Degussa startet mit Goldhandeln in München 2.11. - also MORGEN

  • War nach dem Umbau am Promenadenplatz in München etwas nachladen 8)


    ML und Phil unter Foren- und PA-Preisen :thumbup: :thumbup:


    Die Abwicklung in den Räumlichkeiten wirkt etwas beengt.. kein Vergleich zu PA.


    Vom Wartestühlchen direkter Blick auf den Geldzähler der Vorgänger 8| :D


    Bei größerem Andrang werden die 3 Mitarbeiter mit einer Kasse hoffnungslos untergehen.


    Für München- Bar- Käufer sehr zu empfehlen....solange kein Ansturm erfolgt..

  • Bloß den Namen gekauft und dann werben mit: "Grundlagen unseres Unternehmens sind eine große Tradition, die bis ins 19.Jahrhundert zurückreicht..." ist in meinen Augen Etikettenschwindel! :wall:
    Passt eben in unsere schöne guttenberg´sche Zeit den Blender, Lügner und Betrüger aller Orten ...

    Zitat

    Hintergrund ist, daß das edelmetallhandelnde Unternehmen erst 2010 gegründet worden war und lediglich die Marken- und Namensrechte an "Degussa" erworben hatte, - nicht aber den Geschäftsbetrieb. Daher sei ein Werben unter dem Eindruck einer über 100 Jahre alten Firmenkontinuität wettbewerbswidrig.


    Milliarden-Erbe August von Finck hatte den Edelmetallhandel 2010 gegründet, hochrangige Manager eingestellt, den Volkswirt Thorsten Polleit verpflichtet und die Namensrechte an dem Wort "Degussa" für einen kolportierten Millionenbetrag erworben.

  • "Gold-Schwindel bei Degussa" - "Die Welt" traut sich was... da ist die Frage, ob Degussa jetzt in den Springer-medien noch Anzeigen schaltet... eigentlich gibt es seitens Degussa ja nur zwei Strategien:


    a) konsequent die Springer Medien meiden und dort keine Anzeigen mehr schalten... oder


    b) denen mal zeigen, was eine lange Nase ist und eine Woche lang jeden Tag eine ganze Seite in 4c in "Die Welt" und in der "Bild"-Zeitung schalten mit


    "DEGUSSA - Goldhandel - seit 2010 für Sie erfolgreich am Markt - erfolgreicher als so mancher mit 140 Jahren Tradition...." oder auch:


    "DEGUSSA Goldhandel: erfolgreicher als es dem Wettbewerb lieb ist" oder


    "DEGUSSA Goldhandel: Anerkennung wie für 140 Jahre Arbeit"


    Kostet den Baron von Finck oder wie der Eigentümer heisst, der ja Multimilliardär sein soll, nur ein müdes Lächeln ...

  • Ändert aber nichts am Urteil wegen wettbewerbswidrigen Verhalten. Ist auch nicht der erste Prozess der verloren ging, gegen Sprüngli hat man unlängst wegen Verletzung von Copyright verloren.


    Ich finde es auch gut dass Journalismus durch Werbeanzeigen nicht käuflich ist! Ich mag den Springer-Verlag :)

  • Aber ich geb zu ich hab einen 10g Barren mit dem neuen "Degussa" Aufdruck da gekauft weil sonst keiner welche in so nem Kreditkartenblister auf Lager hatte. :whistling:


    Sich bei Namen und Form der Barren an die alte Degussa anklenen das ist zwar nicht sonderlich originell, aber das ändert ja nix am Gold und man hat hier nunmal sich gleich einen Namen und eine Marke gekauft. Verkauf ist kein Problem, und diese 1G Tafelbarren etc. braucht man zwar nicht find ich aber auch ganz nett gemacht von der Idee her.


    Als Händler für andere Münzen etc. hat sich die Degussa Gmbh bisher als zuverlässig erwiesen. Kann man nicht jammern.
    Das es sich hier nicht um die "alte Degussa" handelt war ja nun nicht gerade ein Geheimnis.
    Vermutlich hat nur einer geklagt dem der Name nicht gefällt oder ein konkurrent der denen mal ein bisschen ans Bein pissen wollte.

  • Was die Welt betreibt, ist Rufmord. Passt in das Bild der MSM alles was mit Edelmetallen zu tun hat, niederzuschreiben und insbesondere Gold zu diskreditieren.


    Klar ist das Urteil des LG München gerechtfertigt. Aber darin geht es um irreführende Werbung. Degussa ist deswegen noch lange kein Goldschwindler ... und muss sich diese Unterstellung durch die Welt auch nicht bieten lassen!

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Man kann ja über die Art der Wiederbelebung und Bewerbung der Marke DEGUSSA zurecht unterschiedlicher Meinung sein - der Fehler war, sie damals aufzugeben! -, der Unterton des Artikels zeugt aber vor allem von der Dummheit seines Autors.
    Sollte er verheiratet sein, darf er seiner Frau ja gern erklären, dass die Eheringe nicht aus Gold und Silber sondern aus Blech oder sonst etwas sind. Sie wird ihn dann hoffentlich - und zwar: zurecht! - erschlagen, bevor ich es tue...

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