Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?

  • Da das Thema ja eher in Richtung "Vorsorge" gedreht ist, verate ich euch mal meine Zielgröße:


    Pro WOCHE eine Unze Silber oder pro MONAT eine Unze Gold; pro Person!


    Man kann sich davon keine großen Sprünge erlauben aber man kann leben! Die eine Unze Silber pro Woche habe ich mal hier irgendwo im Forum gelesen, dass das die alten Kaufkraftverhältnisse sind. Aber auch wenn man die heutigen Verhälnisse nimmt, kann man sich von ca. 30€ in der Woche ernähren. Nicht gut, aber man verhungert nicht.


    Wenn man jetzt diese EM-Reserven als Rückhalt hat, dann kann man auch befreiter an die FIAT Reserven heran gehen!!! Und DAS ist der wahre Nutzen von Gold und Silber.


    Zur Verdeutlichung: Wenn ich 10.000€ habe dann will ich sie nie komplett aufbrauchen, als Polster, als Reserve, als "falls ich sie mal brauch" Schutz!


    Wenn ich aber EM in obiger Menge habe, dann habe ich kein Problem die 10.000€ die ich auf dem Konto habe, auch wirklich auszugeben. So blöd es klingt, aber ich habe durch das Kaufen von EM mehr Geld zum ausgeben, weil ich mein Sicherheitsbedürfnis durch EM gedeckt habe.


    Natürlich habe ich immernoch eine kleine Barreserve und eine Giralreserve, aber ich kann nur von mir sprechen: Mich machen EM frei!



    In diesem Zusammenhang: EM-Rente


    ANNAHMEN: Rentenbezugszeit: 20Jahre


    Silber: 20Jahre*52 Wochen= 1040Unzen


    Gold: 20Jahre*12 Monate= 240Unzen


    Da es sich hier (wie oben) um eine ODER Betrachtung handelt sollte das erreichen (oder das Versuchen) von beiden Zielen eine ausreichend große Sicherheitsreserve beinhalten. Auch wird Silber natürlich eine überproportionale Wertentwicklung unterstellt. Daher: Erst Silber voll machen und dann Gold langsam auffüllen.


    Wichtig ist mir zu sagen: Es ist nur das Sicherheitspolster, das man nie antasten soll. Der laufende Unterhalt sollte durch die gesetzliche Rente (Grundsicherung?), Aktienvermögen, und den restlichen Vermögensanteilen (Rentenversicherung etc.) gedeckt sein. Immer daran denken die 99% der Menschen die keine EM besitzen, werden auch nicht verhungern! Und wenn es Suppenküchen geben wird (was ich bezweifle), dann stell ich mich dort, verdammt noch mal, auch an!



    Grüße 2

  • .... und wenn wir hier auch nicht auf WO sind, die Unterschiede in der Meinungsbildung sind erheblich. Die Ansichten damals waren durchaus noch vom Dilemma am Neuen Markt geprägt, erste Stimmen über einen möglichen zukünftigen Kollaps des Finanzsystems wurden erstmals gehört. Erste Gold- und Silberfäden entstanden, eine verhältnismäßig kleine Diskussionsgemeinde machte sich ihre Gedanken. Die Frage nach dem "...Reicht das, zum Reichbleiben?" wurde so verstanden wie sie gemeint war. "Reichbleiben" im Sinne von einer vernünftigen Mindestmenge an EM, um nach einem möglichen Reset im System, je nach persönlicher Neigung einen Neustart hinzubekommen. Einen persönlichen Neustart, nicht im Sinne eines langsamen Aufzehren der Bestände sondern in der Absicht nach einem Crash wieder in die Lage versetzt zu sein, irgendwie, irgendwo die Basis für ein lebenswertes Leben und eigenes Einkommen zu erhalten. Die angegebene Menge an Edelmetall fand man zu diesem Zeitpunkt für Otto Normalo übrigens unerhört hoch! Das, obwohl dem damals, lediglich ca. 15TEUR investiver Aufwand gegenüberstanden.


    Schöne Grüße

  • .... und wenn wir hier auch nicht auf WO sind, die Unterschiede in der Meinungsbildung sind erheblich. Die Ansichten damals waren durchaus noch vom Dilemma am Neuen Markt geprägt, erste Stimmen über einen möglichen zukünftigen Kollaps des Finanzsystems wurden erstmals gehört. Erste Gold- und Silberfäden entstanden, eine verhältnismäßig kleine Diskussionsgemeinde machte sich ihre Gedanken. Die Frage nach dem "...Reicht das, zum Reichbleiben?" wurde so verstanden wie sie gemeint war. "Reichbleiben" im Sinne von einer vernünftigen Mindestmenge an EM, um nach einem möglichen Reset im System, je nach persönlicher Neigung einen Neustart hinzubekommen. Einen persönlichen Neustart, nicht im Sinne eines langsamen Aufzehren der Bestände sondern in der Absicht nach einem Crash wieder in die Lage versetzt zu sein, irgendwie, irgendwo die Basis für ein lebenswertes Leben und eigenes Einkommen zu erhalten. Die angegebene Menge an Edelmetall fand man zu diesem Zeitpunkt für Otto Normalo übrigens unerhört hoch! Das, obwohl dem damals, lediglich ca. 15TEUR investiver Aufwand gegenüberstanden.


    Schöne Grüße


    Wenn Du "reichbleiben" als Fähigkeit zum Broterwerb definierst, dann brauchst Du gar kein EM. Dann benötigt man eine Berufsausbildung, die einen Nutzen für andere hat, und Gesundheit um arbeiten zu können.
    Nach Möglichkeit auch noch (Lebens-)Zeit, also Jugend.

  • 2emBeine



    Zitat:
    -----------------------------------------------------
    Wenn man jetzt diese EM-Reserven als Rückhalt hat, dann kann man auch befreiter an die FIAT Reserven heran gehen!!! Und DAS ist der wahre Nutzen von Gold und Silber.


    Natürlich habe ich immernoch eine kleine Barreserve und eine Giralreserve, aber ich kann nur von mir sprechen: Mich machen EM frei!
    -----------------------------------------------------
    Zitatende:




    Du sprichst mir aus der Seele 2emBeine, ähnlich sehe ich es auch.


    Tafeln für die Armen heutzutage, hießen im Jahr 1929 Suppenküchen.


    Soviel hat sich dann doch nicht verändert in 82 Jahren.


    Es gibt es Langläufer-Zyklen im Wirtschaftsleben die sogar noch länger sind als der momentane...


    Aber, das niemand in der öffentlichen Wahrnehmung die zweifellos vorhandenen Parallelen (fast eins zu eins!) zu 1929 thematisiert ist schon fast ein Wunder!


    So funktioniert heutzutage die Gleichschaltung, wenn in den Medien aller Eu-Ländern IMMER UND IMMER WIEDER verkündet wird (DEIN LAND HAT AM MEISTEN PROFITIERT VON DER NEUEN EURO WÄHRUNG), wird es nicht mehr hinterfragt.


    Dabei sind die Medien in Deutschland eigentlich frei, mehr oder weniger...


    Mich macht EM auch frei, vor allem von Sorgen...

  • meine eigene Sicht der Dinge und mein Handeln, sind wesentlich komplexer. Das zum individuellen Lebensmodell Ausbildung, Beziehungsgeflechte, Motivation etc. gehören, dies sollte wohl selbstverständlich sein. Meine Frage zielte eigentlich auf die Sicht des Forums ab. Wie die hier versammelte Teilnehmerschaft, nach erfolgtem Währungsreset, die notwendige quantitative und sinnvolle Familien-Start-EM-Hortungs-Menge wohl so einschätzt? Viele Antworten haben mich ebenfalls erschreckt, ich kann lischen und x_funk, hier durchaus beipflichten.


    Ich bin gespannt darauf, inwiefern eine Diskussion weiterläuft. Meine aktuelle persönliche Meinung, welche empfehlenswerte Menge an Edelmetall, die eine einzelne Familienvorsorge betreffen soll, werde ich selbstverständlich und natürlich, im weiteren Verlaufe ebenfalls kundtun.


    Schöne Grüße

  • Naja, Du hast aber nicht nach sinnvoller Start Menge gefragt, sondern nach "reich bleiben".
    Unter reich verstehen die Menschen "ziemlich viel", also wurde hier im thread ein wenig geträumt.
    Da hättest Du dann auch fragen können: "wieviel EM würdet ihr kaufen, wenn ihr im lotto gewinnt?"


    Da wären dann ähnliche Antworten gekommen....


    Ob das dann gleich Arroganz ist ?


    Ich persönlich glaube, dass man es überhaupt nicht braucht, um nicht zu verhungern. Um Ersparnisse zu schützen, hängt es dann vom Anlagevolumen ab. Dann kann man die Menge aber überhaupt nicht mehr benennen. Dann braucht der eine 100g und der nächste 100kg. Je nach persönlichem Kaufkraftvermögen... Solche Unterschiede gibt es nunmal.

  • Naja, Du hast aber nicht nach sinnvoller Start Menge gefragt, sondern nach "reich bleiben".

    ;) , wie bereits bemerkt, es ist imho in höchstem Maße interessant, daß ebensolche Frage zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort von den Boardteilnehmern völlig korrekt interpretiert wurde, heute jedoch reichlich (!) anders ausgelegt wird. Vielleicht empfand sich der durchschnittlich Anlageinteressierte vor knapp zehn Jahren als "Reich", heute hat er vielleicht einen leichten Minderwertigkeits-Komplex??


    Persönlich würde ich materiellen Reichtum einfach so definieren, daß mehr vom Einkommen übrig bleibt, als ein, hier in DE durchschnittliches Lebensniveau erfordert. Bei allen Problemen im Lande, für die Meisten sollte das immer noch zutreffen.


    Schöne Grüße

  • Minderwertigkeitskomplexe oder Angst vor der Zukunft ?
    Vielleicht sind sich heute sehr viel mehr Menschen gar nicht mehr so sicher, dass es die Rente im Alter dann auch wirklich auf dem Konto gibt ? Vielleicht daher der Wunsch nach mehr EM als damals ? (Wunsch ist etwas anderes als Besitz...)


    Wenn man die 50k Durchschnittsvermögen heranzieht, und dann bedenkt, dass wahrscheinlich aufgrund der ungleichen Vermögensverteilung der "Durchschnittsbürger" diese 50k nicht besitzt, dann sind die von Dir vorgeschlagenen Mengen wahrscheinlich unglaublich viel. Wenn man den zahlenmässigen Vermögenszuwachs der oberen 10 000 betrachtet, dann sind sie verzweifelt viel zu wenig, um sich auch nur annähernd als "reich" im Vergleich zu "reichen" Menschen zu betrachten.


    Nimm mal das Einkommen von Herrn Breuer damals, und vergleiche es mit dem von Herrn Ackermann heute, dann siehst Du was passiert ist. Schwindende Mittelschicht und fast unanständiger Zuwachs am anderen Ende der Gesellschaft. Deswegen ist heute wahrscheinlich viel mehr Geld nötig, um sich irgendwie "reich" fühlen zu können. Das hat mit EM aber nur begrenzt etwas zu tun.
    Ob ein "reset" die schere wieder etwas schliessen würde ?

  • Wenn man die 50k Durchschnittsvermögen heranzieht, und dann bedenkt, dass wahrscheinlich aufgrund der ungleichen Vermögensverteilung der "Durchschnittsbürger" diese 50k nicht besitzt, dann sind die von Dir vorgeschlagenen Mengen wahrscheinlich unglaublich viel. Wenn man den zahlenmässigen Vermögenszuwachs der oberen 10 000 betrachtet, dann sind sie verzweifelt viel zu wenig, um sich auch nur annähernd als "reich" im Vergleich zu "reichen" Menschen zu betrachten.

    Der Median soll bei 15.000€ liegen - 50% der Deutschen hat mehr, 50% hat weniger.

  • Wie die hier versammelte Teilnehmerschaft, nach erfolgtem Währungsreset, die notwendige quantitative und sinnvolle Familien-Start-EM-Hortungs-Menge wohl so einschätzt? Viele Antworten haben mich ebenfalls erschreckt, ich kann lischen und x_funk, hier durchaus beipflichten.


    Hm, ich sage das mal so, wie ich das sehe. Das man auf irgendeine Art "Reset" hinsteuern wird, ist nun bereits länger ersichtlich, manch einer hat es früher auf den Zeiger gehabt als andere, die große Masse sieht es vermutlich heute noch nicht mal. Für diesen Fall "Reset" kann man vorbeugen, das kann EM sein, allerdings auch andere Sachwerte. Soweit, sogut. Man denkt nun also an eine Zeit nach dem "Reset" zwecks Neustart und Wiederaufbau, ein Fehler denke ich, denn der ideale Zeitpunkt sich zukunftsmäßig neu auszurichten ist nicht danach, nicht dann, wenn sich alles wieder stabilisiert hat, sondern schon vorher, genau in der Zeit dieser Verwerfung, da fängt man an anzusetzen. Manch einer hier im Forum bezeichnet diesen Zeitraum so, als wolle man mit seinen Unzen zum Bauern oder Bäcker einkaufen gehen, was natürlich unrealistisch sein dürfte. Ziemlich genau da wäre dann auch der Zeitpunkt zu investieren, querr Beet in alles was in folgenden Jahren Perspektiven haben wird.

    Vielleicht empfand sich der durchschnittlich Anlageinteressierte vor knapp zehn Jahren als "Reich", heute hat er vielleicht einen leichten Minderwertigkeits-Komplex??


    Hm, das mag vielleicht auch daran liegen, das die Kaufkraft einer soeben in Euro gewandelten DM noch eine ganz andere war. Untern Strich kann man i.d.R. wohl durchaus feststellen, das seine Kosten locker um das doppelte gestiegen sind während das Einkommen in der Regel dieser Dopplung nicht erfolgt ist. Daneben ist es natürlich auch eine Frage der Zukunftsperspektive, damals gab es noch die Aussicht auf blühende Landschaften, heute schaut man da schon ziemlich in die Wüste.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • finde 1kg Au und 500oz Ag in kleiner Stückelung eine gute Menge Krisenvorsorge und "Familienschatz". Mehr halte ich für Spekulation bzw. Invest (anderer Zweck als Reichbleiben im Sinne von Nicht-Verarmen). Ein Gewinn oder auch nur die Veräußerbarkeit zum Einstandswert zu Lebzeiten ist ja nicht gewährleistet, es ist also eher als Versicherung zu sehen. Zumindest ich habe auch noch viele andere Dinge die ich gerne kaufen/ bezahlen möchte, bevor ich meine geplante Krisenration Ag und Au verdoppel.
    Viele Grüße!

  • Also wenn ich mir den Faden so durchlese wird mir ganz schwindelig von manchen siebenstelligen/achtstelligen Zahlen die hier so in den Raum geworfen werden.


    Punkt 1: Ich will mit EM nicht reich werden sondern das was ich mir bis jetzt hart erarbeitet habe zu sichern.
    Punkt 2: Ursprünglich und hauptsächlich war und ist es als meine Rentenversicherung gedacht. Weil--->
    [smilie_happy] Die Rente ist sicher! [smilie_happy]


    Punkt 3: Falls EM jetzt schnell im Wert steigt wovon viele und auch ich momentan ausgehen, dann wird ein Teil schon eher investiert und zwar in ein autarkes Eigenheim.
    Dann fallen auf jeden Fall die größten Kosten pro Monat weg und man ist unabhängig.


    Ziel des Ganzen ist es :
    ---> Mit dem Rücken frei von unnötigen Nebenkosten, such ich mir einen Job der Spaß macht und den ich bis ins hohe Alter ausüben kann. Nicht so eine scheiß Buckelei wie jetzt!
    Dann geht es eben nicht mehr darum möglichst viel zu verdienen sondern darum zu leben... ;)

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    Einmal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • Punkt 1: Ich will mit EM nicht reich werden.


    Für alle die immer wieder betonen sie wollen mit EM nichts verdienen/nicht reich werden:
    Falls ihr es dummerweise doch werdet wenn/falls die Preise explodieren,
    dann bitte mir den überschuss überweisen um euch vom Verdacht des fortgeschrittenen Dummschwatzes zu befreien.
    Ich werde dann hier berichten wieviel und von wem hier was eingegangen ist.


    PS: ja, ich will nen haufen Kohle machen, egal womit.

  • Nehmen wir mal an, Du lebst bis Du 85 bist und willst vorsorgen....


    Mit einer Unze Ag pro woche und Person kannst Du ueberleben.
    Angenommen Du bist 35, dann solltest Du 2600 Unzen haben... Das reicht fuer Brot und Butter.....
    Zus. Pro Monat eine Unze Gold oder pro Tag eine Unze Silber erlaubt Dir "gut" zu leben.
    Also entweder 600 uz Au oder 18250 uz Silber....
    Bist Du schon 45 reichen 480 uz oder ca 15000 uz Silber....



    :)
    Otoshi

Schriftgröße:  A A A A A