Und diese Leute brauchen Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte bis sie 5.000 Euro angespart haben! Wenn man das mal auf einen Hartz-4-Bezug umrechnet:
    Miete kostet z.B. für eine 1-Zi-Wohnung 350 Euro + 360 Euro Lebenskosten= 710 Euro.
    Das bedeutet also, dass ein Otto-Normal-Hartz4-Empfänger satte 7 Monate von 5.000 Euro leben kann!!
    Also ist das schon eine ordentliche Summe Geld!!
    Es ist nur für Euch wenig, da ihr der Mittel/Oberschicht angehört.
    Für jeden der Unterschicht sind 5.000 Euro extrem viel Geld!
    Erst neulich kam erst wieder ein TV-Beitrag, wo sie gezeigt haben wie die Leute in Pfandhäusern ihre Playstation für 50 Euro abgeben.
    Wenn die alle 5.000 Euro rumliegen hätten, würden sie sicherlich kein Pfandhaus aufsuchen.


    Und selbstverständlich lohnt es sich EM zu kaufen- EGAL wie viel man besitzt!
    Selbst wenn jemand nur 500 € als Gesamt-Kapital hat, so würde ich zu einem EM-Kauf raten.
    Denn nur so wird sich das Geld vermehren.
    Der Silberkurs ist in den letzten 3 Jahren verdreifacht worden!
    Würde also jemand mit 500 € Gesamtkapital im Jahr 2008 seine 500 € in Silber umtauschen, würden die 500 € heute 1.500 wert sein!
    Tendenz steigend.
    Und wenn man mal Bargeld braucht ist das ja auch kein Problem. Silber wird überall mit Kusshand angenommen. Silber IST Geld!
    Was soll man denn mit bedrucktem Klopapier?

  • daß ich Dir von Herzen wünsche, die Neunhundert-EURO-Ersparnis, von letztem Monat möge sich unendlich fortsetzen und einen ordentlichen Gold/Silberschatz in der Zukunft bilden. Das meine ich ausdrücklich, überhaupt nicht ironisch. Viele Fakten, Deiner Aussagen im Vorpost sind wahr.


    Dennoch möchte ich zart anmerken, daß der wirtschaftlich, nachhaltige Erfolg im Kleinen, als auch im Großen eben dann eintritt, wenn Sparvorhaben wirklich längere Zeit durchgezogen werden. Tilge die Bahncard-Verbindlichkeiten und ählichen Schnulli, befreie Dich von sinnloser Schuld. Damit wirst Du wieder zum ernstzunehmenden Teilnehmer am Geschehen. Man kann durchaus geteilter Meinung zur Schufa-Stasi sein. Mit Negativ-Einträgen bleibst Du leider ewiger Dumbaddel.


    Du selbst und andere Foris mögen mir diese neunmalklugen Bemerkungen hoffentlich nachsehen....


    schöne grüße


    Edit: Meine Freude wäre außerordentlich, wenn ich Dich hier, in 2 Jahren nicht mit abstürzendem Papierflieger als Avatar erlebe, sondern mit aufsteigendem Silber-Shuttle!

  • 500€ im Monat zum Überleben...


    ...das kann ich unterbieten: Wenns wirklich sein muss, komm ich mit 345€ im Monat aus, Miete, Nebenkosten, Heizung, Kommunikation, Nahrung inklusive.


    Wie gesagt: Nur wenn es wirklich erforderlich ist (im Notfall sozusagen), habe ich schon einige Monate ausprobiert.


    Sollte ehrlich gesagt jeder von euch mal probieren, was der Minimalbetrag ist, den ihr im Monat zum über die Runden kommen braucht - und auch wirklich durchziehen?


    Warum? Das gibt Gewissheit und Sicherheit - wenn man dann handfeste Zahlen hat, braucht man auch keine Angst mehr vor Jobverlust oder Harz4 haben, da man selbst genau weiß wie lange man hinkommt.
    Und die Zeit wird noch für fast jeden hier kommen, dass er mit sehr wenig finanziellen Mitteln für einige Zeit durchkommen muss, wenn man nicht sein Vermögen oder Goldschatz verzehren will.


    Da ist es besser, man hat schonmal praktische Erfahrungen gesammelt. Es ist nämlich für viele gar nicht so einfach, von heute auf morgen ihre Ausgaben drastisch zu reduzieren.

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