Ich sehe noch nichts.
LF
27. Dezember 2024, 00:45
Ich sehe noch nichts.
LF
Hallo, bin neu hier
seit einigen Monaten befasse ich mich auch mit meiner finanz. Situation (endlich aufgewacht, nach passiver "Strategie" mit Niedrigstzinsen)
Jetzt Aktien und natürlich Gold u Silber.
Wie ich in einem amerik. Thread gelesen habe, gab es zwar ein Goldverbot, aber es gab auch eine gar nicht so schlechte Abfindung für das konf. Gold. Zumindest wesentlich mehr Fiat fürs Gold, als vergleichbare Fiat-Sparern. Bisserl blöd ausgedrückt (gedanklkich ja aus dem egl. übersetzt, aber Ihr wisst wie es gemeint ist.
Wenn das schon damals so war, wo Regierungen noch wesentlich mehr Autorität und Rigorosität an den tag legten, wird es bei uns wohl nicht sooo dramatisch werden. So schätze ich auch die gesamte Krise ein - Im "richtigen Leben" geht es immer WESENTLICH unspektakulöser zu, als es DoomPropheten propagieren. (normale schleichende Enteignung und Wertverlust , und in den nächsten Jahren deutlich zunehmend , mal ausgenommen)
Gruß
JamesSilver
(James war schon immer mein Nickname und ja, ich erhoffe mir auch vom Silver etwas mehr als vom Gold)
mir ist ein Goldverbot und oder ein Glühbirnenverbot ,vollkommen egal
wichtig ist nur das die deutsche Regierung erkennt ,das die derzeitige MWST (19%) ,schnell auf 23% erhöht werden muss ,
damit die kommenden Diätenerhöhungen und die Rettungsschirme ,gut flutschen
Gruss
alibaba
Ali, recht so, egal ob 19 oder 25 %, meine Kunden berappen es, also hoch mit der Steuer, damit sich die Steinbrücker die Taschen noch voller stopfen können.
Und die Lemminge in den Ministerialbürotürmen passen schon auf, dass ihr B Gehalt schön weiter fliesst...
Ihr seid nicht fair.... Ihr müsst die Regierung und die Abgeordneten als Management und Führungsetage des Unternehmens Deutschland sehen.... und dann überlegt mal, welche Chefetage weinger bekommt als sie....
Desweiteren ist aber der obige Ansatz sehr interessant. Eine Kopplung der Mehrwertstuer an die Diäten wäre eine Idee, um eine Diätenerhöhung direkt erkennbar zu machen.... ausserdem würden die Abgeordneten im Gegenzug auch direkt von einer MwSt - Erhöhung profitieren "win-win"
Mit Deinem Nick "Schwarzgold" brauchst Du Dir ja keinerlei Sorgen zu machen!!
Mal ganz im Ernst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Goldverbot kommen wird.
lg meggy
obsolet, weil Threads zusammengelegt
Alles anzeigenMit Deinem Nick "Schwarzgold" brauchst Du Dir ja keinerlei Sorgen zu machen!!
Mal ganz im Ernst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Goldverbot kommen wird.
lg meggy
Glaube ich eher nicht. Keine Währung ist heute mehr Gold gedeckt, damit wird es nicht mehr von den Notenbanken gebraucht. Die Menschen sind bestens auf Papier konditioniert worde. Das sieht man schon am POG/POS wenn der mal abgkackt, fängt hier das grosse Geheule an. Der Mensch ist ein Zettelwesen.
ein Handelsverbot im Rahmen einer wie auch immer gearteten Haushaltskonsolidierung könnte ich mir im €-Raum sogar vorstellen
(trifft ja nur die bösen Reichen die nicht abgeben wollen und die Vorsorge in die eigene Hand nehmen wollen statt der allmächtigen Güte des Staates zu vertrauen)
ein Besitzverbot dürfte schwer durchzusetzen und zu vermitteln sein, oder will der Staat jetzt an Omas Halskettchen?
Das wäre zu weit gegangen!
Deswegen denke ich dass allenfalls der Verkauf von Handelsgold verboten wird, letztendlich schiesst der Staat sich dadurch ins eigene Bein weil dann Reichtum aus dem Land gehen wird, klüger wäre eine wie auch immer geartete Steuer
wie wäre es mit voller Satz Mehrwertsteuer nicht nur auf Silber sondern auch auf Gold?
kombiniert mit Einfuhrumsatzsteuer in gleicher Höhe und für den gesamten €-Raum wäre es denkbar.
Oder wie wäre es mit nachträglicher Besteuerung aller erfassten Edelmetallkäufe?
Würde auf einen Schlag einen guten Batzen in die klammen Kassen spülen und die Versorgung Griechenlands eine Weile sicherstellen
Ich höre jetzt auf bevor die mitlesenden Finanzbeamten auf dumme Gedanken kommen.
Beantrage die beiden Goldverbottröts zusammenzufassen!
Moin
Die beiden selben Themen habe ich zusammengelegt. Es ist ziemlich arrogant von Schwarzgold, wegen angeblichen "Zumüllens" das Thema zum 2.mal zu eröffnen .
Persönliche Meinung dazu: Dieses Kapitel wurde im allgemeinen mehrfach im Forum behandelt.
Wegen irgendeiner Äusserung irgendeines Politikers brauchen wir keine neuen Threads..
Im Wiederholfalle verschiebe ich das Thema in ein älteres und lege es dort zusammen.
Das Goldverbot wird auf absehbare Zeit NICHT kommen, meine Meinung.
Grüsse
Edel
Wie ich in einem amerik. Thread gelesen habe, gab es zwar ein Goldverbot, aber es gab auch eine gar nicht so schlechte Abfindung für das konf. Gold. Zumindest wesentlich mehr Fiat fürs Gold, als vergleichbare Fiat-Sparern
Das war irgendwie bißchen anders......gar nicht so schlecht sieht anders aus.....
„Es ist gefährlich, richtig zu liegen, wenn die Regierung falsch liegt.“ Vermögensverwalter und Börsenguru Marc Faber zitiert Voltaire, wenn er gefragt wird, ob er sich ein privates Goldbesitzverbot vorstellen könne, so wie in den USA zwischen 1933 und 1974. Am 5. April 1933 erließ der damalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt eine Durchführungsverordnung, die das private Horten von Gold unter Strafe stellte. Ausgenommen waren Goldmünzen und Goldzertifikate, deren Wert pro Person 100 Dollar nicht überstieg, sowie Sammlerstücke. Verstöße konnten mit bis zu 10.000 Dollar Strafe belegt werden oder mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren. US-Bürger hatten ihr Gold bis zum 1. Mai 1933 zum Festpreis von 20,67 Dollar pro Unze bei der Notenbank abzugeben, anschließend wurde die Parität auf 35 Dollar pro Unze fixiert."
Wiwo vom 27.10.12
Die Entschädigung, die die US-Notenbank den Gold-Abgebern 1933 auszahlte, entsprach nach meinem Wissen dem damals aktuellen Marktpreis des Goldes.
Nach derzeitiger Rechtslage im Grundgesetz der BRD hat der Enteignete Anspruch auf eine angemessene Entschädigung. Ich kenne das nur in Fällen, wo z. B. der Staat einen Verkaufsunwilligen enteignet, damit dessen Haus für einen wichtigen Straßenneubau abgerissen werden kann. Das Interesse der Allgemeinheit an der Maßnahme (z. B. Straßenbau) muss also höher wiegen als das Interesse des Eigentümers. Das ganze ist voll gerichtlich nachprüfbar und der Staat hat solche Verfahren auch schon vor Gericht verloren.
Als Entschädigung wird in der Regel der Marktwert des Hauses gezahlt. Habe hier auch noch nen Kommentar zum Grundgesetz rumfliegen (beruflich bedingt), aber heutzutage kann man ja alles im Netz nachschauen.
Gold besitzen zwar nur wenige Deutsche, unter diesen sind aber vermögende und einflussreiche Personenkreise, die sowas evtl. verhindern wollen und können. Auf jeden Fall würde ein Goldverbot vor dem Bundesverfassungsgericht landen und danach vor dem Europäischem Gerichtshof.
Aber auch wenn es kommt, sehe ich eine realistische Chance auf eine marktgerechte Entschädigung. Der Preis wird nachher wohl steigen. Das wäre gut für Silber, das wir Forenmitglieder ja auch haben und was wohl nicht verboten wird. Positiv für die MInen wäre das ebenfalls, die wir ja auch alle im Depot halten.
Also was soll's
............................ Das wäre gut für Silber, das wir Forenmitglieder ja auch haben und was wohl nicht verboten wird. Positiv für die MInen wäre das ebenfalls, die wir ja auch alle im Depot halten.
Also was soll's
Ja klar. Jeder.
Oder man schlägt auf Gold einfach eine Luxussteuer von 25% oder so drauf. Das macht das ganze auf den ersten Blick unattraktiver und bringt zusätzliche Steuern ein.
... oder man "konkretisiert" den "Kulturgüterschutz": Jede Gold- oder Silbermünze älter als 100 Jahre wird zum "geschützten Kulturgut" erklärt und unterliegt als solches Handels- bzw. privaten Besitzverboten. Damit wäre erst einmal das "Problem" der Handelsgoldmünzen"horter" sowie aller sonstigen ernsthaften Numismatiker (z.B. Talersammler) mit toitscher Gründlichkeit[tm] endgelöst.
BTW: Nichtmal Roosevelt hat sich an die SAMMLER rangetraut. Ein Yankee konnte damals über die regulären 5 oz hinaus durchaus noch z.B. eine Komplett(!!)sammlung aller Sovereigns, LMU- und sonstigen Europa-/weltweiten Goldmünzen haben ... summa summarum viele, viele Kilos Gelbmetall. Einzige Randbedingung: Diese Sammlung mußte ERKENNBAR wissenschaftlich strukturiert sein; und es war nicht nur einfach "empfehlenswert" sondern m.W. sogar zwingend erforderlich, daß der Besitzer schon jahrelang(!!) Mitglied einer Numismatikervereinigung war....
PS: Und der "Kleine Mann" behalf sich damit, daß er 20-$-Münzen zu "Schmuck" verarbeiten ließ, z.B. als Anhänger oder Brosche gefaßt. Sowas taucht heute noch massig im Sekundärmarkt bzw. als Schmelzgut auf und stammt aus der Zeit des Goldverbotes.
Das war irgendwie bißchen anders......gar nicht so schlecht sieht anders aus.....
„Es ist gefährlich, richtig zu liegen, wenn die Regierung falsch liegt.“ Vermögensverwalter und Börsenguru Marc Faber zitiert Voltaire, wenn er gefragt wird, ob er sich ein privates Goldbesitzverbot vorstellen könne, so wie in den USA zwischen 1933 und 1974. Am 5. April 1933 erließ der damalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt eine Durchführungsverordnung, die das private Horten von Gold unter Strafe stellte. Ausgenommen waren Goldmünzen und Goldzertifikate, deren Wert pro Person 100 Dollar nicht überstieg, sowie Sammlerstücke. Verstöße konnten mit bis zu 10.000 Dollar Strafe belegt werden oder mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren. US-Bürger hatten ihr Gold bis zum 1. Mai 1933 zum Festpreis von 20,67 Dollar pro Unze bei der Notenbank abzugeben, anschließend wurde die Parität auf 35 Dollar pro Unze fixiert."
Wiwo vom 27.10.12
http://www.wiwo.de/finanzen/ge…d-goldsteuer/6373342.html
Der Hintergrund der Goldabgabe war jedoch ein aderer, als der der hier Thread befürchtet wird. Die Abgabe bei der Notenbank gibt einen indirekten Hinweis. Da zum Zeitpunkt des Inkraftretens der Verordnung die US-amerikanisch Währung goldgedeckt war, wurde das Gold von der Notenbank benötigt, um weiteres Geld drucken zu können und die Golddeckung der Währung zu erhalten. Das Geld wurde also benötigt um die Geldmenge zu erhöhen.... das können unsere heute bereits ohne ein Goldverbot...