Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • Und um es abschließend mal auf den Punkt zu bringen:


    Wenn die Zentralbanken auf einmal, jetzt wo Gold bei 400 Euro steht, mit einer Pressemitteilung herauskämen, daß sie Gold nicht mehr unter 350 Dollar verkaufen würden, wäre das dann
    "Kraftfutter" für die Goldbullen, eine ganz tolle Meldung für den Goldpreis ? Weil dann der Goldpreis zumindest vermutlich nicht mehr unter 350 fallen kann ??
    Die Logik kann ich nicht so ganz nachvollziehen...
    Und wie gesagt: Wenn statt der Zentralbanken nun die Chinesen so labern, dann kann ich es noch weniger in seiner Bedeutung einordnen.
    Eines haben aber Zentralbanken und Chinesen gemeinsam:


    Wir wissen bei beiden nicht, ob und wieviel vom jeweiligen Edelmetall sie überhaupt haben.


    Sehr nachdenkliche Grüße
    Spieler

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • Gewaltige Explosion in Nordkorea
    Die Detonation in dem kommunistischen Land sorgt für Gerüchte über einen Atomwaffentest. Die Einschätzungen im Ausland reichen von möglich bis unwahrscheinlich


    Südkoreas Vereinigungsminister Chung Dong Young

    Seoul/Washington - Die Behörden im benachbarten Südkorea haben in Nordkorea eine gewaltige Explosion registriert. Die Ursache war zunächst unklar. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete unter Berufung auf die Behörden eine Detonation und darauf eine pilzförmige riesige Rauchwolke.



    Die Explosion habe sich an der Grenze zu China am Jahrestag der Gründung des kommunistischen Staates 1948 ereignet. Das Jubiläum war am 9. September. Yonhab berichtete weiter, US-Behörden schlössen einen Nukleartest nicht aus. Die Behörden dort seien durch Satellitenbilder aufmerksam geworden.



    "Es scheint so, dass der Vorfall nicht in Verbindung mit einem Nukleartest steht," sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Chung Dong Young am Sonntag. Ähnlich äußerte sich der Sprecher des südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun. Ein Vertreter der US-Regierung erklärte in Washington, es sei unklar, was geschehen sei. Es gebe verschiedene mögliche Erklärungen.



    US-Zeitung: Geheimdiensthinweise auf Testvorbereitungen



    Die Zeitung "New York Times" berichtete in ihrer Sonntagsausgabe, die Regierung von US-Präsident George W. Bush habe kürzlich Geheimdiensthinweise erhalten, nach denen Nordkorea möglicherweise einen ersten Atomwaffentest vorbereite.



    Die US-Regierung geht davon aus, dass Nordkorea genug Plutonium für die Herstellung von acht Atombomben haben könnte. Südkorea, die USA, China, Russland und Japan versuchen festgefahrene Gespräche über eine Lösung der Krise um Nordkoreas Atomprogramm wieder in Gang zu bringen. WELT.de/AFP/AP/rtr




    Am Montag steht der Goldpreis nicht mehr bei 400$


    Glück auf

  • Spieler,
    ich kann Deine Argumente zwecks gewisser Defizite nachvollziehen. Leider ist es mir zu mühselig aller paar Monate dieses Thema durchzukauen, und dann als Miesmacher dazustehen. Eigentlich hast Du Ja schon viele Argumente genannt. Und wer den Unterschied zwischen ANleger Buffet und Anleger xy nicht kennt, wird wohl nicht so erfolgreich sein.


    Glück auf

  • " Wenn die Zentralbanken auf einmal, jetzt wo Gold bei 400 Euro steht, mit einer Pressemitteilung herauskämen, daß sie Gold nicht mehr unter 350 Dollar verkaufen würden, wäre das dann
    "Kraftfutter" für die Goldbullen, eine ganz tolle Meldung für den Goldpreis ?"


    Ich denke schon. Gerade die Zentralbankverkäufe sind ja eine permanent empfundene Bedrohung des Goldpreises. Einige Analysten halten ein Absinken des Goldpreises unter 350 $ immer noch für möglich.


    " WARUM rufen die Chinesen bei dem aktuellen (!) Preis von Silber jetzt irgendetwas von 5,5 Dollar als unterstes Verkaufslimit ????"


    Man sollte nicht vergessen, daß es lediglich ein paar Monate her ist(Mai), daß der Silberpreis um die 5,50 USD krebste (genauer 5,56 $)


    Das gültige Preisband der OPEC sieht als max. Preis immer noch 28 USD für das Faß vor. Ein Anheben des Preisband bis auf vielleicht 32 USD (wie diskutiert) hätte m.W selbst beim jetzigen Ölpreis um die 40 USD einen positiven Effekt, da das einzukalkulierte Abwärtspotential geringer wird.


    Die Nennung eines Preislimits von 5,5 USD lüftet ein bißchen den Schleier über die chinesischen Silberverkäufe und macht sie etwas berechenbarer. Es zeigt sich, daß die Chinesen nicht preisunsensitiv sind und ihre Vorräte nicht um jeden Preis verschleudern wollen. Von chinesischen Seite scheint es damit kein Interesse zu geben, den Silbermarkt kaputt zu machen.

  • Ist doch so:


    der silberpreis wird sagenwir leicht beeinflusst.


    die chinesen wissen das.


    andere gönnen den chinesen die devisengewinne nicht.


    also wird versucht den silberpreis nach unten zu beeinflussen.


    (u.a.auch wegen short positionen der banken)


    da sagen die chinesen bei 5,50$ ist schluß .


    =gibt lange gesichter bei banken und co.


    letztendlich wird der preis physisch ermittelt und damit haben die banken ein problem.
    oder hat schon mal einer von euch einen banker in einer mine schuften gesehen? :D


    gruß.

  • nun eine Verdopplung des Silberpreises über Nacht halte ich für ziemlich Unwahrscheinlich. Wer würde Silber an dem Tag kaufen wenn es schon um 30 % gestiegen ist ? Das könnte höchstens passieren wenn irgendwelche Shorteindeckungen Amok laufen und die Computer ausser Kontrolle sind (aber da haben wir andere Probleme als der Silberpreis). Die Programme schliessen die Positionen nicht zu jedem Preis, sonst könnte auch passieren dass jedes Asset dass über Termingeschäfte gehandelt werden kann morgen auch für Null zu haben ist.


    zu Bargeldhorten von dottore unter der Matratze kann ich nur sagen dass er das Geld nach der Währungsreform auch weiterhin dort horten kann (hoffentlich hält es dann wenigstens warm).

  • Spieler0815
    Ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. Es fällt den meisten schwer, eine einmal getroffene Anlageentscheidung, und damit sich selbst, in Frage zu stellen. Natürlich ist hier niemand allwissend und jeder in Gefahr, eine Fehlentscheidung zu treffen. Diese Gefahr ist allerdings bei denjenigen mit einer selektiven Wahrnehmung am größten. Was die Chinesen betrifft, so ist der Sachverhalt recht eindeutig: Bestünde die Gefahr einer Verknappung und Preisexlosion, so würden sie wohl kaum ihre letzten Bestände mit Rabatt verkaufen. Was daraus wiederum für Schlussfolgerungen für die eigene Anlage zu ziehen sind, ob es aussichtsreichere Alternativen gibt, hängt von der Einsichtsfähigkeit und Flexibilität des Einzelnen ab. Ich persönlich werde mein Engagement reduzieren, langfristig bleibt das Problem der Papiergeldinflationierung.
    Viel Erfolg, Skeptiker

  • Hallo Spieler


    Ich kann Deinen Wunsch nach etwas mehr Kommentaren und Gedanken zur Ankündigung der Chinesen verstehen... vorausschicken muss ich, dass ich am Wochenende nur deswegen nichts dazu schrieb, da mir etwas die Zeit dazu fehlte.
    Das Thema ist sicherlich interessant genug, etwas eingehender diskutiert zu werden. Deshalb von mir einige Gedanken dazu:


    Es ist nicht einfach zu sagen, ob diese Meldung längerfristig nun positiv oder negativ für den Silberpreis ist. Kurzfristig wurde sie letzte Woche ziemlich negativ aufgenommen; ich bin der Meinung dass ein Grossteil der augenfälligen Underperformance der letzten Woche von Silber gegenüber Gold und dem Euro auf diese Bekanntgabe Chinesen von Anfangs der Woche zurückzuführen ist. Nicht immer ist aber die unmittelbare Marktreaktion die Richtige - längerfristig tendiere ichdazu, die Meldung für den Silberpreis eher positiv zu sehen, und zwar aus folgenden Gründen (teilweise identisch mit Ulfurs Äusserungen):


    - es handelt sich um einen Mindestverkaufspreis in einer Preisspanne. Es bedeutet nicht notwendigerweise, dass die Chinesen nun nur zu diesem Kurs verkaufen werden.Und immerhin ist dieser Mindestpreis gegenüber den Gerüchten und Aussagen, wie sie z.B. dottore machte 10% höher. Offenbar sind Gerüchte auch nicht wahr, dass die Chinesen um jeden Preis verkaufen und völlig preisunsensitiv sind. Die grundsätzliche Preissensitivität der Chinesen ist schon einmal eine m.E. sehr positive Meldung für den Silbermarkt.
    - dank der Aussage gibt es (sofern sie überhaupt wahr ist und sich die Chinesen wirklich daran halten - siehe später) immerhin eine gewisse Sicherheit im Markt, was auch gut für den Silbermarkt ist. Es wird etwas die Angst aus dem Markt genommen.
    - Wie Ulfur richtig bemerkte hat eine Anhebung des Preisbandes von Erdöl durch die Opec auch eine sehr positive Auswirkung auf den Oelpreis, auch wenn der Maximalpreis dieses Preisbandes immer noch unter dem aktuellen Marktpreis liegt. Wieso sollte das beim Silber anders sein?
    - Zwar machen die Chinesen offenbar keine Angabe über die Grösse ihrer Reserven (auch nicht über Menge an Silber, welche sie zu verkaufen beabsichtigen), doch gibt die Anhebung des Mindespreises (falls dottore Recht gehabt haben sollte), sowie Tatsache, dass die Chinesen ihr Silber nicht mehr um jeden Preis verschleudern wollen doch ein ziemlich eindeutiges Indiz dafür, dass die chinesischen Silbervorräte kleiner werden...


    Zitat

    WARUM rufen die Chinesen bei dem aktuellen (!) Preis von Silber jetzt irgendetwas von 5,5 Dollar als unterstes Verkaufslimit ????
    Wenn IHR etwas zu verkaufen hättet, der Preis bei 100 Euro stünde, würdet Ihr dann mit Erklärungen in den Markt gehen, unter 75 Euro würdet Ihr NICHT verkaufen ?????


    Das ist ein entscheidender Punkt! Es macht schlicht wenig Sinn für die Chinesen, überhaupt Verkaufsabsichten bekannt zu geben, es sei denn, sie werden dazu gedrängt, wie z.B. die Opec von interessierten Kreisen gedrängt wird, gewisse Aussagen zu machen. Deswegen ziehe ich für mich folgenden Schluss:


    - entweder ist die Aussage eine Ente
    - oder die Chinesen werden in Zukunft eher auf der Nachfrageseite stehen, so dass sie an niedrigen Silberpreisen interessiert sind (gegen diese Möglichkeit spricht, dass sie den Mindestpreis nicht noch tiefer ansetzten)
    - oder interessierte Kreise drängten die Chinesen zu einer solchen Aussage



    Aber auch falls Letzteres wahr sein sollte, sehe ich das nicht unbedingt als schlecht an für den Silberpreis... Aus obenstehenden Gründen und auch weil sich die Chinesen offensichtlich nicht dazu bringen liessen ein tieferes Kursziel als Mindestgrenze anzugeben. Vor allem aber deswegen, weil die Chinesen in letzterem Falle wohl etwas sagen, aber nicht unbedingt danach handeln werden. Will sagen, sie könnten diese Aussage auch machen, wenn sie gar nichts mehr verkaufen wollten oder könnten. Oder sie könnten sich insgeheim an andere Limiten halten, rsp. dynamisch von Fall zu Fall entscheiden. Das würde für sie viel mehr Sinn machen.
    Die Opec beruhigen ja auch manchmal die USA, indem sie von Fördererhöhungen und Preisspannen sprechen, aber halten sie sich jeweils wirklich an ihre Aussagen? Wohl eher selten... und der Ölpreis reagiert zwar kurzfristig manchmal auf solche Aussagen, aber längerfristig ist dann das tatsächliche Angebot und die tatsächliche Nachfrage entscheidend - und die können offensichtlich zu Preisen führen, welche mit dem Preisband der Opec nichts mehr zu tun haben.


    @ Skeptiker

    Zitat

    Bestünde die Gefahr einer Verknappung und Preisexlosion, so würden sie wohl kaum ihre letzten Bestände mit Rabatt verkaufen.


    Bez. "Rabatt": Die Chinesen haben ein Mindestpreis definiert, ab welchem sie Verkäufe tätigen können. Das bedeutet nicht, dass sie zu diesem Preis, sozusagen mit einem Rabatt auf den Spotpreis verkaufen. Verkaufen werden sie allenfalls in der Nähe des jeweiligen Spotpreises.
    Und: von wo nimmst Du die Gewissheit, dass die Chinesen tatsächlich verkaufen? Was man sagt und was man tatsächlich macht, kann sehr unterschiedlich sein, gerade in der chinesischen Mentalität.

  • Zitat

    Es fällt den meisten schwer, eine einmal getroffene Anlageentscheidung, und damit sich selbst, in Frage zu stellen.


    Natürlich sollte man die Voraussetzungen, welche einem zu einer Ueberzeugung, rsp. einem Anlageentscheid gebracht haben, regelmässig auf ihre Aktualität und Gültigkeit überprüfen. Das erledigt und vorausgesetzt sollte man es aber m.E. so halten, wie es Spieler von Bergold schreibt:


    Zitat

    Bergold vertritt, wenn ich ihn richtig verstanden habe, daß man einmal seinen Anlagehorizont definieren sollte und dann diesbezüglich seine Hausaufgaben machen sollte, welches Investment in einem übergeordneten, grundsätzlichen langfristigen Aufwärtstrend sei.

    Er bezeichnet das kurzfristige Auf- und Ab, die ganzen Analysen, als das , ich glaube "Rauschen" im Wald oder Meer (?), das nur den Zweck und Folge habe, daß der einzelne Anleger den übergeordneten Trend nicht mehr zu erkennen vermag

  • [Blockierte Grafik: http://www.aktiencheck.de/images/aktiencheck_1.gif]


    13.09.2004


    Rio Tinto wirft Ballast ab


    GOLDINVEST.de daily


    Der australisch-britische Bergbaukonzern Rio Tinto (ISIN AU000000RIO1/WKN 855018 ) - immerhin der drittgrößte Rohstoffförderer der Erde - wirft Ballast ab, berichten die Experten von "GOLDINVEST.de daily".


    Rio habe angekündigt, seinen Anteil an der Morro do Ouro-Goldmine in Brasilien zu verkaufen. Der Wert der 1987 von Rio Tinto in Produktion genommenen Mine könnte rund 300 Millionen US-Dollar betragen. Rio Tinto werde daher rund 150 Millionen US-Dollar verlangen. Partner Kinross Gold (ISIN CA4969022066/ WKN 213711) gelte als erster Kandidat für einen Kauf der 51-prozentigen Rio-Beteiligung. "Wir mögen das Projekt und fühlen uns mit unseren Aktivitäten in Brasilien sehr wohl," habe bereits Christopher Hill von Kinross bestätigt.


    Von einem Kauf durch Kinross dürften beide Konzerne profitieren. Zum einen habe Rio für ein nicht mehr zum Kerngeschäft gehörendes Projekt einen dreistelligen Millionenbetrag erhalten. Zum anderen könnte Kinross die Morro-Mine alleine betreiben. Dort würden derzeit gut 200.000 Unzen Gold jährlich gefördert - bei einem durchschnittlichen Goldgehalt von nur 0,44 Gramm je Tonne Gesteins-/Sand-Material.


    Nach dem Verkauf von Morro do Ouro würden sich die Einnahmen durch Verkäufe von Beteiligungen und Projekten 2004 auf bereits knapp zwei Milliarden US-Dollar summieren. Darunter sei ein Anteil an Freeport McMoRan sowie die restlichen 20 Prozent des Sepon-Projekts in Laos gewesen. Daran würden Investoren erkennen, wie ernst das Management das Hauptaugenmerk auf die großen Projekte sowie Kern-Rohstoffe nehme. CEO Richard Leigh Clifford und Chairman Paul David Skinner dürften daher weitere Verkäufe planen.


    Weitere Beteiligungen und Projekte, die auf der Verkaufsliste des Managements stehen könnten, seien: 1) Eine 14,5-prozentige Beteiligung am Goldkonzern Lihir Gold (ISIN PG0008974597/ WKN 897459) aus Papua-Neuguinea. Ein Ausstieg von Rio könnte für Lihir stark negative Folgen nach sich ziehen. Zum einen würden die 14,5 Prozent der Lihir-Aktien auf den Markt kommen. Doch Käufer dürften sich zurückhalten, da Rio einen Großteil des Management-Teams der Abbaugesellschaft stelle. Auch der Kreditrahmen der Banken dürfte dann gefährdet sein. Die Lihir-Aktie sei bei heutiger Betrachtung daher ein Verkauf.


    2) Die Silber-Mine Greens Creek. Rio Tinto-Tochter Kennecott beherrsche rund 70 Prozent der Greens Creek-Mine nahe Juneau in Alaska. Dort fördere der Konzern vor allem Silber aber auch kleinere Mengen an Gold. Partner mit einem 30-Prozent-Anteil sei Hecla Mining (ISIN US4227041062/ WKN 854693). Die US-Amerikaner wären sicherlich froh, würde Rio verkaufen. Und die Chancen stünden nicht schlecht dafür in den nächsten 24 Monaten. Im ersten Halbjahr 2004 habe Greens Creek Hecla anteilsmäßig 1,4 Millionen Unzen Silber und zirka 13.000 Unzen Gold zugeliefert. Bei einer Übernahme würde Hecla Mining deutlich aufgewertet.


    3) Auch die 40-Prozent-Beteiligung an dem Goldprojekt Cortez Hill in Nevada könnte zum Verkauf stehen. Partner Placer Dome (ISIN CA7259061017/ WKN 873850), der den Rest halte, dürfte liebend gern Rio Tintos Anteil übernehmen. Wie stark Placer auf Nevada setze, würden die jüngsten Verträge mit kleineren Gesellschaften in der Region zeigen.


    In erster Reihe stehe dabei Nevada Pacific Gold (ISIN CA6413981029/ WKN 929971). Placer habe ein weiteres Joint Venture mit der Gesellschaft aus Vancouver geschlossen und habe zudem 1,3 Millionen Aktien zu 0,97 Can-Dollar gekauft. "Wir denken Placer Dome ist der ideale Partner, um unsere Projekte Keystone, Limousine Butte und BMX zu entwickeln," freue sich Nevada Pacific Gold-Chairman David Hottman. Seine Gesellschaft, die zudem die Magistral Gold Mine in Mexiko besitze, gehöre zu den aussichtsreichsten kleinen Explorationsgesellschaften Nordamerikas. Mittelfristig dürfte der Konzern ein Übernahmeziel für Placer oder einen anderen Konkurrenten werden.



    Quelle: http://www.aktiencheck.de/news…etype=5&AnalysenID=466419

  • du siehst das schon ganz richtig.


    Es ist eine verklausulierte Mitteilung, dass sie -nicht mehr beabsichtigen, zu
    jedem Preis zu verkaufen, sondern mehr - sie wünschen keinen Silber-Preis
    unter 5.50. D.h. man kann tatsächlich dann einen schwenk auf die Käufer-Seite
    erwarten.


    Germoney

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

  • GoldRichtig. ... 13:04 403,90 ...oops 13:12 404,30

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

    2 Mal editiert, zuletzt von germoney ()

  • Spieler0815


    Warum traust Du Dich nicht?


    Seit über einer Woche schreibst Du Dir jetzt von der Seele, dass man mit Silber vorsichtig sein solle, Du ignorierst fast völlig die positiven Argumente die für eine Silber Anlage zum jetzigen Zeitpunkt sprechen.
    Du behauptest dies und das, Du befürchtest dies und das, und Du verlangst von mir, und anderen Usern die die Silber Fundamentaldaten als positiv erkennen, und auch danach gehandelt haben, sie sollen jetzt gefälligst kritischer, und wie Du selbst über ihre Anlageentscheidung unsicher werden. Den User "Skeptiker" scheinen Deine Aeusserungen bereits dazu bewogen haben seinen Silber Bestand zu verringern.


    Ist es das was Du mit Deiner Kritik bewirken willst?


    Das Du alles was nicht Deinem engen skeptischen Silber Blickwinkel entspricht, Deiner Ansicht nach nur Gelaber darstellt, zeugt davon, dass Du entweder die Risiken unseres Fiat Money Systems (Papier Geld fast ohne physische Gold Deckung) nicht erkennen kannst, oder erkennen willst, oder einfach nur Freude dabei empfindest mit den selben abgedroschenen, unzutreffenden Phrasen unserer Finanzobrigkeit zu operieren, und die an möglichst tiefen Silber Preisen interessierten Silber Bullion Banken zu befriedigen.


    Auf der anderen Seite hast Du ausdrücklich betont, dass Du selbst in Silber investiert bist. Trotzdem kritisierst und forderst Du die Ansichten, und Anlage Entscheidungen von Silber Bugs heraus, die genau wie Du selbst in Silber investiert haben, ohne auch nur ein einziges mal in einem Deiner häufigen Postings den Lesern klar zu sagen, was Du denn wirklich bezwecken willst.


    Empfiehlst Du denn nun Silber zu verkaufen, oder doch nicht?


    Fall ja, schreib es doch mal ganz klar!


    Falls nein, sehe ich keinen Sinn in Deinen ewigen Wiederholungen, in denen Du zur Vorsicht vor Silber, und Silberinvestments warnst, und Silber gegenüber positive Beiträge von Usern hier im Board, und Autoren wie dem Silber Experten Butler, die in ihren Beiträgen interessante Fakten, und Hintergrundinformationen zum Silber Geschehen veröffentlichen kritisierst, wohlwissend, dass er sich weit weg, zu Deinen Anfeindungen und Unterstellungen nicht äussern kann.



    Forderungen von Dir nach einer Diskussion über Pro, und Contra Silber Investitionen, sind sicher wünschenswert in diesem Thread, doch sollten die Fakten und Angaben die Du verwendest auch stimmen, und nicht nur aus Unterstellungen bestehen, wie zum Bsp. in Deinem absolut lächerlichen Versuch, eines Vergleiches von Silber mit Kartoffeln, in dem Du suggerierst, es gäbe Silber im Ueberfluss, ja sogar behauptest, ein Silberproduktions Defizit existiere womöglich gar nicht.


    Dass Du Siegel unterstellst er sei eine Silber gegenüber kritisch eingestellte Person, ist genau so unwahr wie Deine Aussage man könne nirgends auf der Welt die Steuern mit Gold bezahlen. Dass Du bei dieser Aussage so beiläufig den Gold Dinar, ausgeschlossen hast, ändert nichts daran dass diese Aussage von Dir falsch ist. [Blockierte Grafik: http://www.e-dinar.com/html/img/p2_dinar.jpg]


    Es gibt im vor allem im asiatischen Raum div. Länder mit kursgültigen Gold-, und Silber Münzen, zum Teil mit hohem Nennwert die zur Bezahlung von Steuern benutzt werden können, ohne vorher diese Gold Münzen in Papiergeld zu wechseln.


    Thailand, das Land in dem ich selbst lebe, hat im letzten Monat zum einen eine neue kursgültige Goldmünze mit einem Nominalwert von 9000.- THB (ca. 180.- Euro) herausgegeben (Ausgabepreis zum Nominalwert, Gold Gewicht 15 Gramm, Goldgehalt 900), und zum andern eine kursgültige Silber Münze mit 600.- THB Nominalwert (ca.12.- Euro). Thailand gibt bereits seit sehr vielen Jahren immer wieder Kursgültige Gold, und Silber Münzen heraus. Mit diesem öffentlichen Zahlungsmittel, kann ich meine Steuern bezahlen.


    In Vietnam, Laos, Kambodia, Burma, etc. kannst man Steuern mit Sicherheit ebenfalls mit Gold bezahlen. Es gibt dort auch (Fiat) Zinsen für Gold Einlagen auf der Bank.


    Ja selbst in der Schweiz ist das gesetzlich möglich, nur macht es in der Schweiz niemand mehr, weil der Sammlerwert der Kursgültigen Gold Münzen 10.-, 20.-, und 100 Franken Vreneli heute bedeutend höher liegt als der Nominalwert.


    Das selbe gilt ähnlich auch für Australien, Neuseeland, China, Russland, etc.


    Das kursgültige Gold, und Silbermünzen heute teurer sind als der aufgedruckte nominale Ausgabe Preis von damals, zeugt auf jeden Fall davon, dass auf lange Sicht gesehen Gold, und Silber Münzen eine sichere, und werterhaltende Anlageform darstellen.


    Das selbe kann man über Geld in Papierform nicht unbedingt behaupten.


    Wer ein belegtes 14 Jahre anhaltendes Silber Produktions Defizit wie Du einfach so quasi als Lapalie verniedlicht, und nicht müde wird den Lesern hier im Thread einreden zu wollen, Silber sei evtl. keine gute Investitionsentscheidung, jedoch selbst nicht bereit ist konkrete Alternativen anzubieten, Kauf, oder Verkaufs Empfehlungen zu einer Silberanlage abzugeben, wirkt zumindest sehr oberflächlich.


    Vielleicht könntest Du uns ja einmal neben Silber, und Gold ein weiteres Beispiel eines Rohstoffes, eines anderen Edelmetalles, oder irgend eines anderen X beliebigen Produktes nennen bei dem ein 14, respektive 13 Jahre langes Produktionsdefizit besteht. Falls Du ein solches Produkt finden solltest, überprüfe bitte, ob die Preise inflationsbereinigt wie beim Gold, und Silber der Fall, ebenso billiger sind als vor dem Eintreten des ersten Produktions Defizites.


    Gruss


    ThaiGuru

  • [Blockierte Grafik: http://www.goldseek.com/news/LemetropoleCafe/lmpc.jpg]


    http://www.lemetropolecafe.com


    September 13 - Gold $403.90 up $2.40 – Silver $6.17 up 4 cents


    Physical Market Buying Spurs Gold/The Dutch And The Real Gold Story/Italy Says No


    Zitat

    Two roads diverged in a wood, and I... I took the one less traveled by, and that has made all the difference...Robert Frost


    GO GATA!!!!


    Physical market buying spilled over into the futures pits to propel gold off $2+ early losses into a healthy gain for the day. This action was of note since the dollar traded on the firm side all session long, closing at 88.82, up .31. The euro rallied late to finish at 122.50 down .09. Dresdner Bank and Deutsche Bank were two of the featured cash buyers on the Comex. This is was no surprise to MIDAS as our Cafe sources told us to expect the STALKER to show up in a big way this week.


    From MIDAS commentaries last week:


    9/7


    On a more positive note, our STALKER source has a hunch the mother STALKER (Chinese) could represent something like the major gold trading exchange in Shanghai and the new mini-STALKERS might represent smaller exchanges being set up in Nanking, Peking, etc. As you will see below, the Chinese are going all out to open up their gold market to the Chinese public. All of these exchanges will need bullion on hand to get their businesses started. Our source believes part of this $1.5 billion dollar tranche of gold they will soon be in the market to buy will go for this purpose.


    9/9


    Another positive is that these liquidations aren’t getting the bad guys very far. The cash market is just too strong. Years ago The Gold Cartel would take gold down $30 off its highs on a break like this. Not happening these days.


    Look for strong physical market buying to come out of Hong Kong any day now.


    9/10


    My bet is the physical market is going to give them fits and overpower them as September rolls on.


    ***


    The STALKER knows The Gold Cartel’s routine full well. It makes no sense for them to bid up gold in size during thinner market conditions in Asia when they know the cabal is going to do all they can to take gold down during the Comex trading hours. It makes sense to place various orders with their buyers in New York to take advantage of cabal predictability and the heavier trading volume. I confirmed this with my STALKER source who agreed, adding only the orders were coming out of Shanghai, not Hong Kong as previously mentioned by me.


    Do we know for sure it was The STALKER out there? No, won’t know that for a period of time to come, however, it fits the script perfectly.


    The gold open interest fell a sizeable 5,660 contracts to 242,258. Not only was the cabal capping gold above $402 on Friday, the specs were continuing to run for the hills, taking advantage of the rally to exit their positions.


    Silver led today’s turnaround, actually reversing before gold did. The past couple of sessions I mentioned that silver was SOLD OUT. That was 95% on the money - thus far. However, this morning the Mann Fund continued what liquidation it had left to do and silver dropped 8 cents in the early going. Morgan Stanley, staunch silver bulls at these prices, was the featured buyer once again.


    The silver open interest also shrank, dropping 350 contracts to 82,263.


    The gold base continues to build and build:


    December gold
    http://futures.tradingcharts.com/chart/GD/C4


    Sold out December silver
    http://futures.tradingcharts.com/chart/SV/C4


    Now to some bigger picture stuff - most of this commentary was written on Saturday.


    What we know about the gold market is that it is the least transparent market in the world. Little about it is honest and forthright. For example, the IMF instructs its central banking members to record gold loans/swaps (bullion which has left their vaults) as gold reserves to deceive the public. GATA’s work reveals those loans and swaps to be around 16,000 tonnes. Therefore, the gold reserve statistics are meaningless as the central banks only have half the gold they say they have. The official gold stats are a ruse. The world’s largest gold holder, the United States, has not allowed an independent audit of its gold reserves in 50 years. No one really knows how much gold the US still has and where it is located. It is widely rumored (by people who have been on the premises) that there isn’t any gold left in Fort Knox, for example.


    In recent years the Germans and others have been called on to publicly talk about selling gold as prices were beginning to bubble. Since there is little transparency in the gold market, just talk of central banks selling gold has adversely affected the price in the past. After all, anyone who knows this market understands it has been central bank selling the past 8 years which has been the main price suppressant.


    The following Reuters report was circulated on Saturday, which fits right in with The Gold Cartel’s pattern of attempting to talk down the price:


    11 Sep 2004 14:16


    Dutch to sell 150 tonnes of gold in coming years


    SCHEVENINGEN, Netherlands, Sept 11 (Reuters) - The Dutch central bank plans to sell 100 tonnes of gold under the new five-year gold sale agreement that takes effect in September plus sell 50 tonnes left from the previous agreement, the bank's governor Nout Wellink said on Saturday.


    "The sale will be slotted into (the schedule). There is an annual tonnage for all countries in the gold agreement, and we talk about it together how to sell it, so there is some flexibility there," he told Reuters on the sidelines of the informal meetings of finance ministers and central bankers here.


    "Under the old (gold sales) agreement we still have 50 tonnes to go, and that is the first thing we will do. It doesn't really matter to us when we do it. We are flexible, and so are the others."


    Central banks have been shedding gold, once a mainstay of their reserve assets, in favour of hard currencies as gold's status as a store of value has declined.


    European central banks in March announced a new agreement to sell 500 metric tonnes of gold per year over the next five years, up from the expiring pact to limit their sales to 400 tonnes. But financial markets have been anxious to know how much each central bank would sell and when.


    Separately, Italy's central bank chief Antonio Fazio said he would make his position known soon. The Bank of Italy has not sold gold from its reserves since the fascist period.


    "We will say something in Washington," he said. Italy will be attending the IMF annual meeting in Washington in early October where central bankers are planning to provide more details on gold sales.


    ((Reporting by Wendel Broere; Editing by Peter Nielsen; wendel.broere@reuters.com; Reuters Messaging: wendel.broere.reuters.com@reuters.net; +31 20 504-5012))


    -END-


    With the Argentina central bank buying news and the UBS report suggesting central banks might only sale 250 tonnes per year, not 500 tonnes, the central banks were losing their perception war; i.e. that they can’t keep the gold price down much longer via their dumping. Thus, the Dutch were trotted out this weekend, as the Germans have been used the past couple of years to do a little influence peddling.


    Is this important news and should it affect the gold price in the weeks to come? Not the way I see it. The Dutch gold sale talk is much ado about nothing, while the real gold story remains untold. If anything, this sort of announcement reveals a degree of desperation from The Gold Cartel and mainstream banking world allies. Why:


    *As stated, the Dutch gold sales will be slotted under the terms of the new Washington Agreement for various European banks to sell no more than 500 tonnes per year. Their sale is already accounted for by market participants.


    *Curiously, the Dutch say they still have 50 tonnes to go under the old agreement. The most likely reason why is the signatories to the agreement were surprised when Portugal had 35 tonnes called away due to prior options commitments in May of this year. Under the terms of the agreement, somebody had to back off on their selling, leaving the Dutch as the ones to hold back.


    *The following link shows official central bank gold disbursements over the past few years:


    http://www.thebulliondesk.com/…ChangeslatestJuly2004.pdf


    What stands out is the Swiss selling of around 25 tonnes per month over this entire period. This totals approximately 300 tonnes per year. Years ago the Swiss announced they were going to sell half their gold holdings, or 1200 tonnes. The Swiss now have very little left to sell and their sales program will end in the very near future. Somebody else is urgently needed to take their place, just to have enough gold for sale to meet the 400 tonne per year amount under the old agreement. The Dutch announcement of a 100 tonne sale will only replace 4 months of Swiss selling when it ends. It is a trifle compared with the 1500 tonnes of central bank selling/lending/swapping needed per year to keep the gold price from rising.


    *Italy says it will announce its intentions upon the official signing of the new Washington Agreement. If no one else announces plans for future gold sales, the Italians had better come up with a whopping number of 1,000 or 1,500 tonnes for planned gold sales. Either that, or we should hear from some other country intending to do so. The real question regarding Italy’s gold is how much has already been lent out, and is in effect ALREADY gone.


    *The real gold story is still not being told and is kept behind closed doors in the central banking world. Gold demand exceeds supply by some 1500 tonnes per year. The new central bank agreement will only account for enough gold to meet 1/3 of this deficit. Therefore, central banks must deceptively lend, or swap out, 1,000 tonnes of gold to keep the gold price from rising. They desperately need THAT supply to ration demand.


    *It is this surreptitiously mobilized gold which GATA has identified The Gold Cartel has been using to suppress the price. Portugal is a prime example. When you look up their official gold holdings, it shows a 482.3 tonne number. However, this is false as revealed in the Sprott Special Report and in prior MIDAS commentaries. The Portuguese only have a maximum of 173 tonnes left in their vaults.


    The rest has been lent out, GONE!


    Official gold holdings


    http://www.thebulliondesk.com/…ldHoldingsJuly%202004.pdf


    We say gone because the supply/demand deficit is already so severe that if the Portuguese were to attempt to retrieve 300 plus tonnes of gold to replenish their "official" amount of reserves, it would send the gold price soaring. 300 tonnes represents 12% of gold mine supply and 60% of the new Washington Agreement yearly total.


    *The most important question to be answered by the gold world is who is doing all this lending in addition to the Portuguese? Unfortunately, it is a question they will never answer – that is until the gold market blows up and answers are demanded by various authorities.


    One other point. We are fairly sure the Portuguese had gold "called" away from them due to long-term written call agreements. If other signatories to the Washington Agreement suffer the same fate, it will restrict the amount of gold others may sell as occurred with the Portuguese/Dutch this year.


    ***


    This brings us back to the recent UBS gold report which states these signatories may only sell 250 tonnes per year, not 500 as previously expected. When you realize it was the Swiss selling 60% of the allotted Washington Agreement gold the past few years, you can understand why UBS said what they did. Then, of course, we are very likely to learn there are other central banks out there, like the Argentineans, who want to build their gold reserves in the years to come.


    Bottom line:


    The key to the gold market is the undisclosed gold/lending swapping pool, NOT the 500 tonnes per year slated to be sold under the terms of the new Washington Agreement. If this number is 16,000+ tonnes plus as GATA suspects, the nefarious Gold Cartel scheme to keep gold prices down is about to end. They will be hitting the wall soon and just won’t have enough supply available to carry on. To appreciate the magnitude of the problem The Gold Cartel is facing, subtract 16,000 tonnes of official gold holdings from the 31,000+ tonnes listed from various specific countries. You will then appreciate how little wiggle room the bad guys have left and how enormous their problem is since there is a 1500 tonne YEARLY supply/demand deficit. What banks are going to lend another 1,000 tonnes next year to keep the price suppressed? How long can The Gold Cartel carry on with this deception? The longer The Gold Cartel shies away from a massive retreat, the more grandiose their eventual problem will be. The longer they wait, the higher the price of gold will need to go to ration what supply is left in the years to come.


    On a side note, the BIS gold derivatives numbers as of July 1 of this year will be announced in the months to come. These numbers are very important as they prove the GATA camp, including Sprott Asset Management, is correct and the gold establishment world is purposely deceiving the investing public. How do we know that:


    *(From the Sprott Report, page 25) "For the fourth quarter of 2001, GFMS (Gold Fields Mineral Services) reported that the delta-adjusted hedge book stood at 2924 tonnes. At this point, the notional value of gold derivatives reported to the BIS was $231 billion. However, as of December 31, 2003, the BIS reports gold derivatives of $344 billion. Producer hedging, meanwhile, declined from 2001 to reach 2166 tonnes at year-end 2003.


    The gold establishment world (GFMA and World Gold Council) does not account for any gold lending other than to gold producers. A chimpanzee taking a quick glance at the BIS derivatives number would know this cannot be; is disingenuous; and one of intentional gross negligence. Over a two-year period the BIS gold derivatives number went up by around 50%, while the official hedging numbers dropped by around 25%. The only logical explanation is this surge in gold derivatives was related to undisclosed gold mobilization activity to suppress the price.


    The fact that GFMS and the World Gold Council refuse to deal with this blatant contradiction reveals the degree of a lack of intellectual integrity on their part. Both of these organizations have hurt gold investors, gold shareholders and the poor people of sub-Saharan gold producing countries to an incalculable degree. Both of these disgraceful operations should be disbanded. Any gold corporation or public company supporting either one of these organizations should be ashamed of themselves for contributing to a shallow hoax!


    JUST IN:


    Italy cenbank says no plans to sell gold reserves


    ROME, Sept 13 (Reuters) -


    The Bank of Italy said in a statement on Monday it had no plans to sell its gold reserves.


    Zitat

    "The Bank of Italy ... has not spoken of this matter, nor does any plan of this type exist," it said in a statement.


    Central banks have been shedding gold, once a mainstay of their reserve assets, in favour of hard currencies as gold's status as a store of value has declined.


    The Dutch central bank on Saturday said it would sell 100 tonnes of gold under the new 5-year gold sale agreement that takes effect in September plus sell 50 tonnes left from a previous agreement. ((Rome newsroom, +39 06 8522 4350, fax +39 06 854 0568))


    -END-


    That is HUGE news and HUGELY positive for the gold price. Seems more and more like the Saturday story was a plant to scare specs and give the bad guys a chance to do a little more covering.

  • Sehr schön gesagt, Thai!


    Ich bewundere Dich, ehrlich gesagt, daß Du immer wieder die Kraft findest und Dir die Mühe machst, auf den Spieler zu antworten.


    Er kann und will Deine Argumente gar nicht verstehen. Er betreibt hier Psycho-Spiele, um Aufmerksamkeit zu erlangen.

  • Thom: Vielen Dank für Deine ausführlich Antwort.
    Werde sie morgen, wenn ich etwas wacher :) bin, noch einmal in Ruhe lesen. Deine Überlegung, daß die Chinesen von dritter Seite zu ihrer Aussage gebracht worden sein könnten, finde ich sehr interessant.


    ThaiGuru
    Werde versuchen, in den nächsten Tagen noch ausführlicher zu antworten. Auch Dir vielen Dank für die lange Antwort.
    Ich glaube manchmal, Du mißverstehst mich - im Gegensatz zu den anderen, die mir geantwortet haben, die, so habe ich den Eindruck, schon erkannt haben, worum es mir geht.


    Insofern kann ich aber nur jedenfalls schon einmal sagen:
    Wie Du weißt, bin ich in Gold und Silber investiert.


    Bzgl. Silber und noch mehr bzgl. Gold habe ich, was einige Punkte anbelangt, eine sehr gefestigte Meinung. Auf die habe ich auch meine Kaufentscheidung begründet.


    Was andere Punkte anbelangt, bin ich sehr unsicher. - Vieles halte ich für schwer prognostizierbar, manche Punkte halte ich für zu schwach, um darauf ein Investment in Silber begründen zu wollen...

    Wenn ich diese Punkte hier, von mir aus auch etwas provozierend, anführe und zur Debatte stelle, dann erhoffe ich mir davon eine fruchtbare Diskussion und hoffe damit auch Menschen zu "kitzeln", die intelligenter sind als ich und uns alle in der Sache weiter bringen können...


    Muß ich mich hinstellen und vor jedem Posting sagen:


    Ich trete hier auf, um Euch zu überzeugen, Silber zu kaufen.
    Oder: muß ich jedem Posting voranstellen: Hey , mein Ziel ist es, Euch zu sagen: Kauft bloß kein Silber ?


    Gut, Du tust dies in etwa so und widmest Dein Leben in dieem Forum dem Posten PRO GOLD UND SILBER - nichts dagegen einzuwenden, ganz im Gegenteil... Du hast Dich offensichtlich abschließend und ein für alle Mal entschieden.


    Ist es aber aus Deiner Sicht nicht auch! legitim Aussagen, die im Zusammenhang mit Silber gemacht werden, die ich für zweifelhaft halte, zu hinterfragen ?
    Gut, Dir paßt vielleicht manchmal meine Art und Weise, wie ich das tue, nicht.
    Aber lächerlich ist m.E. ein Vergleich von Silber mit Kartoffeln z.B. keinesfalls...


    Lebt ein Forum davon, daß man immer nur, die Reihen dicht geschlossen, treu einer Linie nach postet ???


    Das kann es doch nicht sein.


    Wenn meine Postings einen Zweck haben, dann vielleicht,einmal einen kleinen Gegenpol in Hinsicht auf zu viele nur noch positiv für Edelmetall gestimmte Postings zu bilden - der dann vielleicht in der Sache weiterführt als eben nur einseitiges Posting. Und dabei kann man, wenn man schreibt, auch stets immer wieder seine eigene Position überprüfen...


    Vielleicht ermöglicht so ein Hin- und Her eher, daß sich jemand eine eigene (!) Meinung über ein Investment in Edelmetallen bilden kann, auf die er für sich selbst zufrieden seine Anlageentscheidung für oder gegen Edelmetalle treffen kann - So jedenfalls meine Hoffnung.


    Und jemand, der sich mit dem Pro und Contra auseinandergesetzt hat und der sich DANN für ein Investment in Silber entscheidet, der ist doch eigentlich der idelle Anleger - gerade in Gold und Silber:
    Denn der wird sich nicht mehr beeinflussen lassen...zB auch von niemandem, der den POG/POS nach unten manipulieren will


    Und so einen Anleger sollte man sich im Edelmetallbereich doch eigentlich wünschen, oder ?


    Viele Grüße
    Spieler0815

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

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