Ich bin für die Erweiterung des Rettungsschirmes 118
-
nein (110) 93%
-
ja (8) 7%
Wie im thread Rettungsschirm Abstimmung - Gegendarstellung vorgeschlagen wurde eine kleine Abstimmung unter den Foristen.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
18. November 2024, 15:42
Wie im thread Rettungsschirm Abstimmung - Gegendarstellung vorgeschlagen wurde eine kleine Abstimmung unter den Foristen.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Das sind die verbliebenen Volksvertreter:
Union: Wolfgang Bosbach, Thomas Dörflinger, Herbert Frankenhauser (CSU), Alexander Funk, Peter Gauweiler (CSU), Josef Göppel (CSU), Manfred Kolbe, Carsten Linnemann, Thomas Silberhorn (CSU) und Klaus-Peter Willsch. Enthalten hat sich Veronika Bellmann.
FDP: Frank Schäffler, Torsten Heiko Staffeldt, Jens Ackermann. Enthalten hat sich Sylvia Canel.
SPD: Wolfgang Gunkel mit Nein. Ottmar Schreiner enthielt sich. Drei Abgeordnete nahmen nicht an der Sitzung teil.
Grüne Enthaltung: Hans-Christian Ströbele. Die übrigen 67 Abgeordneten stimmten mit Ja.
Zähle ich aus persönlichen Gründen nicht zu den "verbliebenen Volksvertretern"
Bei der Linken stimmten wie angekündigt alle 70 anwesenden Abgeordneten mit Nein. Sechs Abgeordnete nahmen an der Sitzung nicht teil.
edit: wenn schon Schei$e, dann mit Schwung...
Genosse Lenin hätte eine wahre Freude an Dir gehabt:
Zitat"Wer die Kapitalisten vernichten will, muß ihre Währung zerstören." - Wladimir Iljitsch Lenin
Der Lenin hat nicht nur Kapitalisten vernichtet, sondern auch bedenkenlos zigtausende von Menschen verhungern lassen...... weil es der "Sache" diente.
Die hatten dort zusätzlich zu Stalin schon einige Hochkriminelle in ihrer Mannschaft....... immer noch hochgeehrt...... tja, wer die Macht hat, der besitzt auch das Rechtssystem und die geschichtliche Interpretationshoheit.
ist aber irgendwie nicht lustig... insbesondere weil ja nicht nur die Währung zerstört wurde...
nene, in diese Ecke möchte ich nicht gestellt werden, sehe mich eher irgendwo in der Mitte. Bin nur entsetzt darüber, wie man es hat soweit kommen lassen. Ich hoffe ja noch, dass alles wieder gut wird, aber der Karren scheint schon festgefahren zu sein....
ist aber irgendwie nicht lustig... insbesondere weil ja nicht nur die Währung zerstört wurde...
nene, in diese Ecke möchte ich nicht gestellt werden, sehe mich eher irgendwo in der Mitte. Bin nur entsetzt darüber, wie man es hat soweit kommen lassen. Ich hoffe ja noch, dass alles wieder gut wird, aber der Karren scheint schon festgefahren zu sein....
Das war auch eher provokativ gemeint
Aber das Ferkel kennt dieses Zitat sicher
Wer sind diese Verräter, die mit Ja gestimmt haben. Sie sind unseres Forums nicht würdig.
[tube]UNaLjxzBvpc[/tube]
Wer sind diese Verräter, die mit Ja gestimmt haben. Sie sind unseres Forums nicht würdig.
Die Namen der Delinquenten kannste sehen, wennste auf "Details" klickst.
Wer sind diese Verräter, die mit Ja gestimmt haben. Sie sind unseres Forums nicht würdig.
Schäugols Schergen
Wer sind diese Verräter, die mit Ja gestimmt haben. Sie sind unseres Forums nicht würdig.
Solches Handeln wäre dann undemokratisch.
dann auch hierher kopiert:
Wie der Rettungsfonds gehebelt werden könnte
Ist doch klasse... ...verdammt zur Zahlung auf Ewigkeit...
...aber diesmal war es noch besser, damit bei einer weiteren Erhöhung
danach das Parlament nicht mehr bemüht werden muss...hier was aus dem
Handelblatt
Wie der Rettungsfonds gehebelt werden könnte...
Wir ! Kommen da niemals raus!
Wird schön aus Sicht des Auslandes anzusehen sein, wie diese im nächsten
Sommer lachend und cocktailschlürfend die Peitsche über uns schwingend,
den Takt zur Zahlungsleistung vorgeben.
Das neue Sklaventum spricht Deutsch...und zwei Fliegen mit einer Klappe
geschlagen: Der verhasste Deutsche zahlt den verlogenen und säumigen
Staaten eine Leben wie zuvor und verarmt stückweise und leise dabei!
Winston Churchill hätte seine wahre Freude...der Sieg gebührt ihm....
Feuerpferd
Edit: Ich kopier den Bericht hier rein, nicht das es später keiner wusste:
Wie der Rettungsfonds gehebelt werden könnte
28.09.2011, 22:47 Uhr, aktualisiert 08:53 Uhr Handelsblatt
Auch nach der EFSF-Abstimmung könnte der Rettungsschirm zu klein sein. Nun
wird über Tricks diskutiert, um seine finanzielle Feuerkraft zu erhöhen -
mit mehr Schulden. Dem Steuerzahler drohen damit noch höhere Risiken.
Düsseldorf/BerlinVor der Bundestagsentscheidung über die
Ausweitung des europäischen Rettungsfonds ist für viele Experten klar,
dass die finanziellen Mittel auch danach nicht ausreichen. Derzeit
verfügt die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) über
Garantien in Höhe von 440 Milliarden Euro. Dieses Volumen kann sie
jedoch nicht voll ausschöpfen, da sich nicht alle Garantieländer zu den
günstigen Triple-A Bedingungen refinanzieren können. Durch die
Erweiterung soll das Garantievolumen auf 780 Milliarden Euro steigen -
damit könnte der Fonds Kredite über 440 Milliarden Euro an
finanzschwache Staaten vergeben.
Sollten Italien und Spanien in Schieflage geraten, würde der Fonds schnell an seine finanziellen
Grenzen stoßen. Diese Ansicht teilt auch Bundesfinanzminister Schäuble.
„Ohne Hebelwirkung reicht die Finanzausstattung der EFSF nicht“, hieß es
in der Spitze des Finanzministeriums.
Eine nochmalige Aufstockung des EFSF scheint aber politisch
nicht durchsetzbar. Also wird nach anderen Wegen gesucht, um an mehr
Geld zu kommen. Das Zauberwort hierfür heißt Leveraging. Damit ist die
Möglichkeit einer Verschuldung des EFSF gemeint. Ziel dabei ist es, die
Garantien der EFSF so zu vergeben, dass möglichst ein Vielfaches der 440
Milliarden Euro eingesetzt werden kann, ohne dass die tatsächlichen
Mittel des Fonds erhöht werden.
Bislang dementiert
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble solche Pläne. Schäuble nannte
eine Aufstockung des Fonds eine „dumme Idee“. Auf die Leveraging-Tricks
ging er aber nicht explizit ein.
Vorbild für die „Hebel-Idee“ beim
Euro-Rettungsfonds EFSF ist das Vorgehen des US-Finanzministeriums und
der US-Notenbank Fed während der Finanzkrise 2008. Die Fed hatte ein
Kreditprogramm mit einem Volumen von 200 Milliarden Dollar aufgelegt,
die das Finanzministerium mit nur 20 Milliarden Dollar garantierte - so
wurden die Mittel verzehnfacht. Die Haftungssumme bliebe in diesem Fall
gleich. Allerdings steigt das Risiko eines Ausfalls.
Vier Möglichkeiten im Detail
Die HSH Nordbank sieht bei einem solchen Schritt die Spitzen-Bonität
Deutschlands in Gefahr. „Das würde den Risikogehalt der jetzt zur
Abstimmung stehenden erhöhten deutschen Beteiligung am EFSF massiv
erhöhen und kann letztlich die Bonität Deutschlands gefährden,“ schreibt
die Bank.
Für eine Verschuldung des EFSF und eine Hebelung gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Erstens könnte der Fonds als Versicherer für
Staatsanleihen von Krisenländern auftreten. Der Rettungsfonds darf
künftig von Euro-Staaten, die kurzfristig in Schwierigkeiten geraten,
Anleihen an den Märkten kaufen. Wenn wie im August die Zinsen für
Spanien und Italien in die Höhe schießen würden, könnte er anstelle der
EZB tätig werden. Nun gibt es Überlegungen, dass in den Fällen, in denen
ein schwaches Euro-Land neue Anleihen ausgibt, IWF und EFSF einen Teil
dieser Anleihen garantieren mit dem Versprechen, dass im Falle eines
Zahlungsausfalls zuerst die garantierten Anleihen ausfallen: Das macht
insgesamt die neuen Anleihen sicherer und dürfte Investoren dazu
animieren, zu erträglichen Zinsen diese Anleihen zu zeichnen. Der IWF
habe mit derartigen „Lender of first loss“- Garantien in Osteuropa gute
Erfahrungen gemacht, hieß es in Regierungskreisen.
Zweitens
könnte sich die EFSF über eine Zweckgesellschaft verschulden. Das
derzeit an den Märkten diskutierte Szenario sieht folgendermaßen aus:
Die Europäische Investitionsbank (EIB) - das ist die Bank der EU; ihre
Kapitaleigner sind die Mitgliedsstaaten - würde eine Zweckgesellschaft
gründen, die sich über den Rettungsfonds EFSF finanziert. Die
Zweckgesellschaft soll dann in der Lage sein, Anleihen schuldengeplagter
Staaten aufzukaufen und eigene Anleihen zu begeben - sprich
Fremdkapital aufzunehmen. Damit könnten auch außereuropäische Investoren
angesprochen werden. Um überhaupt Investoren zu interessieren, muss die
Europäische Zentralbank (EZB) aber mit ins Boot geholt werden. Denn es
ist wichtig, dass die EZB diese Anleihen als Sicherheit akzeptiert.
Die EFSF könnte drittens auch
Anleihekäufe der EZB absichern. Die EZB würde dann weiter
Staatsanleihen kaufen. Diese wären nun aber mit Ausfallgarantien des
Rettungsfonds unterlegt. Bei einer Garantie von 50 Prozent könnte die
EZB bei gleichem eigenen Risiko doppelt so viele Staatsanleihen kaufen
wie bisher. In diesem Fall würde der EFSF quasi als Versicherer für
Staatsanleihen von Krisenländern auftreten.
Viertens wird diskutiert, ob der EFSF eine Banklizenz erhalten soll.
Dann könnte er selbst Anleihen kaufen, und diese als Sicherheit für frisches Geld
bei der Notenbank hinterlegen. Mit der unbegrenzten Kreditlinie könnte
der Fonds ständig neue Schuldtitel der Problemländer erwerben.
Alle Varianten -außer der erste Vorschlag - hängen jedoch nicht zuletzt von
der Unterstützung durch die EZB ab. Bundesbankpräsident Weidmann hat bereits
deutlich gemacht, dass die EZB nicht als Steigbügelhalter für eine EFSF-Hebelung
dienen dürfe - deshalb lehnt er eine Banklizenz für den Fonds strikt ab. Weidmann
sieht folgende Gefahr: Die EZB müsste auf Verlangen des politisch gesteuerten
EFSF Geld drucken, ohne Einfluss auf Menge und Herkunft der Anleihen zu haben.
Lupo und Angelfreund - ich schmeiß mich weg So ein Sch... aber auch, dass das sichtbar ist
Lupo und Angelfreund - ich schmeiß mich weg So ein Sch... aber auch, dass das sichtbar ist
Lupo unglaublich .... schäme Dich. Da haben wir sie ja die GS-Forum-Verräter: Angelfreund und PatroneLupo hängen an Merkels Rockzipfel. Vorsicht: Laternen-Gefahr
Hallo taheth,
ZitatWer sind diese Verräter, die mit Ja gestimmt haben. Sie sind unseres Forums nicht würdig.
Du hast es leichter, wenn du dir jene in Erinnerung behältst, die mit Nein gestimmt haben .
Angelfreund: Ich ziehe meinen Hut vor dir, daß du den Mut hast gegen die Mehrheitsmeinung zu votieren. Du argumentierst und das ist immer zu loben.
Zitat...neben dem europäischen Gedanken (erstmalig versucht Europa FRIEDLICH eins zu werden) bin ich der Ansicht ...
Ist der Gedanke an Gleichschaltung von Europas unterschiedlichsten Kulturen denn so positiv zu bewerten? Die Entwicklung erinnert mich immer mehr an die KuK Monarchie oder das multikulturelle Jugoslawien. Das Europa rufen die herbei, die nicht dafür zahlen müssen. Das gilt auch für unsere nach EU und Euro schreienden Politiker, die ebenfalls nicht für ihre Meinung zahlen wollen (Diätenerhöhung).
Ich finde, das derzeit eher die Gegensätze zwischen den Völkern Europas verstärkt werden. Ich bin in einem Europa mit der DM und einer Montanunion aufgewachsen und war froh nie einen Krieg zu erleben. Die kulturellen Unterschiede zu meiner Zeit hatten eher attraktive als abstoßend Eigenschaften.
Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles --> daran wird sich die Friedlichkeit eines zu einenden Europas entzünden. Wenn Griechenland nicht am Tropf des Euros gehangen hätte, wäre es niemals in solch eine Lage gekommen. Meine Glaskugel ist ziemlich trübe, aber mein Glaube ist, mit dem Frieden wird es in nicht absehbarer Zukunft vorbei sein. Wenn ich mich täuschen sollte, um so besser. Als Kapitän eines Riesendampfers Deutschland hätte ich vor Jahren ein rigoroses Ausweichmanöver gefahren, ohne die europäischen Nachbarn vor den Kopf zu stoßen.
Na ja, ich war auch gespalten. Durch die "überwältigende" Zustimmung des Bundestages habe ich persönlich ebenfalls Zeit gewonnen, meine Angelegenheiten zu regeln. Hätte der gesamte Bundestag mit NEIN gestimmt, dann wäre inzwischen Feuer auf dem Dach. Anstehende Verkäufe könnte ich vermutlich nicht mehr durchführen. Insofern wird das Ganze so lange weiterlaufen, bis sich auch größere Teile der Bevölkerung auf die Brisanz der Situation eingestellt haben.
Schade das er gleich den ganzen Menschen vernichten wollte. "Wer den Kapitalistischen Gedanken im Menschen vernichten will, muss.....?"
http://www.nachrichten.de/wirt…_1321499769171714164.html
Zitat14:37 Uhr: Das von Bundestagspräsident Norbert Lammert erteilte Rederecht für die Euro-Skeptiker Klaus-Peter Willsch (CDU) und Frank Schäffler (FDP) im Bundestag wird ein Nachspiel haben. „Mit demokratischen Gepflogenheiten hat das nichts zu tun“, kritisiert der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Peter Altmaier. Lammert müsse sich zu dem Vorgang vor dem Ältestenrat erklären. Lammert hatte Schäffler und Willsch, die bekannte Gegner des Rettungsschirms sind, in der Aussprache jeweils fünf Minuten Redezeit eingeräumt.
Da zeigt sich die hässliche Fratze der Diktatur schon ...
Ich weiß nicht, wie's kommt, aber heute bin ich ausnahmsweise mal so richtig von Herzen solidarisch mit den SED-Nachfolgern...