Verfall des Hegemon USA
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Habe den interessanten Beitrag hierin verschoben.
Pauli hat den Sachverhalt inhaltlich hier am 28,09. hereingestellt:http://goldseitenforum.de/inde…&postID=296656#post296656
Aber bekanntlich hat, wenn denn China auch, die FED + EZB massivst interveniert.
Grüsse
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Kurs 1,438 müsste nun bald erreicht sein. Ich vermute, dass es dann auf 1,86 geht.
Woran machst du das fest? Klär mal einen Neuling in Sachen Devisenkurse auf...
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Echse
Ich kann Dich leider nicht aufklären, da ich kein Experte bin.
Nur Zeitung gelesen und lediglich meine eigene Vermutung gestellt,
betrachte es wie ein Kreuzwortspiel.Schreib es hier rein, damit ich mich später daran erinnere.
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Mehr spielerisch/ zufällig habe ich einen Langzeit - P&F Chart USDX : Gold erstellt.
Hier wird das Ausmaß des ungeheuren Wertverlustes des USDX gegen Gold seit 2002 überdeutlich.
Grüsse
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'Toll' im wahren Sinn des Wortes! Danke für die Arbeit, EdelMan. Ich versuch's auf meinen Drucker zu tricksen
Gruss!
Lucky -
Zitat
Zitat auratico
Nach der jüngsten, schier unglaublichen Erholung des US$ ist die Frage, wann der Dollar Index die 61 erreicht, vorerst obsolet geworden. Es stellt sich vielmehr die Frage, ob es gar gelingt, ihn wieder über 79 zu treiben. Über dieser Marke wäre dann viel weitere Luft nach oben. Der € würde weiter abwerten, und fürs Gold sähe die Sache dann auch bitter aus.1995 preschte der Dollar schon einmal von 79 hoch auf 112 bis 2002. Ende 2004 reichte es von 79 bis auf 85. Anfang 2007 dann prallte der Dollar von 79 hart ab und begann seine nachhaltige Talfahrt, die soeben ein (vorläufiges?) deftiges Ende gefunden hat.
Ich bleibe bei dieser meiner Einschätzung vom 18. August. Jetzt sitzt der Dollarindex tatsächlich knapp vor 79, und jetzt geht es um die Wurst. Wenn hier kein heftiger Kampf mehr stattfinden sollte und der Dollar diese aberwitzige Butterfahrt gar über 80 hinweg einfach fortsetzen könnte, dürfte er wohl länger stark bleiben, als jedem Goldinvestor recht sein kann. Eigentlich müsste hier an dieser monetären Maginot-Linie ein "battle royal" stattfinden und ein Abprall nach unten hin würde dem arg gebeutelten Gold deutlich auf die Sprünge helfen.
Umgekehrt müsste man sich über 80 noch auf weitere Gemetzel bei den Edelmetallen gefasst machen. Alles andere wäre m.E. reiner Zweckoptimismus. Unerwartet schlechte Nachrichten der Banken, eine Pleite gar oder eine weitere "Rettungsaktion" in USA - ein Ereignis in dieser Grössenordnung müsste es sein, um den sich anbahnenden Trend auf die Schnelle umzudrehen.
grüsse
auratico -
Eigentlich müsste hier an dieser monetären Maginot-Linie ein "battle royal" stattfinden und ein Abprall nach unten hin würde dem arg gebeutelten Gold deutlich auf die Sprünge helfen.
Unerwartet schlechte Nachrichten der Banken, eine Pleite gar oder eine weitere "Rettungsaktion" in USA - ein Ereignis in dieser Grössenordnung müsste es sein, um den sich anbahnenden Trend auf die Schnelle umzudrehen.
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(....)
1995 preschte der Dollar schon einmal von 79 hoch auf 112 bis 2002. Ende 2004 reichte es von 79 bis auf 85. Anfang 2007 dann prallte der Dollar von 79 hart ab und begann seine nachhaltige Talfahrt, die soeben ein (vorläufiges?) deftiges Ende gefunden hat......
Ich bleibe bei dieser meiner Einschätzung vom 18. August. Jetzt sitzt der Dollarindex tatsächlich knapp vor 79, und jetzt geht es um die Wurst. (....)
Merkwürdige Barrieren; daran würde ich mich nicht festmachen.
Wir sollten nie vergessen, daß in den letzten Jahren eine Fiat Flut, ohnegleichen in der Geschichte, von den USA geriert wurde.
Auch wenn der Euroraum auch nicht zurückhaltend war.Und eines ist uns klar: Nie war der Zerfall der Moral bei der FED und Konsorten größer als derzeit.
Gepaart mit äusserster Rücksichtslosigkeit gegenüber der übrigen Wirtschaftswelt.Kaum berechenbar aber das Verhalten Chinas und der vasallischen EZB.
Schwer zu glauben, daß diese Tricks und Manipulationen lange weitergehen.....Grüsse
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Zitat
[quote='Edel Man',index.php?page=Thread&postID=298657#post298657
Merkwürdige Barrieren; daran würde ich mich nicht festmachen.
Wir sollten nie vergessen, daß in den letzten Jahren eine Fiat Flut, ohnegleichen in der Geschichte, von den USA geriert wurde.
Auch wenn der Euroraum auch nicht zurückhaltend war.
Grüsse[/quote]Edel, die "Fiat Flut" läuft seit Jahrzehnten auf Volldampf, nicht erst, wie hier manche meinen, erst seit einigen Jahren.
Die "merkwürdige Barriere" halte ich für eine ganz wesentliche Unterstützungslinie - von dort aus kann der Dollar Zeit gewinnen, darunter köchelt es kräftig.
Leider habe ich keinen ganz aktuellen Chart gespeichert, aber es kennt eh jeder den Verlauf bis heute. Wenn jemand einen passenden Langzeit-Chart mit Unterstützungslinien für den USDX schnell zur Hand hat, bitte einmal bei Gelegenheit hier einstellen.Chart bis Anfang 2008:
http://bp3.blogger.com/_H2DePA…8pXkPvE/s1600-h/DXVLT.png
grüsse
auratico
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Das ist wirklich "toll".
Eine Minute nach Handelsschluss korrigiert der Euro 1 Cent im freien Fall. -
(....)
Leider habe ich keinen ganz aktuellen Chart gespeichert, aber es kennt eh jeder den Verlauf bis heute. Wenn jemand einen passenden Langzeit-Chart mit Unterstützungslinien für den USDX schnell zur Hand hat, bitte einmal bei Gelegenheit hier einstellen.Chart bis Anfang 2008:
http://bp3.blogger.com/_H2DePA…8pXkPvE/s1600-h/DXVLT.png
grüsse
auratico
Schöner Chart, auratico.Daraus sieht man eher etwa 80,5 als Barriere.
Aber das wäre Kaffesatzleserei, hätten die Wertpapiermanipulateure nicht hirnlose Black Boxes.
Die wiederum mit irgendwelchen Trendlinien gefüttert werden.....
Das wissen diese Cabal natürlich auch und versuchen die Herde darüber zu treiben, richtig.Hatte am 9.08. dies gepostet, mit einem schönen Chart ab 2002.
Auch hier die Widerstandslinie etwa 80:Grüsse
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Der Euro ist Schrott, das wissen wir.
Aber 1,9% gegen den Dollar und schlappe 3,7% Verlust heute gegen den Yen, das sind schon keine Peanuts mehr.
Wenn T. die Zinsen gesenkt hätte, wär's wohl nicht so schlimm gekommen
Schwer zu sagen, was da im Gefolge noch alles passiert
Ich dachte immer, wenn die Leitzinsen für eine Währung steigen, dann ist das eher eine Unterstützung für die Bewertung der Währung.
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Euro gegen Yen nun 4,15 % Miese
Aussiedollar gegen Originaldollar 2,7% Miese
Wann gab's denn mal solche Währungsschwankungen an einem Tag?
Müßte eigentlich auch gut für alle sein, die Güter in Dollar produzieren, z.B. auch Basismetallaktien. Ob der Markt das freilich so sieht?
Wer in Dollar produziert (und nicht übermäßig von Rohstoffimporten und Energiekosten abhängt) freut sich nicht über einen starken, sondern über einen Schwachen Dollar, solange er für EURO oder andere Währungen exportieren kann. Exportiert er in Dollar ist es ihm schnuppe, wie die Währung steht.
Und Schwankungen sind für die Industrie immer in gemsichtes Ding. Klar kann so eine Schwanktung im eigenen Interesse toll sein, aber das kann einerseits auch anders herum laufen, andererseits dazu führen, daß Kunden, die umsichtigerweise Vertragsklauseln eingebaut haben, Aufgrund der Währungsschwankungen neu verhandeln wollen.
Diese ganze Absicherungsscheiße and den Börsen ist ja ein lustiges Spielzeug aber den meisten Unternehmen wäre es sicher rechter, daß man sich nicht mit so einem Müll befassen muß sondern einfach mal die Produkte produzieren und zu stabilen Verhältnissen verkaufen kann.
Das ist ja auch ihre Aufgabe und nicht das unterhalten von Abteilungen, die im Grunde nur rumzocken und hoffen etwaige Verluste aus dem Realgüterhandel auf den Termin und fiktiven Börsenmärkten wieder reinzuholen (wenn sie Glück haben)
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Mehr spielerisch/ zufällig habe ich einen Langzeit - P&F Chart USDX : Gold erstellt.
Hier wird das Ausmaß des ungeheuren Wertverlustes des USDX gegen Gold seit 2002 überdeutlich.
Grüsse
Währungsbereinigt und gegen Gold ist der Dollar auf 25% des Ausgangswerts gefallen - in 6 Jahren.
WOWAber man sieht deutlich, dass der Abwärtstrend trotz des Anstiegs des Dollars in den vergangenen 9 Monaten immer noch intakt ist, wobai siich aber scheinbar eine leichte Abflachung der Kurve andeutet. Na, erstmal sollte es krass runtergehen um den Trend zu halten.
In Umsetzung:
Der Anstieg im Gold wird auch WOW! -
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Das einzige was USA exportieren muss sind ihre Schulden und viel USD wie ihr wollt.
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Das einzige was USA exportieren muss sind ihre Schulden und viel USD wie ihr wollt.
Das stimmt vielleicht im großen und ganzen, aber es gibt doch noch immer ein paar die in Amerika produzieren. Und es werden laaaaaaangsam wieder mehr. Ändert nix am großen Bild, aber dennoch.
Was den Reisebericht und die Infrastruktur angeht, stimme ich Dir fast überall zu (vor allem bei der Infrastruktur) - so viele alte Elektroinstalationen und Wasserleitungen wie da habe ich noch nirgends gesehen. Von den Strassen (selbst die Tolllways) will ich gar nicht erst anfangen. ich weiß die regionalen Unterschiede sind da gewaltig aber das ganze Interstatesystem müsste mal grunderneuert werden. Manche der Highways erinnern mächtig an DDR Plattenautobahnen...
Und dann haben wir noch nicht über Wärmedämmung in den Häusern gesprochen...
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Das einzige was USA exportieren muss sind ihre Schulden und viel USD wie ihr wollt.
Und ich dachte immer, dass sie das schon getan hätten.
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Währungsbereinigt und gegen Gold ist der Dollar auf 25% des Ausgangswerts gefallen - in 6 Jahren.
WOWAber man sieht deutlich, dass der Abwärtstrend trotz des Anstiegs des Dollars in den vergangenen 9 Monaten immer noch intakt ist, wobai siich aber scheinbar eine leichte Abflachung der Kurve andeutet. Na, erstmal sollte es krass runtergehen um den Trend zu halten.
In Umsetzung:
Der Anstieg im Gold wird auch WOW!
Den 1.Satz kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!Das sieht so aus, nach eigenen jahrelangen Aufzeichnungen:
5.09.2002
Gold = 316,8 US$
€/$ = 0,9965.09.2008
Gold = 802,9 US$
€ : $ = 1,427Ergibt einen Wertverlust des US $ gegen US Gold von 1 :3,63 = 72,5 % !!!!
Das paßt auch zu dem reingestellten P&F - Chart
Wenn diese Rechnung denn stimmt......, denke ja.
Grüsse
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Ergibt einen Wertverlust des US $ gegen US Gold von 1 :.3,63 = 72,5 % !!!!
Ja, auf 25% des Ausgangswerts. Das hatte ich gesagt!
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