Sachwertdiversifikation mit Automatikuhren

bei Heutige Markenartikel ist der Sammleraufschlag schon für 40Jahre mit drauf geschlagen

eine anschaffung als Anlage Objekt iss da schon garnichtmehr gegeben

auch bei Oldis sollten man nicht den Zahn der Zeit vergessen "Dr.Rost im Klimawandel"

Ersatzteilgarantie gibt es auch nicht bei 10Jahre alten Opel .......... Airbagsitzerkennung Beifahrerseite ......

neulich gerade imFernsehen gelaufen

Sammeln kann man alles an was man Spass hat

Gruss
alibaba

eine rolex sportmodell in stahl oder ein komplizierte patek, das waren über viele jahre gute investitionen, ob das in einigen jahren noch so ist, wer weiß. auf jeden fall hat man spaß beim tragen, wenn man die uhr nicht nur als wertobjekt ansieht.

Zitat von banked

...da kommt mir eine Kupfer-Kessel-Schnaps-Brenn-Anlage viel sinnvoller vor -
bei quasi illegaler Benutzung waere auch noch direkt ein bisschen Spannung dabei ; ))

Genau das waren auch meine ersten Gedanken, als ich den Faden durchgelesen hab.
Und sobald das Branntweinmonopolgesetz endlich liberalisiert wird (und das muss es laut EU; endlich mal was positives aus der EU !!!) kommt mir was in dieser Form ins Haus: http://www.holzeis.com/product…9_12_143/products_id/1417

Wieviel kann man für diese Uhr genehmigen.
Wieviel kostet ca. das empfohlene Service.
Kann man bei dieser Uhr und täglichen Gebrauch über 10 Jahre das Kapital erhalten? Vielleicht auch nen Teil der Inflation
http://www.dorotheum.com/daily…c56714d41ef4c8d542c41c218
Mit freundlichem Gruß.
CARLOZ

eine goldene damenuhr ist wohl immer nahe am materialwert anzusiedeln. bei dieser ist das band ausgeleiert, kostet neu bei rolex so ca 8 bis 10000 euro schätze ich. der service wird etwa 500 bis 1000 kosten, je nach aufwand.

gesammelt werden hauptsächlich Herrenuhren!
warum auch immer
ne Damenuhr als Anlage ist hochspekulativ
würde ich nur zum Goldwert anschaffen, dann wärs OK

mit der sich der Wert ggf erhalten läßt,
ist für Herren,
ist eher älter,
besser aus Stahl denn aus Gold,
hat eine (oder die bestimmte ) Marke
und ist dann hoffentlich, wenn sie überhaupt angeboten wird, auch bezahlbar

Ruhla Uhren sind begehrte Sammler'Stücke und relativ preiswert

Gruss
alibaba

jeder ernsthafte Sammler mechanischer Uhren sollte eine Ruhla sein eigen nennen ...
Ist ein Stück Uhrenhistorie

Uhren sind Luxusgüter, die nur im Kondratieffherbst laufen, ähnlich den Picasso"gemälden" usw. Wenn der Kondratieffwinter erst mal ausgebrochen ist, gibt es Luxusautos dann zum Sonderpreis (in echtem Geld = Gold) weil sich keiner merh den importierten Kraftstoff leisten kann. Die Preise für Luxusgüter sind doch alle noch im Mond. In Frankreich beispielsweise ist der Immobilienboom noch immer intakt. Diese Blase hat noch nicht mal ansatzweise Luft abgelassen.

Grundsätzlich sind Uhren gar nicht sooo exclusiv. Die Hersteller verbauen standardisierte ETA-Werke, die von Swatch in Schaffhausen gefertigt werden. Selbst Rolex hat kein eigenkonsturiertes Uhrwerk und kauft in Schaffhausen zu. Maximal wird von denen noch ein Zahnrädchen dazukonsturiert und die ETA-Werke so ein wenig modifiziert.
Ein reeller Hersteller, der ETA-Werke verbaut ist
http://www.sinn.de/de/
in Frankfurt. Die haben auf ihrer Seite ein nettes Technik-ABC, wo man sich mal ein bisschen einlesen kann.
Wer mehr als 2000 bis 3000 für eine mechanische Uhr bezahlt, sollte sein Geld lieber aus dem Fenster schmeißen, da hat er dann wenigstens noch ein bisschen Spaß zuzusehen, wie es runterfliegt. Preise, wie sie Rolex usw. verlangen sind aus technischer Sicht definitiv nicht gerechtfertigt.
Wer also eine mechanische Uhr mit ETA-Werk sucht und sich nicht ausnehmen lassen will, der soll bei sinn, limes oder archimed nachsehen.

Besonders dreist ist die Berliner Firma
http://www.askania-uhren.de/
Die halten die Herkunft ihrer Uhrwerke geheim. Ich gehe mal davon aus, dass die chinesische Uhrwerke verbauen. Da kostet ein mechanisches Werk 20 bis 50$, wenn man 10000 Stück abnimmt. Dann noch das Unwuchtrad draufgesetzt und fertig ist die Automaticuhr.

Es gibt wunderschöne Replicas, sogar welche mit schweizer ETA-Werken:
http://www.replicawatchesok.com/Rolex/

Replica ist nicht gleich Replica. Es gibt billige und teure:
http://www.youtube.com/watch?v=IVAC1ZSorKo
Mineralglas oder Saphirglas(Aluminiumoxyd, MOS-Härte9, Diamant hat 10). Alles eine Frage des Preises.
Eine chinesische Automaticuhr für 120$ ist absolut brauchbar. Wer mehr ausgibt, sollte sich fragen, was er dafür mehr bekommt.

Replicas werden von seriösen Händlern standardmäßig über UK verschickt, also keine Probleme mit dem Zoll oder der Mehrwertsteuer. ACTA ist ja noch nicht in Kraft.
Chinesen sind nicht blöd und können gute Uhren für den Alltagsgebrauch bauen, sogar mit Chronometereigenschaften (Ganggenauigkeit > 2sec/Tag).
Wenn eine Uhr benutzt wird, dann verschleißen die Lagerspitzen. Mithin gibt es da eine Wertsteigerung nur in den Hirnen der Uhrenverkäufer, die nebenbeibemerkt fürstliche Aufgelder draufschlagen.

Gruß
Gradient

Na, das ist mal ein informativer Post. Danke.

Halte auch nichts von solchen "Anlagen" wie Rolex o.ä.
Braucht niemand wirklich, schleppt man langfristig nur so durch.
Wer Spass dran hat soll sie sammeln, aber als reine Anlage sind sie für mich gar nichts wert.

Gibt viele Dinge wie diese, Briefmarken ist z.B. auch so ein Bereich, haben früher mal viele gesammelt, will heute kaum noch jemand haben.
Ich denke, langfristig wird das viele Bereiche betreffen, weil sie einfach keinen richtigen Nutzen haben, der extrem hohe (Sammler-)Preise auch nur annähernd rechtfertigt

ich warte noch ,bis die tragbare "KukucksUhr" erfunden wird

die würd ich noch kaufen

Gruss
alibaba

Zitat von Twinson

@ Gradient

Rolex und Eta (Valjoux gab's mal - aber lange her)!? Heute sind's allesamt Manufakturkaliber. .................................

allesamt nicht, es gibt schon noch Manufakturen, die eigene Uhrwerke herstellen.
JaegerLeCoultre zum Beispiel

Zitat von Twinson

@ hegele - bezog mich auf Rolex

JLC ist auf dem Zweitmarkt i.d.R. leider weit vom Werterhaltung entfernt.

stimmt, hab selber welche. Freu mich aber trotzdem dran.
Ich hab sie nicht als Geldanlage.

Zitat von Michael321

Ich denke, langfristig wird das viele Bereiche betreffen, weil sie einfach keinen richtigen Nutzen haben, der extrem hohe (Sammler-)Preise auch nur annähernd rechtfertigt

Welchen "richtigen Nutzen" hat Gold bitte ( von den paar Gramm i, PC gebrauch mal ausgenommen )? Ne mal im Ernst, mit Uhren ist es wie mit allen "Sammler" Bereichen und "Sammler-Stücken", Schrott-Stücke bleiben Schrott-Stücke, wer das nicht "rafft" wird nie durch seine "Sammlung" einen Werterhalt oder gar eine Wertsteigerung erfahren. Wobei hier auch gesag werden muß, das ein Sammler eigentlich NIE einen Gewinn einfahren wird, da er ja kauft um zu besitzen und nicht um später wieder zu verkaufen, dann wäre er ja kein Sammler sondern ein Händler.

Also, wer Uhren, Bilder, Schmuck, Münzen, Antikes, etc. als Wertanlage "sammeln" möchte ( wie oben beschrieben dürften die Worte "Wertanlage" und "Sammler" eigentlich nie in einem Satz vorkommen ), der sollte immer nur Top-Stücke kaufen, sprich ein Dali bleibt immer ein Dali, und ein 0815 schwäbischer Maler der gerade "in" ist, bleibt ein 0815 schwäbischer Maler, auch wenn mal dafür viel Geld hingelegt wurde.

MfG 18K

Zitat von trophy

...
4) Bei einer großen Krise kann ich mir vorstellen das sich auch solche Gegenstände wie bekannte Uhrenmarken als Tauschmittel neben AG/Au eignen. Man sagt eine Rolex stellt eine eigene Währung auf der ganzen Welt dar.

Bei einer großen Krise kriegt mann vielleicht statt einem Kanister Diesel zwei oder gar drei dafür.

Und wenn mann sie offen trägt, kriegt man mit der Eisenstange auf den Schädel.

Den Diesel für den Bagger, um den stolzen Rolexträger unter die Erde zu bringen, bekommen die Angehörige gegen Standartautomatikuhren getauscht.