Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • Noch mal zur Erinnerung, die Chartanalyse von Godmode Trader, die falls Gold unter 412-414 fällt, den Goldpreis mindestens bis 360 $ zurückfallen sehen:


    07.04. 20:21
    GOLD - Jetzt kommt es drauf an! (2)
    (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


    Gold: 422,25 $


    Aktueller Tageschart (log) seit dem 10.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:


    In der vergangenen Woche konnte GOLD das charttechnische Kursziel bei 430 $ erreichen. EW'ler sehen ein großes mittelfristiges Doppeltop als die wahrscheinlichste Variante an. Man darf gespannt sein. Klar ist, daß sich jetzt ein kurz- bis mittelfristiger Richtungsentscheid abzeichnet. Der Rücksetzer von der 430 kann durchaus bis 412-414 $ verlaufen. Von dort dürfte Gold erneut die 430 attackieren. Tatsächlich zieht Gold heute wieder merklich an. Ein Anstieg über 430 $ auf Tagesschlußkurs-, besser noch auf Wochenschlußkursbasis, würde den Weg in Richtung der großen übergeordneten Kurszielmarke von 480 $ freimachen. Gibt Gold jedoch den Bereich von 412-414 $ auf, spricht dies für die bearishe Kursverlaufsvariante eines großen Doppeltops, das kurz/mittelfristige Kursverluste mindestens bis 360 $ nach sich ziehen würde


    Jetzt können wir mal beobachten( wenn Gold sich heute nicht auf über 412 $ erholt), was Charttechnik a la Godmode Trader tatsächlich wert ist: fällt Gold tatsächlich bis mindestens 360 $ oder ist die Charttechnik doch nur Hokuspokus?

  • Godmode Ergänzung


    [Blockierte Grafik: http://www.godmode-charts.de/c…bcortical/MH3/tgo5788.gif]


    13.04. 16:56
    Kursverluste bei GOLD nehmen weiter zu
    (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



    Gold: 406,5$


    Aktueller Tageschart (log) seit dem 25.09.2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:


    Wir haben vorhin um 15.27 Uhr bereits ein Update veröffentlicht. Gold steht intraday weiter unter zunehmendem Druck. Der Bruch der 412-414er Unterstützung hat die Bären auf den Plan gerufen. Im Bereich von 403,95-406,0 $ liegt nun eine mittelgradige Unterstützungszone, die den Kursverfall für heute stoppen sollte.


    S. Aussagen der Vorgängermeldung.

  • jou, da bin ich auch mal gespannt.


    was ich mich frage ist, wie godmode auf die Zahl 360 kommt! Er gibt keine (charttechnische) Erklärung warum gerade diese Zahl. Und warum sagt er nix dazu? Weil es die Elliot-Wavers sind, die diese Zahl sehen. Dann ist wohl godmode auch ein E-Waver, ahja.

  • [Blockierte Grafik: http://www.godmode-charts.de/c…bcortical/MH3/tgo5789.gif]


    13.04. 17:08
    EURO/US $: Kurseinbruch - Es geht zur Sache!
    (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



    Euro/US$: 1,1908


    Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.10.2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:


    Der EURO/US $ steht heute intraday unter heftigem Abgabedruck. Mit dem aktuellen Intradaykursstand von 1,1908 wurde auch das charttechnische Ziel bei 1,1932 erreicht. Bei 1,1760-1,1800 wird sich entscheiden, ob noch weitaus tiefere Ziele bei 1,158 bzw. 1,126-1,113 angesteuert werden können.

  • Gold könnte tatsächlich meiner Meinung nach aus charttechnischen Gründen soger bis 350 USD fallen, sofern sich die 430 USD sich als Doppeltop erweisen sollten. Hierzu müsste der Goldpreis die 390 USD unterschreiten. Ich gehe nicht davon aus. Das Risiko besteht allerdings. Dies würde eine mehrmonatige Konsolidierung nach sich ziehen. Sicherlich stellt dies für jeden Anleger ein Horrorszenario dar. Meiner Meinung nach wird dies jedoch nicht der Fall sein.

  • [Blockierte Grafik: http://www.aktiencheck.de/images/aktiencheck_1.gif]



    Na, bei der miesen Stimmung heute mal was positives....


    13.04.2004
    Wheaton River Min. Kursziel 3,60 Euro
    Performaxx-Anlegerbrief


    Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" sehen für die Wheaton River Minerals-Aktie (ISIN CA9629021028/ WKN 889191) ein Kursziel von 3,60 Euro.


    Das Ende der Wheaton-Story sei noch längst nicht in Sicht. Drei Punkte seien von Interesse: Das Kursziel von 3 Euro bis Mitte 2004 sei auf den Punkt erreicht worden, wenn auch zunächst nur intraday. Dies habe stattgefunden am Tage, als IAMGold (US-Kürzel IAG) die einvernehmliche Fusion bzw. Übernahme mit bzw. von Wheaton River angekündigt habe, womit das kombinierte Unternehmen in die Top-10 weltweit vorstoßen werde. Und schließlich: Im letzten Quartal 2003 hätten die Kanadier einmal mehr herausragende Quartalsergebnisse verzeichnet, die die gesamte Unternehmung für Investoren zu einer angenehmen Sache machen würden.


    Zunächst zu den Rekordgeschäftszahlen: Im vierten Quartal des letztens Jahres habe Wheaton einen Gewinn von 27,8 Mio. US-Dollar eingefahren bzw. 0,06 US-Dollar pro Aktie. Im Gesamtjahr habe sich der Gewinn somit auf 57,7 Mio. US-Dollar respektive 0,14 US-Dollar je Aktie belaufen, was sogar noch 2 Cent über der im September letzten Jahres aufgestellten Prognose liege, obwohl angesichts des explosiven Wachstums von Wheaton eine konsistente Schätzung alles andere als einfach gewesen sei. Im Übrigen habe der "Performaxx-Anlegerbrief" mit einer derart - scheinbar - optimistischen Prognose ziemlich allein auf weiter Flur dagestanden. Aufgrund des zu erwarteten massiven Gewinnanstiegs, der von den allermeisten Finanzpublikationen gar nicht realisiert worden sei, würde Wheaton sicherlich nicht lange bei einem niedrigen zweistelligen KGV notieren. Und genau so sei es gekommen.


    Im vierten Quartal habe Wheaton 156.000 Unzen zu Cash-Kosten von -39 US-Dollar die Unze gefördert. Man lese richtig: Minus 39 US-Dollar. Dies rühre daher, dass als "Beiprodukt" Kupfer anfalle, dessen Kurs in den letzten Monaten bekanntlich ebenfalls durch die Decke gegangen sei. Die Goldminen würden daher die Verkaufserlöse ihrer Beiprodukte in der Goldförderung gegen rechnen. Die besten und glücklichsten unter ihnen könnten Goldvorkommen auf diese Weise zum Nulltarif mit maximaler Gewinnspanne abbauen - so wie Wheaton River. Auf die hohen Kupferanteile habe man ebenfalls rechtzeitig hingewiesen bei der Erstbesprechung im letzten Jahr, was Wheaton zu einem der drei Favoriten unter den Goldproduzenten gemacht habe. Im Übrigen habe Wheaton auch 7 Mio. Unzen Silber im letzten Jahr gefördert - und Silber habe seit dem Jahreswechsel 2003/04 nochmals über 40% zugelegt.


    Ohne die angekündigte Fusion würde Wheaton also so oder so abermals Rekordergebnisse im laufenden Jahr ansteuern. Unternehmenslenker Ian Telfer habe es auf einmalige Weise geschafft, durch aggressive Übernahmen das kleine kanadische Unternehmen zu einem wichtigen Player nicht nur im nordamerikanischen Geschäft, sondern inzwischen sogar weltweit zu formen. Vier große Kapitalerhöhungen habe Wheaton in den letzten zwei Jahren durchgezogen, und immer seien diese zu kurzfristigen Zwischenhochs beim Goldpreis erfolgt - das nenne man wohl gutes Markttiming, das man hier Telfer zusprechen könne. Mit einem operativen Cashflow von 127 Mio. US-Dollar im letzten Jahr habe Wheaton auch jetzt wieder genügend Mittel für kommende Schritte.


    Der "Performaxx-Anlegerbrief" habe an dieser Stelle mehrfach darauf hingewiesen, dass das Goldminengeschäft wie kaum ein anderes vor einer weiteren Konsolidierungswelle stehen müsse, denn: Die weltweiten Goldressourcen seien endlich, und derzeit werde den Majors (Förderung von mehr als 1 Mio. Unzen pro Jahr) erst so richtig gewahr, wie wichtig es sei, im Hier und Heute eine breite Ressourcenbasis zu schaffen, denn man werde sie in den nächsten Jahren brauchen. Doch wie kaum ein anderer in der Branche habe Wheaton-Präsident Telfer rechtzeitig erkannt, dass der Goldpreis signifikant steigen würde - während viele andere diesen Zug verschlafen hätten und jetzt hohe Preise für ihr Wachstums bzw. ein Erhalt der Ressourcenbasis zahlen müssten.


    So wie IAMGold. Das ebenfalls in Kanada ansässige Unternehmen werde (besser: wolle) mit Wheaton offiziell fusionieren und damit zu einem der weltweit zehn größten Goldproduzenten aufsteigen. Im Detail: Das neue Unternehmen würde schon 2004 mehr als 1 Mio. Unzen zu Cash-Kosten von weniger als 100 US-Dollar die Unze fördern. Bis 2006 würde die Produktion auf 1,3 Mio. Unzen steigen (Geprüfte Reserven von 9 Mio. Unzen sowie weiteren 4 Mio. Unzen indizierter Ressourcen, mehr als 300 Mio. US-Dollar an liquiden Mitteln). Hier sei anzumerken, dass dies nur das offizielle Statement sei. Wenn dies die komplette Wahrheit wäre, müsste man die Fusion (bzw. Übernahme von Wheaton durch IAM) als ziemlich teuer einstufen.


    Wie der "Performaxx-Anlegerbrief" allerdings dargelegt habe, habe Wheaton mit seinen letzten Übernahmen gleich mehrere Coups gelandet, so dass man von weit mehr Ressourcen als im offiziellen Statement (welches ohnehin vorschriftsmäßig konservativ gehalten werden müsse aufgrund der neuen restriktiven US-Regularien) ausgehen. Man rechne mit mindestens 20 Mio. Unzen geprüfter bzw. ungeprüfter Reserven/Ressourcen, und selbst da scheine noch Spielraum.


    Für je 100 Wheaton-Aktien hätten Investoren 55 von IAM, so dass die Kursverläufe seit Ende März aneinander gekoppelt seien. Das fusionierte Unternehmen bestünde dann zu 68% aus Wheaton- und zu 32% aus IAM-Aktionären - der Kleinere (IAM, Marktkapitalisierung 920 Mio. US-Dollar) übernehme also den Größeren (WHT, 1,55 Mrd. US-Dollar). Aber: Das Aktionärstreffen finde erst im Juni statt, und hier liege die Crux. Nachdem die Ankündigung draußen gewesen sei, sei der IAM-Kurs gesunken und der von Wheaton sei nach einem ersten Anstieg auf exakt 3 Euro aufgrund des Umtauschverhältnisses auch wieder zurückgegangen. Je tiefer der Kurs - sei es auch nur durch äußere Umstände wie die neuerliche Konsolidierung bei Edelmetallen -, desto weniger dürfte Wheaton-Aktionären an einem Umtausch in IAM-Papiere gelegen sein.


    Ein weiterer Übernehmer (außer IAM) komme allerdings nicht in Betracht, denn ein Bruch der Absichtserklärung zur Fusion würde saftige Vertragsstrafen nach sich ziehen. Umgekehrt gelte auch IAMGold noch als Übernahmekandidat, was man jedoch aus mehreren Gründen etwas anzweifeln möchten: Die Vergangenheit habe gezeigt, dass die bekannten damaligen Interessenten Gold Fields und AngloGold die Kanadier zu einem deutlich niedrigen Preis hätten übernehmen können, was sie aber nicht getan hätten. Entweder hätten sie in IAM keinen Mehrwert gesehen oder aber ihre Einschätzung sei eventuell falsch gewesen. Als aktueller Interessent werde Randgold gehandelt, deren Ressourcenbasis etwas dünn erscheine und der beim Bieten um Ashanti bekanntlich nicht zum Zug gekommen sei. Randgold als Interessent dürfte also ernst genommen werden. Interessant dürfte aber vor allem das neue Kombi-Unternehmen IAM/Wheaton sein dank der Assets, die Wheaton in die Fusion einbringe. Beste Aussichten also für Wheaton-Aktionäre in jedem Fall.


    Man empfehle, das Übernahmeangebot von IAM zu ignorieren. Entweder müsse IAM sein Angebot noch einmal nachbessern, um Wheaton-Aktionäre zu überzeugen (vor allem bei einem All-Stock-Deal), oder aber der Zusammenschluss komme nicht zustande - in dem Fall hätte Wheaton mittel- bis langfristig weiterhin exzellente Wachstumsaussichten und bliebe ein hochgradiges Übernahmeziel. Wie dargelegt, wäre auch die Kombination IAM & Wheaton praktisch umgehend ein Zielkandidat. Optisch möge die Bewertung (auf Basis der Ressourcen) zwar angemessen erscheinen, aber man vergesse nicht, dass das offizielle Ressourcen-Statement reichlich konservativ sei und deshalb getrost vergessen werden dürfe. Sollte die Fusion nicht kommen, wäre ein kurzfristiger, obgleich unangebrachter Schock für den Wheaton-Kurs wahrscheinlich. Wer noch nicht investiert sei, sollte dies als willkommene Chance auffassen, derer es, wie im Chart von Wheaton zu sehen sei, nicht allzu viele gegeben habe.


    Angesichts der überragenden Perspektiven erhöhen die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" ihr Kursziel auf 3,60 Euro für Wheaton River bis Ende des Jahres - mit Fusion und erst recht ohne, unter dem Vorbehalt, dass das Marktumfeld weiterhin mitspielt.


    Quelle: http://www.aktiencheck.de



    Keine Panik, mit den Kursverlusten war ja zu rechnen... Jetzt heißt es Cool und Cremig bleiben. Der Markt wird sich schneller wieder erholen, als so mancher denkt. Ich denke sogar, das sich die eine oder andere Nachkaufchance ergibt!

  • Wieviele Tonnen "Gold auf dem Papier" vom Gold Cabal heute "verkauft" werden musste, um die 17.- Dollar Preisabfall, oder gewaltige 4.3% (Tages Hoch/Tief), durch die diversen charttechnischen Wiederstände zu initieren, kenne ich noch nicht genau (GATA wird die genauen Zahlen heute Nacht sicherlich bekanntgeben), doch denke ich es müssen gewaltige Mengen gewesen sein, bevor die Longs vorübergehend aufgeben mussten, und ihre Longpositionen glatt gestellt haben, und dadurch die Gold Preise noch zusätzlich unter Druck brachten.


    Dass was sich heute bei Gold, und Silber abgespielt hat, erlebe ich nicht zum erstenmal. Seit 1990 gab es immer wieder solche konzertierten manipulativen Aktionen des Gold Cabals. Es ist zwar sehr ärgerlich, und wird viele überrascht haben, mich übrigens eingeschlossen. Zumindest die Grösse des prozentualen Preisrückganges war überraschend. Vor allem weil die fundamentalen Gründe für steigende Goldpreise eigentlich nicht besser sein könnten. Auch charttechnisch hatte es sehr gut ausgesehen.


    Man sollte jetzt nicht allzu negative Gedanken entfalten, sondern die Chancen nutzen, und Gold kaufen. Auch die Gold, und Silber Aktien werden gerade vorübergehend günstiger, und bieten die Chance zum Einstieg, oder Nachkauf


    War das Gold Cabal vor einigen Jahren mit ihren Aktionen erfolgreich, kann man anhand von dieversen Charts bei vergangenen Gold Cabal Aktionen unschwer feststellen, dass der Gold Preis sich in immer kürzeren Abständen wieder erholte, um danach preislich noch höher zu steigen als zuvor. Vor 4 Jahren hatte das Gold Cabal nach einer solchen Preismanipulation wie heute, den Goldpreis wieder für ein halbes Jahr unter Kontrolle bringen können. Vor 2 Jahren dauerte es dann noch ca. 3 Monate, vor einem Jahr vielleicht 6 Wochen. Vor einem Jahr dann noch ca. 3 Wochen. Seit diesem Jahr kriegt das Gold Cabal den Goldpreis nicht mehr unter die 400.- Dollar Marke, und jeder Versuch, dieses Ziel zu erreichen missglückte, von einigen wenigen "Erfolgstagen" mal abgesehen, kläglich.


    Wie lange es diesmal dauern wird bis Gold wieder die 430.- Dollar Hürde knackt, kann ich nicht auf den Tag veraussagen, doch schätze ich, nach dieser heutigen gewaltigen Gold Preismanipulation, es wird auch nicht länger als 2/3 Wochen dauern bis wir das alte Hoch vom Januar wieder erreichen, und sogar überschreiten.


    Ich kann zwar nicht ganz ausschliessen, dass das Gold Cartel unter Mithilfe der Zentralbanken, noch eine weitere Überraschung für uns Gold Bugs bereithält, um die Gold, und Silberpreise wieder auf ihnen genehme Levels zu bringen, doch falls noch etwas aus dieser Richtung kommen sollte, wird`s auch nichts an den fundamental extrem positiven Gründen ändern, die für weitere Goldpreissteigerungen sprechen, und vor allem für einen weit tieferen Dollar Kurs als heute.


    Fallende Gold Preise, und ein steigender Dollar, bei den heutigen wirtschaftlichen Gegebenheiten, sind ein Ding mit sehr kurzen Beinen!


    Gruss


    ThaiGuru

  • KLAR!


    Habe die Gelegenheit gleich genutzt, um etwas nachzukaufen bei diesem "Frühjahrs-Sonderverkauf"! Und falls es morgen nochmals runtergehen sollte, werde ich gleich nachlegen!


    Die Shorties bringen mich nicht dazu, zu verkaufen! Im Gegenteil kaufe ich nach und freue mich über die günstige Gelegenheit und auch etwas darüber, damit mitzuhelfen, den miesen Plan der Shorties zu Fall zu bringen!


    Klar, ausschliessen kann ich es auch nicht, dass Gold nochmals auf 360 oder gar 350 USD runtergeht. Ich glaube es aber nicht!

  • Zitat

    Fallende Gold Preise, und ein steigender Dollar, bei den heutigen wirtschaftlichen Gegebenheiten, sind ein Ding mit sehr kurzen Beinen!


    Das ist genau der Grund, wieso ich die Fundamentalanalyse so mag! Man muss sich nicht ärgern über kurzfristige Preisausschläge (höchstens freuen... ;) ), sondern kann ganz cool auf seinen Positionen sitzen bleiben im Wissen, dass man langfristig auf der sicheren Seite ist.
    Nichts gegen die Charttechnik, welche ich manchmal auch gerne zu Hilfe nehme, aber in solchen Situationen ist die Fundamentalanalyse für die Nerven einiges schonender - man muss nicht zitternd vor dem Kurschart sitzen, um zu sehen, ob sich das Dreieck nun gegen oben oder unten auflöst... ;)

  • Wenn man genau analysiert, gibt es doch keinen Grund, warum Gold und Silber heute so fällt!


    Da werden doch positive Wirtschaftsdaten dafür verantwortlich gemacht....

    Da muß ich schon lachen, leider werden auf dieser Erde wieder einige gleich Panik bekommen, so manchem Big Player kommt das recht!


    Natürlich haben gewisse Kreise ein interesse, die Preise zu Drücken! Doch können Sie den Anstieg von Gold und Silber nicht aufhalten, nur ein wenig verzögern!

  • Hallo Allerseits!
    Es waren ja recht wechselhafte Themen über die friedlichen Feiertage hier durchgewalzt worden.
    An der Methode, wie zusätzliche Leser für dieses Board hier werben schieden sich die Geister.
    Direktwerbung durch anmailen von aktuell gerade Aktiven in anderen Boards – das brächte nur Knatsch und bringt nicht die Menge, worauf Thai es mit Recht abgesehen hat, denn nur durch Bewegen der Massen lässt sich eine Goldpreis – Steigerung nachhaltig untermauern, und nicht durch einige wenige Zocker oder „Insider“, die sich meist selbst nur beweihräuchern lassen wollen. Die anderswo aktiven werden den Weg schon von selbst hierher finden, wenn sie sehen, dass fachlich Fundiertes hier einer stetig wachsenden Teilnehmerzahl offeriert wird. Dieses wachsen der Teilnehmerzahl / Leser, kann m.E. nur durch Werbung für dieses Board in Anlegerkreisen erreicht werden. Ich habe keine Vorstellung über die Einnahmen-Seite von Goldseiten-de, bei WO waren die Sponsoren mit ihren geschalteten Werbungen (leider allzu sehr) offensichtlich. Nach guter kaufmännischer Regel sollten gerade in der Aufbauphase doch größere Anteile der Einnahmen in gezielte Werbung gehen. So fände ich erfolgversprechend, gerade in jetziger Zeit, wo das Wort „Gold“ und „Edelmetalle“ so einige anfängt zu interessieren, Annoncen, oder auch nur Kleinanzeigen in Finanzzeitschriften zu veröffentlichen, wie in der FAZ, Handelsblatt, FT usw. und damit viele potentielle Autoren, Anleger und Kleinanleger ansprechend.
    Kooperationsvereinbarungen mit ähnlichen, englischsprachigen Foren, wie Kitco, Gold-Eagle usw. mit gegenseitiger Aufnahme von Links zueinander dürfte ebenso zum einen keine Konkurrenz bedeuten und interessierte Teilnehmer ansprechen.


    Wie ich sehe, hat sich Niemandweiss entschlossen, hier ebenfalls mitzumischen, herzlich willkommen!


    Grüße
    Magor

  • Einige im durchlesen der vielen Beiträge aufgekommene Gedanken:


    Jason Hommel zum Siebten …
    Sein wöchentlicher Rundschlag wird immer undurchsichtiger. Man blickt fast nicht mehr durcheinander, was als aktuell, was als alt und was schon als überholt zu gelten hätte in seiner „Analyse“. Nun fängt er obendrein an auch an seine biblischen Gesichtspunkte mit einzuflechten, was ihm ja belassen wäre, ist ja schliesslich sein Werk, es macht die Essenz herausfiltern allerdings nur umso schwieriger.


    Thema Berrak
    Kaum das Thema angerissen, schon hat er, wie auf Bestellung verdeutlicht, was Karl sicherlich unter absinkendem Niveau befürchtete …
    Und Thai sowie Bognair referieren ihm auch noch fleissig zu : - (
    um dann noch einen eingeschüttet zu bekommen.
    Ohne eigener Bereitschaft oder Fähigkeit ähnliche Leistung erbringen zu wollen, oder erbringen zu können, sollte keiner Forderungen stellen. Es gibt hier so einige, die diese Art „Service“, so, wie er ist, sehr hoch schätzen.
    Sollte Berrak nicht zu denen gehören, bleibt es ihm doch frei sich hier einzuwählen, oder es auch sein zu lassen.
    „Währungsprognosen sind - soweit ich es einschätzen kann und auch gelesen hab - absolute Glückssache“
    Bei dieser arg gescheiten Feststellung meine ich, dass er noch arg weit vom kritisieren entfernt sein dürfte, …
    wie ich es gelesen hab …


    Diskussionen über Randthemen
    Ich meine sehr wohl, dass die Beleuchtung sozialer Konflikte, politischer Tendenzen, insbesondere auch die vom Großkapital initiierten oder beeinflussten Mißstände hierhin gehören. Verteilungskämpfe und schreiende Ungerechtigkeiten sind die Grundlagen, aus dem die heutige Entwicklung abzuleiten ist, nämlich das sich Umorientieren nach Sicherheiten in auf uns alle zukommende unsicheren Zeiten!


    Linke, Rechte und das umgehen können mit Geld
    Die 16-Jahre währende Kohl-Ära und die just in derselben Zeitperiode leergeplünderten Kassen,
    die unter den „Linken“ eingeräumte Nachspielzeit für die Plünderung ,
    die offensichtlich angeordnete Eleminierung sogar von die Ideologie tragenden Parteivorsitzenden
    All das müsste doch eigentlich Antwort auf diese immer neu aufkommende in sich blödsinnige Frage gegeben haben!
    Eine Frage, die sich so eigentlich gar nicht stellen dürfte, wenn man sehenden Auges beobachtete, wer die Tonangebenden sind in dieser unserer Republik, gleichgültig, ob rechts, oder ob links regiert.
    Der Trog bleibt immer derselbe, nur die Schweine wechseln, die sich daraus sattfressen …

  • USD
    Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar an die charttechnischen Vorgaben gehalten und die Marke 1.19 avisiert. Hier, bzw. knapp darunter bei etwa 1.185 entscheidet sich, ob die Reise weiter, dann ungebremst bis gegen 1.15 geht, oder die 1.185 (vorerst) halten.
    Einen allseits propagierten Absturz des USD gegenüber dem Euro zeigt der Chart aktuell zumindest nicht auf. Für ein solches Szenario müssten erst mal aus heutiger Sicht die 1.21 nachhaltig überwunden werden!
    Die von Dir Thai gestern gepostete Meldung erweist sich zumindest kurzfristig erst mal als ein Flop:
    (Bloomberg News)
    Thursday, April 8, 2004
    http://quote.bloomberg.com


    “The dollar will weaken to $1.24 per euro from $1.2182 at 11:30 p.m. in New York Wednesday, according to the average of 50 forecasts received between March 18 and April 7”


    ''With low interest rates, the U.S. is just not attractive for foreign investors,''


    Was nicht heissen muß, daß nicht gen Jahresende es völlig anders aussehen könnte, zwischen jetzt und dann haben die Amis jedoch erst mal Wahlen, was sicherlich die Kursgestaltung erheblich beeinflussen, wenn nicht gar karikieren wird.



    Silber
    Angesichts der heutigen Korrektur hat der Brady Willett mit seiner „Conclusion“ in der Ausarbeitung
    „Silver a Sell, Unless The Jig is Up “
    so schlecht nicht gelegen : - ((
    http://www.gold-eagle.com/edit…4/willettalway040704.html



    Hoffentlich trifft seine Conclusion der Conclusion auch ebenso zu …
    In short, although the payoff is potentially huge, it is not prudent to bet against the commercials. Quite frankly, the commercials - which are currently adding to a short position that is 55.3% higher than their average short position since 1986 (nearly a record) - are capable of crushing silver prices lower the second speculators flinch. Granted, no one knows exactly when this will take place, and silver could go considerably higher before it does (speculative long interest is only at 23% of the average speculative long interest position since 1986). Nevertheless, with wild, unpredictable swings in the price of silver likely going forward, selling some of your silver holdings now seems prudent. After all, investing in unpredictability is not wise.
    What if the proverbial 'jig is up'? Although I have my doubts that the jig will ever really be up, if the manipulation is exposed look for panicked buying in silver and plenty of defaults.


    Grüße
    Magor

  • @ Magor


    Es kann sein, dass ich mich irre, aber ich glaube "Goldseiten" ist ein Projekt, welches ehrenamtlich betrieben wird und daher wird nahezu völlig auf Werbung verzichtet (die wenigen Banner auf der Hauptseite werden wohl nicht viel mehr als die Betriebskosten decken). Ich gehe deswegen davon aus, dass "Goldseiten" mit den Einnahmen wohl keine grössere Werbeaktion finanzieren kann.
    Die Frage ist, ob das geändert werden soll und hier (Werbe-)Zustände wie bei WO Einzug halten sollen. Ich persönlich halte das nicht für sehr wünschenswert.

  • Betreffend Randthemen: ich sehe das wie Du, dass diese in diesem Thread, der ja sowieso schon ziemlich vielfältig und reich an verschiedenen Blickwinkeln ist, schon ihren Platz haben. Kalle allerdings scheint das etwas anders zu sehen, ich hoffe angesichts dieser erneuten Diskussion eines Randthemas, dass ihm deswegen nicht "die Birne platzt" (wie er sich ausdrückte). ;)


    Zitat

    Die 16-Jahre währende Kohl-Ära und die just in derselben Zeitperiode leergeplünderten Kassen, die unter den „Linken“ eingeräumte Nachspielzeit für die Plünderung , die offensichtlich angeordnete Eleminierung sogar von die Ideologie tragenden Parteivorsitzenden.
    All das müsste doch eigentlich Antwort auf diese immer neu aufkommende in sich blödsinnige Frage gegeben haben!


    Ich halte die Kohl-Ära für ein sehr schlechtes Beispiel; einerseits, da während dieser die Spezialsituation der kostspieligen Wiedervereinigung mit einem Staate auf annähernd Entwicklungslandniveau vorherrschte, vor allem aber, da die von der Kohl-Regierung praktizierte Politik in keiner Weise als rechts-liberal angesehen werden kann. Und in meinem letzten diesbezüglichen Beitrag brachte ich m.E. klar zum Ausdruck, dass ich mich auf eine rechts-liberale Politik bezog.


    Wenn Du jetzt sagst, dass diese Alternative in der momentanen Politlandschaft Deutschlands gar nicht zur Verfügung steht, hast Du natürlich recht, das ist m.E. das Dilemma, in welchem Deutschland politisch steckt. De facto hat man bei Wahlen in Deutschland im Moment nur die Entscheidungsmöglichkeit zwischen zwei Übeln (beinahe wie in den Staaten). Ich hoffe aber, dass sich das irgendwann mal ändern wird.

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