Wer kauft Goldring mit Brillanten

  • ansonsten wie war der von Misanthrop beschriebene Echtheitstest eines Diamanten!
    ey, gib Wumme...


    Yep, gilt so für Kölner Klüngel Klunker. :whistling:
    Wobei die gefassten Brillis in der Größe oftmal nichtmal die allerbesten sind.
    Tip einfach mal zu einem guten Juwelier gehen und den mal drauf(rein)schauen lassen.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Scheideanstalt kauft auch Diamanten.


    Ansonsten sind in Nürnberg mehr als genug Juweliere und Goldankäufer. Der eine oder andere wird auch was von Diamanten verstehen.


    http://www.schmuck-ankauf-nuernberg.de/


    Kaufen tun viele, es stellt sich die Frage, was sie dafür zahlen. Meine eigenen Erfahrungen: Bei Schmuck ist der Brilli-Verkauf ohnehin schwierig, weil die gefassten Steine nicht so ohne weiteres zertifiziert werden können. Scheideanstalten, Juweliere etc. zahlen i.d.R. miserabel, ich kann jedem nur davon abraten, dort zu verkaufen.
    Bei den Auktionshäusern gibt es Unterschiede: es gibt welche, die nur die Größe der Steine, nicht aber deren Qualität beschreiben. Hier ist die Gefahr groß, dass gute Steine unter Wert rausgehen, Piqué hingegen kann hier gute Preis bringen :rolleyes:
    Dann gibt es Häuser, wo auch die Qualität der Steine beurteilt und in der Auktion beschrieben wird. M.E. die beste Wahl für gute Steine.

  • Ich bitte um einen Tipp wer einen Goldring mit 1 Karat Brillant- River kauft.


    Danke


    Ich würde zu 2-3 Juwelier Geschäften gehen und fragen was das gute Stück Wert ist
    (was der Juwelier im Ankauf zahlen würde und im Verkauf dafür verlangt).
    Entweder versuche ich mit diesen Wissen dann oberhalb des Ankaufspreis an Privat zu verkaufen
    oder wenn mir das zu nervend und langsam erscheint verkaufe ich an den Juwelier der mir den höchsten Ankaufspreis anbietet.
    psl.
    evt. auch mal in einem seriösen Pfandhaus nach der Bewertung fragen

  • Preise und tatsächliche Verkäufe sind bei Diamanten ein sehr dehnbarer Bereich.
    Besonders lustig sind immer "unabhängige" Fachgutachter. z.T. IHK bestellte, die Ihr Bewertungshonorar auf den Wert der eigenen Schätzung / Bewertung berechnen und zu dem Preis natürlich nicht selbst ankaufen (können / müssen) weil sie ja absolut neutral sind.
    Da läuft dann der begutachtete Stein noch jahrelang mit der teuer erkauften Expertise durch die Gegend weil niemand zu dem genannten Preis kauft.


    Hier kann man nur raten mehrfach bzw. sich X-fach Angebote zu beschaffen bevor man zu einer Handlung schreitet.

  • Geh in ein gutes Auktionshaus .... ohne vernünftige Expertise kann man so was nur sehr schwer verkaufen.

    Ja, mach das, sehr guter Tipp :thumbup: , Du verlierst dabei nur 40% - 50% vom Verkaufspreis ( nicht vom Wert, da sind es bis zu 80%, je nach Auktionshaus ), das beste Geschäft macht das Auktionshaus und der Käufer.

    ansonsten wie war der von Misanthrop beschriebene Echtheitstest eines Diamanten!


    ey, gib Wumme...
    :D

    Jepp, Brillanten auch kleinere unter 1ct sind gerne gesehen.


    Gibt es eine Expertise, wenn ja wer hat die Ausgestellt und von welchem Jahr ist die?


    MfG 18K, der Brillanten kauft.


  • Warum sollte ich 40 bis 50 % vom Verkaufspreis verlieren? Wenn man entsprechend gute Kontakte hat, zahlt man 10 % Provision, der Käufer nochmals 20 %, aber bei einem guten Auktionshaus kann man
    a) ein Limit setzen, wenn dieses nicht erreicht ist, entstehen keine Kosten und somit kann man auch nicht über den Tisch gezogen werden, wenn man etwas Ahnung vom Wert der Ware hat
    b) wenn ausreichend private Bieter bei den Auktionen mitmachen, sind die 30 %, welche das Auktionshaus letztlich einstreicht, dennoch die bessere Variante gegenüber den "üblichen" Aufkäufern.


    Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

  • Warum sollte ich 40 bis 50 % vom Verkaufspreis verlieren? Wenn man entsprechend gute Kontakte hat, zahlt man 10 % Provision, der Käufer nochmals 20 %, aber bei einem guten Auktionshaus kann man

    Ja, klaro, WENN DU GUTEN KONTAKT HAST, haben aber die wenigsten, außer die großen Händler die feste Verträge haben. Ein Privater der zum Ersten und Letzten mal etwas bringt, nicht, nein!


    entstehen keine Kosten und somit kann man auch nicht über den Tisch gezogen werden, wenn man etwas Ahnung vom Wert der Ware hat

    HAHAHAHAHAHA, lol .... prust . So ein Quark. I.d.R. zahlst Du für die Abbildung extra, für's rein nehmen, Lagerung, Versicherung etc. Egal ob Verkauft oder nicht.

    b) wenn ausreichend private Bieter bei den Auktionen mitmachen, sind die 30 %, welche das Auktionshaus letztlich einstreicht, dennoch die bessere Variante gegenüber den "üblichen" Aufkäufern.

    Muhaaa, ja klaro wenn genug Idioten im Publikum sitzen kannste auch alte Taschentücher verkaufen ... und wenn nicht genug da sitzen, was dann? Ich kaufe Carat weise Steine in Auktionen, und glaube mir, ich verdiene besser im Auktionshaus als wenn ich von Privat direkt kaufe. 3ct Steine vom Auktionshaus als 1ct Stein ausgepreist und so angepriesen sind KEINE Seltenheit!

    Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Brauch ich nicht, tragt das Zeug bitte alle in die Pfandhäuser und Auktionshäuser, ich will niemanden zu seinem Glück zwingen.
    MfG 18K

  • @ 18 K
    Ich bezahle 10 % bei Verkauf und NICHTS bei Nichtverkauf. Das ist Bedingung, wenn ein Auktionshaus von mir Ware will. Generell kann man bei Auktionshäusern sehrwohl verhandeln. Kann man auch versuchen mit nur 1 Ring .... einfach sagen, ein Test, danach kommt das Erbe mit 100 ct :)
    Und man sollte natürlich wissen, was in welchem Haus geht und was nicht. Ich bin immer wieder am Staunen, wie hoch Stücke z.B. bei Henry`s machmal rausgehen, da wäre es beim Juwelier billiger (bei Henry´s gibts aber nicht die von mir genannten Konditionen, deswegen habe ich dort keine eigene praktische Erfahrung).


    Was die Preise der Aufkäufer angeht: üblich sind zum Schmelzwert vom Gold zusätzliche 200 bis 250 Euro je ct bei Steinen um 0,1 bis 0,2 in passabler Qualität. Weiß nicht, ob Du mehr zahlst.
    Wenn man dann schaut, was im Auktionshaus rauskommt, dann sind die Auktionen wesentlich lukrativer... je nach Glück, aber unter Schmelzpreis geht ohnehin nichts raus, dafür sorgt das Limit ... zur Not kommt nach der Auktion ohne Bieter der Seitenschneider und das Metall wandert in den Ofen und die Steinchen können dann später im Konvolut immer noch den Aufkäufern in den Rachen geworfen werden.


    Glaub ich Dir, dass man in den Häusern auf Schnäppchenfang gehen kann, gerade bei den kleinen Läden. Höre von den Händlern immer wieder Erfolgsstorys, welche "Schnapper" sie wieder gemacht haben. Hab leider die Zeit nicht dafür ;(

  • 200 bis 250 Euro je ct bei Steinen um 0,1 bis 0,2

    Ja, für so gesuchte Größen zahle ich in jedem Fall mehr per Carat.

    aber unter Schmelzpreis geht ohnehin nichts raus

    Bei Dir vielleicht nicht .... aber welcher Otto-normale rechnet wirklich nach?

    gerade bei den kleinen Läden


    Nein und ja, gerade bei den Großen Läden wie Henrys rutscht
    so manches durch. Wobei Henrys eigentlich ein Saftladen ist, vor allem wenn man
    bedenkt wie er angefangen hat und wem er noch Geld schuldig ist. Sotheby’s ist
    da schon um längen besser, hier gibt's für besondere Stücke auch gute Preise, ja. Die
    Kleinen ... nun die ganz kleinen Klitschen bekommen keine guten Stücke, ja mal
    ist etwas dabei, aber selten.
    MfG 18K

  • @ 18K
    Wenn man bei Sotheby’s was plazieren kann, braucht man sich i.d.R. wohl wegen dem VK keine Sorgen machen. Aber hier sind die Konditionen sicher nicht verhandelbar, hatte mit denen noch nie Kontakt.


    Wenn ich mich mal wieder von was trenne, kriegst Du PN und kannst einen Vorschlag machen ;)

  • Kannst Dich gerne melden, kein Problem.


    Sotheby's ist bei guten Stücken sogar bereit ganz auf die Provision für den Einlieferer zu verzichten und
    bei großen Stücken gibt es im Vorraus sogar 20-30% vom Limitpreis :D ausgezahlt.


    MfG 18K



  • Hallo,


    indem von dir eingestellten Heubach link ist ein Ankaufspreis für den Stein.
    und ich denke daher du bist ganz gut informiert über die preise.
    Verstehe jetzt aber dein Eingangsposting nicht ganz.
    Suchst du hier vielleicht einen Käufer für den Ring?

Schriftgröße:  A A A A A