Saccard Depot und Markteinschätzungen

  • Südafrika benötigt wohl eine eigene Version von Frau Thatcher.


    Man muß sich nur ansehen welche Rolle Cyril Ramaphosa bei Lonmin im Fall Marikana gespielt hat.


    Die Stratgeie geht auf: Während Sibanye immer noch ca. 2.5 Mrd. Rand Gewinn macht, kratzen die Platinproduzenten an der Grenze der Profitabilität oder liegen dank der jüngsten Preisverfälle schon darunter. Die Platinpreise müssen nicht steigen - Stichwort Überangebot und stock piles. Erst im Laufe dieses Jahres läuft Platin wieder ins Defizit wenn in emerging markets mehr Fahrzeuge verkauft werden (Katalysatoren). Bei uns wird Platin praktisch nicht mehr benötigt, da aus dem Altbestand Recycling betrieben wird.


    So gesehen fällt der Bushveld Complex vor der West Wits Region.


    Gruß
    S.

  • Hi Saccard,


    gab es ein besonderen Anlass oder Erkenntnis bzgl. ABX für Deine Depotänderung?


    Irgendwie alles grotesk. Seit Anfang 2002 ( Beginn der Au-Hausse) hat bis zum heutigen Tag HMY jetzt 75% verloren.


    Grüsse


    Neo

  • Hallo Neo,


    sie sind mir einfach zu teuer. Relativ zu Newmont & Co billig. In Südafrika gibt es aber ganz anderes. Warum KGV8, wenn auch KGV2 geht? Die Kosten liegen inzwischen überall fast gleich, zwischen $1100 und $1200/oz. Da Problem in Südafrika sind die Lohnerhöhungen, da muß etwas passieren.


    Newmont dürfte inzwischen nach dem schlechten ersten Quartal ein KGV im 20er Bereich haben. Damit kann man keine Gold-Baisse durchstehen.


    Harmony steht auch auf meiner Liste. Ich kaufe sie nicht, da Sibanye in allen Bereichen besser dasteht (Produktion, Reserven, Kosten), aber nur 1/3 kostet. Wenn man das kleine HMY Projekt in Papua ausläßt...


    Ehrlich gesagt haben sich die Minen in den letzten Tagen so schlecht geschlagen, daß man wohl von neuen Tiefs im Goldpreis ausgehen darf.


    Morgen ist erstmal die EZB fällig mit einem weiteren Schritt Richtung Finanzmarkt Kurzschluss. Die wichtigste Regel ist derzeit anscheinend, daß die EZB Zinsen immer über dem BOJ Zinssatz liegen müssen. Sonst ist es vorbei mit den Carry Trades.


    Gruß
    S.

  • @ saccard
    Es gibt eine Börsenregel, die m.E. wichtig ist: "niemals alle Eier in ein Nest legen" ... oder so ähnlich. Auch wenn Sibanye noch so krass unterbewertet ist, wenn Du Deine komplette Kohle hier reinsteckst, dann gehst Du ein verdammt hohes Risiko ein, IMHO zu hoch.
    Ich erinnere mich gut an die Diskussionen im Kitco-Forum in den Neunzigern bezüglich Durban Deep, wie brutalst unterbewertet die damals angeblich wären, ähnelich wie Sibanye mit unglaublich großen/billigen Resourcen/Reserven. Letztlich hat der Aktienkurs von Durban so phi x Daumen 99 % verloren, jeder der hier "all in" war, konnte sich ein neues und billigeres Hobby suchen.
    SA ist und bleibt ein hohes Risiko. Nur wenn der Rand runter geht, wird hier langfristig noch Gold abgebaut. Ich würde dann eher in Platinminen investieren (oder noch besser: physisch). Auf Gold aus SA kann die Welt verzichten, auf das Platin nicht. Viel Glück mit Deinen Trades :)

  • Danke für die Warnung, ich habe mit der Strategie Erfahrung, seit 10 Jahren hat mein größter Wert fast immer >50% Depotgewicht gehabt.


    Außerdem, was hat mir die Diversifikation genutzt? Barrick ist noch stärker gefallen. Im letzten Jahr hatte ich auch so etwas wie MUX, die bei einem 1/17 der Goldproduktion an der Börse so ziemlich das gleiche kosten. Das sind für mich die wahren Gefahrenwerte.


    Von DRD hatte ich früher schon nicht viel gehalten. Erstmal waren sie durch die Kebbles gepusht (Phantomprojekte wie Argonaut etc.), zudem waren sie einfach stark gehobelt. Das ist bei Qualitätsminen wie Anglogold oder Sibanye eben nicht so, die Kosten liegen (derzeit!) nicht höher bzw. sogar tiefer als im internationalen Durchschnitt. Harmony, die ja aufgrund der schlechteren Minen in Randlagen höhere Kosten zu tragen haben, dürften der Logik nach auch nicht deutlich teurer als Sibanye sein.


    Zudem sehe ich es genau umgekehrt: auf das Platin kann einige Jahre verzichtet werden, es existieren genügend stock piles, in China steht vielleicht eine Rezession an (wichtigster Abnehmer sind KATs für Autos in emerging markets, da dort kein Recycling existiert). Sibanye hat 2012 über 300 mio Gewinn gemacht, Lonmin über 500 mio Verlust, wo werden da die Lichter zuerst ausgehen?


    Auch physisch ist für mich keine Alternative, die Minen preisen einen wesentlich geringeren Goldpreis ein, bleiben die Minen auf jetzigem Niveau werden wir wohl Goldpreise von unter $1200 sehen.


    Gruß
    S.

    • Offizieller Beitrag

    Selbst gute Fondsmanager, die in den vergangenen Jahren besser abgeschnitten haben als die Minenindizes, schafften es nicht, mit ihren Minenaktien den Goldpreis zu schlagen.(....)


    Das ist FALSCH !! ^^
    Hier nehme ich mal an, daß die Textpassage aus der WiWo stammt....


    Der gezeigte Chart beinhaltet den XAU. Dieser hat um ein Vielfaches schlechter performt als der HUI mit ungehedgten Minen !! Was "gute Hegdefonds" anbetrifft, sind sie i.Ü. durch ein persönlich gut gemanagtes Portfolio ohne weiteres zu schlagen, oft genug gezeigt. Sie werden durch verschiedene Kosten belastet, die ein Privatier eben nicht hat.


    Angehängt der Vergleich HUI vs XAU ab der säkularen Edelmetallhausse.


    Anmerkung zum XAU, Quelle Wikpedia :
    " Der Philadelphia Gold and Silver Index ist ein in US-Dollar gehandelter Aktienindex von internationalen Gold- und Silberproduzenten. Der Index wird unter dem Tickersymbol XAU an der NASDAQ OMX PHLX (früher Philadelphia Stock Exchange) gehandelt...."


    Grüsse
    Edel


  • Hallo Edel,


    das ist leider auch im Vergleich mit dem HUI richtig ;( . Denn auch der HUI sieht im Vergleich zur physischen Goldanlage sehr alt aus. Wenn ich dann noch an die Zeit u.s.w. denke, ist man bei der physischen Anlage eindeutig besser aufgehoben.



    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/goldvshuibpzje.gif]



    Grüße von der Ersatzkasse

    • Offizieller Beitrag

    .....Hallo Edel,


    das ist leider auch im Vergleich mit dem HUI richtig ;( . Denn auch der HUI sieht im Vergleich zur physischen Goldanlage sehr alt aus. Wenn ich dann noch an die Zeit u.s.w. denke, ist man bei der physischen Anlage eindeutig besser aufgehoben......


    Diesen Chart von Valcambo kenne ich auch, aber auch dieser Chart hinkt etwas, weil er wiederum einen spezifischen Zeitpunkt herausgreift. Habe mal nach Statistiken von 321.gold gerechnet, da sieht der HUI wiederum nicht sehr alt aus.....:


    Gold aktuell : Tiefstkurs = 5,2
    HUI aktuell : Tiefstkurs = 5,8


    Daß für jedermann Gold physisch unabdingbar ist, ist unstrittig und braucht hier nicht diskutiert zu werden. Auch ich habe das Portfolio in zunehmendem Maße so angelegt und durch vieeele MinenTrades die Performance gesteigert, gewiß kein Normalfall, klar....


    Vergleiche der vorher gezeigten Art sind m.E. insoweit u.a. deshalb wirklichkeitsfremd, weil es m.E. vor vielen Jahren keine langlaufenden Edelmetallindices handelbar gab, abgesehen davon, wer hätte diese jahrelang gehalten? Also hat er mit irgendwelchen Minen eine Spannbreite zwischen äusserst hohen Gewinnen --- wohl die Ausnahme, aber auch vielfach bewiesen ---, oder bei Durchhalten halt gewaltige Verluste oder Buchverluste gemacht....


    Im übrigen mag ich nicht ausschließen, daß das Bild wieder dreht für den Fall. daß die Hausse wieder weitergeht und die Edelmetallaktien mit extremen Vervielfachungen die Metalle weit hinter sich lassen, wie es früher bereits erfolgte.
    Dies, um mal die Minen hier nicht auch noch untergehen zu lassen, ;) denn gerade in solchen Zeiten wie diesen kommen gerade schlaue MSM hervor.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • ....Daß für jedermann Gold physisch unabdingbar ist, ist unstrittig und braucht hier nicht diskutiert zu werden....


    Hallo Edel,


    meine Beiträge in diesem Thread waren eine Reaktion auf die Aussage von Boardler und Themenstarter Saccard: „Auch physisch ist für mich keine Alternative.“


    Diese Diskussion hat dann die physische Anlage mal im Vergleich zu der Alternative Edelmetallaktien beleuchtet. Manche sind sicher überrascht, wie gut sich die physische Anlage im Vergleich behauptet hat. ^^



    Grüße von der Ersatzkasse

  • Naja, seit 2006 sind die Minen schon ein Flop, da gibt es nichts herumzureden. Aber es ist ein Fehler, diese Entwicklung einfach fortzuschreiben. Ausgesuchte Minen sind inzwischen billiger als 2001, zum Teil deutlich. Geht der Goldpreis auf 2100, dann können sich die Minen verfünffachen. Ausgesuchte Minen können sich dazu relativ zu den anderen verdoppeln oder verdreifachen. Geht es weiter nach unten, sollten diese relativ billigen Minen auch besser abschneiden.


    Kommt es zum Finanzsystem-Crash dann sehen wir m.E. Euro-Dollar Parität, halbierter Rand, halbierter A$, 30-40% Minus im C$, Yen um die 50-70 zum US$, dann werden südafrikanische und australische Minen sehr gut abschneiden trotz Goldpreis von vielleicht $1100. Die Minen bilden eben nicht den Goldpreis, sondern die Marge zwischen Goldpreis und Rohstoffkosten ab. Da hunderttausende Mrs. Watanabes und Bank-Devisenhändler über 10 Jahre die Welt mit ihren Milchmädchen-Carrytrades terrorartig überzogen haben, ist eben das Resultat u.a. der magere Gewinn der Minen.


    Gruß
    S.

  • Hallo Saccard, mal ein ganz anderen Vorschlag. Ich weiss schon, daß Du Dich nur für Produzenten interessierst - ich an sich ja auch.


    Aber wie wärs mal mit einer Ausnahme?


    Pretium: 11,4 Mio oz Au bei 16-17 g /t für Marketcap 714 Mio USD.


    Minen liegen allerdings in Kanada.


    Gruß


    Neo

  • Hallo Neo,


    die hatte ich nicht auf dem Radar und werde nicht kaufen.


    Alarmglocken:
    -Vancouver
    -keine Finanzierung
    -Story Gold, Minen vs Gold (das sollten die Unternehmen doch bitte uns überlassen)
    -BC


    Positiv:
    -Ramp Acccess
    -könnten im besten Fall $500/oz cash costs werden (kurz die angegebenen $/milled ton überschlagen)


    Research auf jeden Fall Silver Standard und Quartermain. Das muß sich jeder eine eigene Meinung bilden. Ich habe weder eine positive noch eine negative, da ich zu wenig über Quartermain weiß.


    Zu beachten ist, daß die Produktion erst 2016 aufgenommen werden soll. Da kann noch jede Menge schiefgehen. Außerdem: hoher Erzgehalt ist nicht immer gut. Kommt drauf an wie gut man drankommt, was nutzen mir 16g/t wenn ich Unmengen waste entfernen muß um überhaupt an das Erz dranzukommen. Narrow vein Minen sind immer Unikate! Auch sollte man dort Reserven nicht überschätzen oder unterschätzen, Produktion halte ich dort für wichtiger. Warum explorieren wenn Exploration teuer ist, es auch so weitergeht und ich ohnehin für mehr als 10 Jahre Reserven habe?


    An Sibanye kommen sie nicht heran, da deutlich weniger Reserven (vergiss inferred, das ist gar nichts wert, 7 mio ozs unterm Strich), dafür aber erheblich weniger Kosten. Gefällt mir eigentlich besser. Ausschlaggebend sind die noch zu stemmenden Kosten für den Bau der Mine (habe allerdings keinen Blick auf die Cash Position geworfen), ein bischen Katze im Sack Faktor und daß SIbanye eben eine dicke Dividende zahlt, wenn der Goldpreis nicht komplett wegbricht. So einer der wenigen Werte auf der Nachrückliste.


    Gruß
    S.

  • Wwenn man sich mal klar macht, was QE überhaupt ist, sieht man alles ganz klar. Einige Artikel von Richard Koo und ein Fehler monetary base und monetary supply zu verwechseln (Aftershock von Wiedemer) hat mich auf den richtigen Weg gebracht.


    1. QE hat keine inflationäre Auswirkung. 0.
    2. QE sorgt für Umschichtungen von Anleihen in Aktien
    3. QE nutzt der Wirtschaft nicht, Fiskalprogramme würden Geld dem kleinen Mann in die Tasche spülen, würden zu höherem BIP führen. QE führt nicht dazu, sondern nutzt nur Reichen, da Aktien (zunächst) steigen. Wirtschaftliche Tätigkeit wird nicht gefördert, wer eine kaputte Bilanz hat hat auch keine Anleihen, kann also nicht profitieren. Er baut weiter seine Schulden ab


    Was ist also zu erwarten? Schlechtere Wirtschaft, da die Deflation bzw. deflationäre Entwicklung seit 2008 ungebremst weiterläuft (Geldmenge privater Sektor USA schrumpft seitdem). Gleichzeitig höhere Aktienmärkte durch die Umschichtung von Anleihen in Aktien.


    Fazit: Wir werden bald den nächsten Crash sehen, wenn klar wird daß Aktien fundamental extrem teuer sind, die Anleiheinvestoren werden sich in Aktien ohnehin generell unwohl fühlen.


    Jetzt der Clou:
    Nicht nur daß QE keine Vorteile bietet, es hat gewaltige Nachteile für die Wirtschaft. Denn die Reserven (monetary base) liegen beim 10-20-fachen des benötigten. D.h. theoretisch sind mit diesen Reserven Inflationszahlen von bis zu 2000% möglich. Nämlich dann, wenn die Schukldner ihre Bilanzen irgendwann repariert haben und sich wieder höher verschulden (bei uns noch lange nicht der Fall, in Japan vielleicht). Dann muß die Notenbank Reserven vom Markt nehmen, durch Verkauf von Anleihen. Wer also propagiert, die Anleihen bei den Notenbanken wären keine wirklichen Staatsschulden und sollten ausgebucht werden, beweist damit daß er keine Ahnung von unserem Geldsystem hat. Er macht die Notenbank machtlos gegen eine Inflation von bis zu 2000% über mehrere Jahre.


    Soweit so gut, dann nimmt die Notenbank die Reserven eben wieder vom Markt wenn es soweit ist.


    FALSCH GEDACHT, wenn es soweit ist und die Inflationserwartungen bei 3, 5, oder 8% liegen, dann haben langfristige Anleihen längst 30-50% von ihrem Wert verloren. Das ist die ultimative Katastrophe in die uns QE führt wenn Lagfristanleihen gekauft wurden: Faktisch insolvente Notenbanken, die nicht mehr genügend assets zum Verkauf haben, um dem Markt überschüssige Reserven in der monetary base wieder zu entziehen. Zwangsläufig wird die Differenz, also z.B. 300%, in Inflation umgesetzt, d.h. 5-10 Jahre mit einer Vervierfachung der Preise.


    QE funktioniert nur mit einem Asset, das bei Inflationserwartungen nicht an Wert verliert. D.h. Gold.


    Ultimativ wird das dazu führen, daß QE mit Kauf von langfristigen Anleihen eine Inflation ungekannten Ausmasses auslösen wird.


    Es gibt nur ein Mittel um diese Inflation zu verhindern: Entfernung der überschüssigen monetary base durch Verkauf anderer Assets, das einzige asset das die Notenbanken haben, ist Gold.


    Eine Beispielrechnung für die USA:


    menotary base lag bei 800 Mrd, gehen wir davon aus, daß nach der Krise die wirklich benötigte monetary base bei 1 Billion liegt, die FED die monetary Base durch Kauf von 1.5 Billionen in Schrottpapieren und 2.5 Billionen in Anleihen auf 5 Billionen aufgebläht hat. Es droht damit in wenigen Jahren eine Inflation von 400%. Die Schrottpapiere sind in wenigen Jahren auf 0 gefallen, die Anleihen haben sich im Wert auf 1.5 Billionen verringert. D.h. die Fed kann die monetary base von 5 auf 3.5 Billionen zurückführen, also 250% Inflation. Es sei denn die FED verkauft ihre Goldbestände. 8800t, die dann 2.5 Billionen wert sein müssen, um eine Inflation zu verhindern.


    Habt ihr nun den Wert von Gold verstanden? Es ist das einzige Asset, das bei hohen und steigenden Zinsen seinen Wert behält.


    Selbst wenn Gold in einer Blase ist und fundamental nur $700 wert ist gibt es nur zwei Szenarien:
    1. Die FED handelt nicht, zwangsläufig kommen 250% Inflation, der fundamental gerechtfertigte Goldpreis steigt auf $2450
    2. Die FED handelt und verkauft das Gold, Inflation bleibt aus. DAmit liegt der Goldpreis für 8800t bei 2.5 Billionen US$, Preis pro Unze somit $8835 pro Unze.


    Falls die FED das Gold tatsächlich hat. Falls nicht wird der Dollar wertlos.


    Jede Währung, deren Notenbank QE durch Kauf langlaufender Anleihen betreibt und keine Goldreserven hat, wird wertlos werden.


    Rätsel gelöst.


    Gruß
    S.

  • Zu deinem Beitrag über QE:


    Auch wen das so ist, bedeutet das langfristig wenige Impulse für Gold. Wenn selbst Japan nach über 20 Jahren noch nicht sicher an dem Punkt ist, wo das Infaltionsdebakel zurückschlägt. Und in der USA und Europa haben wir mit dem QE Spiel ja erst begonnen. Demnach wäre es wohl sinnvoller in gewöhnliche Aktien zu investieren.



    Gruss


    Neo

  • Ab welchem Kurs hälst Du Afrikan Barrick für interessant?



    http://bigcharts.marketwatch.c…tock&freq=2&show=&time=20

    African Barrick Gold scheint ja auf den ersten Blick als antizyklisches Investment auch sehr gut geeignet zu sein, noch besser als ABX - zumal die Pascua Lama-Geschichte noch nicht ausgestanden ist.


    Weiß jemand, warum der Kurs derartig abkackt?

    Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Off. 13, 16+17


  • Jetzt mal ein ganz anderer Ansatz:


    IAG und KGC standen beim Au-Top bei ca 25 und jetzt bei ca 5 .. Also grob ein Hebel von 500% wenn der Aupreis nur 450 Usd auf ca 1900 ansteigt also ca 30%.
    Ergibt also nur ein Hebel von 16 und das bei 2 marktbreiten Produzenten.


    Jetzt notieren beide am US/CA -Markt, sind deshalb viel bekannter und gefragter.


    Natürlich ist Sibanye im Vergleich dazu fundamental der Star und sehr langfristig wahrscheinlich die bessere Wahl - aber meinst Du Sibanye hat ebenfalls die Chance auf den solch einen Hebel?
    Außer Extrembugs kennt die doch kaum jemand und huuuh Südafrika usw ..


    LG


    PK

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