Verfall des Hegemon USA

    • Offizieller Beitrag


    solange es fiat-money gibt, werden staaten nicht zahlungsunfähig sondern sind zahlungsunwillig oder aber sie verändern die regeln für die währung (respektive ihre entstehung).


    Ja, bekannt, leider ist es so....Deshalb führte der nächste Absatz zu Geldentwertung: "Am Ende steht eine dramatische Entwertung allen Fiats und eine umfassende Währungsreform."


    "Als Bankrott wird umgangssprachlich die Zahlungsunfähigkeit einer Person, eines Unternehmens oder eines Staates (Staatsbankrott) bezeichnet, also die Situation, wenn die natürliche oder rechtliche Person nicht mehr in der Lage ist, ausstehende Rechnungen und laufende Ausgaben über eigenes Kapital bzw. Geldeinnahmen zu decken." Quelle: Wikipedia


    Die Aufhebung von Bretton Woods hat Folgen....
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Pleite = bankrott = zahlungsunfähig



    Grüsse
    Edel


    Von den Zahlen her gesehen hast Du sicherlich Recht. Imho sprechen einige Gründe dafür, dass es Europa eher trifft.


    - Die Rating Agenturen und deren Bewertungen stehen unter US Kontrolle. Die Zinslasten in der Eurozone können jederzeit und schmerzhaft in die Höhe gejagt werden.


    - Die Proteste in Europa werden im Erfolgsfall den Zeitraum bis zum Zerfall des Euro drastisch verkürzen.


    - Der Nahrungsmitteljoker der USA


    Bankrott nach Deiner Definition kann man das jedoch nicht nennen, aber die USA haben die Initiative in dieser Frage.


    Gruss BM


  • diese definition wird meines erachtens für keinen der beiden eintreffen. es könnte maximal einzelne euro-statten treffen. ich vermute sogar, nicht mehr als einen.

  • die ursprünglich mal vom Ex-DreBa-Vorstand Hr. Fischer gelernte so wichtige Regel, dass wirklich ernsthafte Gefahr für ein Geld- und Wirtschaftssystem erst dann im Verzug ist, wenn es zu „KAPITALVERKEHRSKONTROLLEN“ im Sinne der „Beschränkung des Kapitalverkehrs “ kommt, ist zwar GRUNDSÄTZLICH erst mal nicht falsch – ABER:


    In der Historie kam dieser Gefahrenindikator idR für den einfachen Bürger einfach „zu spät“, um darauf basierend für sich persönlich noch eine akzeptable Handlungs- und Rettungsstrategie auszurichten und durchführen zu können!!!!!!!


    Weitere Merkmale solcher Entwicklungen, die das Zusammenbrechen eines Geld- und Wirtschaftssystems begleiten und die insbesondere und HAUPTSÄCHLICH einer „starken GELDENTWERTUNG“


    (die in Wirklichkeit AUSSCHLIESSLICH durch die Gelddruckexzesse von Regierungen und (Zentral-)Banken VERURSACHT WIRD (was den Bürgern aber immer vorenthalten wird-die Zentralbank hat ja offiziell für die „Geldwertstabilität!“ zu sorgen)


    entgegenwirken sollen, sind die folgenden: :


    -Kapitalverkehrskontrollen (Transfer von Währungen innerhalb der Euro-Zone sowie in andere, internationale Länder)


    -Neue, restriktive Wareneinfuhr- und Zollbeschränkungen zur Abschirmung und zum Schutz der eigenen Industrie


    -Preisfestsetzungen von Produktionsfaktoren als auch Endkundenpreisen (insbesondere bei Lebensmitteln!!!)


    -Bargeldabhebungsbeschränkungen für normale Bürger (z.B. max. 250 Euro pro Woche für die Deckung des täglichen Bedarf)



    Da aber nur noch maximal 3% des täglich um die Welt wandernden „Kapitalverkehrs“ (international kreisende Währungen) zum Tausch und Handel von „lebensnotwendigen Gütern“ (der ursprüngliche Zweck von Papiergeld und Währungen!) verwendet werden,


    wird dieses „international kreisende“ Papiergeld (Währungen) und die korrelierenden, diesem FIAT zwingend gegenüber stehenden „Schulden“ heutzutage „in Wirklichkeit VOR ALLEM“ dazu verwendet,


    sich „ohne Arbeit“ möglichst große Mengen an SACH-Vermögenswerten anzueignen!


    Perfektioniert in den ltzt. 40 Jahren haben dies besonders die Amerikaner (z.B. Lieferung von echtem Öl für im Keller gedrucktes, grünes Papier). Inzwischen sind durch die immer wieder aufschwelende Euro-Krise z.B. GR und P endlich richtig weichgeklopft und fangen nunmehr an, in großem Umfang ihr“ Staatsvermögen“ und ihre „Staatsbetriebe“ zu „PRIVATISIEREN“.


    UND GENAU DARUM und NICHTS ANDERES geht es den „Erstempfängern des Frisch gedruckten FIAT-Geldes aus den Druckerpre$$en**** in dem weltweiten Papierschnipselsystem (die wirklich Reichen scheren sich einen „Dreck“ z.B. um die „kreisenden Derivate“ – sie Wollen SACHWERTE! z.B. Hochtief will einen schönen griechieschen Steinbruch, andere DAX-Unternehmen wollen griechische Transport- oder Telekommunikationsunternehmen usw.)..


    Schränkt man den internationalen, spekulativen „Kapitalverkehr“ ein, so packt man insbesondere die Amerikaner an ihrem „Lebens-Nerv“: man nimmt ihnen ihr Haupt- LEBENSELIXIER der letzten 40 Jahre, auf dem ihr gesamter genial versteckt aufgebauter „UMVERTEILUNGSMECHANISMUS“ fusst. Man nimmt ihnen die Möglichkeit, sich werthaltige Firmen und Vermögenswerte „Ohne jegliche Arbeit“ aneignen zu können, was sie die letzten 40 Jahre perfektioniert und ständig durchgeführt haben....


    Schlimmer als die „Einführung von Kapitalverkehrskontrollen“ ist da nur noch, wenn irgendein Dikator anfängt (insbesondere in einem Ölreichen Land), Öl-Lieferungen nicht mehr in Papierdollars, sondern in Euro o.ä. abwickeln zu wollen. Will er zudem noch eine Öl-Börse eröffen, die in anderen Währungen als US-Dollar fakturiert, erfolgt immer die „sofortige Kriegserklärung“ Weicht der Diktator nicht von seinen ursprünglichen Plänen ab, so folgt absolute Zerstörung, Besetzung seines Landes inklusive "Tötung" seiner Person.


    ****Diese „ERSTEMPFÄNGER“ bekommen „FRISCH GEDRUCKTES“ FIATGELD in die Hände, das noch verhältnismässig „große“ Kaufkraft hat, währenddessen das breite Volk noch der Meinung ist, das Geld auf ihren Konten sei ebenfalls noch werthaltig. Wenn das Volk erst mal merkt, dass dieses Geld in „Wirklichkeit“ von den „Erstempfängern“ schon ausgegeben wurde, dann wirds ungemütlich....


    LG,
    Foci


  • @Edel,


    Unabhängig von dem eigentlich verwendeten, im deutschen Sprachgebrauch nicht eindeutigen Begriff (Pleite, Bankrott, Konkurs,...) würde ich als den von Dir gemeinten "Sachverhalt" in 2 Unterpunkte aufteilen:


    1. Die USA sind massiv "überschuldet" (mehr Schulden als Aktiva), die "Zahlungsfähigkeit" ist aber immer noch gewährleistet (ich würde diesen Vorgang evtl. als "Pleite" bezeichnen)


    2.Aus der "Überschuldung" gem. 1. wird ERST DANN eine "Zahlungsunfähigkeit", sobald die Druckerpr$$e aufhöhrt zu drucken, mit der Folge, dass der Staatshaushalt von Oblabla nicht mehr gedeckt werden kann. ER kann dann seine Zinsen, Löhne und Gehälter für die Staatsbediensteten, Polizei usw. nicht mehr auszahlen. Erst dann spürt die breite Mass / das Volk die FOLGEN DER ÜBERSCHULDUNG - vorher merkt man diese nicht bzw. nur sehr eingeschränkt. Unruhen, Verwerfungen usw sind/wären die unmittelbaren Folgen der "Zahlungsunfähigkeit".


    Gerade diese Angst der Regierungen vor dem "ZUSAMMENBRUCH der öffentlichen Ordnung durch ZAHLUNGSUNFÄHGIKEIT" ist es in meinen Augen ja auch unter anderem, warum z.B. die europäischen Regierung ein Rettungsschirm nach dem Anderen für die PIIGS zusammenbasteln bzw. die Bundesbank 340 MRD neue EURO für die PIIGS gedruckt und an TARGET2-Forderungen in ihrer Bilanz versteckt hat.


    FAZIT: Statt UNEINDEUTIGE "Begrifflichkeiten" wie Bankrott, Pleite, Konkurs, Insolvenz usw. zu verwenden (diese Begrifflichkeiten werdn auf vom Gesetzgeber zudem noch ständig VERÄNDERT, was die eigentlich einfache Sache noch verwirrender macht - Stichwort: "PRIVAT-INSOLVENZ"), würde ich vorschlagen, einzig und alleine die Begriffe "ÜBERSCHULDET" und "ZAHLUNGSUNFÄHIG" zu verwenden, weil diese beiden Begriffe in ihrer Definition EINDEUTIG sind.


    :)


    LG,
    Foci

  • Die USA und pleite??? Niemals
    http://www.ftd.de/politik/inte…en-abzahlen/60054112.html
    Simon Johnson - Die USA werden ihre Schulden abzahlen


    Auf den ersten Blick haben die Amis eben den Vorteil, dass sie in eigener Währung verschuldet sind, dito Japaner und auch überwiegend Europäer.


    Der Mann könnte recht haben, dass die USA bezahlen....... Frage ist nur, ob man mit dem Papier besser heizt oder die Klopapierrollen bestückt.
    Darauf geht der gute Mann nicht ein ...... wie so viele "Experten" nicht.


    Noch ein nettes Zitat aus dem Artikel "Zumindest kurzfristig ist die Chance, dass die USA ihre Schulden nicht bedienen werden, verschwindend gering - sie hat vielleicht dieselbe Größenordnung wie ein Einschlag eines großen Meteoriten auf der Erde".


    Der gute Mann sollte sich mal etwas mit wissenschaftlichen Quellen auseinandersetzen. Etwa alle 1 bis 10 Millionen Jahre passiert der Einschlag eines großen Meteoriten (definiert mit einem Durchmesser größer als 500 m".


    Ja ja, also alle Million Jahre können die Amis kurzfristig ihre Schulden nicht bedienen, selten so gelacht :)

    • Offizieller Beitrag

    “...The U.S. dollar is going to be a “total disaster” in the long term because of the country’s position as the world’s largest debtor and the policies being pursued by Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke, according to investor Jim Rogers.


    The Chinese yuan is likely to be a “safe” currency, although it is difficult for investors to buy, Rogers, the chairman of Rogers Holdings, told a conference in Edinburgh.


    “The situation is getting worse and I expect to see severe problems in the U.S.,” Rogers said today. “Dr Bernanke doesn’t understand economics, he doesn’t understand finance, he only understands printing money and we can’t quadruple the amount of money in the next slowdown.”


    http://www.businessweek.com/ne…term-total-disaster-.html


    Grüsse

  • John Williams Exclusive - Hyperinflation & US Dollar Collapse


    “...If we end up in the hyperinflation that I think we’re going to see, then, no, the dollar won’t survive. They’ll probably come up with another currency at some point as they reorganize the global currency system. For this to work I expect it to have some backing of gold in order to sell this concept to the public, but the dollar in its current form would not survive a hyperinflation ...


    ...I do think we’re going to have a dollar crisis. I can’t give you the precise timing on it, but circumstances are negative for the dollar in terms of relative political stability...


    ...It could happen very quickly, but they (the Fed) will try to forestall it as much as they can. When you do get a real panic it may not be containable. In terms of the hyperinflation I don’t think it will be held off beyond 2014....


    ...First you need to look to preserve your wealth and assets, and the primary hedge is physical gold, but silver is in that category as well..."


    Gesamter Artikel



    M.M.: Zuvor wird sich der Euro verabschieden und die Amis gehen mit Ihrem "Toilettenpapier" auf Einkaufstour in Deutschland


    lg meggy

  • Damit es nicht beim derzeitigen Euro-Rating-Bashing untergeht:

    Zitat

    Der Dollar kommt nun auch durch die Vereinten Nationen unter Beschuss: Die UN hat vor einer Vertrauenskrise des Dollars gewarnt. Sollte die US-Währung gegenüber anderen Währungen weiter an Wert verlieren, bestehe sogar das Risiko eines Kollapses, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichen Bericht der Wirtschaftssektion zur Lage der Weltökonomie.
    Der Wechselkurs gegenüber einem Korb von Schlüsselwährungen habe den niedrigsten Stand seit den 1970er Jahren erreicht.
    Sollten Schwellenländer in massivem Umfang die US-Währung verkaufen, könnte das Risiko eines Abgleitens entstehen, sagte der UN-Ökonom Rob Vos...
    Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte unlängst vor einer Abstufung der US-Bonität von derzeit AAA gewarnt, sollte die Regierung den immensen Schuldenberg in den kommenden zwei Jahren nicht in den Griff bekommen.
    http://www.mmnews.de/index.php…-warnt-vor-dollar-kollaps


    Im Westen nichts neues, volle Fahrt voraus und mit tripple A in den Abgrund. :whistling:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

    • Offizieller Beitrag

    In dieser Schulden- und Papiergeldblase wird der Edelmetallzug gnadenlos weiterrollen, egal ob wir dabei sind oder nicht :D (....)


    Yep. Wir sind ja dabei, die meisten der Forenmitglieder hoffe ich doch sehr. :)


    Hier die "Effektivität" der US Schuldenorgie:


    Grüsse

  • Zitat

    In dieser Schulden- und Papiergeldblase wird der Edelmetallzug gnadenlos weiterrollen

    Dieser Vergleich hinkt, da ja eigentlich das Gold den Bahnhof darstellt und die Papierversprechen den Zug, der in die Tiefe rauscht. Den Paperfetischisten ist das Hochsausen des Bahnhofs ein echtes Rätsel.
    Aber es gab schon früher solche optischen Täuschungen, man denke nur an die Drehung der Sonne um die Erde.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Zumal die US-amerikanischen Ratingagenturen sehr pfleglich mit den USA umgehen.
    Innerhalb von 2 Jahren muß die Neuverschuldung und möglichst das Außenhandelsdefizit verringert werden.


    Ohne konkrete Zielvorgaben kann man nur raten, ob der Anstieg gebremst werden soll, oder nur der Anstieg des Anstiegs.
    Wahrscheinlich geben die Oberstudienräte ihrem Primus weiterhin die Note AAA, wenn er nur in der 2. Ableitung Erfolge nachweisen kann.
    Bis dahin touren die Mickymauswährungsdruckmaschinen hörbar hoch, bis die BRICS nur noch untereinander Staatsanleihen tauschen wollen.

    • Offizieller Beitrag
    • Offizieller Beitrag

    So Jim Rogers in einem Interview....


    „...Zur Schuldenkrise und vor allem zu den Problemen in Griechenland nimmt Rogers klar Stellung: (....) warum sollten sie für die Griechen bezahlen, die am Strand liegen, Bier trinken und über ihre finanzielle Situation lügen. Ich finde das ist sehr schlechte Ökonomie, schlechte Moral (...). Und auch die USA sollte man bankrott gehen lassen“...


    In Sachen Währungen favorisiert der Experte derzeit den Euro. Allerdings ist er sich nicht sicher, ob die europäische Gemeinschaftswährung auch die nächsten zehn bis 15 Jahre überleben wird. “Wenn ich nach vorne blicke, ist die einzige Währung, die ich als Dollar-Ersatz sehe der Renminbi.“


    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=16314


    Grüsse

  • Die Bank des Südens könnte weiterentwicket werden.
    Zur Zeit ein lateinamerikanisches Projekt, um unabhängiger vom IWF zu werden.
    Südafrika hat Beitrittsinteressen geäußert.


    Wenn auch erstmal mit Beobachterstatus. Aber wenn die Sache klappt, könnte daraus eine völlig neue Reservewährung entstehen. Man weiß ja, wo Südafrika überall Clubmitglied ist.


    Wenn BRIGS, G5, G20, usw. ernst machen, gibt es die etwas anderen Rohstoffpreise.


    Wer über Rohstoffe verfügt, bestimmt den Abrechnungsmodus. So geht das normalerweise in freien Märkten.


    Der Westen wird nicht in der Lage sein,weltweit auf jedes Ölfaß und jeden Ölhahn einen GI zu setzen. Oder in die Kreuzungen von Minenstollen je einen Militärpolizisten zur Verkehrsregelung zu stellen.


    Damit wird man sich beizeiten arrangieren müssen.

  • Verschwörung hin oder her. Fakt ist, dass die Kreditkosten in Europa problemlos via Rating von heute auf morgen hochgejagt werden können:


    http://www.ftd.de/politik/euro…er-bonitaet/60056155.html


    Gruss BM



    Sehr genau...... und ihre eigenen können sie via rating auch immer noch unter Kontrolle halten.....


    Die sind noch lange nicht "fertig"..... Ich schätze, wir müssen einige Kapitel Finanzgeschichte neu schreiben und uns von einigen lieb gewonnenen Dingen verabschieden bzw. in die Entwicklungsländer schauen, WIE solche Probleme "gehandelt" werden.


    Der wichtigste Lehrsatz dieser Lehrmeister: "Menschen zählen nichts......", damit entfällt bereits ein Großteil der "Probleme"...... darauf wird es auch in unseren Ländern vermutlich über längere oder kürzere Zeit hinauslaufen...... Empfehlung: wirklich warm anziehen....


    Die "Überfürsorge" unserer westlichen Industrienationen ist lediglich ein Übergang, der Auftakt für völlig andere Zeiten..... es wird so lange gefressen, bis es nichts mehr zu verteilen gibt..... dann geht es los....


    "Entscheidend" sind trotz anderweitiger Wunschvorstellungen immer noch "militäische Kraft", "technische Innovationskraft", "Wirtschaftskraft durch umgesetzte Innovationen"...... und da sind die Amis immer noch nicht zu toppen..... ob da jetzt mehr oder weniger Schrotthäuschen (Immo-Krise) den Deister gehen oder nicht.... wie gesagt: ...... wir gehen immer noch von der Prämisse aus, dass Menschenleben und Menschenschicksale (kalte Rentnerenteignung in den USA) irgend eine Bedeutung haben (außer verbal, um Wahlen zu gewinnen)......


    Erst wenn diese drei Punkte von einer anderen Nation (oder Nationen im Verbund) übernommen werden können....... wird ein ANDERER "übernehmen". Da bietet sich China an.... Massen von Menschen, die die Universitäten besuchen und "Erfolg" haben wollen. Aber NOCH sind die nicht so weit...... NOCH stellen sie in gigantischem Ausmaße LEERSTEHENDE STÄDTE her und produzieren viel Plastikschrott..... aber es geht bereits in eine andere Richtung.........

  • Was ist denn in Warren Buffett gefahren?

    Interview


    Keine neue Finanzkrise. Zumindest nicht in den USA, da die Politik dort ihre Aufgaben erledigt hat, die Staatshilfen seien wieder zurückgeflossen und das Finanzsystem nun wesentlich stabiler. :wall:


    Grüße
    GS

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