Uranaktien: Minen, Explorer, Produzenten, Anwender

  • Hathor hat gestern extrem gute Bohrerebnisse bekannt gegeben. Ich erwarte das auch FIS weiterhin stark profitiert. HAT hatte gestern Tradinghalt, Fission allerdings nicht und sie stiegen bereits 16%. FIS bohrt aktuell direkt neben der Roughrider zone.


    VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--( Marketwire - May 21, 2008 )- Hathor Exploration Limited is pleased to announce further U3O8 assay results for uranium mineralization encountered in diamond drill holes completed on the Roughrider Zone at the Midwest NorthEast property, northern Saskatchewan.
    Highlights from these newly-reported, high-grade U3O8 assayed core intervals(i) (using a 0.05% U3O8 cutoff grade) listed in Tables 1 and 2 include:
    - 15 m grading 10.02% U3O8, including 2 m at 43.85% U3O8, in drill hole MWNE-08-20
    - 9 m grading 10.06% U3O8, including 3 m at 22.72% U3O8, and
    5 m grading 3.58% U3O8, including 1.5 m at 10.85% U3O8, in drill hole MWNE-08-21
    - 9.5 m grading 2.60% U3O8, including 2 m at 10.39% U3O8, in drill hole MWNE-08-28


    http://biz.yahoo.com/ccn/080521/200805210463554001.html?.v=1


    hier noch eine sehr dateilierte Karte der Bohrungen. Das Gebiet von FIS liegt daneben (ca. 50 - 80m). http://www.hathor.ca/i/pdf/2008-04-23_RoughriderDDHCPS.pdf


    Grüße


    [Blockierte Grafik: http://www.fission-energy.com/i/projects/Claim-Sketch-April-152008.jpg]

  • So - nach 1 Jahr Talfahrt sind wir nun bei Uran im Spotmarkt bei 59$/bl angelangt! http://www.uxc.com/review/uxc_Prices.aspx


    Auch wenn dieser Markt gar nicht sehr liquide bzw. relevant ist und daher gewisse Zufallskapriolen schlagen kann je nachdem, welcher Mini-Trade über 100k Pfund gerade wieder getätigt worden ist, wage ich mal folgende Prognose: Das war es jetzt nach unten. Tiefer gehen wir nicht mehr.


    Read my lips ;)


    Got Uramium?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Pauli ich gebe dir recht, es kann jetzt nur mehr aufwaerts gehen mit den Uranminen, das schlimmste ist vorbei.
    Ich waere jetzt gern eingestiegen anstatt mit -46% Depotverlust.
    Ich halte die weiter kauf aber nichts mehr nach da ich genug in Uran investiert habe mit 18% Anteil vom Depotwert.
    Ich baue das ab auf 10% sobald es moeglich ist, eigentlich reichen 5%.


    XEX

  • Hallo Eldo,


    ich würd es annehmen, habe aber nur Khan-Aktien. Wäre das Angebot von WNP gekommen, hätte ich es auf jeden Fall angenommen, weil es fast nur Vorteile durch die Fusion gibt. Das Management von WNP hat zur Nichtannahme aufgerufen. Mal schaun. Grüße

  • Hallo Linar,


    Thorium wird in Zukunft, ich betone Zukunft, in den PBMRs (Pebble Bed Modular Reactor), der weiterentwicklung der THTRs, gebraucht. Im Augenblick braucht niemand Thorium.


    Rio Tinto, bzw. die Tochtergesellschaft QMM, hat ein riesiges Ilmenit-Strandseifenprojekt bei Fort Dauphin auf Madagaskar gestartet, also direkt am Meer, der anfallende Monazit (ein Cer-Phosphat mit deutlich Thorium) fällt in Unmengen an, wird aber sofort wieder zurückgeschüttet. (Auskunft Louisdor)


    Ehe nicht die PBMRs=Kugelhaufenreaktoren in Südafrika, Finnland, China, Indien, Vietnam etc. gebaut worden sind besteht kein Bedarf an Thorium. Aber danach!!!! :] :] :]


    Die Brennstoffkerne bestehen dann voraussichtlich aus 93 % angereichertem Uran 235 als UO2 und Thorium 232 in der Form von ThO2. Ein Brennelement setzte sich zusammen aus 192 g Kohlenstoff (Grafit), 1,032 g hoch angereichertem Uran und 10,2 g Thorium.


    Grüße GW

    • Offizieller Beitrag

    Weiss jemand auf die Schnelle, wie die alternativen Reaktoren heissen, welche niemals durchschmelzen können, da sie ständig 'gepumpt' (angeregt) werden müssen mitels einer Protonenquelle o.ä.?


    Ist in diesem Faden vergraben, finde es nicht.


    Falls ja, danke im Voraus.


    Lucky

  • oder meinst Du den hier?


    Thorium-Reaktor / Spitzname: "Rubbiatron"


    TA-Studie Frankreich


    Eine Studie der parlamentarischen TA-Stelle Frankreichs hat in der Öffentlichkeit für Aufsehen gesorgt: Im April stellte Claude Birraux, Chemieingenieur und Experte für Kernenergie-Anlagen, seine TA-Studie über einen neuen Thorium-Reaktor vor. Dessen Prinzip beruht darauf, geschmolzenes Blei durch einen Strom von Protonen zu bombardieren, um Neutronen zu erzeugen. Diese werden auf Thorium-232-Atome gelenkt, die sich in spaltbares Uranium-233 verwandeln und damit eine Kettenreaktion einleiten, die indes auf die konstante Protonenzufuhr angewiesen ist.


    Der Förderer dieses Reaktortyps, Nobelpreis-Gewinner Carlo Rubbia, bescheinigt dem neuen Verfahren zahlreiche Vorteile: So sei es möglich, den Reaktor durch einen Unterbruch der Protonenzufuhr schneller als konventionelle Typen abzuschalten. Zudem fielen - vorausgesetzt, dass tatsächlich Thorium verwendet werde - weniger radioaktive Abfälle an. Auch sei er im Energieertrag trotz der hohen Anfangskosten wettbewerbsfähig. Namentlich die Aussicht auf einen "sicheren und sauberen" Reaktor weckte Interesse und Hoffnungen in der Öffentlichkeit; im Frühsommer verging nahezu kein Tag, an dem nicht irgend eine Zeitung aus der Romandie über das sogenannte "Rubbiatron" - so lautet der Spitzname des neuen Reaktors - berichtete.


    Der TA-Bericht von Claude Birraux war das Resultat einer Anhörung von Rubbia durch den Nationalkongress, der darüber zu befinden hat, ob ein solcher Reaktor gebaut werden soll. In seiner umfassenden Darstellung nuanciert Birraux etliche der euphorischen Ankündigungen von Rubbia: Technische Probleme lägen insbesondere in der Konstruktion der Eingangsschleuse, durch welche die Protonen in den Reaktor geleitet würden. Diese hätte nämlich sowohl den Hochenergie-Protonen wie auch dem geschmolzenen Blei standzuhalten. Die Schleuse müsste realistischerweise jedes Jahr ersetzt werden - unter hohen technischen Schwierigkeiten. Auch seien die thermohydraulischen Eigenschaften und das Korrosionsvermögen von geschmolzenem Blei weitgehend unbekannt. Ausserdem stellt Birraux die Behauptung in Frage, die beim Thorium-Reaktor anfallenden Abfall- bzw. Zwischenprodukte (insbesondere das Uranium 233) eigneten sich nicht für die Waffenherstellung.


    Auf jeden Fall hält der Autor die Ankündigung Rubbias für unrealistisch, ein Prototyp des Reaktors könne in den nächsten 5-6 Jahren gebaut werden. Ausdrücklich kritisiert Birraux den Erfolgsdruck und Machbarkeitszwang der am Rubbiatron beteiligten Forschenden und mahnt zu mehr Vorsicht.


    Hingegen gesteht Birraux dem neuen Reaktor auch gewisse Vorteile zu: Indem Thorium durch Plutonium oder andere Transurane ersetzt würde, könnte der Reaktor zur Vernichtung dieser radioaktiven Abfälle verwendet werden. Birraux stützt seine Empfehlung, einen Testreaktor zu bauen, nicht zuletzt auf ein Gesetz aus dem Jahr 1991, das vorsieht, die wissenschaftliche Forschung zur Atommüllbeseitigung zu unterstützen. Allerdings solle die französische Regierung in erster Linie die internationale Zusammenarbeit anstreben, um den Reaktor zu finanzieren.


    Den in der Studie von Birraux zusammengefassten Ergebnissen kommt für das TA-Programm nicht zuletzt im Hinblick auf das PubliForum "Strom und Gesellschaft" eine grosse Bedeutung zu.


    (Quelle: Birraux Claude, 1997: Contrôle de la sûreté et de la sécurité des installations nucléaires. Paris: Assemblée nationale. ISBN 2-11-105362-7.)



    http://www.ta-swiss.ch/www-rem…r/97/3_97/3_rubbia_d.html
    Grüße GW

    • Offizieller Beitrag

    PR vom 5.06.2008


    Es wird eine eigene Goldcompany geschaffen: "Gemini."
    Paragon Minerals /PGR übernimmt gegen Aktientausch diese Co.
    Die CXX Aktionären sollen Gemini-Aktien im Verhältnis 1 :5,5 erhalten.
    ( 1 Gemini für 5,5 CXX)
    Die Aktion soll September abgeschlossen sein.


    http://www.kitco.com/pr/1752/article_06052008122256.pdf


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hallo Eldo,


    ich würd es annehmen, habe aber nur Khan-Aktien. Wäre das Angebot von WNP gekommen, hätte ich es auf jeden Fall angenommen, weil es fast nur Vorteile durch die Fusion gibt. Das Management von WNP hat zur Nichtannahme aufgerufen. Mal schaun. Grüße

    Sieht so aus als würde das Angebot scheitern. Ich bin für eine Erghöhung des Angebots von Khan und eine friedliche Zusammenarbeit. Grüße


    Mining Company Rejects Merger


    Written by Ch.Sumiyabazar , Thursday, June 05, 2008.


    Canadian mining company Western Prospector Group last week rejected a takeover bid from a rival company, saying it “significantly undervalues” the company.


    Khan Resources’ is offering to purchase 100 percent of all common shares from shareholders, although its bid will now struggle to succeed. Both companies have interests in Mongolia’s mining resources and their merger would create a significant new player in the industry. Western’s management asked shareholders not to sell their shares to Khan, who had offered 0.685 of its own shares for each Western share.


    “Western is much further advanced toward a production decision than Khan, which is one of the reasons why Khan needs Western much more than Western needs Khan,” said Eric Bohren, the company’s chief executive. Anchorage Capital Master Offshore, a New-York based private investment fund that holds 19 percent of Western Prospector, said it does not intend to sell its 10.3 million Western shares to Khan.


    Khan owns the Dornod uranium deposit, the site of a former Russian open-pit uranium mine, while Western Prospector owns the Gurvanbulag uranium deposit. The properties sit right next to each other and Khan had estimated that joint development of the companies’ two properties would generate about US$100 million in synergies. Both companies’ shares are traded on the Toronto Stock Exchange and the offer remains open for acceptance until June 20.


    Mongolia’s Prime Minister, S.Bayar, and Director General of the state-owned Russian corporation Rossatom, Sergey Kiryenko, last week (May 26) visited Khan’s Dornod uranium site. The two leaders then continued on to visit Russia’s Priargunsky uranium ore processing and mining operations in the neighboring Chita region where they went 700 meters below ground into a mine to see uranium ore production.


    During the one-day visit, Bayar and Kiryenko agreed to cooperate in uranium production and enrichment, as well as in the construction of small or medium-capacity nuclear power plants. However, Bayar said that a final deal cannot be signed until the country sets out a clear nuclear energy policy and passes a law on uranium production. He told Russia’ RIA Novosti agency that the law was being drafted and could be approved after the Parliament reopens in this fall.
    Mongolia estimates its uranium reserves at 60,000 metric tons. Russian experts have assessed the country’s reserves at 120,000-150,000 tons.
    http://ubpost.mongolnews.mn/in…sk=view&id=1900&Itemid=40

    • Offizieller Beitrag

    @ Goldwasser, Darkstar


    Danke euch beiden; genau das meinte ich.


    ADS (für accelerator driven system) ist sozusagen Oberbegriff für Atomreaktoren, die 'subkritisch' sind (nicht durch Kettenreaktion explodieren können) und der Physiker Rubbia vom CERN hat als einer der ersten ein Konzept für eine solche Maschine vorgelegt. Dieses wird 'Rubbiatron' genannt und könnte nicht nur Energie erzeugen ohne gleichzeitig spaltbares Material zu generieren, sondern auch noch Atommüll physikalisch durch Atomspaltung entsorgen. Einen Prototypen gibt es noch nicht. THORIUM wäre der Hauptbrennstoff. Norwegen als das Land mit einem Drittel aller bekannten Thorium-Reserven ist besonders daran interessiert.


    Gruss,,


    Lucky

  • In their Uranium Industry Report published Thursday, Haywood Securities forecasts primary uranium production at 113.5 million pounds this year, which is well below reactor demand as secondary uranium sources dwindle.Haywood predicts that the second half of 2008 will see a rejuvenation of the spot price.


    Meanwhile, demand continues to outstrip primary supply, while a sustained injection of capital is needed to meet required primary production increases, according to Haywood. In the report, Haywood analyst Geordie Mark noted that production costs have increased across the sector with the uranium price representing only a small fraction of operating costs.
    The World Nuclear Association had earlier forecast uranium production of 124.8 million pounds of U3O8 this year, which had been projected to be a 16.5% increase on 2007 production. However, Mark said that, "based on the stilted flow of supply to venture on stream thus far due to various technical and infrastructural impediments, it is anticipated that 2008 production
    will rise only moderately above 2007 production."
    Mark attributed the drop in production to: 1. ongoing production pressure within the sector; 2. Uncertainty of power and acid supply; and, 3. Technical nuances of bringing new production on-stream. "Consequently, these factors provide greater potential for upward pressure on the spotprice."


    Haywood asserted that 2008 primary production "will continue to fall short of future reactor demand. Thus, the entire sector will be ever more reliant on dwindling secondary supplies that progressively become more expensive, as well as technically, and
    politically difficult to extract." "These factors will continue to support uranium prices into the future, where geopolitical interests will become ever more focused on security of domestic supply," Mark suggested. "This is particularly pertinent given that the major
    producers (Canada, Australia, and Kazakhstan) have little domestic demand."
    "Primary uranium production has failed to deliver at estimated forecast rates over the last few years, and 2008 appears to be no except with Q1 production data being lower than either the forecast estimates and/or the previous quarter for a range of
    operations owned by Cameco, BHP Billiton, Denison Mines, Energy Resources, Australia, Paladin Energy, AngloGold Ashanti, Uranium One and Uranium Resources.


    LONGER TERM OUTLOOK


    Haywood asserts that the public's quest for a cheap, cleaner alternative to hydrocarbon-based energy production is being met "with a measurable change in view and broader acceptance of nuclear power generation by the general populace.
    "Popular acceptance equates to a shifting political outlook on nuclear policy leading to potential changes in nuclear power production policy in both: countries ramping down future production (e.g., Sweden and Germany, as well as those countries
    considering a nuclear future. These motions are leading to a shift, a rebalance in sources used for future energy supply leading inexorably to a greater role for nuclear energy; and a sustained nuclear renaissance."
    Nevertheless, Mark acknowledged that "future growth is at a bottleneck that continues to narrow and lengthen due to infrastructural impediments, political and NGO engagement, and an over reliance on second source material."


    Haywood advises that, in the midterm, increased uranium production capacity is going to be largely derived by the expansion of current mines, or the exploitation of deposits in currently producing countries, such as Kazakhstan, the United States, Canada and Australia. "This is primarily due to infrastructural, regulatory and community support that is in place to expand and/or develop mines in locations with a ready draw on personnel currently engaged in mining," Mark suggested.
    New long-term nuclear capacity will be driven mainly from China, India, Russia, and the United States, Haywood suggests. The Gulf States, mainland Europe, Africa and other counties will also increase nuclear generating capacity at a smaller rate In their report, Haywood predicts that the next uranium companies to move to producer status within the next three years will originate from U.S. operations. "The rationale is that the USA was the primary producer of the world's uranium, and thus is a producer with a regulatory framework and a well established infrastructure that can be employed to bring projects into production rapidly," according to Mark.


    The U.S. uranium projects may be small at under 2 million pounds of U3O8 of annual production. The mostly likely states that will experience increased production are Colorado, Utah, Wyoming and Texas, Haywood predicts. Despite this production, the U.S. will still have
    significant need for uranium. In the meantime, Haywood forecasts that primary production to 2015 will continue to rely on secondary supplies, "which is unsustainable, and particularly acute in an environment seeking to expand nuclear energy capacity."


    http://www.ibtimes.com/article…m-price-predicted-for.htm

    • Offizieller Beitrag

    "AOMORI, Japan (AFP) — Top economic powers have declared that the world is entering a new era of nuclear energy amid rising concerns over high oil prices and global warming, but Germany stood firmly as an exception. :huh:

    The Group of Eight industrial nations got together with China, India and South Korea at the weekend in Aomori, a hub of Japan's nuclear energy industry on the northern tip of the country's main island of Honshu.
    The 11 nations, which together consume two-thirds of world energy said in their joint statement that "a growing number of countries have expressed interest in nuclear power programmes."
    "We are on the verge of a new nuclear age," John Hutton, Britain's energy secretary, told reporters...."


    http://afp.google.com/article/…IXSHPIZcaJAFfqGC8S3jyPFpg


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Edelman,


    Für mich würde dann eine neue Ära anbrechen, wenn die Atomkraftwerke (ich weigere mich standhaft, von 'Kernkraftwerken' zu sprechen), sicherer gebaut würden. Möglich wäre es, siehe oben ( ADS, Rubbiatron).


    Eine Maschine soll nicht unkontrolliert explodieren und einen ganzen Kontinent in Gefahr bringen können (Tschernobyl). Diese Technologie ist wahrlich vom Teufel.


    Die Einwände, die ADS-Technologie sein nicht ausgereift, lasse ich nicht gelten. Sie galten in der Vergangenheit bei Reaktoren, die waffenfähiges Material erzeugten, auch nicht. Viele Havarien sind aktenkundig, und es war meist menschliches Versagen (Lucens, CH oder auch Hamm, BRD).


    Jemand muss einfach damit anfangen, wieso nicht ein Hochtechnologieland wie Deutschland oder die Schweiz mit deren weltweit einmaliger Ingenieurkunst? Die Möglichkeit, 'gratis' dazu, Atommüll physikalisch zu entsorgen!! Leuchtet das denn niemandem ein?? Dass die bewilligenden Bolliticker deppert sind, ist ziemlich klar, aber es gibt doch noch andere Leute!


    Die CH-Elektrizitätswirtschaft möchte gleich drei neue konventionelle AKW's bauen, war heute in den Tagesaktualitäten, die Gesuche für Rahmenbewilligungen flattern dem CH-Bundesrat nächstens auf den Tisch!

    Ich meine, wer den ersten kommerziellen ADS-Reaktor baut, macht gute Geschäfte für die nächsten hundert Jahre!


    Gruss,
    Lucky

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