Alles anzeigenIn Charttechnik steckt mir viel zu viel Konjunktiv. Da wird immer sich eine Hintertür aufgehalten... wenn die Welle B nicht 666 erreicht, kann es auch bis 555 abwärts gehn, bzw. 777 erreicht werden.
Ich denke nun ist nicht mehr die Zeit für die meisten Aktien. Da steckt viel Zentralbankgeld drin. Mir ist´s zu teuer geworden. ES gibt immer zwei Richtungen an der Börse.
Der Anleihemarkt kann nur implodieren.
Jeder sollte versuchen sich ein eigenes Heim zu schaffen.
Viele, welche es sich leisten konnten und vermieten, haben in der Vergangenheit gut verdient. Nun jedoch würde ich mir das mehrmals überlegen. Mehr als nur ein heißes Eisen.
Meinen Kindern kann ich im Augenblick nicht die oben genannten Anlagen empfehlen.
Da Politik mit Bankstern und Versicherungen im selben Bett kuscheln, traue ich denen von meinem Hirn bis zur Sehhilfe.
Die Vorteile in dieser Richtung von EM sind uns Allen bekannt. Für mich in meiner augenblicklichen Situation ist EM eben die Versicherung gegen allzu heftigen Verlust.
Ich kann Dir in all den Punkten nur zustimmen .
Ich sehe es ähnlich - von der Riester-Rente evtl. einmal abgesehen, die ich meinen Kindern nicht empfehlen würde (habe sie damals aber selbst abgeschlossen, da es sich damals aufgrund von Fördergeldern für vorhandene Kinder und Ehefrau gerechnet hat. Mittlerweile sieht die Rechnung nicht mehr so gut aus).
Mit der Charttechnik kann man meist hinterher immer gut erklären, warum es so gekommen ist [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/rolleyes.png] .
Quintessenz auch von meiner Seite: Traue nie einer Bank, Versicherung oder Politikern.
Die hoch bewerteten Aktien sehe ich auch langsam im Endstadium ihrer hohen Kurse (ein Zeitraum, wann die Kurse gegen Süden wechseln, ist aber nicht vorhersehbar; wahrscheinlich dann, wenn keiner damit rechnet).
Man muss jetzt aber auch nicht mehr voll investiert sein. Ich bin mit 2/3 Dritteln schon raus aus Aktien.
Ich kann auch niemanden verstehen, der jetzt noch sein Geld in Anleihen steckt oder dort noch groß investiert ist.
Ähnlich ergeht es mir beim Kauf von mittlerweile teuren Immobilien (außer evtl. für den Eigengebrauch, wenn es nicht hoffnungslos überteuert ist).
Hier verdienen durch den zurzeit niedrigen Zinssatz nur die Verkäufer oder Baugesellschaften, die dadurch höhere Preise generieren können.
Wohneigentum sehe ich aber trotzdem positiv. Es ist nicht nur die eingesparte Miete sondern eben auch ein ganz anderes Gefühl, wenn man sich seine eigenen vier Wände so gestalten kann, wie man es gerne haben möchte und keine Angst vor künftigen Mietsteigerungen oder einer Kündigung mehr haben muss.
Mein physisches Edelmetall sehe ich in erster Linie ebenfalls als Versicherung gegen einen drohenden Wertverlust des FIAT-Geldes an (der sich evtl. auch mal unvorhergesehen schnell einstellen kann).
Eine gewisse Vorsorge hat noch nie geschadet